DE240874C - - Google Patents

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DE240874C
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spindle
spindles
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DENDAT240874D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/271Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
    • B01F2025/912Radial flow

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 240874 .-KLASSE 12e. GRUPPE
WILHELM G. SCHRÖDER in LÜBECK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verreiben von Emulsionen, bei welchen eine Ausgleichung des von zwei Seiten auf die Spindel ausgeübten Arbeitsdruckes stattfindet. Bei den Vorrichtungen bisheriger Art konnte es vorkommen, daß der Druck auf der einen Seite so stark wurde, daß die ganze Spindel in ihrer Längsrichtung verschoben wurde und somit der Durchlaß
ίο auf der anderen Seite ganz und gar abgeschnitten wurde. Hierbei kam es vor, daß ein Leer- und Warmlaufen der Emulsionsflächen eintrat.
Nach vorliegender Erfindung wird die Arbeitsspindel aus zwei Teilen gebildet. Eine Verschiebung der Spindel als Ganzes ist somit vermieden; wohl aber können die einzelnen beiden Teile gleichzeitig in ihrer Längsrichturig gegeneinander verschoben werden, so daß der Druck des rotierenden Kegels auf den Sitz genauestens reguliert werden kann, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Arbeitsstellen eintreten könnte.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt und
Fig. 2 ein Querschnitt durch die neue Vorrichtung.
Die zu emulgierende Flüssigkeit tritt bei a und a} in die Maschine ein, in der die die Arbeitsflächen b bzw. b1 tragende Spindel drehbar gelagert ist; ihr Antrieb erfolgt durch die Scheibe f. Die Spindel besteht aus zwei Teilen c, c1, welche bei g so miteinander verbunden sind, daß sie sich gleichzeitig und gleichsinnig konachsial drehen müssen, daß jedoch eine Längs-Verschiebung dieser Spindeln möglich ist. Zu diesem Zweck ist auf jeder Spindel c und c1 eine Muffe h, h1 angeordnet, die auf . ihrer Außenseite mit Rechts- und Linksschraubengewinde versehen und in das entsprechend gestaltete Muttergewinde der Nabe eines Stellrades * derart eingeschraubt sind, daß bei der Verdrehung des Rades i in der einen oder anderen Richtung die Spindelhälften c und c1 sich in achsialer Richtung nähern oder voneinander sich entfernen müssen. Damit die Muffen h Und h1 sich nicht drehen können, greifen sie mit Nasen k, k1 in eine Nut m des feststehenden Gehäuses η ein (Fig. 2). Letzteres wird durch geeignete Rippen 0 auf der Grundplatte p getragen. Die Lagerung der Spindel in dem Gehäuse η geschieht unter Vermittlung der Kugellager q und q1. Ferner sind noch Kugellagerungen r, r1 vorgesehen, welche den durch die Flüssigkeit auf die Spindel ausgeübten hohen achsialen Druck aufnehmen und von der Spindel auf die feststehenden Muffen h, h1 übertragen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    60
    I. Vorrichtung zum Verreiben von Emulsionen mit Ausgleich des von zwei Seiten auf die Spindel ausgeübten Arbeitsdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel aus zwei Teilen (c und C1J besteht, die in
    dem Maschinengehäuse derart gelagert sind, daß sie konachsial gegeneinander verschoben werden können.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln miteinander durch ein Kuppelstück (g) zur Übertragung der Drehung versehen sind und Muffen (h, h1) tragen, die außen mit Rechts- bzw. Linksgewinde derart ausgestattet sind, daß bei der Drehung eines mit entsprechendem Muttergewinde versehenen Rades (i) ein Verschieben der beiden Spindeln in der Längsrichtung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT240874D Active DE240874C (de)

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DE (1) DE240874C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403105A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Imp Group Ltd Procede et dispositif pour homogeneiser des boues et des liquides

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403105A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Imp Group Ltd Procede et dispositif pour homogeneiser des boues et des liquides

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