DE206235C - - Google Patents

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DE206235C
DE206235C DENDAT206235D DE206235DA DE206235C DE 206235 C DE206235 C DE 206235C DE NDAT206235 D DENDAT206235 D DE NDAT206235D DE 206235D A DE206235D A DE 206235DA DE 206235 C DE206235 C DE 206235C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
ΐι 206235 KLASSE 67a. GRUPPE
an Faßverschlüssen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Spezialschmirgelschleifmaschine zum Ausschleifen und Schärfen der gegossenen Holzgewinde an Faßverschlüssen, als Spundringen, Spund- und Zapflochbüchsen. Die äußeren Gewinde solcher Faßverschlüsse wurden bisher nur von Hand nachgeschärft und boten infolge ihrer dadurch bedingten geringen Schärfe und Ungenauigkeit eine sehr mangelhafte Gewähr für
ίο zuverlässige Abdichtung im Faß.
Die neue Maschine ist in Fig. ι der Zeichnung in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht und in Fig. 3 in der Oberansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt in Einzeldarstellungen die Aufspannvorrichtung für die zu schleifenden Gegenstände.
Zum Einspannen der zu schleifenden Gegenstände dient folgende Vorrichtung: An dem einen Ende einer hohlen Welle b (Fig. 4) sind drei Spannbacken gelenkig angeordnet, deren freie Enden durch Flachfedern, die an einem lose über die Spannbacken geschobenen Ring k sitzen, auf eine kegelförmige Hülse r aufgedrückt werden. Die mit, Gewinde versehene Hülse r sitzt auf einer Welle m, die durch einen Bund q und eine Scheibe ft an einer Längsverschiebung gesichert ist. Ein Sperrstift s hindert die Hülse r an einer Verdrehung gegen die Spannbacken α.. Wird also die Welle m mittels des Handrades I gedreht, so bewegt sich die Hülse r auf der Welle m und spreizt bei entsprechender Bewegung die Spannbacken α auseinander, so daß das darübergeschobene Werkstück festgespannt wird. Die Welle b muß hierbei festgestellt werden. Es geschieht dies durch eine mit dem Lager c der Welle b verbundene Sperrfalle 0, die in einen Einschnitt in der Nabe einer mit der Welle b verbundenen Kurbel eingreift. Mittels der Kurbel wird die Einspannwelle b in drehende Bewegung versetzt. Da die Schleifstücke verschiedenen Konus haben, muß die Aufspannvorrichtung in jeden erforderlichen Winkel zur Schleifscheibe einstellbar sein; Zu diesem Zweck ist das Lager c der Welle b in einer Öse d drehbar und durch eine Schraube feststellbar. Die öse d vermittelt die Befestigung der Aufspannvorrichtung an einer Welle e, welche mittels eines Hebels f gedreht werden kann, diese und damit die ganze Aufspannvorrichtung von Hand gegen die Schleifscheibe bewegt und an diese lose angedrückt werden. Der Hebel f sowie die Öse d sind durch Schrauben mit der Welle e fest verbunden.
Um die Schleifgegenstände der Steigung. ihrer Gewinde entsprechend an der Schmirgelscheibe vorbeizuführen, wird auf der Welle b eine Gewindepatrone g mit der Steigung des zu schleifenden Holzgewindes auswechselbar befestigt. Gegenüber, an dem Ständer der Maschine, ist ein Muttersegment h mit dem gleichen Gewinde verstellbar befestigt. Beim Vorschwenken der Aufspannvorrichtung gegen die Schmirgelscheibe greift die Gewindepatrone in das Muttersegment ein. Durch Drehung der Kurbel b wird der zu bearbeitende Gegen-
stand sowohl nach seinem Konus als auch nach der Steigung seines Gewindes an der Schmirgelscheibe vorbeigeführt, wobei sich die Welle e in ihren Lagern verschiebt. Da die Schmirgelscheibe die Form der Gewindegänge besitzt, werden letztere bis auf den Grund des Gewindes nachgeschliffen. Die Gewindepatrone g sowie das Muttersegment h sind auswechselbar, • da jedes zu schleifende Gewinde eine entsprechende Gewindepatrone und ein entsprechendes Segment erfordert.
Um beim Aufspannen gleichartiger Schleifstücke sofort die . richtige Lage für das Gewinde zu finden, so zwar, daß beim. nachherigen Bearbeiten die Schmirgelscheibe in die Gewindegänge eingreift, ist an einem festen Arm des Maschinengestelles eine Gewindelehre i verstellbar befestigt.
Damit die Schmirgelscheibe sich kleinen Verschiedenheiten der Gewinde an gleichen Werkstücken, welche durch verschiedenartiges Schwinden beim Gießen verursacht werden ' können, anpassen kann, ist sie zwischen elastische Zwischenlagen η eingespannt.
Ein letztes wichtiges Merkmal einer den genannten Zwecken dienenden Schleifmaschine ist noch die Anordnung einer zweiten Schmirgelscheibe neben der Fassonscheibe für die Gewinde, zu dem Zwecke, an Spundringen oder Büchsen mit Bund die Kante dieses Bundes genau rund abzuschleifen. Für diese Arbeit wird die Aufspannvorrichtung aus der Gewindeführung abgehoben, mit der Welle e verschoben und mittels des Hebels f der zweiten Schleifscheibe zugeführt.

Claims (5)

Pate nt-An Sprüche:
1. Schmirgelschleifmaschine zur Bearbeitung der gegossenen Holzgewinde an Faßverschlüssen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Aufspannvorrichtung, welche in jedem erforderlichen Winkel zur Schmirgelscheibe einstellbar ist und von Hand gegen die Schleifscheibe geführt wird.
2. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gewindelehre (i), mit Hilfe derer die zu bearbeitenden Gegenstände derart eingespannt werden können, daß ihre Gewinde bei der nachfolgenden Bearbeitung sich stets in richtiger Lage zur Schmirgelscheibe befinden.
3. Ausführungsform der Aufspannvorrichtung für die Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufspannwelle (b) mehrere Spannbacken (α) gelenkig gelagert sind, die durch eine kegelige Hülse (r) gespreizt werden können.
4. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung elastischer (Gummi-) Scheiben (n) zwischen der Schmirgelscheibe und den fest spannenden Flanschen.
5. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i," gekennzeichnet durch die Anordnung einer zweiten Schmirgelscheibe neben der Fassonscheibe für die Gewinde, um damit die Kante der Bunde an den zu bearbeitenden Gegenständen rund schleifen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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