DE468611C - Rasierhobel mit doppelschneidiger, blattfoermiger Klinge - Google Patents

Rasierhobel mit doppelschneidiger, blattfoermiger Klinge

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DE468611C
DE468611C DEST42186D DEST042186D DE468611C DE 468611 C DE468611 C DE 468611C DE ST42186 D DEST42186 D DE ST42186D DE ST042186 D DEST042186 D DE ST042186D DE 468611 C DE468611 C DE 468611C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/52Handles, e.g. tiltable, flexible

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierhobel mit doppelschneidiger, blattförmiger Klinge Rasierhobel mit doppelschneidiger, blattförmiger Klinge, die im Bügel des Griffes, zwischen Kammplatten eingespannt, schwingbar gelagert ist, sind bekannt. Bei diesen bekannten Rasierhobeln war die Einrichtung entweder so getroffen, daß die Kammplatten und das zwischen ihnen eingespannte Klingenblatt vollständig frei beweglich waren und lediglich ein Umkippen bzw. Durchschwingen der Kammplatten durch Anlage einer Nase an ein Griffbügelende verhindert wurde, oder es war bei freier Beweglichkeit der Kammplatten und dadurch des Klingenblattes, nach Einstellung beider in einem bestimmten Winkel zum Griffbügel, dieser durch besondere Maßnahmen, beispielsweise durch Betätigung einer Klemmvorrichtung, festzustellen. Bei der ersten Art von Rasierhobeln entsteht ein großes Unsicherheitsgefühl, weil die Schneide hängenbleiben und durch Weiterführung des Griffes in eine zur Haut nahezu senkrechte Lage geraten konnte, wodurch trotz des Sicherheitskammes die Haut verletzt wurde. Mit der zweiten Art von Rasierhobeln war der Nachteil einer großen Unhandlichkeit verbunden, weil jedesmal bei notwendig werdender Änderung, der Klingenlage der Rasierhobel abgesetzt, die Klemmlage der Klinge aufgehoben, diese in die günstigste Lage gebracht und in dieser günstigsten Lage festgeklemmt und schließlich der Rasierhobel wieder angesetzt werden maßte. Diese Nachteile bekannter Einrichtungen werden gemäß der Erfindung in einfachster Art und Weise durch eine Einrichtung zur nachgiebigen Selbsteinstellung des Klingenblattes in einem bestimmten Winkel zum Griffbügel vermieden. Das mit der vollständig freien Beweglichkeit der Kammplatten verbundene Unsicherheitsgefühl tritt bei Anwendung des gemäß der Erfindung durchgebildeten Rasierhobels nicht mehr auf, weil durch die nachgiebige Selbsteinstellung des Klingenblattes die Gefahr behoben ist, daß durch den geringsten Kraftangriff an der Schneide eine unerwünschte und gefährliche Lagenänderung des Klingenblattes eintritt; daher führt der Rasierende bei stetigen, gut bearbeitbaren Flächen, wie sie beispielsweise die Wange darstellt, den Griff des Rasierhobels bei an der Haut anliegendem Kammspiegel in der selbsttätig, aber nachgiebig eingestellten Winkellage zur Klinge. Ohne den Rasierhobel abzusetzen und ohne irgendeinen Eingriff in ihm vorzunehmen, d. h. ohne Zeitverlast, kann der Rasierende aber bei unstetigeren Stellen, wie -beispielsweise am Kinn, willkürlich bei weiter an der Haut anliegendem Kammspiegel unter elastischer Gegenwirkung den eingestellten Winkel so abändern, daß die Rasur dieser Stelle bei einer bequemen Führungslage des Rasierhobelgriffes vor sich geht. Die doppelschneidige Klinge gewährt dabei den weiteren Vorteil, daß in gewissen Fällen, beispielsweise bei starkem Haarwuchs oder bei mangelhafter Schärfe der gerade zum Schnitt eingestellten Klingenschneide, durch Fingerdruck auf die betreffende Kammseite die andere Klingenschneide in Schnittlage gebracht und mit der anderen Schneide weiterrasiert werden kann.
  • Die Einrichtungen, «-elche die nachgiebige Selbsteinstellung des Klingenblattes in einem bestimmten Winkel zum Griffbügel sichern, können beliebig ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn an den das Klingenblatt einspannenden Kammplatten seitlich Zapfen angebracht sind, die nach dem Aufeinanderlegen der Kammplatten bei eingespanntem Klingenblatt an ihrer Wurzel zusammen einen ellipsenartigen Querschnitt aufweisen, der nach dem Zapfenende zu unter konischer Verjüngung in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht, wobei die Achsen der Zapfenellipse so zur Kammspiegelebene versetzt sind, daß entsprechend der Lage der die Zapfen aufnehmenden Ausnehmung in den Griffbügelenden Kammplatten und Klingenblatt den bestimmten Winkel zum Griff bilden, wenn unter dem Einfluß der federnden Bügelenden die Längsachsen von Zapfenellipse und Bügelausnehmung zusammenfallen. Zweckmäßig läßt man die Längsachse der Ausnehmungen in den Griffbügelenden mit der Mittellinie des Griffes zusammenfallen, so daß die große Achse der Zapfenellipse um den bestimmten Winkel zur Kammspiegelebene versetzt ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht und die Lage der Kammplatten zur Haut, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 4. eine Stirnansicht auf die Kammplatten und auf die Kammplattenzapfen, Abb. 5 eine Seitenansicht auf die Kaminplatten, Abb. 6 das Ein- und Ausspannen der Kammplatten in bzw. aus dem Griffbügel.
  • Das Klingenblatt a wird in an sich bekannter Weise zwischen den Kammplatten c und ci eingespannt und in seiner Lage dadurch gesichert, daß zwei in der Kammplatte c vorgesehene, warzenartige Vorsprünge b, bi unter Durchdringung entsprechender Ausnehmungen des Klingenblattes in zwei Löcher der gegenüberliegenden Kammplatte cl eingreifen. Die Kammplatten c und cl weisen an ihren Stirnseiten zapfenartige Vorsprünge d und d, auf, die nach dem Aufeinanderlegen der beidenKammplatten c und ci unter Einspannung des Klingenblattes an ihrer Wurzel zusammen einen ellipsenartigen Querschnitt ergeben, der nach dein Zapfenende zu unter konischer Verjüngung in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht. Entsprechend weisen die federnden Enden des gabelförmigen Griffes e Langlöcher f und f i zur Aufnahme der Zapfend und d. auf. Nach Auseinanderspreizen der beiden Enden des Griffes e (Abb. 6) werden die Kammplatten c und cl mit dem Klingenblatt a in den Bügel eingesetzt; infolge der konisch verlaufenden Form der Zapfen d und d, wirkt sich die Kraft, mit der die auseinandergebogenen Griffbügelenden sich wieder zu nähern versuchen, in einem schließenden Aufeinanderpressen und einer dadurch bedingten Einspannung des Klingenblattes aus.. Die große Achse der elliptischen Langlöcher f und f, fällt mit der Mittellinie des Griffes e zusammen; gleichzeitig schließt die große Achse der Zapfenellipse mit der Kammspiegelebene den bestimmten, die Führung des Rasierhobels erleichternden Winkel zum Griff ein, so daß die nachgiebige Selbsteinstellung des Klingenblattes in dem bestimmten Winkel zum Griffbügel so lange erhalten bleibt, wie dieser Winkel nicht willkürlich abgeändert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜGIIE: i. Rasierhobel, dessen doppelschneidige Blattklinge zwischen Kammplatten eingespannt ist, die im Griffbügel um Zapfen schwingbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammplatten nebst Klinge in einem bestimmten Winkel zum Griffbügel nachgiebig einstellbar sind.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den das Klingenblatt einspannenden Kammplatten seitlich Zapfen angebracht sind, die nach dem Aufeinanderlegen der Kammplatten bei eingespanntem Klingenblatt an ihrer Wurzel zusammen einen ellipsenartigen Querschnitt aufweisen, der nach dem Zapfenende zu unter konischer Verjüngung in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht, und daß die Achsen der Zapfenellipse so zur Kammspiegelebene versetzt sind, daß entsprechend der Lage der die Zapfen aufnehmenden Ausnehmung in den Griffbügelenden Kammplatten und Klingenbla@tt den bestimmten Winkel zum Griff bilden, wenn unter dem Einfluß der federnden Bügelenden die Längsachsen von Zapfenellipse und Bügelausnehmung zusammenfallen.
DEST42186D 1927-02-02 1927-02-02 Rasierhobel mit doppelschneidiger, blattfoermiger Klinge Expired DE468611C (de)

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Cited By (6)

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