DE390670C - Hilfsvorrichtung fuer das Naehen bei chirurgischen Eingriffen - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer das Naehen bei chirurgischen Eingriffen

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DE390670C DEST36481D DEST036481D DE390670C DE 390670 C DE390670 C DE 390670C DE ST36481 D DEST36481 D DE ST36481D DE ST036481 D DEST036481 D DE ST036481D DE 390670 C DE390670 C DE 390670C
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RUDOLF FINALY DR
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Description

  • Hilfsvorrichtung für das Nähen bei chirurgischen Eingriffen. Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für chirurgisches Nähen, insbesondere für das Nähen von Därmen, Adern o. dgl., --lurch welche die Arbeit vereinfacht und beschleunigt sowie die richtige Lage der Nähte gesichert wird. Es sind für diesen Zweck bestimmte Nähvorrichtungen bekannt geworden, welche scherenartig miteinander verbundene Backen besitzen, die den zu vernähenden Körperteil einschliefen. Diese Vorrichtungen arbeiten mit Drahtklammern und können nicht in allen Fällen verwendet werden.
  • Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer Zange mit flachen Backen, die an der Innenseite mit Verzahnungen versehen sind, welche beim Schließen der Zange ineinandergreifen und den eingeschlossenen, zu vernähenden Teil wellenförmig zusammendrücken. Durch die 'Mitte der Verzahnungen führt in der Längsrichtung der Backen eine Bohrung. Beim Hindurchschieben einer mit Faden versehenen Nadel durch diese Bohrung entsteht ohne weiteres eine fertige Naht, z. B. eine Naht, welche den Darm abschließt.
  • Beim Zerschneiden des Darmes müssen bekanntlich beide Darmenden vor dem Durchtrennen des Darmes abgeschlossen werden. Diese Arbeit kann durch Benutzung der Vorrichtung wesentlich vereinfacht werden. 'Man kann zu diesem Zweck die Vorrichtung so ausbilden, daß sie zugleich der Bildung zweier benachbarter Nähte dient und auch die richtige Lage des trennenden Schnittes zu den Nähten sichert. Zti diesem Zweck werden die Backen mit parallelen Längsbohrungen versehen, die in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind und einen ebenfalls in der Längsrichtung durch die Backen geführten Einschnitt einschließen, in dem das Messer beim Zerschneiden des Darmes gleitet. Zur Herstellung der beiden Nähte und zur Ausführung des Trennschnittes genügt es in dein Falle, den Darm in die Backen einzuschließen, die beiden Nadeln durch die Bohrungen zii schieben und das 'Messer durch einen Einschnitt der Backen hindurchzuführen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. i die aufgeklappte Vorrichtung, Abb.2 die geschlossene, ein Darmstück enthaltende Vorrichtung, Abb. 3 eine hierzugehnrige Oberansicht, Abb. 4 einen Querschnitt.
  • In den Abb. j und 6 ist die Bildung und Anordnung der Nähte erläutert.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Flach-' zange, deren Backen a. i) zu den Schenkeln c, (f des Griffes im Winkel angeordnet sind. Die beiden Teile werden durch einen leicht Bolzen e zusammengehalten. An der Innenseite sind die Backen mit wellenförmigen Verzahnungen f bzw. g versehen. die so angeordnet sind, daß sie beim Schließen der Zange ineinandergreifen und das eingeschlossene Darmstück h in Wellenform legen. Ein Anschlag r beendet das Schließen der Zange, wenn ein Zwischenraum von gleichmäßiger Stärke zwischen den Backen gebildet ist. In der Längsrichtung führen durch die Backen zwei Bohrungen i und k hindurch, die in den Zähnen in offene Schlitze übergehen, durch welche eine Nadel mit Faden hindurchgeschoben werden kann. Es wird dabei, lvie Abb. ä zeigt. eine 'Naht gebil Met. Zwischen den beiden Bohrungen i. und k enthalten die Backen einen Längsschnitt in für die Einführung eines den Darm zerschneidenden Messers. Die beiden Nähte fr, o und der Trennschnitt p liegen somit, wie Abb. 6 zeigt. stets völlig parallel und im richtigen Abstand.

Claims (3)

  1. PATEN T-AIQSPRÜCHE: i. Hilfsvorrichtung für das Nähen be? Chirurgischen Eingriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (a, h) einer flachen "Lange an der Innenseite mit beirr Schließen der Zange ineinandergreifenden Zähnen (f, ä) versehen sind und in der Längsrichtung Bohrungen (i) enthalten. die in .den Zähnen in offene Schlitze übergehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (a, b-) zwei parallele Längsbohrungen (i, 1, ) und zwischen diesen einen in der Längsrichtun,- verlaufenden Einschnitt (in) enthalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit einem Anschlag (r) versehen sind, so daß sich bei geschlossener Zange zwischen ihnen ein Zwischenraum von gleichmäßiger Dicke befindet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8102258A (nl) * 1980-08-04 1982-03-01 Senco Products Buidelstrengvormer.
US4346869A (en) * 1981-03-12 1982-08-31 Macneill Robert L Tube clamp
EP0119967A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-26 Carlo Rebuffat Chirurgisches Instrument zum Nähen einer "Beutel-Schnur"-Struktur
DE10121305A1 (de) * 2001-05-02 2002-12-12 Ethicon Endo Surgery Europe Chirurgisches Instrument

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