DE466432C - Ablegevorrichtung fuer Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstuecke in eine absatzweise vorrueckende Gaermulde, wobei das Vorruecken der Gaermulde durch die Bewegung einer die Teigstuecke zunaechst auffangenden Kippmulde gesteuert wird - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstuecke in eine absatzweise vorrueckende Gaermulde, wobei das Vorruecken der Gaermulde durch die Bewegung einer die Teigstuecke zunaechst auffangenden Kippmulde gesteuert wird

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DE466432C
DE466432C DEW74730D DEW0074730D DE466432C DE 466432 C DE466432 C DE 466432C DE W74730 D DEW74730 D DE W74730D DE W0074730 D DEW0074730 D DE W0074730D DE 466432 C DE466432 C DE 466432C
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tipping
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/081Charging of baking tins or forms with dough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung für Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstücke in eine absatzweise vorrückende Gärmulde, wobei das Vorrücken der Gärmulde durch die Bewegung einer die Teigstücke zunächst auffangenden Kippmulde gesteuert wird Gegenstand der Erfindung ist eine Ablegevorrichtung für Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstücke in eine absatzweise vorrückende Gärmulde, wobei das Vorrücken der Gärmulde durch die Bewegung einer die Teigstücke zunächst auffangenden Kippmulde gesteuert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine in besonderer Weise ausgebildete, die fertig gewirkten Teigstücke aufnehmende Gärmulde lose auf ein stetig umlaufendes Förderband aufgesetzt und die Bewegung der Gärmulde von einer Hemmvorrichtung gesteuert, deren Wirkung von einer an sich bekannten, durch die Teigstücke bewegten Kippmulde über einen Betätigungsmechanismus beeinflußt wird.
  • Gleichzeitig wird durch die durch das Gewicht der Teigstücke hervorgebrachte Bewegung der Kippmulde ein Prägestempel betätigt, der auf den in Fächer der Gärmulde eingelegten Teigstücken einen Aufdruck herstellt. Ferner ist zur sicheren Zufuhr der zu bearbeitenden Teigstücke in die Mitte der Kippmulde am vorderen Ende der Wirkbahn eine nach der Eingangsseite geöffnete und in einem Bogen gewölbte Klappe im Maschinengestell frei drehbar angeordnet. Damit soll eine einfache und zuverlässig arbeitende Ablegevorrichtung erzielt werden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem der bekannten Langwinker dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Langwinkers mit der neuen Einrichtung in teilweisem Schnitt, Abb. z die Zuf'ü'hrung der Teigstücke zu dem Langwinker mit der durchgebogenen Zuführungsklappe, Abb. ; die Steuereinrichtung für den absatzweisen Vorschub der Gärmulde, Abb. ,1 einen Querschnitt durch die Gärmulde mit der Sperrung für deren absatzweisen Vorschub und Abb. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil dieser Mulde.
  • Zwischen den endlosen Rollentüchern a und b des Langwinkers werden die durch ein Förderband c von der Teilmaschine diesen zugeführten Teigstücke zu walzenförmigen Broten d geformt und fallen am Ende der Rollbahn in eine Kippmulden, die am Ende eines am Maschinengestell gelagerten Doppelhebels/ angelenkt ist und durch eine Federg in waagerechter Stellung gehalten wird. Der andere Arm des Kipphebels/ ist durch ein verschiebbares Gegengewicht h beschwert, das so bemessen ist, daß sich der Kipphebel mit der Fangschale erst unter der Last des zugeführten Teigstückes senkt. Unter dem Langwerker und parallel zu dessen Rollbahnen verläuft ein ebenfalls endloses Transportband!, das die zur Aufnahmeeiner größeren Anzahl von Teigstücken bestimmte Mulde k trägt. Die Mulde k ist durch Zwischenwände f in zahlreiche Fächer unterteilt (Abt. q. und 5). Auf der Unterseite der Mulde sind zu beiden Seiten in, der Längsrichtung derselben mit Sperrzähnen versehene Schienen m angebracht, und zwar derart, daß unter jedem Abteil der Mulde eine Zahnlücke liegt. An der Ausgangsseite des Langwirkers ist in Höhe der Zahnschienen ein Sperriegel n angebracht, der unter der Wirkung einer Feder o in eine Zahnlücke der Sperrung m der Gärmulde k einspringt und diese dadurch festhält, während das gleichmäßig angetriebene Förderband i unter der Mulde fortgleitet. Wenn das erste Fach der leeren Mulde den Sperriegeln erreicht hat, so springt dieser in die erste Zahnlücke p ein, und die Mulde steht still. Kommt nun aus dem Langwirker eine Teigrolle d, so fällt sie auf die Schale e, die sich unter der Last des Teigstückes neigt und indem sie gegen einen festen Anschlag q stößt, umkippt und ihren Inhalt in das erste Fach der Mulde k gleiten läßt. Unter der Wirkung des Gegengeßzchtes h richtet sich die leere Schale nun wieder auf, wobei eine kleine Zahnstange s, die von einer mit dem Doppelhebel f verbundenen Stange r gehalten wird, bei der Abwärtsbewegung durch einen Zahntrieb t die Welle u dreht. Ein am anderen Ende der Welle u. angebrachtes weiteres Zahnrad v greift in einen an dem Sperriegeln angebrachten Zahntrieb hl und schiebt den Riegel entgegen der Wirkung seiner Feder o zurück. Der Zahntrieb s, t ist mit einer Freilaufkupplung versehen, so daß beim Hochgehen der Zahnstange s kein Antrieb der Welle u erfolgt. Ist der Riegeln zurückgezogen, so gibt er die Mulde k frei, die nun, weiterrückt und, da der Riegel in die nächste Zahnlücke der Sperrschienen einspringt, sich um die Breite eines Abteils verschiebt.
  • Fällt eine weitere Teigrolle d, die aus dem Langwirker heraustritt, in die Kippschale e, so neigt sich diese infolge der erhöhten Belastung aufs neue und läßt ihre Last in das zweite Fach gleiten, wobei lein mit dem Doppelhebel f in Verbindung stehender, einen Prägestempel tragender Hebel tv niederbewegt wird, um diesen auf das im ersten Fach liegende Teigstück zu drücken.
  • Die Mulde k ist lose mit einem Tuch x bedeckt, das bei der jedesmaligen Zufuhr eines neuen Teigstückes unter dem Gewicht desselben in das betreffende zu füllende Fach einsinkt. Das beschriebene Spiel setzt sich so lange fort, bis alle Fäclher der Mulde gefüllt sind, worauf die Mulde fortgenommen oder durch ein anschließendes Förderband weitergeführt wird, während auf der Vorderseite des Langivirkers eine neue Mulde mit Tuch eingesetzt wird. Zweckmäßig werden unter der Mulde auf beiden Seiten derselben zwei Spierrschienen mit entgegengesetzter Verzahnung angebracht, damit beim Einsetzen der Mulde nicht auf die richtige Stellung der Schiene zu dem Sperriegel geachtet zu werden braucht.
  • Für das störungsfreie Arbeiten der Vorrichtung nach der Erfindung ist wesentlich, daß die Teigstücke möglichst senkrecht zur Vorschubrichtung liegen und genau in die Mitte der Kippmulde gelangen, wozu es erforderlich ist, daß die aus der Teilmaschine dem Langwinker zugeleiteten Teigstücke genau in der Mitte von dessen beiden Laufbändern a und b geführt werden. Zu diesem Zweck ist an der Eintrittsseite unterhalb eines Mehlstreuers y eine Klappe.z in Form eines nach der Eingangsseite geöffneten Bogens im Maschinengestell frei drehbar angeordnet (Abt. a). Diese führt infolge ihrer Form die Teigstücke genau in die Mitte der Rollbahn und, indem sie unter dem Druck des geförderten Teigstückes nach hinten ausschlägt, gibt sie diesen den Weg frei. Seitlich von der Klappe kann noch eine Plattei angeordnet werden, die das Teigstück der Eintrittsöffnung zuleitet.

Claims (3)

  1. PATENITTANSPRLTCHE: i. Ablagevorrichtung für Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstücke in eine absatzweise vorrückende Gärmulde, wobei das Vorrücken der Gärmulde durch die Bewegung einer die Teigstücke zunächst auffangenden Kippmulde gesteuert wird, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Gärmulde (k) lose auf ein stetig umlaufendes Förderband (t) aufgesetzt ist, und die Bewegung der Gärmulde von einer Hemmung (n) gesteuert wird, deren Wirkung von der von den Teigstücken bewegten Kippmulde (e) über einen Betätigungsmechanismus (f, g, r, s, t, @u, v) be-,einflußt wird.
  2. 2.- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß an der Kippmulde .(e) ein im Maschinengestell gelagerter, unter der Wirkung einer Feder (g) stehender und mit einem Laufgewicht (h) versehener Doppelhebel (f) angelenkt ist, der eine mit Zahnstange (s) versehene Stange (r) trägt, die über einen Freilaufzahntrieb (t) mit seiner im Maschinengestell gelagerten Welle (u) verbunden ist, deren Zahnrad (v) mit dem Zahntrieb (n1) eines mit der Sperrung (m`, der Gärmulde (k) zusammenarbeitenden Sperrriegels (n) kämmt, der unter der Wirkung einer am Maschinengestell angeordneten Feder (o) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Doppelhebel (f) ein mit einem Prägestempel versehener, bei der Bewegung der Kippmulde (e) in die -entsprechenden Fächer der Gärmulden (k) eingreifender Hebel (w) angeordnet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Gärmulde (k) auf ihrer Unterseite mit zwei entgegengesetzte Verzahnung tragenden Sperrschienen (m) versehen ist. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch. gekennzeichnet, daß zur sicheren Zufuhr der bearbeiteten Teigstücke in die Mitte der Kippmulde (e) am vorderen Ende der Wirkbahn (a, b) eine nach der Eingangsseite geöffnete und in einem Bogen gewölbte Klappe (z) im Maschinengestell frei drehbar angeordnet ist.
DEW74730D 1927-01-09 1927-01-09 Ablegevorrichtung fuer Wirkmaschinen zum Ablegen der bearbeiteten Teigstuecke in eine absatzweise vorrueckende Gaermulde, wobei das Vorruecken der Gaermulde durch die Bewegung einer die Teigstuecke zunaechst auffangenden Kippmulde gesteuert wird Expired DE466432C (de)

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