DE46491C - Bewegungsmechanismus für den Arbeitstisch von Steinbearbeitungsmaschinen mit rollenden Messern - Google Patents

Bewegungsmechanismus für den Arbeitstisch von Steinbearbeitungsmaschinen mit rollenden Messern

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DE46491C
DE46491C DENDAT46491D DE46491DA DE46491C DE 46491 C DE46491 C DE 46491C DE NDAT46491 D DENDAT46491 D DE NDAT46491D DE 46491D A DE46491D A DE 46491DA DE 46491 C DE46491 C DE 46491C
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DE
Germany
Prior art keywords
work table
processing machines
carriage
stone processing
movement mechanism
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46491D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. TRIER in Westrainster, London, 19 Great George Str. SW
Publication of DE46491C publication Critical patent/DE46491C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Messern.
Bei der im Nachstehenden beschriebenen Steinbearbeitungsmaschine besteht das Werkzeug, mittelst dessen der Stein bearbeitet wird, aus rollenden Messern, wie solches in meinem früheren Patent No. 26867 näher erläutert worden ist. Es kann jedoch statt des rollenden Messers auch ein anderes beliebiges Werkzeug zur Steinbearbeitung an der vorliegenden Maschine angebracht werden.
Die neue Maschine ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Der Arbeitstisch B mit dem darauf befestigten Stein S ruht auf den Rollen D D des Rollwagens A. In dem Rahmen dieses Wagens A ist die Achse des Zahnrades E gelagert, welches gleichzeitig oben in die am Tisch B befestigte Zahnstange b und unten in die im Rahmen oder Gestell C der Maschine befestigte Zahnstange e eingreift. Der Rollwagen A ist nun durch die Schubstange G mit dem Kurbelzapfen L der Kurbelscheibe F verbunden, so dafs bei Drehung der letzteren der Wagen A eine hin- und hergehende Bewegung erhält. Der Kurbelzapfen L ist in bekannter Weise verstellbar angeordnet, so dafs der Hub desselben und dadurch die Länge des vom Wagen A zu machenden Weges beliebig verändert werden kann. Der Ständer H der Maschine trägt zwei Supports M O und NP, welche ihrerseits die Werkzeughalter T T mit den Messern χ y tragen. Die Supports M O und N P werden durch Vermittelung vom Schaltrad W und Schraubenspindeln m und η in der bei Werkzeugmaschinen üblichen Weise auf Gleitprismen bewegt, und zwar bei der vorliegenden Maschine so, dafs sich Support M O nach unten und Support NP nach oben bewegt. Gegenüber dem Ständer H ist auf der anderen Seite des Wagens A der Ständer / angeordnet, welcher mit dem erstgenannten Ständer H durch das Stück K verbunden ist. Eine Schiene R ist mittelst einer Anzahl Träger J mit dem Tisch B verbunden und dazu bestimmt, den seitlichen Druck bei der Bearbeitung des Steines aufzunehmen. Die Schiene R überträgt den Druck mittelst der Rollen U auf den Ständer /. Die Rollen U sind im Ständer / gelagert und gleitet die Schiene R bei der Bewegung des Tisches auf den genannten Rollen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist nun wie folgt.
Bei der Umdrehung der Kurbelscheibe F wird der Wagen A mittelst der Schubstange G hin- und herbewegt. Wie schon oben gesagt, ruht der Arbeitstisch B mit dem zu bearbeitenden Werkstück S auf den Rollen D D des Wagens A und wird infolge der Anordnung des Zahnrades E der Tisch B doppelt so weit bewegt als der Wagen A, indem das sich mit dem Wagen A bewegende Zahnrad bei seiner Bewegung dem Tische B noch eine besondere Bewegung ertheilt. Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs die Supports auch in horizontaler Richtung geführt werden können; alsdann erhält der Werkzeughalter eine Stellung, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
Die oben beschriebene Construction zur Erreichung einer beschleunigten und möglichst reibungsfreien Bewegung des Tisches ist sehr zweckmäfsig; dieselbe kann jedoch auch modificirt werden, indem man den Rollwagen wegläfst und den Lagern der Achse des Rades E die nöthige Führung giebt, beispielsweise in einem Schlitten, welcher alsdann mit der Schubstange verbunden ist. In diesem Falle wird der Tisch mit Rollen versehen oder derselbe erhält Schlittenführung, so dafs dann zwei Schlitten über einander angeordnet sind, von denen der untere die Achse des Rades E trägt und mit der Schubstange G verbunden ist, während der obere Schlitten als Tisch zur Aufnahme des zu bearbeitenden Steines dient. Ist der Stein an der verticalen Fläche von den rollenden Messern bearbeitet, Fig. i, so wird der Doppelmesserhalter T gedreht, wie Fig. 3 veranschaulicht, und es erfolgt alsdann eine Bearbeitung des Steines in horizontaler Richtung. Durch die beschriebene Maschine ist ein Mittel geboten, mit einer verhältnifsmäfsig kleinen Kurbel lange Steine zu bearbeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Steinbearbeitungsmaschinen mit rollenden Messern die Bewegung des hin- und hergehenden Arbeitstisches B derart, dafs derselbe auf den Laufrollen D D eines durch Kurbelscheibe F und Schubstange G bewegten Wagens A ruht, in welch letzterem ein Zahnrad E gelagert ist, welches gleichzeitig in eine Zahnstange b am Arbeitstisch B und eine zweite Zahnstange c am Maschinengestell C eingreift und sich bei der Bewegung des Wagens Ä auf Zahnstange c abwickelt und hierbei dem Arbeitstisch B eine gesonderte Bewegung ertheilt, welche doppelt so grofs ist als der jeweilige Hub der Kurbelscheibe.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46491D Bewegungsmechanismus für den Arbeitstisch von Steinbearbeitungsmaschinen mit rollenden Messern Expired - Lifetime DE46491C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241916A (en) * 1979-10-31 1980-12-30 Palm Robert J No-tie sports goals

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