DE1579161A1 - Anrollvorrichtung fuer Reifen-Aufbaumaschinen - Google Patents

Anrollvorrichtung fuer Reifen-Aufbaumaschinen

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DE1579161A1
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DE
Germany
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tire
rotation
axis
pressure rollers
rolling device
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Pending
Application number
DE19651579161
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/28Rolling-down or pressing-down the layers in the building process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Anrollvorrichtung für Reifen-Aufbaumaschinen Die Erfindung betrifft eine Anrollvorrichtung für Reifen-Aufbaumaschinen mit gegen den Reifen verschiebbaren und elastisch anpreßbaren Andrückrollen, die mit den sie tragenden Haltern in der Winkelstellung zur Rotationsachse des Reifens verschwenkbar und je quer zur reifen verschiebbar gelagert und stets etwa senkrecht zur Oberfläche des Reifens einstellbar sind.
  • Bei Maschinen dieser Art ist es bekannt, zur Halterung und Führung der Andrückrollen einen ui eine waagerechte Achse schwenkbaren Hebel vorzusehen. Beim Anlegen der Andrückrollen an den Reifen wird eine Kreisbahn beschrieben, auf der die Andrückrolle nur in einem einzigen Punkt die für das Anrollen günstigste Lage aufweist, wenn nämlich die Tangente an dem Kreisbogen durch die Drehachse des Reifen@ohlings geht. Nach anderen bekannten Vorrichtungen sind die Andrückrollen in besonderen Halterungen gelagert und diese Halterungen werden an den Rohling heranbewegt. Die bekannten Anrollvorrichtungen sind demnach auf eine bestimmte Serie abgestiiit.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Anrollvorrichtung so zu gestalten, daß sie bei jeder Reifenform und Reifengröße ohne Umstellung in günstigster Weise eingesetzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Andrückrollen unmittelbar an den freien Enden druckmittelbetätigter Arbeitszylinder gelagert und deren Mittelacheen auf die Rotationsachse des Keinen gerichtet sind, während die Halter der Arbeitszylinder in einer zu dieser Richtung und zur Rotationsachse parallelen Ebene allseitig verschiebbar gelagert sind. Durch diesen Aufbau der Vorrichtung ist bei jeder Heifengröße und auch bei jeder Entfernung der Andrückrollen von der Rotationsachse die richtige Lage der Andrückrollen in horizontaler Richtung gesichert, während durch die mechanische Einrichtung zum Bewegen der Andrückrollen nur noch gesichert werden muß, daß die Andrückrollen senkrecht auf Jer Außenfläche des Rohlings aufaitzen. Die anmeldungsgemäße Vorrichtung ist dadurch wesentlich einfacher, da die Andrückrollen einfach am freien Ende eines druckmittelbetätigten hrbeitezylinderns gelagert sind. Es entfallen dadurch besondere Hebel oder dgl., an denen die Andrückrollen gesondert gelagert werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein. Seitenansicht der Maschine ; teilweise Dit einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 mit nach der Linie II-II geschnittenem Reifen und Fig. 3 eine Draufsicht wie in Fig. 2 mit einer anderen Stellung der Andrückvorrichtung.
  • Die Andrückvorrichtung dient zur Bearbeitung eines Reifens 1, der auf einer nicht näher dargestellten Trommel aufgebaut wird.
  • Die Andrückvorrichtung besteht im einzelnen aus der Querführung 2, auf der der Querschlitten 3 verschiebbar gelagert ist. Dafür dient die Spindel 4, die parallel zum Querschlitten 3 in den liegt Lagern 5 und 6/und durch eine im Querschlitten 3 angeordnete Mutter (nicht dargestellt) geführt ist. Die Spindel 4 wird vom Motor 7 aus über den Kettentrieb 8 in Drehung versetzt und bewegt Je nach der Drehrichtung den querschlitten 3 auf die Rotationsachse 9 des Reifens 1 zu oder von ihr weg.
  • Auf dem Schlitten 3 ist der Rahmen 10 angeordnet, in dem die beiden Längsschlitten 11 verschiebbar gelagert sind. Diese gleiten auf den im Rahmen 10 befestigten Achsen 12, angetrieben von der Spindel 13, die ein Getriebemotor 14 über den Kettentrieb 15 in Drehung setzt. Damit die Bearbeitung des Reifens 1 rasch erfolgt, sind 2 Andrückrollen 16 vorgesehen, die von der Mitte des Reifens 1 aus je eine Hälfte der Kontur bearbeiten. Jede AndrUckrolle 16 wird von einem Längsschlitten 11 getragen und die Spindel 13 ist in der einen Hälfte mit einem Rechtsgewinde und in der anderen Hälfte mit einem Linksgewinde versehen, oder umgekehrt. wird die Spindel 13 in Drehung versetzt, bewegt sich jeder Schlitten 11 von der Mitte aus nach außen oder, bei gegenläufiger Drehrichtung der Spindel 13, nach innen. Auf den Schlitten 11 sind die Lager 17 befestigt, die die Halter 18 drehbar aufnehmen. Die Drehachse 19 verläuft im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht.
  • Die oberen Enden der Halter 18 tragen mit Hilfe der Kupplungastücke 20 die pneumatischen Arbeitszylinder 21 und diese wiederum tragen an den vorderen Enden ihrer Kolbenstangen 22 die Andrückrollen 16, die an der Winkelstück 23 drehbar gelagert sind.
  • Zum Verschwenken des Halters 18 ist das untere Ende der Welle 24 mit einem Zahnrad versehen (nicht dargestellt), das ein auf der Zugspindel 25 gesetztes Ritzel antreibt.
  • Die Zugspindel 25 wird auch vom Motor 14 aus angetrieben, und zwar über den Kettentrieb 26. Die Kettentriebe 15 und 26 sind wahlweise mit dem Motor 14 kuppelbar, so daß nach Belieben die Schlitten 11 verschoben, die Halter 18 gedreht oder auch beide Vorgänge gemeinsam durchgeführt werden können.
  • Zur Bearbeitung des Reifens 1 wird zunächst der Arbeitszylinder 21 durch die Einleitung von Druckluft in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Andrückrollen 16 sich fest gegen den rotierenden Reifen 1 legen. Gleichzeitig wird der Kettentrieb 15 mit dem Motor 14 gekuppelt, und die Schlitten 11 setzen sich nach außen in Bewegung. Geringfügige Änderungen in der Kontur des Reifens werden durch die Nachgiebigkeit der Kolbenstange 22 ausgeglichen.
  • Haben die Andruckrollen 16 die Schultern des Reifens erreicht, wird der Kettentrieb 26 mit dem Motor 14 gekuppelt, die Halter 18 werden damit in Drehung versetzt und die Winkellage der Andrückrollen 16 zur Rotationsachse verändert. Gleichzeitig damit wird der Motor 7 eingeschaltet und der Schlitten 3 in Richtung auf die Rotationsachse 9 bewegt. Durch die kombinierte Ingangsetzung der einzelnen Bewegungen wird schließlich die in Fig. 3 veranschaulichte Lage der Werkzeuge erreicht.
  • Die beschriebenen Bewegungen werden solange fortgesetzt, bis die Andrückrollen 16 die Wülste des Reifens 1 erreicht haben.
  • Danach werden die werkzeuge eventuell mit erhöhter Geschwindigkeit in die Ausgangslage zurückgebracht oder der Andrückvorgang wird rückwärts wiederholt.
  • Folgende Druckechriften sind berücksichtigt worden: DAS 1 120 115 amerikanische Patentschrift 2 490 445

Claims (1)

  1. Patentanspruchs Anrollvorrichtung für Reifen-Aufbaimaschinen iit gegen den Reifen verschiebbaren und elastisch anpreßbaren Andrückrollen, die iit den sie tragenden Haltern in der Winkelstellung quer zur Rotationsachse des Reifens verschwenkbar und quer zu. Reifen verschiebbar gelagert und stets etwa senkrecht zur Oberfläche des Reifens einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (16) unmittelbar an den freien Enden druckmittelbetätigter ArbeitBzylinder (21) gelagert und deren Mittelachsen auf die Rotationsachse (9) des Reifens (1) gerichtet sind, während die Halter (18) der Arbeitszylinder (21) in einer zu dieser Richtung und zur Rotationsachse (9) parallelen Ebene allseitig verschiebbar sind. Leer's ei te
DE19651579161 1965-11-24 1965-11-24 Anrollvorrichtung fuer Reifen-Aufbaumaschinen Pending DE1579161A1 (de)

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