DE464059C - Selbsttaetige Steuerung fuer Aufzuege mit Feineinstellung - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer Aufzuege mit Feineinstellung

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DE464059C
DE464059C DEH106967D DEH0106967D DE464059C DE 464059 C DE464059 C DE 464059C DE H106967 D DEH106967 D DE H106967D DE H0106967 D DEH0106967 D DE H0106967D DE 464059 C DE464059 C DE 464059C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätige Steuerung für Aufzüge niit Feineinstellung Es ist bekannt, Aufzugswinden mit selbsttätiger Feineinstellung -derart auszuführen, daß im Schacht angebrachte Kurven Kontakte, welche sich am Fahrkorb befinden, zur Steuerung der \Zotor- und Bremsschützen beeinflussen. Beim Durchfahren der einzelnen Haltestellen verursachen diese Kontakte ein lästiges Geräusch; außerdem werden die Kurven und die Kontakte schnell abgenutzt. Dies gilt besonders für Hochhäuser, in denen sehr oft die schnellfahrenden Aufzüge die Zwischenstockwerke durchfahren, ohne zu halten. Andererseits sind Ausführungen bekannt, bei denen die Kontakte vom Fahrkorb aus verstellt werden können, so daß die Kontakte nur an der Kurve desjenigen Stockwerks zur Anlage kommen, an dem gehalten werden soll. Bei diesen Ausführungen sind aber die Kurven im Fahrschacht stromführend. Die Ger husche sind somit wohl beseitigt oder wenigstens wesentlich vermindert. Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Kontakte und die Kurven der Verschmutzung ausgesetzt sind. und claß besondere Sicherungen regen Kurzschluß und Erdschluß sowie umfangreiche Schutzmaßnahmen für das Personal erforderlich sind, welches beruflich im Schacht Arbeiten zu erledigen hat.
  • ach der Erfindung werden die Vorteile der bekannten Anordnungen unter Vermeidung ihrer Nachteile vereinigt, indem die er-@cähnte Bauart, bei der die Schachtkurven nicht stromführend sind, so ausgebildet ist, claß die Steuerkontakte für die Feineinstellung am Fahrkorb mit dem Fahrkorbschalter so verbunden sind, daß sie beim Durchfahren der Haltestellen aus dem Bereich der Schachtkurven zurückgezogen sind und nur bei der Nullstellung des Fahrkorbschalters mit den Schachtkurven in Berührung kommen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Die Windentrommel i steht über das Hauptschneckentriebwerk 2 mit dem Hauptmotor .4 in Verbindung. Auf der Hauptmotorwelle sitzt die Hauptbremse 3 und auf dem verlängerten Teil dieser Welle die eine Hälfte einer Rutschkupplung 5, deren andere Hälfte verschiebbar auf der Schneckenradwelle des Hilfsgetriebes 9 sitzt. Dieses Getriebe wird durch den Hilfsmotor io in Bewegung gesetzt. Die Kupplung 5 steht durch den Kupplungshebel 6 unter dem Einfluß eines Kupplungsmagneten .7 und einer Feder B. Der Kupplungsmagnet 7 ist mit dem Hilfsmotor io parallel geschaltet. Auf der Hauptmotorwelle ist ein Fliehkraftregler 2o angebracht, der den Hilfsmotor io und den Kupplungsmagneten 7 nur einzuschalten gestattet, wenn die Umdrehungszahl der Hauptmotorwelle auf diejenige abgebremst ist, welche der Schneckenradwelle 9, die durch den Hilfsmotor io angetrieben wird, entspricht. Der Fliehkraftregler 2o steuert einen Schalter 21, der in der Längsrichtung verschiebbar ist und durch die Feder 22 stets gegen die bewegliche Hufre des Reglers 2o gedrückt wird, .ich aber nicht mitdreht. Dieser Schalter ist nichtstroniführend, hat aber in der Mitte einen metallischen Belag 23, auf dem die Kontaktfedern 24 rutschen, solange die Winde durch den Hilfsmotor io bewegt wird. Erhöht sich die Drehzahl durch Einschalten des Hauptmotors .l, so wird der Ausschlag des Fliehkraftreglers 2o größer, und die Kontaktfedern 24 rutschen nun auf dem nichtstromführenden Teil des Schalters 21.
  • Der Fahrkorbhebel 17 steuert in Stellung i g den Hauptmotor abwärts, in Stellung 2o aufwärts. An der verlängerten Achse des Fahrkorbhebels sitzt eine Kurvenscheibe 1G, die durch Gestänge 15 die Stockwerksschalter 12 und 13 so steuert, daß die Schalter die Kurven io und iT nur berühren, wenn der Hebel 17 in der Nullstellung 18 steht, aber zurückgezogen sind, wenn der Hebel 17 aus der N ullstellung 18 für die Ab- oder Aufwärtsfahrt herausbewegt wird. In der 1 ullstellung fließt der Steuerstrom von der Stromquelle aus über den Kontakt 183 zu den Bürsten 24, über den Belag 23 zum Hilfsmotor iö, von da über die Stockwerksschalter 12 und 13, welche durch die Kurven io und i i gesteuert werden, zur Stromquelle zurück. Mit der Übernahme der Last durch den Hilfsmotor io öffnet sich gleichzeitig die Hauptbremse 3, und (las Einfahren vollzieht sich nunmehr durch den Hilfsmotor io in der vorhergesehenen geringen Geschwindigkeit. Ist der Fahrkorb in Stockwerkshöhe angekommen, so besorgen die Stockwerksschalter 12 und r3 (las Abschalten des Hilfsmotors to sowie der Kupplung 5, worauf sich die Bremse 3 schließt, so daß die Last nunmehr bei abgeschaltetem Haupt- und Hilfsmotor fest in der Hauptbremse 3 hängt. Beim Weiterfahren wird der Fahrkorbschalter 17 aus der Ruhelage i8 nach 2o oder ig gelegt, was zur Folge hat, daß die Hauptbremse gelöst und der Hauptmotor unter Strom gesetzt wird. Das Hilfsgetriebe und die Kupplung werden dadurch nicht in Betrieb gesetzt, obwohl der auf der Schneckenwelle sitzende Fliehkraftschalter eiiigeschaltct ist. Denn dieser ist außer Wirkung gesetzt dadurch, daß der Hebelschalter 17 aus seiner Mittelstellung i8 bewegt wurde.

Claims (1)

  1. hATCNTANSYRUCi3: Selbsttätige Steuerung für Aufzüge mit Feineinstellung, bei der die langsame Bewegeng durch Schalter am Fahrkorb ein= und ausgeschaltet wird, die durch Kurven-])ahnen im Schacht bewegt werden, da durch gekennzeichnet, daß die Schalter (r2, 13) für die Feineinstellung am Fahrkorb mit dem Steuerhebel im Fahrkorb so verbunden sind, daß ihre auf die Schachtkurven (io, ii) auflaufenden Rollen bei der Einstellung des Steuerliebels auf Fahrt aus dem Bereich der Schachtkurven (io, ii) zurückgezogen werden und nur bei dessen Einstellung in die 'Nullage finit den Schachtkurven in Pieruhrung kommen können.
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DE (1) DE464059C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006597B (de) * 1953-04-18 1957-04-18 Bischoff & Hensel Kabinenhebelsteuerung fuer Aufzuege mit selbsttaetiger Feineinstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006597B (de) * 1953-04-18 1957-04-18 Bischoff & Hensel Kabinenhebelsteuerung fuer Aufzuege mit selbsttaetiger Feineinstellung

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