DE708961C - Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents
Strahlrohr fuer FeuerloeschzweckeInfo
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- DE708961C DE708961C DEM136026D DEM0136026D DE708961C DE 708961 C DE708961 C DE 708961C DE M136026 D DEM136026 D DE M136026D DE M0136026 D DEM0136026 D DE M0136026D DE 708961 C DE708961 C DE 708961C
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- jet
- fire extinguishing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/32—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
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- Nozzles (AREA)
Description
- Strahlrohr für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft ein für Feuerlöschzwecke dienendes Strahlrohr mit einem im Mundstück angeordneten elastischen Körper, dessen Durchlaßöffnung durch Zusammendrücken des elastischen Körpers mittels eines ihn umschließenden, mit dem Mundstück verschraubten kegeligen Teiles verkleinert werden kann Die Strahldurchmesserveränderung erfolgt bei einem bekannten Strahlrohr mit veränderbarem Mundstück durch Zusammenpressen eines im Innern des Strahlrohres angeordneten kegeligen Körpers aus Gummi oder gummiähnlichem Stoff. Diese Zusammenpressung geschieht unmittelbar durch Aufschrauben einer innen ebenfalls kegelig gestalteten 1=Tberwurfkappe. Bei diesem bekannten Strahlrohr kann aber das Spritzen des Strahles nicht unterdrückt werden, weil die kegelige Düsenform nicht günstig ist. Außerdem ist diese Form bei den verschiedenen Einstellungen ebenfalls verschieden.
- Bei einem anderen bekannten Strahlrohr erfolgt die Strahldurchmesserveränderung durch Zusammenpressen von zu einem Mundstück zusammengelegten Lamellen. Auch der mit diesem Strahlrohr erzeugte Strahl ist nicht spritzfrei.
- Dies soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der elastische, als Doppelkegel ausgebildete und zwischen entsprechenden Kegelmantelfiächen des Mundstückes und des verschraubbaren Teiles gelagerte, mit einer zylindrischen Durchlaßöffnung versehene Körper aus einzelnen in der Längsrichtung verlaufenden Lamellen besteht, die abwechselnd aus härterem und weicherem Baustoff hergestellt sind.
- Durch diese Ausbildung und Herstellung des Strahlrohrmundstückkörpers wird erreicht, daß der durch das Zusammenschrauben entstehende Druck durch die einzelnen Lamellen der härteren Zwischenstücke sich so auf den weicheren Baustoff überträgt, daß die einzelnen Schichten nahezu gleichmäßig belastet sind. Auch ist es vorteilhaft, daß beim Verengen die Durchlaßöffnung in ihrer ganzen Länge annähernd zylindrisch bleibt und dadurch den ausströmenden Strahl spritzfrei macht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Strahlrohres dargestellt.
- Abb. i zeigt das Strahlrohr, und zwar teils im Längsschnitt und teils in der Ansicht.
- Abb. 2 zeigt einen Schnitt A-B durch Abb. i bei der größten, llundstücköffnung.;.
- Abb. 3 und .f zeigen einen teilweisen Längsschnitt bzw. Querschnitt C-D bei annähernd kleinster 1-lundstücköffnung.
- <auf das Schlauchmundstück i läßt sich die Strahlkappe 2 aufschrauben. Die Strahlkappe 2 ist innen kegelig gestaltet; ebenso ist das obere Ende des Schlauchmundstückes i mit einer kegeligen Fläche versehen. Zwischen dem Schlauchmundstück i und der Strahlkappe 2 ist der eigentliche Strahlregler 3, q. eingesetzt, der sich zusammensetzt aus lamellenartigen Führungsstücken 3, die aus Metall oder harten Kunststoffen bestehen können, zwischen denen sich abwechselnd Weichgummiteile q., ebenfalls in Lamellenform befinden. Beim Zuschrauben der Strahlkappe 2 und des Schlauchmundstückes i werden die Führungsstücke 3 durch die Kegelflächen im Schlauchstück i und in der Strahlkappe 2 nach der Mitte der Strahlachse gedrückt. Die dazwischen befindlichen WeichgummistÜcke d. füllen in jeder Lage die Lücken zwischen den Führungsstücken aus. Würde man den eigentlichen Strahlregler, die Stücke 3 und 4. als einheitlichen Körper aus Gummi anfertigen, so entstünde beim Zusammenschrauben keine zylindrische Strahlöffnung, sondern ein sich nach der Mitte des Gummikörpers sehr verengender Kanal. Ein möglichst weitreichender geschlossener Strahl würde damit unmöglich sein. Die Führungsstücke 3 haben den Zweck, die Strahlöffnung in jeder Schraubstellung zylindrisch zu halten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Strahlrohr für Feuerlöschzwecke mit einem im Mundstück angeordneten elastischen Körper,dessenDurchlaßöffnungdurch Zusammendrücken des elastischen Körpers mittels eines ihn umschließenden, mit dem Mundstück verschraubten kegeligen Teiles verkleinert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische, als Doppelkegel ausgebildete und zwischen entsprechenden Kegelmantelflächen des Mundstückes (i) des verschraubbaren Teiles (2) gelagerte, mit einer zylindrischen Durchlaßöffnung versehene Körper (3, q.) aus einzelnen in der Längsrichtung verlaufenden Lamellen besteht, die abwechselnd aus härterem und weicherem Baustoff hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM136026D DE708961C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM136026D DE708961C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708961C true DE708961C (de) | 1941-08-01 |
Family
ID=7333472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM136026D Expired DE708961C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE708961C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0726095A2 (de) * | 1995-02-13 | 1996-08-14 | Acrotec GmbH | Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls |
EP0804968A2 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-05 | Grafotec Gmbh | Vorrichtung zur Erzeugung eines einstellbaren Flüssigkeits-strahls |
-
1936
- 1936-10-21 DE DEM136026D patent/DE708961C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0726095A2 (de) * | 1995-02-13 | 1996-08-14 | Acrotec GmbH | Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls |
EP0726095A3 (de) * | 1995-02-13 | 1997-06-25 | Acrotec Gmbh | Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls |
EP0804968A2 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-05 | Grafotec Gmbh | Vorrichtung zur Erzeugung eines einstellbaren Flüssigkeits-strahls |
EP0804968A3 (de) * | 1996-05-02 | 1998-08-19 | Grafotec Gmbh | Vorrichtung zur Erzeugung eines einstellbaren Flüssigkeits-strahls |
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