DE922265C - Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter

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DE922265C
DE922265C DEA18280A DEA0018280A DE922265C DE 922265 C DE922265 C DE 922265C DE A18280 A DEA18280 A DE A18280A DE A0018280 A DEA0018280 A DE A0018280A DE 922265 C DE922265 C DE 922265C
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DE
Germany
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sealing ring
ring
connector
pressure
container
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Expired
Application number
DEA18280A
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English (en)
Inventor
Jean Alexandre
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Individual
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Individual
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Publication of DE922265C publication Critical patent/DE922265C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/10Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the extremity of the pipe being screwed into the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Dichtes Verbindungsstück für unter Druck stehende Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft ein dichtes Verbindungsstück für unter Druck stehende Flüssigkeitsbehälter, z. B. einen Wasserhahn auf einer unter Belastung stehenden Leitung. Sie umfaßt insbesondere eine Verbindung der Art, welche an eine Leitung unter Belastung oder auf einen anderen Flüssigkeit unter Druck enthaltenden Behälter gesetzt werden kann, ohne daß es nötig ist, den Druck in dem Behälter zu vermindern. Dieses Ansetzen geschieht mit Hilfe einer Spezialvorrichtung, die ein Gehäuse mit einer offenen Fläche besitzt, welche mit einer praktisch dichten Fuge auf der äußeren Fläche des Behälters angebracht wird. Die Vorrichtung enthält Mittel, um in der Wandung des Behälters eine Gewindeöffnung herzustellen, wobei sie nur Flüssigkeit in das vorerwähnte Gehäuse eindringen läßt, sowie weitere Mittel, um im Innern des Gehäuses das Verbindungsstück in der Öffnung anzubringen. Es ist eine Verbindung dieser Art bekannt, in der das Verbindungsstück durch ein vorzugsweise konisches Gewinde in einer Behälterwandöffnung gehalten wird, die mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist, wobei ein Dichtungsring mittels eines Druckringes, der unter der Wirkung einer vom Verbindungsstück gehaltenen Gegenmutter steht, um das Schraubengewinde herum gegen die Behälterwand gepreßt wird. Das Material dieses Dichtungsringes kann so in das Gewinde gedrückt werden, aber es besteht trotzdem die Gefahr der Undichtigkeit durch das Gewinde.
  • Es ist auch bekannt, Dichtungsringe od. dgl. gegen zylindrisch glatte Flächen der abzudichtenden Teile zu pressen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, diese Gefahr der Undichtigkeit zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist ein zweiter Dichtungsring -zwischen der Gegenmutter und der entsprechenden Fläche des Druckringes angeordnet, welcher frei um das Gewinde des mit dem Behälter verbundenen Verbindungsstückes gelegt ist, wobei der zweite Dichtungsring seitlich gegen einen glatten Umfangsteil des Verbindungskörpers gepreßt wird. Auf diese Weise bleibt die durch das Gewinde entweichende Flüssigkeit in einer kleinen Kammer eingeschlossen, welche hermetisch durch den Druckring, den Verbindungsteilkörper und die Dichtungsringe begrenzt ist, welche entsprechend gegen den Behälter und die vorerwähnten Körper gepreßt werden.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der im Schnitt teilweiseein ineiner Behälterwand angebrachtes Verbindungsstück dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist mit i der Körper eines Verbindungs oder Anschlußstückes bezeichnet, welches im allgemeinen mit einem inneren Sitz für ein Ventil versehen ist, um den inneren Durchlaß des Verbindungsstückes absperren zu können. Das Ventil kann z. B. aus einem Wasserhahn bestehen.. Das Verbindungsstück ist auf die Wand 2 eines Behälters gesetzt, z. B. auf einen Vorratsbehälter, ein Rohr oder eine unter Belastung stehende Leitung, z. B.. eine unter Druck stehende Wasserleitung. In der Wand 2 ist eine Gewindeöffnung 3 angebracht. Das äußere Ende :des Körpers i, welches mit einem konischen Gewinde versehen ist, ist in diese Öffnung eingeschraubt. Die Bildung der Öffnung und das Einschrauben des Körpers in dieselbe werden im allgemeinen mittels der Spezialvorrichtung vorgenommen, die vorher erwähnt wurde, ohne den Druck in dem Behälter i zu vermindern. Der innere DurchlaB des Körpers i ist natürlich während der Montage, z. B. durch das vorher erwähnte Ventil, verschlossen. Nach der Abnahme der Vorrichtung besteht die Gefahr des Entweichens, durch das Gewinde q.. Diese Gefahr wird aber durch die Dichtungsmittel gemäß Erfindung beseitigt. Dieselben enthalten einen Ring 5 aus Gummi, Leder od. dgl., vorzugsweise Gewebegummi, welcher um die Öffnung 3 gegen die Wand 2 gepreßt wird, und zwar durch den Druckring 6, der den Körper i frei umgibt und dessen untere Fläche eine entsprechende Form zu der Wand 2 aufweist, z. B. in. Form eines Sattels im Falle eines Behälters mit gekrümmter-Wandung.
  • Ein zweiter Dichtungsring 7 ist auf den Ring 6 gegenüber einem glatten Teil 8 des Körpers i gelegt. Eine Mutter 9 auf dem Gewinde io des Körpers. ermöglicht es, auf den Ring 7 und damit gleichzeitig auf die Ringe 6 und 5 eventuell über eine- Unterlegscheibe i i einen Druck auszuüben. Auf diese Weise wird eine Undichtigkeitskammer 12 abgegrenzt; in der Flüssigkeit, welche durch das Gewinde q. sickert, eingeschlossen bleibt, weil diese Kammer nach außen hin durch die Verbindungen 5 und 7, die zwischen den Ring 6 und die Wände :2 und 8 gepreßt werden, hermetisch abgeschlossen ist. Die obere Fläche des Druckringes 6 ist vorzugsweise konisch gegen das Innere zu eingekrümmt, um den Druck des Dichtungsringes 7 gegen die Oberfläche 8 zu begünstigen. Der Ring 7 hat vorteilhaft eine entsprechende Form.
  • Bei der dargestellten Konstruktion können die Teile 5, 6, 7, 9 und i i nach dem Einschrauben des Körpers i in den Behälter 2 an ihren Platz gebracht werden, gemäß der Tatsache, daß der Druckring 6 einen inneren Durchmesser hat, der größer ist als der größte äußere Durchmesser des Körpers i, während die Dichtungsringe eine Elastizität haben können, die ausreicht, um sie auf den Körper zu drücken. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar; denn wenn es nötig wäre, gewisse Teile. vor dem Einschrauben des Körpers r in die Wand 2 an Ort und Stelle zu bringen, würden daraus erhebliche Schwierigkeiten entstehen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte konstruktive Ausführungsform beschränkt sein soll. Sie kann auch in anderen Abwandlungen verkörpert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtes Verbindungsstück für unter Druck stehende Flüssigkeitsbehälter mit einem vorzugsweise konischen Gewinde, welches mit einem entsprechenden Gewinde einer in der Behälterwand gebildeten Öffnung verbunden ist und einem aus Gummi, Gewebegummi, Leder od. dgl. bestehenden Dichtungsring, der durch einen der Behälterwand angepaßten Druckring um die Öffnung herum gegen die Behälterwand gedrückt und der Wirkung einer auf dem Verbindungskörper befindlichen Mutter ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckring und der Mutter ein zweiter Dichtungsring, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe zwischen dem zweiten Dichtungsring und der Mutter, angeordnet ist, wobei der zweite Dichtungsring gegen einen glatten Umfangsteil des Verbindungsstückkörpers gedrückt wird.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Druckringes nach innen zu konisch oder gekrümmt ist, um den Druck des zweiten, vorzugsweise entsprechend geformten Dichtungsringes gegen den glatten Teil des Verbindungsstückkörpers zu vergrößern.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring einen größeren Durchmesser besitzt als der Teil des Verbindungsstückkörpers mit größtem Durchmesser, wobei die Dichtungsringe so hergestellt sind, daß sie über den Teil mit größtem Durchmesser hinweggedrückt werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 802 35i.
DEA18280A 1953-06-25 1953-06-25 Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter Expired DE922265C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2729453A1 (fr) * 1995-01-17 1996-07-19 Electricite De France Dispositif de raccordement etanche d'une canalisation de fluide a un corps d'appareil
WO1998050723A1 (en) * 1997-05-05 1998-11-12 Tdw Delaware Inc. Improved seal system for a service tee for gas distribution
EP1577604A1 (de) * 2004-03-16 2005-09-21 Luxembourg Patent Company S.A. Hahn mit Gegenmutter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802351C (de) * 1948-10-02 1951-02-08 Godesia Werk G M B H Anschluss von Kohlenbadeofenbatterien

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