DE410460C - Klemmzange - Google Patents

Klemmzange

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Publication number
DE410460C
DE410460C DEL58453D DEL0058453D DE410460C DE 410460 C DE410460 C DE 410460C DE L58453 D DEL58453 D DE L58453D DE L0058453 D DEL0058453 D DE L0058453D DE 410460 C DE410460 C DE 410460C
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DE
Germany
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jaws
pliers
lever
leg
sector
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Expired
Application number
DEL58453D
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English (en)
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ROBERT FREDERIC LEVEQUE
Original Assignee
ROBERT FREDERIC LEVEQUE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Klemmzange. Die Erfindung bezieht sich auf solche Klemmzangen mit zwei Schenkeln, die an einem Ende zu Backen ausgebildet und mit dem anderen Ende aneinandergelenkt sind. Den bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Annähern und Entfernen der Backen durch Vermittlung einer regelrechten Innenverzahnung erreicht wird, die von einem mit dem einen Zangenschenkel fest verbundenen und im anderen Zangenschenkel geführten Zahnbogen sowie einem Zahnradteil gebildet ist, der in bekannter Weise an einem an den anderen Schenkel angelenkten Hebel vorgesehen ist, und dessen Zähne sich in beliebigen Lücken des Zahnbogens (q.) zum Eingriff bringen lassen.
  • Eine solche Zange hat mancherlei Vorteile. Der Abstand ihrer Schenkel in der Hand ist niemals übertrieben groß, wie auch der Abstand der Backen sein mag, wodurch die Zange handlich wird. Des, weiteren bilden die Backen selbst für große öffnungsweiten einen genügend kleinen Winkel, damit das Klemmen immer senkrecht vor sich geht und infolgedessen immer rationell ist. Außerdem findet das Klemmen sehr energisch statt und ist ziemlich gleicfim.äßig an beiden Backenenden, was die Anwendung langer Backen ohne Beeinträchtigung der Kraft der Zange möglich macht. Schließlich ist die Zange einfach sowohl in der Herstellung als auch im Gebrauch und weist nur eine beschränkte Anzahl von Teilen auf.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Zange in der geöffneten Mittellage, wobei der Hebel die Lage einnimmt, die es; ermöglicht, die Zähne des Sektors, welche man mit denen d--s Hebels in Eingriff bringen will, auszuwählen.
  • Abb. z ist eirt Schnitt nach A-A der Abb. i, und Abb. 3 zeigt die Zange in der geschlos denen Lage.
  • Abb. 4. veranschaulicht die Zange in dem Augenblick, in dem man einen Gegenstand festzuklemmen beginnt. Punktierte Linien geben hierbei die Lage der größten Annäherung der beiden Backen an.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß. die Zange zwei Schenkel i und z aufweist, die mit ihren unteren Enden bei 3 aneinander angelenkt sind, während ihre oberen Enden die Backen ia und 2a bilden. Der Schenkel i trägt den Zahnsektor ,., dessen Mittelpunkt in 3 liegt. Auf dem Schenkel 2 ist um die Achse 5 beweglich ein Hebel 6 angeordnet, der als Griff dient und Zähne 7 trägt, die mit den Zähnen des Sektors ,4 in Eingriff gebracht werden können, wobei der Zahnteil des Griffes seinen Mittelpunkt in _5 hat.
  • Um die Backen senkrecht zu halten, kann man an dem Schenkel 2 einen Flansch 8 vorsehen, der eine Führung für den Sektor bildet. Die Backen können zum Festklemmen von runden Teilen ausgespart und mit einem schneidenden Teil versehen sein.
  • In der Lage, wo der Hebel 6 angehoben ist (Abb. i ), kann man die gewünschte Offnungsweite der Zange leicht einstellen. Ist dies geschehen (Abb. 4), so faßt man den Hebel 6 mit der Hand und bewegt ihn gegen den Schenkel i hin., wobei die Zähne 7 mit den ihnen entsprechenden Zähnen des Sektors in Eingriff kommen und die Backen ia und 2a einander genähert werden (strichpunktierte Lage in Abb". q.). Die so bewirkte Klemmung ist infolge des C#b,ers-etzun,gsverh,äl'tnisses zwischen dem Zahnradteil 7 und dem Sektor 4. sowie des Verhältnisses der Hebelarme zwischen den beiden Teilen des Hebels 6 ,einerseits und der Achse 5 anderseits beträchtlicht vervielfacht. Durch eine derartige Anordnung wird eine Zange in handlicher Form geschaffen, bei der die Drehachse der Backen von dem festzuklemmenden Gegenstand entfernt ist und das Anziehen der Backen sehr nahe dem Gegenstand durch einen Hebel bewirkt wird, der beliebig in Eingriff gebracht werden kann, und dessen äußerste Öffnungslage unabhängig von cler Öffnung der Backen ist. Auf diese Weise erzielt man die folgenden Ergebnisse: Der Winkel der Backen bleibt selbst bei großen Öffnungen klein, wodurch es ermöglicht wird, selbst dicke Stücke ziemlich senkrecht zu fassen. Die äußerste Öffnungslage des Hebels kann, da sie von der Öffnung, der Backen unabhängig ist, gerade so sein, daß die Zange noch gut in der Hand bleibt. Das Verhältnis der Kraft an den Backen und der auf den Hebel auszuübenden Kraft kann sehr groß gemacht werden, ohne hierbei von den üblichen Abmessungen abweichen zu müssen. Außerdem ist die Klemmwirkung an den Enden der Backen infolge ihres großen Abstandes von ihrer Drehachse sehr stark.
  • An der dargestellten und beschriebenen Zange können verschiedene bauliche Abweichungen vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Im besonderen kann die Anzahl der Zähne 7 des; Zahnradteiles eine beliebige sein und auf einen Zahn, beschränkt werden. An dem Ende des, Sektors q, könnte man auch einen Anschlag vorsehen, der das Öffnen der Zange über das: durch die Länge des Sektors bestimmte Maß hinaus verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmzange mit zwei Schenkeln, die an einem Ende zu Backen ausgebildet und mit dem anderen Ende aneinandergelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Annähern und Entfernen der Backen durch Vermittlung einer regelrechten Innenverzahnung erreicht wird, die von einem mit dem einen Zangenschenkel (i) fest verbundenen und im anderen Zangenschenkel (z) geführten Zahnbogen (q.) sawie einem Zahnradteil (7) gebildet ist, der in bekannter Weise an einem an den anderen Schenkel (2) angelenkten Hebel (6) vorgesehen ist, und dessen Zähne sich in beliebigen Lücken des Zahnbogens (4.) zum Eingriff bringen lassen.
DEL58453D 1923-07-06 1923-08-12 Klemmzange Expired DE410460C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR410460X 1923-07-06

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Publication Number Publication Date
DE410460C true DE410460C (de) 1925-03-07

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ID=8897600

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL58453D Expired DE410460C (de) 1923-07-06 1923-08-12 Klemmzange

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DE (1) DE410460C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2399783A (en) * 2003-03-25 2004-09-29 Univ Sheffield Hallam Hand tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2399783A (en) * 2003-03-25 2004-09-29 Univ Sheffield Hallam Hand tool
GB2399783B (en) * 2003-03-25 2007-12-27 Univ Sheffield Hallam Hand tool

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