DE460744C - Teigteilmaschine mit schwenkbarer Teilkammer - Google Patents

Teigteilmaschine mit schwenkbarer Teilkammer

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DE460744C
DE460744C DEW68419D DEW0068419D DE460744C DE 460744 C DE460744 C DE 460744C DE W68419 D DEW68419 D DE W68419D DE W0068419 D DEW0068419 D DE W0068419D DE 460744 C DE460744 C DE 460744C
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dough
piston
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chambers
dividing machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine mit schwenkbarer Teilkammer. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung der Teigteilmaschine nach dem Patent .1.a5 6o6, bei der Horizontalmesser und Kolben mittels Bolzen und Feder miteinander verbunden sind, während die Verbindung nach der vorliegenden Erfindung mittels einer Klinke hergestellt wird und die Kolben, welche die Teigstücke aus den Teilkaminern ausstoßen, durch eine verstellbare Kulisse gesteuert werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r die Stellung, wenn Kolben und Horizontalmesser in der vordersten, Abb. 2, wenn dieselben in der hintersten Stellung angelangt sind, und die Abb.3 und 4. zeigen das Auslösen der Klinke in dem Augenblick, wo die Kolbenstange die Bewegung des Horizontalmessers freigibt.
  • Abb. j und 6 sind Schnitte durch die Teilkammer mit Ausstoßkolben in Verbindung mit der Kulisse.
  • Das Horizontalmesser 2 und der Kolben 3, die sich unterhalb des Trichters 3 hin und her bewegen, sind durch eine Klinke q. miteinander verbunden, die in 5 ihren Drehpunkt hat. Die Klinke 4 ist mit zwei Rasten 6 und 7 versehen, die abwechselnd in eine Nase 8, die am hinteren Ende des Messers befestigt ist, eingreifen. Die Klinke arbeitet mit einer Rolle to des festen Anschlags 9 zusammen.
  • Die Bewegungsübertragung vom Kolben 3 auf das Messer 2 durch die Klinkc 4. geschieht auf folgende Weise.
  • Sind das Messer z und der Kolben 3 in ihrer vordersten Stellung angelangt, dann legt sich die Klinke .I mit Raste 7 in die \ase 8 und stellt dadurch zwischen Kolben und Messer eine starre Verbindung her. Sobald der Kolben zurückgeht, muß auch das Messer mitgehen, und zwar so Weit, bis die Klinke .I durch die Rolle ro des Anschlags 9 gehoben wird, also um das Maß a (Abb. 4). Die Verbindung zwischen Kalhen und Messer ist gelöst, und der Kolben geht weiter rückwärts, das Messer bleibt stehen, bis die Raste 6 - der Klinke q in die Nase 8 einschnappt und die Verbindung zwischen Kolben und -;1,Iesser wiederherstellt. Kolben und Messer gehen gemeinsam zusammen zurück (Abb. 2) und wieder zusammen vor. In dem Augenblick, wo das Messer in seiner vordersten Stellung angelangt ist, stößt dasselbe auch gleichzeitig mit der Nase 8 am Anschlag 9 an, und zugleich wird, die Klinke q. durch die Rolle io aus der Raste 6 gehoben (Abb. 3). Die Verbindung zwischen Messer undKol'b-en ist wieder ausgelöst, und der Kolben geht allein bis an seine vorderste Stellung vor, in der dann gleichzeitig die Raste 7 wieder in die Nase 8 einschnappt (Abb. i). Die Kolbenstangen 13 der Außenkolben 12 sind mit einem Querbalken 14. verbunden, der an beiden Enden j e zwei Rollen trägt; eine davon bewegt sich in einem Führungsschlitz 15, die andere in Kenner Kuhsise 16. Der in den Seitenblechen der Teilkammern angebrachte Schlitz 15 dient zur Führung des Querbalkens. Sobald ein Schwenken der Teilkammer um 9o° nach unten erfolgt (Abb.6), erfolgt ein Schwenken des Querbalkens 14 um 9o° nach oben; da die äußeren Rollen des Querbalkens sich in der Kulisse bewegen, die Bahn der Kulisse mit der Bahn des Querbalkens sich aber nicht deckt, so wird die Lage des Querbalkens verschoben (Abb. 6). Die Teigstücke werden ausgestoßen. Die Krümmung der Kulisse 16 ist so, daß beim Schwenken dien T 'e17kammern nach unten die Kolben 12 zuerst zurückgezogen werden, und zwar so lange, bis die äußeren Rollen des Querbalkens etwa beim Punkt 17 angelangt sind. Erst von da an erfolgt ein rasches Ausstoßen der Teigstücke. Würde beim Drehen der Teilkamniern nach unten auch gleich das Ausstoßen der Teigstücke aus demselben erfolgen, so würde zuerst ein unnötiges starkes Pressen der Teigstücke in den Teilkammern erfolgen, und zwar so lange, bis die Teilkammern beim Schwenken nach unten den Punkt 18 überschritten haben. Die Kulisse 16 ist ebenfalls schwenkbar und hat ihren Drehpunkt in i9. Dieser Punkt verschiebt sich beim Verstellen der Kulisse 16 nicht, daher ist die Lage der ausgestoßenen Kolben immer gleich, während die Lage der Kolben beim Füllen der Teük-ammern sich nach der Lage der Kulisse 16 richtet (Abb. 5). Durch das Verstellen der Kulisse nach innen oder nach außen wird ein Vergrößern oder Verkleinern des Teigquantums in den Teilkammern erzielt. Das Verstellen der Kulisse kann beispielsweise durch eine Zugstange 2o erfolgen, die an einem Ende an der Kulisse angreift, deren anderes Ende mit Gewinde versehen ist, und durch Schnecke und Schneckenrad verschoben werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschine mit schwenkbarer Teilkammer nach Patent 4.25 6o6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Austrittsöffnung des Teigtrichters steuernde Messer (2) eine Nase (8)- trägt, die mit der Rasten (6 und 7) tragenden Klinke (q) zusammenarbeitet, die in einem Bolzen (15) der Antriebsvorrichtung für den Teigkolben (3) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Teigteiämaschine nach Anspruch i, bei welcher der Teig aus den Teilkammern durch Kolben ausgestoßen wird, deren Kolbenstangen mit einem Querbalken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (14) an seinen äußeren Enden je zwei Rollen trägt, von denen eine in der verstellbaren Kulisse (16), die andere in einem in der Verlängerung der umschwenkbaren Teilkammern liegenden Führungsschlitz (15) läuft.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (i9) der verstellbaren. Kulisse (16) mit dem Mittelpunkt der Führungsrollen im ausgestoßenen Zustand der Kolben zusammenfällt. Teigteilmaschine nach Anspruch .2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Kulissen für die Führungsrollen der Ausstoßkolben so ausgebildet sind, daß beim Umschwenken der Teilkammern nach unten zuerst ein Zurückziehen der Kolben erfolgt und erst im letzten Teil der Bahn die Kolben allmählich vorbewegt werden.
DEW68419D 1925-02-08 1925-02-08 Teigteilmaschine mit schwenkbarer Teilkammer Expired DE460744C (de)

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DE460744C true DE460744C (de) 1928-06-05

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