DE460611C - Hohler Spundpfahl - Google Patents

Hohler Spundpfahl

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DE460611C
DE460611C DEK96927D DEK0096927D DE460611C DE 460611 C DE460611 C DE 460611C DE K96927 D DEK96927 D DE K96927D DE K0096927 D DEK0096927 D DE K0096927D DE 460611 C DE460611 C DE 460611C
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sheet pile
hollow sheet
iron
hollow
pile
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Hohler Spundpfahl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des hohlen Spundpfahles nach Patent 411 o92, d. 1i. eines Spundpfahles, welcher durch bündig mit den Außenwänden verlaufende vorspringende Klauen auf der einen Seite und entsprechend von den Außenwänden zurückgesetzte vorspringende Klauen auf der anderen Seite gekennzeichnet ist.
  • Ein derartiger Spundpfahl könnte durch iN ietung aus Profileisen und Laschen hergestellt werden, hätte dann aber im Verhältnis zu seinem Gewichte ein zu kleines Widerstandsmoment.
  • Nach der Erfindung soll daher der Spundpfahl aus zwei Profileisen mit einwärts gerichteten, einander zugekehrten Rippen hergestellt werden, die unmittelbar oder unter Einschaltung von Zwischenstücken miteinander verschweißt sind und die Stege des Spundpfahles bilden.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und als Beispiele im Querschnitt zwei Ausführungsformen von Spundpfählen nach der Erfindung. , ,ach Abb. i ist der Spundpfahl aus zwei Profileisen zusammengesetzt, deren im wesentlichen flacher Steg 4 mit einer nach innen gerichteten Klaue 6, einer nach außen gerichteten Klaue 7 und zwei auf derselben Seite liegenden Flanschen (Rippen) j versehen ist. Die Rippen des einen Eisens sind mit denjenigen des and eren bei 3 verschweißt.
  • Die Nullinie einer aus derartigen Spundpfählen hergestellten Wand liegt in der Ebene der Schweißnähte 3, so claß sich eine für da-, Widerstandsmoment sehr günstige Verteilung der Werkstoffmassen ergibt und das Widerstandsmoment im Verhältnis zum Gewichte hoch ist.
  • Gemäß Abb. 2 sind die Rippen 5 der beiden Walzprofile unter Einschaltung von Z«rischenstücken 1o, ii bei 12, 13, 1.4 und i ID miteinander verschweißt. Auf diese Weise läßt sich aus verhältnismäßig leichten @Valzprofilen ein sehr starker Spundpfahl herstellen.
  • In den Fällen, wo der Pfahl starker Rostbildung ausgesetzt ist, empfiehlt es sich, ihn durch Eisenbeton zu verstärken und z. B. einen fertigen, bewehrten Betonpfahl 9 in den durch die beiden Walzprofile und die Zwischenstücke i o, i i begrenzten Hohlratun einzubringen. Der Hohlrauen 8 zwischen zwei angrenzenden Spundpfählen kann mit Beton oder Eisenbeton, der Spielraum zwischen dem fertigen Eisenbetonpfahl 9 und den Wänden des eisernen Spundpfahles mit -Mörtel gefüllt werden. Selbst wenn der eiserne Spundpfahl durch Rostbildung wesentlich geschwächt sein sollte, haben die nebeneinanderstehenden Eisenbetonpfähle 9 noch genügend Widerstandsfähigkeit, um den Erddruck aufzunehmen.
  • Abb. i zeigt noch in strichpunktierten Linien den rechtwinkligen Anschluß einer Spundwand an die andere, indem von den neuen Walzeisen abgeschnittene Teile als Anschlußstücke 16, 17 an die Außenwand 4. eines Spundpfahles angenietet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSP1tUCÜ: Hohler Spundpfahl nach 1'aterit 4.11 092, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Profileisen-besteht, deren cin-W *irts gerichtete, einander zu-ekehrte Rippen unmittelbar oder unter Einschaltung von Zwischenstücken miteinander verschweißt sind und die Stege des Spundpfahles bilden.
DEK96927D Hohler Spundpfahl Expired DE460611C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102631A1 (de) * 1980-02-04 1982-01-21 Kawasaki Steel Corp., Kobe, Hyogo "h-spundbohle aus stahl und verfahren zu deren herstellung"
DE3205568C1 (de) * 1982-01-21 1983-08-11 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Spundwandbohlen und aus diesen zusammengesetzte Spundwaende
WO2003064773A1 (en) 2002-02-01 2003-08-07 Christopher Gerard Macdonald Sheet pile

Cited By (5)

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DE3102631A1 (de) * 1980-02-04 1982-01-21 Kawasaki Steel Corp., Kobe, Hyogo "h-spundbohle aus stahl und verfahren zu deren herstellung"
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WO2003064773A1 (en) 2002-02-01 2003-08-07 Christopher Gerard Macdonald Sheet pile
EP1478809A1 (de) * 2002-02-01 2004-11-24 MacDonald, Christopher Gerard Spundbohle
EP1478809A4 (de) * 2002-02-01 2005-11-02 Christopher Gerard Macdonald Spundbohle

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