DE459065C - Schutzvorrichtung fuer Raedergetriebe an landwirtschaftlichen Maschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Raedergetriebe an landwirtschaftlichen Maschinen

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DE459065C
DE459065C DEST43092D DEST043092D DE459065C DE 459065 C DE459065 C DE 459065C DE ST43092 D DEST43092 D DE ST43092D DE ST043092 D DEST043092 D DE ST043092D DE 459065 C DE459065 C DE 459065C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Rädergetriebe an landwirtschaftlichen Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Scliut7vorric!itung für Rädergetriebe, insbesondere an Landwirtschaftlichen Maschinen. Sie bezweckt, ' die von den Berufsgenossenschaften vorgescliriebene Schutzhaube, die zur Abdeckung ,ler Rädergetriebe dient, so auszubilden, daß bei nicht ordnungsmäßiger Abdeckung Hemmungen im Räderantrieb auftreten, die sofort '\'eracilassuiig geben, die ordnungsmäßige .-\bdecicung herbeizuführen. Es ist dadurch Weitgehende Gewähr für Verhütung von L-nf:illen gegeben.
  • In der Zeichnung ist die neue Schutzvorrichtung in eirein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung bei geschlossener Schtitzliaube. .ebb. a und 3 zeigen die geöffnete Schutzhaube in zwei Stellungen.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist a das Gestell. an dem das aus zwei ineinandergreifenden Zahnrädern b und c bestehende Rädergetriebe gelagert ist. Das Getriebe ist durch eine Schutzhaube d abgedeckt, die bei e am Gestell angelenkt ist und sich auf der anderen Seite an eineue Anschlag f abstützt. An der Schätzhaube c1 ist bei g ein Boden h angelenkt. Der Gelenkpunkt g liegt hierbei unterhalb des Gelenkpunktes e der Haube a. Der Boden 1i wird von -einem an der Schutzhaube d angelenkten Klappbügel i in der angeklappten Lage (Abb. i) gehalten, wodurch das Rädergetriebe allseitig abgedeckt ist.
  • Beim Abheben der Schutzhaube d wird zunächst der Bügel i in die wagerechte Lage gebracht und der Boden h nach unten geklappt. Die abgehobene Schutzhaube a kann dann vollständig in die Lage nach Abb. 3 zurückgelegt werden, in der das Getriebe frei liegt. In dieser Lage wird der Boden lc durch das Gewicht der Haube a an das' eine -Rad c angedrückt. Die Entfernung der Drehachsen e und J ist hierbei so gewählt, daß sich der Boden an der Drehachse e der Haube abstützt. Wird daher das Getriebe ohne aufgesetzte Schutzhaube in Betrieb genommen, so entsteht durch das Anliegen des Bodens an dem sich drehenden Rade c ein starkes Geräusch, das sofort Veranlassung gibt, die Schutzhaube d in die richtige Lage zu bringen.
  • Es kann aber auch der Boden 1i auf das Getriebe eine sperrende Wirkung ausüben. Es ist dann mir nötig, in ihm beispielsweise Querstücke k anzuordnen oder ihn als Gitterrost auszubilden.
  • Ferner kann beim Hochbringen der Schutzhaube der durch sein Gewicht frei herabhängende Haltebügel i in die Zahnlücken des Zahnrades b eingreifen und sich darin abstützen (Abb. 2). Es ist daher auch in dieser Lage ein Inbetriebnehmen des Getriebes unmöglich gemacht. Dies ist erst möglich, wenn die Schutzhaube durch Zurückspringen des Haltebügels i freigegeben und auf den Anschlag (gesenkt ist. Da dieses Senken eine Handhabung des Haltebügels i erforderlich macht, so wird auch zugleich zwangläufig der Boden h hochgeklappt und in der Lage nach Abb. i festgelegt. Der Boden da hat hier neben dem bereits angegebenen Zweck, die abgehobene Lage beim Inbetriebnehmen hörbar zu machen, auch den, das Rädergetriebe staubdicht abzuschließen. Die Einrichtung eignet sich daher besonders für Betriebe, die mit Staubentwicklung zu rechnen haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für Rädergetriebe an landwirtschaftlichen Maschinen mit über das Rädergetriebe gestülpter Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die am Maschinengestell (a) angelenkte Schutzhaube (d) mit einem Klappboden (1a) versehen ist, der sich beim Zurückklappen der Schutzhaube gegen ein Rad des Getriebes anlegt. z. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappboden (h) bei geschlossener Haube (d) unterhalb deren Drehachse (e) angelenkt ist, so daß er durch das eigene Gewicht der Haube an ein Getrieberad (c) angelegt wird. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Drehachsen (e und ä) der Haube (d) und des Klappbodens (h) etwa der Breite des letzteren entspricht, so daß sich der Klappboden bei abgehobener Haube an deren Drehachse abstützen kann. 4.. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klappboden (u) in eins der Zahnräder (b, c) eingreifende Querstäbe (h) angeordnet sind oder der Klappboden (la) als Gitterrost ausgebildet ist. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Klappboden (h) an der Schutzhaube (d) durch einen Haltebügel (i) befestigt ist, der bei angehobener Haube in seiner frei herabhängenden Lage in Zahnlücken eins (b) der Räder (b, c) einzutreten und sich darin abzustützen vermag.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499449A (en) * 1946-12-05 1950-03-07 Edwand V Bailey Shank coil cover
DE2948664A1 (de) * 1978-12-08 1980-06-19 Lely Nv C Van Der Landmaschine
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