DE455209C - Staubdichtung fuer radial federnde Radnaben - Google Patents

Staubdichtung fuer radial federnde Radnaben

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DE455209C
DE455209C DEF56438D DEF0056438D DE455209C DE 455209 C DE455209 C DE 455209C DE F56438 D DEF56438 D DE F56438D DE F0056438 D DEF0056438 D DE F0056438D DE 455209 C DE455209 C DE 455209C
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wheel
dust seal
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radially resilient
wheel hubs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Staubdichtung für radial federnde Radnaben. Bei Rädern, welche auf ihren Achsen so angeordnet sind, daß sie in der Ebene des Rades selbst sich mit Bezug auf die Achse auf und ab bewegen können, hat man s zhon vorgeschlagen, zwischen dem Rad und der ortsfesten Achse oder den auf der Achse angeordneten Teilen Staubschutzvorrich'ungen anzubringen. Die Staubdichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß geflanschte Blechscheiben an Rad- bzw. Festteilen angeordnet sind und an ihren inneren Rändern Dichtungsringe tragen, wobei diese Blechscheiben so ineinandergreifen, daß sie die Verschiebungen des Rades mitmachen können, ohne die Dichtung dabei zu verlieren.
  • Die Nabe A des Rades ist unter Eins2haltung von Rollenlagern auf der Achse B befestigt. Diese Achse hat an dem einen Ende den Antriebskopf C, der mit der Nabe A durch die Keile D verbunden ist. Eine Haube E deckt die Nabe gegen die Außenseite ab, und an der Innenseite der Nabe ist die Bremstrommel F befestigt.
  • Der in Radialrichtung verschiebbare Teil des Rades besteht aus den Speichen G, d'e an ihren Wurzeln mit der Ringplatte H fest verbunden sind. Eine Kegelsitzfläche l dieser Ringplatte H steht in Eingriff mit einem auf der Nabe A angeordneten Kegel P. Zwishen der Grundfläche dieses Kegels und einer Arbeitsplatte R ist eine Schraubenfeder Q eingeschaltet, und diese Feder hat das Bestreben, den Kegel P beständig gegen einen Flansch an der Nabe A zu drücken. Bei einer Verschiebung des Rades G in seiner Ebene senkrecht zur Achse B wird also infolge des schrägen Flansches I der Kegel P entgegen der Spannung der Feder O verschoben, und wenn die Belastung aufhört, so wird der Kegel wieder auf die in der Abbildung gezeigte Ruhelage zurückgebracht.
  • Infolge dieser Beweglichkeit des Rades in seiner eigenen Ebene und senkrecht zur Achse B nraß eine Staubdichtung angeordnet sein, und zwar ist eine solche Dichtung auf der Innenseite wie auch auf der Außenseite des Rades vorgesehen. Eine ringförmige Blechscheibe T liegt zu diesem Zweck g;geii die Außenfläche der Bremstrommel an und überbrückt mit seinem Flansch T1 den Raum zwischen dieser Wand der Bremstrommel und einer Platte N, die vorzugsweise einen Flansch der Nabe A bildet oder fest mit d,-r Nabe verbunden ist. Auf der der Platte abgewendeten Seite des Rades ist eine andere Platte K angeordnet, und die Scheibe L befindet sich in Eingriff mit dem Flansch M der Gegenplatte K. Es entsteht also zwischen Jen Platten k und L ein ringförmiger Raum zur Aufnahme der mit der Nabe A fest verbundenen Scheibe N. Da der Durchmesser dieser Scheibe N kleiner ist als der Durchinesser einer Ringschulter M an der Gegenplatte K, so kann sich das Rad in seiner eigenen Ebene senkrecht zur Achse B versch=eb,en, bis der Rand der Scheibe N gegen die Ringschulter M anstößt.
  • Der obenerwähnte Ringscheibenteil T bilrlet ein Glied der Staubdichtung, und ein :ihnlicher Ring Y hat einen Flansch U1, der den gleichen Raum überbrückt und also gegen (lie Bremstrommel anstößt. Ein Flansch U2 liegt an dieser Scheibe Y zwischen der Ringscheibe T und der Platte L. Die Ringscheibe T hat ferner nahe ihrem äußeren Umfang einen anderen Flansch T2, der ebenfalls den Raum zwischen der Bremstrommel und der Scheibe L überbrückt, und durch die beiden Flanschen T-' und U2 werden Abdichtungsringe V getragen.
  • Bei der Auf- und Abbewegung des Rades mit Bezug auf die Achse B wischen die Abdichtungsringe Schmutz o. dgl. ab und verhindern dadurch die Eindringung von Staub in das Innere des Rades.
  • Eine ähnliche Anordnung von Staubdichtungsmitteln ist auf der Außenseite des Rades vorhanden, da eine Abdeckhaube S zwischen die ArbeitsplatteR und die Nabenhaube E eingeschaltet ist und einen ScheibenflanschSl aufweist. Dieser Scheibe-iflansch befindet sich im Abstand von der Platte H, und auch hier sind Ringschciben W und h angeordnet und mit Flanschen versehen, welche Packringe Y1 in Eingriff auf die Platte H erhalten.
  • Der Raum um die Nabe herum innerhalb der Blechkappe S kann mit Schmiermittel gefüllt werden, und die Abdichtungsringe V verhindern den Ausfluß des Schmiermittels aus diesem Raum.
  • Als Mitnehmer für dieses Rad ist ein Zapfen Z gezeigt, der in einen Schlitz Z3 der Platte N unter Einschaltung von Kugellagern Z2 so geführt ist, daß er Radialbewegungen ausführen kann, dabei jedoch infolge seiner Verbindung mit der Nabe A das Rad mitnimmt und dreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubdichtung für radial federnde Radnaben, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei geflanschte Blechscheiben (F, Y und W, Y1), die an ihren inneren bzw. äußeren Rändern (T2, U2) sich gegenseitig berührende Dichtungsringe (V) tragen, so ineinandergreifen, daß sie die Verschiebungen des Rades unter gleichbleibender Dichtungswirkung mitmachen können.
DEF56438D 1924-07-06 1924-07-06 Staubdichtung fuer radial federnde Radnaben Expired DE455209C (de)

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