DE454918C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE454918C
DE454918C DEK99361D DEK0099361D DE454918C DE 454918 C DE454918 C DE 454918C DE K99361 D DEK99361 D DE K99361D DE K0099361 D DEK0099361 D DE K0099361D DE 454918 C DE454918 C DE 454918C
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DE
Germany
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pawl
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ring
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grooves
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Expired
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DEK99361D
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ROBERT F PETRE
Original Assignee
ROBERT F PETRE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
    • F16B39/06Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw with a pin or staple parallel to the bolt axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubensicherung, bei der in an sich bekannter Weise eine im Schraubenbolzen liegende, nach außen federnde Sperrklinke durch Eingriff in Nuten der Mutter diese gegen Drehung sichert. Zwecks Lösung der Mutter ist dabei eine mehr oder weniger umständliche Handarbeit erforderlich, indem die federnde Sperrklinke aus der betreffenden Nut der Mutter herausgedrückt werden muß.
Um in jedem Augenblick und mit dem geringsten Kraft- und Zeitaufwand die Sicherung zu lösen oder in Wirkung treten zu lassen, gelangt erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Anwendung, die aus einem exzentrischen oder ähnlich gebohrten oder gefrästen Ring besteht, der auf dem vorderen Ende des Schraubenbolzens drehbar befestigt ist und je nach seiner Stellung die federnde Sperrklinke aus der betreffenden Nut in dei festzulegenden Mutter herauszieht oder in dieselbe einspringen läßt.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient die Zeichnung, auf welcher ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben ist.
Abb. ι ist eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt eines mit der neuen Sicherung versehenen Schraubenbolzens.
Abb. 2 ist eine gegenüber Abb. 1 um 900 gedrehte Ansicht des Schraubenbolzens.
Abb. 3 zeigt die Ausgestaltung der Mutter und
Abb. 4 den zur Ein- oder Auslösung der Sperrklinke dienenden Ring.
Für die Erläuterung des Erfindungsgedankens ist angenommen, daß eine Mutter d auf dem Gewinde eines Schraubenbolzens α verriegelt werden soll. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise in dem Schraubenbolzen a eine über das gesamte Gewinde desselben verlaufende Längsnut b eingearbeitet, die an ihrem vorderen Ende V sich radial mehr der Mitte des Schraubenbolzens nähert. In diese Nut ist die federnde Sperrklinke c so eingesetzt, daß sie normalerweise über das Gewinde hinaus radial nach außen federt. In die Mutter d sind eine Reihe von Schlitzen e eingearbeitet, deren Breite der Dicke der Sperrklinke c entsprechen, deren Tiefe jedoch, um das Fleisch der Mutter nicht zu schwächen, nur bis zum Grund des Gewindeganges durchgeführt ist. Die Sperrwirkung tritt bekanntlich dadurch ein, daß die Sperrklinke c in eine der Nuten e der Mutter d eingreift und dadurch jede Art Drehung der Mutter gegenüber dem Schraubenbolzen verhindert. Die feste Lage der Sperrklinke c in den Mutternuten wird durch die Federung der Sperrklinke c gewährleistet.
Um die Sperrung unwirksam zu machen, was beispielsweise erforderlich ist, wenn die Mutter auf- oder abgeschraubt werden soll, genügt es, das vordere Endet der Sperrklinke c in den vertieften Teil b' der Nut b niederzudrücken. Diese Arbeit wird jedoch
im allgemeinen recht umständlich, und es ist deshalb zweckmäßiger, die den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildende Hilfsvorrichtung zu benutzen, die in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Gemäß derselben ist der Bolzen a an seinem äußeren Ende mit einem Ansatz f versehen, der als Achse für einen Ring g dient. Dieser selbst wird durch eine an dem Ansatzende f
ίο aufgenietete -Führungsscheibe k konzentrisch zur Bolzenachse gehalten. Der Ringg· und die Scheibe k können auch aus einem Stück bestehen, wie Abb. 4 zeigt.
Die innere Bohrung des Ringes g, der, wie Abb. 4 zeigt, außen kreisrund oder auch mehreckig, z. B. sechseckig, gestaltet sein kann, ist exzentrisch zur Ringmitte, derart, daß die Wandstärke des Ringes oder der Abstand vom Ringmittelpunkt zur inneren Ringfläche an allen Stellen verschieden ist. Statt einer exzentrischen Bohrung kann auch jede andere unregelmäßige Gestaltung der inneren Ringfläche angewendet werden. Die Wirkung, die durch diese Unsymmetrie erhalten wird, läßt sich aus Abb. 1 ohne weiteres erkennen. Ist der Ringg" so gedreht, daß die dünnste Ringwandstärke h oder der größte Abstand der inneren Ringfläche vom Ringmittelpunkt gemäß Abb. 1 nach oben liegt, so kann die Sperrklinke c am weitesten nach außen federn und infolgedessen in die Nuten e der Mutter ei eingreifen. Durch Drehen des Ringes g wird dann von dieser Stellung aus die Sperrklinke c nach innen gezogen, wodurch auch die Mutter d frei wird. In dieser Stellung des Ringes g- kann dann die Mutter auf- und abgeschraubt werden. Der Ringg besteht zweckmäßig aus einem nichtrostenden Material, wie Messing o. dgl. Durch seine Lagerung wie auch durch die Federung der Sperrklinke c wird sich der Ringg· im allgemeinen so schwer drehen lassen, daß diese Drehung nur unter Zuhilfenahme einer Zange, eines Schlüssels o. dgl. möglich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubensicherung mit in einer Nut im Bolzenschaft liegender, federnder Sperrklinke, die in Nuten der Mutter eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Schraubenbolzenende (f) ein innen exzentrischer oder in anderer unsymmetrischer Form gebohrter Ring (g) drehbar aufgesetzt ist, in dessen innere Bohrung das Ende (i) der Sperrklinke (c) derart eingreift, daß durch Drehen des Ringes (g) die Sperrklinke in die Nut (b) im Bolzenschaft zur Freigabe der »Mutter hineingezogen oder hineingedrückt oder zum Eingriff in die Nuten (e) der Mutter (d) und damit zur Sperrung derselben freigelassen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DEK99361D 1926-06-06 1926-06-06 Schraubensicherung Expired DE454918C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107917A1 (de) * 1981-03-02 1982-12-30 Jakob 5300 Bonn Brahm Sicherheitsgewinde
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WO2012123250A1 (en) * 2011-03-11 2012-09-20 Tyco Electronics Amp Gmbh Locknut for an electrical connector

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