DE2134738C3 - Schraubenzieher mit mindestens einem eine Schneide tragenden, auswechselbaren Schneidenplättchen - Google Patents
Schraubenzieher mit mindestens einem eine Schneide tragenden, auswechselbaren SchneidenplättchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit indestens einem eine Schneide tragenden, auswechselten
Schneidenplättchen, das am freien Ende des :hraubenziehersehaftes in eine Nut eingesetzt ist. die
it einer minieren Bohrung versehen ist. die die Nut in vei Hälften unterteilt, und das eine sich in die Bohrung
nein erstreckende Lasche aufweist.
Ein Schraubenzieher dieser Art wurde bereits vorgeschlagen (DTf5S 17 03 630). Bei dem dort beschriebenen Schraubenzieher sollte die Aufgabe gelöst werden, das Schneidenpläiichen sicherer an dem Schraubenzieherschaft /u fixieren und gegenüber diesem aus/urichien. ohne daß beim Gebrauch ein Verschieben des Schneidenpiäuchens zur Seite zu befürchten ist. Zur Sicherung des Schneidenplüuchens gegen Herausfallen ist bei dem Vorschlag vorgesehen, das Schneidenpiattchen mit einer federnden Zunge zu
Ein Schraubenzieher dieser Art wurde bereits vorgeschlagen (DTf5S 17 03 630). Bei dem dort beschriebenen Schraubenzieher sollte die Aufgabe gelöst werden, das Schneidenpläiichen sicherer an dem Schraubenzieherschaft /u fixieren und gegenüber diesem aus/urichien. ohne daß beim Gebrauch ein Verschieben des Schneidenpiäuchens zur Seite zu befürchten ist. Zur Sicherung des Schneidenplüuchens gegen Herausfallen ist bei dem Vorschlag vorgesehen, das Schneidenpiattchen mit einer federnden Zunge zu
ίο versehen. Dieses erfordert einen erhöhten fertigungstechnischen
Aufwand und die Schneidenkante kann sich etwas außermittig befinden. Zum Auswechseln des
Schneidenplättchens sind Werkzeuge erforderlich, die zu einem Beschädigen der Schneidenkante führen
können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schraubenzieher der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, bei dem das Schneidenpiäitchen nicht nur gegen Herausfallen gesichert, sondern auch einfacher
herstellbar und leichter auszuwechseln ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneide aus zwei elastischen Schneidenplättchen
besteht, die im wesentlichen die gleiche Form
haben und zur Bildung einer einheitlichen elastischen Schneidenkante Rücken an Rücken mit Spiel zwischen
ihren Schneidenkanten in die Bohrung und die Nut des
Schaftes eingesci/t sind, und daß jedes Schneidenpiattchen
an seiner Schneidenkanie einen Führungsvorsprung aufweist.
Es ist zwar bereits bekannt (DT-Gbm 17 13 218). zwei
Schneidenplättchen zu verwenden, doch werden diese bei der bekannten Anordnung mit einem Querstück fest
verbunden und sind so durch einen Zwischenraum voneinander getrennt. Hierbei ergibt sich wiederum ein
vermehrter fertigungstechnischer Aufwand, der gerade erfindungsgemäß ausgeschaltet werden soll. Es können
nämlich zwei identische Schneidenplättchen verwendet werden, so daß eine Massenfertigung eines relativ
einfachen Schneidenplättchens möglich ist. ohne daß dieses eines zusätzlichen fertigungstechnischen Aufwandes
bedarf. Die beiden Rücken an Rücken aneinanderliegenden Schneidenplättchen sind sicher
fixiert, lassen sich jedoch einfach in die Bohrung und die Nut des Schraubenzieherschaftes einführen oder aus
diesem herausziehen. Weiterhin ergibt sich bei der Handhabung des Schraubenziehers eine erhebliche
Vereinfachung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schneidenplättchen an ihrer Schneidenkante jeweils
halbseitig eine Ausnehmung zur Bildung einer Schneidenkante mit abgestuftem Verlauf aufweisen. Der
Führungsvorsprung kann in der Mitte der Schneidenkante angeordnet sein. Es besteht so die Möglichkeit
einen Schraubenzieher zu schaffen, bei dem die Schneidenkantenabschnitte zu beiden Seiten des Vorsprungs
in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind Eine leichte Handhabung des Schraubenziehers isi
dadurch erreichbar, daß das Spiel zwischen der Schneidenkanten der beiden in den Schaft eingesetzter
Schneidenplättchen ein Viertel der Gesamtdicke beidei Schneidenplättchen beträgt.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daC am freien Ende des Schaftes eine über dieser
hinausreichonde Hülse angeordnet ist, um das sichert Festhalten der Schraube zu unterstützen.
Schließlich ist es noch eine vorteilhafte Ausgcstal tung, daß dem Schraubenzieher eine Schraube zugeord
net ist. deren Kopf mi', einem Schlitz zur Aufnahme de
Schraubenziehersehneide vorsehen und in dessen Milte
mit ein im wesentlichen zylindrisches, axial verlaufendes
lührungsloch angeordnet ist. dessen Durchmesser
größer als die Breite und dessen Tiefe großer als die des
Schlitzes sind.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhr ungsbeisptele der Erfindung,
vv ird diese naher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Schraubenziehers.
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines zur Bildung
der Schraubenzieherschneide bestimmten Schneidenplirtchens.
F ι g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 2.
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht einer anderen
Ausführungs'orm eines Schneidenplättchens,
F i g. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneidenplättchens.
Fig. b einen vergrößerten Axialschnitt durch die Spitze des Schraubenzieherschaftcs. ^o
F i g. 7 eine Stirnansicht auf die Spitze des in F i g. 6
gezeigten Schraubenziehcrsciiaftes.
F 1 g. 8 einen Schnitt durch die mit Schneidenplättchen
versehene Spitze des Schraubenzieherschaftes.
F 1 g. 9 eine Seitenansicht der in F i g. 8 gezeigten
Schaftspitze mit eingesetzten Schneidenplättchen.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dem
erfindungsgemäßen Schraubenzieher zugeordneten Schraube.
F ι ar. 11 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Seitenansicht der Schraubenzieherschneide beim Einsetzen
in einen Schraubenkopf.
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in F i g. 11.
Fig. IJ eine teilweise geschnittene, vergrößerte
Seitenansicht der in eine Schraube eingesetzten Schraubenzieherschneide.
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Schraubenkopf mit
schematischer Darstellung der Schraubenzieherschneide beim Einsetzen in den Schraubenschlitz.
F ig-15 eine Seitenansicht einer Senkkopfschraube
mil eingreifender .Schraubenzieherschneide und
Fig. Ib eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch den mit einer Senkkopfschraube in Eingriff /u
bringenden Schaft des erfindungsgemäßen Schrauben- ^j
/iehers. wobei der Schaft mit einer Hülse zur Stabilisierung der Schraube versehen ist.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Der in F i g. 1 gezeigte Schraubenzieher besteht aus einem Griff 10. einem Schaft 12 und einer Schneide 14.
die aus zwei flachen Schneidenplättchen besteht, die zur Bildung einer einheitlichen, elastischen Schneide einander
überdeckend in den Schraubenzieherschaft eingesetzt sind.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
besitzt ein einzelnes Schneidenplättchen 16 einen Hauptteil 18 von im wesentlichen rechteckiger Form
und ist in der Mitte der Unterkäme 22 des Hauptteils 18 mit einem Vorsprung 20 versehen, der sich von dort aus
nach unten erstreckt. Der Vorsprung 20 besitzt eine größere Breite als der Schraubenschlitz.
Die eine Hälfte der unteren Kante 22 des Schneidenplättchens 16, die sich vom Vorsprung 20 aus
in der einen Richtung erstreckt, ist vorzugsweise gegenüber der auf der anderen Seite des Vorsprungs
befindlichen Unterkante des Schneidenplättchcns etwas zurückgesetzt, um einen abgestuften Abschnitt 24 zu
bilden, der ein sanfteres Einsetzen der Schneide in den
Schlitz einer Schraube /um Festhalten einer Schraube ermöglicht. w>e nachfolgend noch näher erläutert wird.
Von der oberen Kante des Hauptteils 18 erstreckt sich eine schlanke Lasche 28. die. wie aus F 1 g. 3 ersichtlich
ist. leicht gekrümmt ist
Die in Fig.4 gezeigte Ausführungsform eines
Schneidenplättchens besitzt nur einen Vorsprung 20 und keine davon ausgehenden, gegeneinander versetzten
Sehneidenkanten. Im Gegensatz dazu weist die in F i g. 5 gezeigte Ausführungstorm eines Schneidenplättchens
lediglich eine abgestufte Schneidenkante mit einem zurückgesetzten Abschnitt 24 auf, während
jedoch kein Vorsprung vorgesehen ist. Die funktionellen Vorteile und die Benutzungseigenschaften dieser
Ausführungsform werden nachfolgend noch erläutert.
Die so ausgebildeten Schneidenplättchen 16 werden Rücken an Rücken übereinandergelegt. paarweise in die
Spitze des Schraubenzieherschaftes eingeschoben, wobei ein gewisses Spiel zwischen ihren beiden Schneidenkanten
bestehen bleibt. Wie am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich m. i't ucr Schaft in seinem
Endabschnitt mit einer Nut 30 versehen, um die Schneide aufzunehmen, sow ic mit einer im wesentlichen
zylindrischer. Bohrung 32 mit größerem Durchmesser
als der Breite dieser Nut 30. Die zur Halterung der Schneide dienende Nut 30 besitzt eine etwas größere
Biene als die Summe der Dicken der übereinandergelegten Schneidenplättchen 16, 16 und eine Tiefe, die
ausreichend ist. um die obere Hälfte des Hauptteiles 18
aufzunehmen.
Wenn die übercinandergelegten Schneidenplättchen
16, 16 mit ihren Laschen 28, 28 in die Bohrung 32 des Schaftes 12 derart eingesetzt sind, daß die Hauptteile 18,
18 im wesentlichen zur Hälfte in die Nut 30 eingreifen, werden die Laschen 28, 28 aufgrund ihrer elastischen
Ausbildung durch die innere Wandung der Nut 30 unter Spannung gehalten, wodurch die eine elastische
Schneide bildenden Plättchen 16, 16 fest an der Spitze des Schaftes 12 gehalten werden, wie am besten aus
t : g. 3 ershhtluh ist.
In diesem Falle ist die Breite der Nut 30 so ausgestaltet, daß die beiden Schneidenplättchen 16, 16,
die dazu neigen, sich aufgrund der Elastizität etwas voneinander abzuheben, in der Nut eng aneinander
anliegen, während zwischen den einander überlagerten Platten 16,16 im Bereich ihrer Unterkanten 22,22 etwas
Spiel verbleibt, derart, daß die Dicke der Schneide zusammen mit diesem Spiel etwas größer ist als die
Breite des im Schraubenkopf ausgebildeten Schlitzes.
Die Schneidenplättchen 16, 16 müssen derart übereinander gelegt werden, daß der abgestufte
Abschnitt 24 in der Schneidenkante 22 des einen Schneidenplättchens 16 auf der anderen Seite liegt wie
der über die halbe Schneidenkante verlaufende abgestufte Abschnitt 24 des anderen Schneidenplättchens
16. Das bedeutet, daß es bei einem gewöhnlichen rechtsdrehenden Schraubenzieher stets erforderlich ist,
den abgestuften Abschnitt 24 an der linken Seite der Schneidenkante vorzusehen, wie am besten aus Fig.9
ersichtlich ist.
Die F 1 g. 10 zeigt eine Schraube, die am. vorteilhaftesten
zusammen mit dem erfindungsgemäßen Schraubenzieher benutzt werden kann.
Bei dieser Schraube 34 ist der Schraubenkopf 36 mit einem geraden Schlitz 38 und einem in der Mitte des
Schraubenkopfes 36 vorgesehenen Führungsloch 40 versehen, wobei dieses Führunesloch 40 einen größeren
Zl 34 75Ö
Durchmesser und cine größere Tiefe besitzt als der
Schraubenschlitz.
Eine typische Anwendungsweise des erfindungsgemäßen Schraubenziehers wird nun nachfolgend näher
erläutert.
Zunächst wird der Abschnitt 22 der Schneidenkante auf die Oberfläche des Schraubenkopfes 36 aufgesetzt,
worauf der Vorsprung 20 in das im Schraubenkopf 36 vorgesehene Führungsloch 40 eingesetzt wird, so daß
die Schraubenzieherschneide selbst in jeder Richtung in den Schraubenschlitz 38 entsprechend der nachfolgenden
Drehbewegung des Schraubenziehers eingesetzt werden kann.
Das bedeutet, daß der Schraubenzieher anschließend etwas in der Schraubrichtung der Schraube 34,
üblicherweise in einer Rechtsdrehung, gedreht wird und dann die Abschnitte 22, 22 der Schneidenkante der
Doppelschneide, die einander in Bezug auf den Vorsprung 20 diagonal gegenüberliegen, in den
Schraubenschlitz einfallen, wodurch die Doppelschnei- J0
de vollständig in den Schraubenschlitz 38 eingesetzt wird, wie dies am besten aus Fi g. 13 zu ersehen ist. In
diesem Zusammenhang ist es erwünscht, daß das ursprünglich vorhandene Spiel zwischen den beiden
Schneidenteilen so bemessen ist, daß ein sanftes Einsetzen der Doppelschneide in den Schraubenschlitz
möglich ist, wobei das Spiel gewöhnlich zur Gesamtdikke der Doppelschneide im Verhältnis 1 :4 steht.
Um ein sanftes Einsetzen der Doppelschneide in den Schlitz sicherzustellen, werden die Schneidkantenabschnitte
der Doppelschneide auf den Schraubenkopf längs einer Linie aufgesetzt, die den Schraubenschlitz in
seinem Mittelpunkt schneidet, und sie werden in dieser Lage während der gesamten Einsetzbewegung des
Schraubenziehers gehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Vorsprung 20, der in der Mitte der Schneidkante
vorgesehen ist und eine größere Breite besitzt als der Schraubenschlitz 38, mit dem Führungsloch 40 der
Schraube 34 in Eingriff gebracht wird, das ebenfalls einen größeren Durchmesser als die Breite des
Schraubenschlitzes 38 aufweist
Die so in den Schraubenschlitz eingesetzten Schneidenplättchen der Doppelschneide liegen eng nebeneinander,
so als würden sie eine einzige Schneide bilden.
während beide Seitenwandungen des Schraubenschlitzes über ihren gesamten Bereich unter dem Einfluß des
elastischen Druckes unter Spannung stehen, so daß der Eingriff der Schraubenzieherschneide in die Schraube
nur durch das Gewicht der Schraube und selbst durch einen leichten Stoß nicht gelöst werden kann.
Bei den vorstehend beschriebenen Eingriffsverhältnissen kann jedes seitliche Verschieben der Doppclschneide
auf dem Grund des Schraubcnzieherschlitzcs mit Gefühl verhindert werden, weil die Vorspünge 20,
20 in das eine größere Tiefe als der Schraubenschlitz aufweisende Führungsloch 40 eingepaßt sind.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzen die Schneidenkanten keinen versetzten
Abschnitt wie beim ersten Ausführungsbeispicl. wobei das Einsetzen der Doppelschneide derart vor sich
geht, daß die Vorsprünge 20, 20 der Doppelschneide zunächst in das Führungsloch des Schraubenkopfes
eingesetzt und gleichzeitig die Kanten der Doppclschneide gegenüber der Oberfläche des Schraubenkopfes
durch die übliche Bewegung der Bedienungsperson verdreht werden, so daß dann, sobald eine Ecke der
Scfweidenkanten der Doppelschneide in den Schraubeinschlitz
eindringt, die Einsetzbewegung fortgeführt werden kann, wie sie in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform dargestellt ist.
Die Doppelschneide der dritten Ausführungsform kann sowohl bei Schrauben mit flachem oder bei
Schrauben mit rundem Kopf mit einem gewöhnlichen Schraubenschlitz ohne Führungsloch benutzt werden,
wie am besten aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist. In
diesem Falle sollte vorzugsweise ein anderes Stabilisierungsmittel im Bereich der Schraubenzieherschneide
benutzt werden, weil die durch den zentralen Vorsprung beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gegebene
Führungsfunktion nicht zu erwarten ist. Erfindungsgemäß ist eine Führungshülse 42 um den Schneidenabschniitt
angeordnet, so daß sie, wie aus Fig. Ib ersichtlich, lose über den Schraubenkopf geschoben
werden kann. Diese Hülse kann jedoch auch mit Vorteil bei einem Schraubenzieher nach dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel benutzt werden, um bei Benutzung des Schraubenziehers die Stabilität zu
verbessern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
3558
Claims (7)
1. Schraubenzieher mit mindestens einem eine Schneide tragenden, auswechselbaren Schneidenplüttchen.
das am freien Ende des Schraubenzieherschaftes in eine Nut eingesetzt ist. die mit einer
mittleren Bohrung versehen ist. die die Nut in zwei Hälften unterteilt, und das eine sich in die Bohrung
hinein erstreckende Lasche aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (14) aus zwei elastischen Schneidenplättchen (16) besteht, die
im wesentlichen die gleiche Form haben und /ur Bildung einer einheitlichen elastischen Schneidenkante
Rücken an Rücken mit Spiel zwischen ihren Schneidenkanten (22) in die Bohrung (32) und die
Nut (30) des Schaftes (12) eingesetzt sind, und daß jedes Schneidenplänehen (16) an seiner Sehneidenkante
(22) euncn Führungsvorspmng (20) aufv-eist.
2. Schraubenzieher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenplättchen (16) an
ihrer Schneidenkante (22) jeweils halbseitig eine Ausnehmung (24) zur Bildung einer Schneidenkante
mit abgestuftem Verlauf aufweisen.
3. Schraubenzieher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenpiattchen (16) in
der Mitte der Schneidenkanie (22) den F ührungsvorsprung
(20) aufweisen.
4. Schraubenzieher nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenkantenabschnitte
(22, 24) zu beiden Seiten des Vorsprungs (20) in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
5. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü das Spiel
zwischen den Schneidenkanten (22,24) der beiden in den Schaft (12) eingesetzten Schneidenplättchen ein
Viertel der Gesamtdicke beider Schneidenpiattchen (16) beträgt.
6. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien
Ende des Schaftes (12) eine über dieses hinausreichendc Hülse (42) zum sicheren Festhalten einer
Schraube (34) angeordnet ist.
7. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine
Schraube (34) zugeordnet ist. deren Kopf (36) mit einem Schlitz (38) zur Aufnahme der Schraubenzieherschneide
(14) versehen und in dessen Mitte ein im wesentlichen zylindrisches, axial verlaufendes
Führungsloch (40) angeordnet ist. dessen Durchmesser größer als die Breite und dessen Tiefe größer als
die des Schlitzes (38) sind.
il Schraubenzieher nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schneidenplättchen (16) über seine Länge gekrümmt und in
der Mitte an dem benachbarten Schneidenplättchen (16) abgestützt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP45060874A JPS4922520B1 (de) | 1970-07-13 | 1970-07-13 | |
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Publications (3)
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DE2134738A1 DE2134738A1 (de) | 1972-01-20 |
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