DE1941063C - Schraubendreher mit einer die Schnei den tragenden auswechselbaren Klinge - Google Patents
Schraubendreher mit einer die Schnei den tragenden auswechselbaren KlingeInfo
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Description
nach Fig. 3 teilweise im Schnitt. wenn sie in den Schlitz des Schraubenkopfes ein-
dieselben Bezugszeichen verwendet In Fig. 1 ist das daß die Schraube von der Klinge beim Zuschrauben
vorderste Ende eines gemäß der Erfindung ausgebil- 5 gehalten wird (F i g. 2). „
deten Schraubendreherschaftes mit 1 bezeichnet Weiterhin können die Schneiden iiurn werKstucK
flache Klinge bezeichnet, die zwei Schenkel 5 und 6 io findung die Länge des aus dem Schraubendretier-
hat, die durch einen Schlitz 7 getrennt sind und schaft herausragenden Endes der Klinge 2 der liete
in einem Basisstück 8 des Flachstückes zusammen- des Schraubenschlitzes entsprechen,
laufen. Dazu kann der Schließring und das vordere Ende
gebogen sind. Mit 3 ist in der F ig. leine geschlitzte Schaft 1 gestreift ist, die Klinge 2 innerhalb der
riffelt ist, um möglichst griffig zu sein. Die Hülse 3 vorher bestimmte Länge der Klinge in den t>chraut>en-
ist über den Schaft 1 schiebbar und legt sich beim ao schlitz eingreift. Dabei wird mit der Klinge 2 eine
eine elastische Klammer leicht auswechselbar fest. freie Ende des Schaftes aus der Hülse heraus und
und 10 auch geneigt sein, damit sie besser in die Sattelfläche 18 beim Einschrauben von Schrauben an
Claims (6)
1. Schraubendreher mit einer die Schneiden stark behindern. An Stellen an denen die Schrauben
tragenden auswechselbaren Klinge im Schrauben- schlecht zugänglich sind, tonnen diese werkzeuge
dreherschaft, die in einen Längsschlitz seines 5 nicht eingesetzt werden. _
freien Endes eingesetzt und von einer den Schaft Es ist an sich auch bekannt, die Klinge an ihrem
zumindest im Bereich des Schaftschlitzes um- freien Ende in einer senkrecht zum Schaft hegenden
gebenden Hülse gehalten ist, dadurch ge- Längsebene gabelförmig auszubilden, so daß rechts
kennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (3) und ünks über die Schneidfläche hinausragende Zap-
die Klinge (2) im Schaft hält und die Kiirige an xo fen entstehen. Dieser Konstruktion liegt allein die
ihrem freien Ende id einer senkrecht zum Schaft- Aufgabe zugrunde, während des Arbeitsvorganges ein
schlitz (4') liegenden Längsebene durch einen Abrutschen aus dem Schraubenschlitz zu verhindern.
Schlitz (7) geteilt ist und daß die Schneiden (9,10) Ferner ist es an sich auch bekannt die Klinge des
am Klingenende voneinander weggetogen sind, Schraubendrehers krallenartig auszubilden. Diese Art
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch 15 der Klinge dient aber ebenfalls dazu, beim Ein- bzw.
gekennzeichnet, daß die voneinander weggeboge- Ausdrehen ein Abrutschen des Schraubendrehers aus
nen Schneiden (9, W) von ihrer eigenen Vorspan- dem Schlitz der Schraube zu verhindern.
nung im Schraubenschlitz (11) gehalten sind. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
3. Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, gründe, einen Schraubendreher der eingangs bedadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an 20 schriebencn Art zv schaffen, dessen Klinge zwar ausihrer
dem Schraubendreherschaft zugewandten wechselbar, aber einfacher zu befestigen ist und
Seite einen Schlitz (3') hat, an dessen Schlitz- dessen Klinge in mehrere Schneiden unterteilt und
schulter (4") eine Schulter (8') der Klinge (2) an- jede gegeneinander auf einen verschieden großen Ablegbar
ist. stand gebracht werden kann, um so die Schraube zwi-
4. Schraubendreher nach einem der An- a5 sehen den Schneiden halten zu können, ohne ihre
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berühruugslänge mit den Schraubenschlitzwänden zu
Länge des aus dem Schraubendreherschaft her- beeinträchtigen.
ausragenden Endes der Klinge (2) der Tiefe des Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
Schraubenschlitzes (11) entspricht gelöst, daß die zylindrische Hülse die Klinge im
5. Schraubendreher nach einem der An- 30 Schaft hält und die Klinge an ihrem freien Ende in
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrecht zum Schaftschlitz liegenden Längsder
Hülse (3) eine federnde Raste (15) angeord- ebene durch einen Schlitz geteilt ist und daß die
net ist, die in eine Ringnut (14) des Schaftes (1) Schneiden am Klingenende weggebogen sind,
eingreift. Auf diese Weise ist durch die am Klingenende
eingreift. Auf diese Weise ist durch die am Klingenende
6. Schraubendreher nach einem der An- 35 weggebogenen Schneiden erreichbar, in dem
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenschlitz ein klemmendes Moment zu be-Schneiden
(9,10) der Klinge (2) zum Werkstück wirken und die Schraube auch bei nach unten oder
hin mit einem kleinen Freiwinkel versehen sind. oben gerichteten Arbeitsvorgängen, ohne dafür zusätzliche
Werkzeuge zu benutzen, auf dem Schrauben-
40 dreherschaft zu halten.
Es ist zwar an sich auch bekannt, Schrauben durch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrauben- ein klemmendes Moment auf dem Schraubendreher
dreher mit einer die Schneiden tragenden auswechsel- zu halten, aber bisher erforderte dies, daß die
baren Klinge im Schraubendreherschaft, die in einen Schraube nicht nur einen Schlitz, sondern auch eine
Längsschlitz seines freien Endes eingesetzt und von 45 zylindrische Aushöhlung im Kopf aufwies. Der
einer den Schaft zumindest im Bereich des Schaft- Schraubendreher mußte dann einen entsprechend der
Schlitzes umgebenden Hülse gehalten ist. zylindrischen Aushöhlung angepaßten Zapfen zusätz-
Bei einem bekannten Schraubendreher dieser Art lieh zu der üblichen Klinge besitzen. Nachteilig an
wird durch eine aufsteckbare Hülse eine auswechsel- diesen Spezialschrauben und Werkzeugen war, daß
bare Klinge im Schraubendreherschaft befestigt. 50 das Werkzeug nach dem Eindrehen mehrerer Schrau-Hierbei
ist zwar die Klinge jeweils der Schrauben- ben sich abnutzte und dann keine Klemmwirkung
kopfgröße bzw. der Schraubenschlitzlänge anpaßbar; mehr ausübte. Demgegenüber arbeitet ein gemäß der
mit der auswechselbaren Klinge ist jedoch kein Hai- Erfindung ausgebildeter Schraubendreher auch nach
ten der einzudrehenden oder auszudrehenden längerer Zeit noch, da durch die Elastizität des Werk-Schraube
erreichbar. Dies hat den Nachteil, daß eine ss zeuges die Schneiden am Klingenende weggebogen
an einer schlecht zugänglichen Stelle angeordnete sind und auf diese Weise sich nur wenig abnutzen.
Schraube für das Ein- oder Ausdrehen durch ein Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsanderes Werkzeug, z.B. eine Zange oder eine Pin- beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, zette, gehalten werden muß, bis die Schraube in die nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigt
ersten Gänge des Gewindes eingedreht ist oder wenn 60 Fig. 1 eine Ansicht des schaftseitigen Schraubendie Schraube aus dem Gewinde herausgedreht wird. dreherteiles mit den auseinandergezogen dargestell-
Schraube für das Ein- oder Ausdrehen durch ein Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsanderes Werkzeug, z.B. eine Zange oder eine Pin- beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, zette, gehalten werden muß, bis die Schraube in die nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigt
ersten Gänge des Gewindes eingedreht ist oder wenn 60 Fig. 1 eine Ansicht des schaftseitigen Schraubendie Schraube aus dem Gewinde herausgedreht wird. dreherteiles mit den auseinandergezogen dargestell-
Um eine Schraube beim Ein- bzw. Ausdrehen zu ten Einzelteilen,
halten, sind auf einen Schraubenzieher aufsteckbare F i g. 2 den zusammengefügten Schraubendreher-Schraubenhalter
bekannt. Diese bestehen im wesent- teil nach Fig. 1 im Eingriff mit einer Schraube,
liehen entweder aus einer mechanischen Greifvorrich- 65 F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der F i g. 2 tung mit einer Spannfeder oder aus über die Schraube teilweise im Schnitt,
überstreifbaren Gummimanschetten. Fig. 4 die Vorderansicht des Schraubendrehers
liehen entweder aus einer mechanischen Greifvorrich- 65 F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der F i g. 2 tung mit einer Spannfeder oder aus über die Schraube teilweise im Schnitt,
überstreifbaren Gummimanschetten. Fig. 4 die Vorderansicht des Schraubendrehers
Beide Arten haben den Nachteil, daß sie einerseits und
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