DE453241C - Zwaengrolleneinstellvorrichtung an Gleisrueckmaschinen fuer abgenutzte Schienen - Google Patents

Zwaengrolleneinstellvorrichtung an Gleisrueckmaschinen fuer abgenutzte Schienen

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DE453241C
DE453241C DEK100155D DEK0100155D DE453241C DE 453241 C DE453241 C DE 453241C DE K100155 D DEK100155 D DE K100155D DE K0100155 D DEK0100155 D DE K0100155D DE 453241 C DE453241 C DE 453241C
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Germany
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roller
pin
roller frame
rollers
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DEK100155D
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E H OTTO KAMMERER DR ING
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E H OTTO KAMMERER DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Zwängrolleneinstellvorrichtung an Gleisrückmaschinen für abgenutzte Schienen. Die Abfuhr der Barmittel in das Ausland zwingt zur Verwendung abgenutzter Schienen. Dies bringt bei Rückmaschinen folgenden Nachteil mit sich: Werden die Zwängrollen so eingestellt, wie es der Breite von 72 mm des noch erhaltenen Schienenkopfes entspricht, und gelangt die Rückmaschine an eine Gleisstelle mit verschlissenem Schienenkopf von 42 mm Breite, dann fällt die angehobene Schiene zwischen den Rollenrändern durch. Stellt man aber die Zwängrollen an einer verschlissenen Gleisstelle auf den Schienenkopf von 42 mm Breite ein und fährt nun die Rückmaschine an eine Gleisstelle mit noch. erhaltener Schienenkopfbreite, dann zwängt sich der 72 mm breite Schienenkopf wie ein Keil zwischen die nur 42 mm Lücke lassenden Rollen und zersprengt deren Lagerung.
  • Es ist bekannt, die Zwängrollenlager um Zapfen drehbar anzuordnen und die Zwängrollen beiderseitig gegen den Schienenkopf anpressen zu lassen. Eine solche Anordnung hat den folgenden Nachteil: Sind die Zwängrollenachsen bei vorschriftsmäßiger Schienenkbp.fbreite parallel zueinander, dann müssen sie sich sowohl bei verbreitertem Schienenkopf (nach der einen Seite) als bei abgenutztem Schienenkopf (nach der anderen Seite) schräg einstellen. In beiden Fällen findet zwischen Ralle und Schienenkopf nur eine Punktberührung statt, und es tritt ein schneller Verschleiß ein. Um diese. Übelstände zu vermeiden, werden gemäß vorliegender Erfindung die Zwängrollen parallel geführt und durch eine stetig wirkende Kraft (Gewicht des Rollenrahmens, Gewicht des angehobenen Gleises oder besonderes Gewicht oder Feder bzw. Zug der zur Ouerverschiebung dienenden. Zugstange) in ihrer Schlußstellung gehalten, so daß die Rollen selbsttätig parallel zu sich selbst der Schienenkopfbreite entsprechend aufeinander zu oder voneinander weg verschoben werden und kraftschlüssig in ihrer Schließstellung an den Schienenköpfen gehalten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Bei der in Abb. i bis 6 dargestellten Einrichtung erfolgt die selbsttätige Parallelverschiebung der Zwängrollen beispielsweise durch das Gewicht des Rollenrahmens.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Zwängrolleneinstellvorrichtung, und zwar bei geöffneter Stellung der Zwängrollen, teilweise im Schnitt gezeichnet; Abb. 2 ist die zu Abb., z gehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt. gezeichnet; Abb. 3 ist. eine. Ansicht cier Z.Nvängrolleaeinstellvorrichtung bei vorschriftsmäßiger Schienenkopfbreite und bei geschlossener Stellung der Zwängrollen, teilweise im Schnitt gezeichnet;_ Abb. q. ist die zu Abb. 3 gehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt gezeichnet; Abb. 5 ist eine Ansicht der Zwängrolleneinstellvorrichtung bei abgenutztem Schienenkopf und geschlossener Stellung der Zwängrollen, teilweise im Schnitt gezeichnet; Abb. 6 ist die zu Abb. 5 gehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Die Einstellung der Zwängrollen erfolgt durch eine senkrechte Welle a, die oben und unten j e einen Doppelhebel b trägt; mit diesen Doppelhebeln b sind durch obere und untere parallele Lenker c die senkrechten Bolzen d verbunden; diese Bolzen d tragen entweder unmittelbar die Zwängrollen e, oder sie sind als Schwingen ausgebildet, in denen die Zwängrollen e gelagert sind. Wird die senkrechte Welle a im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so nähern sich die beiden Bölzen d; infolgedessen gelangen die Zwängrollen aus ihrer geöffneten Stellung (Abb. i und 2) in ihre geschlossene Stellung (Abb.3 und 4). Die Welle a wird durch einen in die Tasche f einsteckbaren Handhebel gedreht. Die Tasche ,f ist um einen wagerechten Bolzen g am oberen Ende der Welle a drehbar.
  • Die Festhaltung der Welle a bei geöffneten Rollen erfolgt durch einen Dorn la, der an der Unterseite der Tasche befestigt ist, und der den Federstift l'- in eine Vertiefung r der Stellplatte i drückt, die in Abb. 6 durch einen gestrichelten Kreis und in Abb. 5 durch eine Mulde dargestellt ist. Die Stellplatte i ist lose drehbar auf die Welle a aufgesteckt und wird durch einen an dem Rollenrahmen p befestigten Federstift k mit dem Rollenrahmen p verriegelt, wenn die Rollen geöffnet sind.
  • Ist die Welle a in die Schlußlage der nicht abgenutzten Rollen (Abb. 3 und 4) gedreht worden und wird die Tasche f niedergelassen, so drückt sie mit ihrem Dorn h den Stift 1i in dem Doppelhebel b und einen Stift 12 in der Stellplatte i. nach abwärts; dadurch wird der federnde Stift k nach abwärts gedrückt und infolgedessen die Stellplatte i freigegeben. Die Stellplatte i ist durch eine Zugstange m mit einem um den Bolzen o schwingenden Winkelhebel x verbunden. Der Bolzen o ist in dem Rollenrahmen p gelagert. Der Rollenrahmen p wird durch Hängestangen q getragen, die an dem wagerechten Arm des Winkelhebels n angreifen und infolgedessen die Zugstange in nach links zu ziehen suchen. Diese Zugstange zti ist daher bestrebt, die Stehplatte i im Sinne des Uhrzeigers zu drehen. Diese Drehung überträgt sich durch den Dorn h (Abb. 3 und 4) auf die Tasche f und durch diese auf die Welle a. Das Gewicht des Rollenrahmens p sucht also die Rollen e einander zu nähern, wenn die Tasche f in die Schlußstellung (Abb. 3 und 4) gebracht ist. Fährt nun die Rückmaschine in eine Gleisstelle mit abgenutzten Schienenköpfen, dann nähern sich die Rollen e noch mehr (Abb. 5 und 6), so daß die Schiene stets fest eingeklammert bleibt.
  • Bei Maschinen, die ohne Anheben arbeiten, wird die Zugstange m nicht durch das Gewicht des Rollenrahmens p, sondern durch den Schub einer den Rollenrahmenp quer verschiebenden, nicht gezeichneten weiteren Zugstange bewegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwängrolleneinstellvorrichtung an Gleisrückmaschinen für abgenutzte Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Schiene liegenden Zwängrollen (e, e) kraftschlüssig in ihrer Schließstellung an den Schienenköpfen gehalten werden.
  2. 2. Zwängrolleneinstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den wagerecht verschiebbaren senkrechten oder - schwingenartigen Bolzen (d) der Zwängrollen (e) je zwei obere.und untere parallele Lenker (c) angreifen, die das Gewicht des Rollenrahmens (p) auf die Bol= zen (d) übertragen und die Bolzen (d) gegeneinander stetig nähern.
  3. 3. Zwängrolleneinstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Bolzen (d) mit einer den Rollenrahmen (p) verschiebenden Zugstange mittelbar verbunden sind. _
  4. 4. Zwängrolleneinstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei angehobener Tasche (f) der durch den Dorn (h) in den Doppelhebel (b) eingedrückte Federstift (h) mit der Stellplatte (i) außer Eingriff ist und unter dem in der Stellplatte (,b# nach oben ausweichenden Stift (l2) der in dem Rollenrahmen (p) befestigte Federstift (k) in die Stehplatte (i) eingreift und sie mit dein Rollenrahmen (p) verriegelt.
  5. 5. Zwängrälleneinstellvorrichtung nach, Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß' zur Offenhaltung der Zwängrollen (e) der von dem Dorn (h) der Tasche (f) beeinflußte Stift (h) in eine Vertiefung (r) der Stellplatte (i) eingreift.
DEK100155D 1926-08-04 1926-08-04 Zwaengrolleneinstellvorrichtung an Gleisrueckmaschinen fuer abgenutzte Schienen Expired DE453241C (de)

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