DE608788C - Vorrichtung zur Begrenzung der Schliessbewegung der an einer Schiene angreifenden, als Hubrollen wirkenden Zwaengrollen fuer Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Begrenzung der Schließbewegung der an einer Schiene angreifenden, als Hubrollen wirkenden Zwängrollen für Gleisrückmaschinen Nach dem Hauptpatent sind die Rollenpaare mit lotrechten Schließhebeln und deiner an diesen angreifenden hochliegenden Gewindespindel versehen, deren Mutbern sich gegen feste Anschläge hexanschieben und feststellen. Damit sind gleichzeitig die Rollen eines Rollenpaares auf eine Entfernung voneinander festgestellt, die der normalen Breite des Schienenkopfes entspricht, den sie nicht einklemmen.
• Die lotrechten Schließhebel sind jedoch deshalb nachteilig, weil sie dem unteren Teil des Rollentraggestells .eine zu große Bauhöhe geben, was zur Folge hat, daß der Gleisrückmaschinenträger i11 bezug auf das seitliche Kippmoment der Rückmaschine eine sehr ungünstige Farm erhält, wenn die Seitenverstellung des Rollenkopfes geben den Träger erfolgen muß.
• Die Erfindung verbessert den Rollenkopf des Hauptpatents insofern, als sie von der Verwendung lotrechter Schließhebel absieht, die Schließhebel vielmehr waagerecht tief legt, so daß infolge der dadurch ,erzielten Ver# ringerung der Bauhöhe des unteren Teiles des Rollentraggestells der Gleisrückmaschinenträger tief heruntergezogen werden kann, wodurch das Kippmoment der Rückmaschine wesentlich herabgemindert wird. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung m einem Schnitt quer zum Gleis beispielsweisse dargestellt.
• Das Rollentraggestella wird von der MutterP der Gewindespiüde10 .angehoben und durch den Balken Q seitlich gestellt. Das Rollentraggestell a ist mit einer Führung A versehen, in der die Lager der ,als Hub- -und Schubrollen wirkenden Zwängrollen i quer beweglich sind. Das Lag er S der äußeren Zwängrollei hat die Geradführung T, in der sich die Mutter k der Schließspindel l bewegt. Die Mutter k ist beiderseits mit Zapfen V versehen, an denen Zugbänder R ,angreifen, die die Mutter k mit dem Lagere der inneren Zwängrolle i verbinden. Die Schließspindel l greift mit einem Bund in das Lager S der äußeren. Zwängrolle i eüi. Der vordere Teil der Geradführung T des Lagers S trägt eina mit Außengewinde versehene Buchse W, die zur Einstellung der Rollenschließstelltuig für Schienen von 72 und 5 8 inm Kopfbreite dient. Wird die Buchse W in die Geradführung T eingeschraubt und die Mutter k gegen die Buchse W festgestellt, so ist damit die Schließstellung der Zwängrollen i des Rolllenpaares der Breite von 72 mm entsprechend begrenzt. Wird die Buchst W so weit zurückgeschraubt. daß ihr der Mutter k zuge:-kehrten Bund an der Geradfüln.-tulg T anliegt und die Mutter k gegen die zurückgeschraubte Buchse W festgestellt ist, so ist damit die Schließstellung der Zwängrollen i eines Rollenpaares der Breite von 58 romentsprechend begrenzt. Die Buchse W ist als verstellbarer Anschlag für die durch Drehen der Spindell in der Geradführung T verschieblicheMutter k ausgebildet, um zu verhindern, daß die auf 7_z oder 5ä mm eingestellten und dabei den Schienenkopf noch nichteinklemmenden Zwängrollen i des Rollenpaares noch weiter einander genähert werden können. Die Lager der Zwängrollen i des Rollenpaares nehmen je eine an beiden Seiten. mit einem Laufrad versehene Achse f auf. Eine weitere b@eiders,eits mit einem Laufrad ausgerüstete Achse/ liegt zwischen den Lagern e und S. Auf die von den drei Achsen f getragenen Zugbändern stützen sich die Lagere und S der Z«ängrollen i. Wenn die äußere Achse/ nicht ebenso gelagert ist wie die mittlere Achse/, so erhalten die heidenseitigen ZugbänderR das Langloch U. Es ist auch vorgesehen, den Laufrädern der Achsen f in der Führung lt Spiel zu geben und die Zugbänder R des Rollenpaares an am Traggestell a angelenkte Hängestangen H aufzuhängen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Voazichtung zur Begrenzung der Schließbewegung der an einer Schiene angreifenden, als Hubrollen wirkenden Zwängrollen für Gleisrückmaschinen nach Patent Goa 127, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Geradführung (T) -des Lagers (S) dir äußeren Zwängrolle (1) :eine mit Außengewinde versehene verstellbare Buchse (W) den Anschlag für die durch eine Schließspindel (L) bewegliche Mutter (k) bildet, an deren beiderseitigen Zapfen (V) mit dem Lager (e) der inneren Zwängrolle (i) verbundene Zugbänder (R) angreifen.