DE449469C - Triebrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. - Google Patents

Triebrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl.

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DE449469C
DE449469C DES69657D DES0069657D DE449469C DE 449469 C DE449469 C DE 449469C DE S69657 D DES69657 D DE S69657D DE S0069657 D DES0069657 D DE S0069657D DE 449469 C DE449469 C DE 449469C
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drive wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Triebrad für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl. Für den klaglosen Betrieb von Motorpflügen, Zugmaschinen und ähnlichen Fahrzeugen ist es wichtig, daß die jeweilig eingestellte Laufrichtung der Triebräder nicht gestört wird. Diese Forderung gilt insbesondere für Motorpflüge, da jedes seitliche Abtreiben des Motorpfluges aus der gewünschten Fahrbahn mangelhafte Furchenarbeit ergibt. Man hat daher an den Triebrädern außer quergestellten Greifern längsgestellte Stützglieder zur Verhinderung des seitlichen Gleitens angebracht. Um das Einsinken des Triebrades in den Boden zu gestatten, hat man auch die längsgestellten Stützglieder in einer Ebene angeordnet, die parallel zu den Stirnebenen des Triebrades liegt und sich in einem gewissen Abstand von der zunächstliegenden Stirnfläche befindet. Bei diesen Anordnungen greifen jedoch die längsgestellten Stützglieder gleichzeitig mit den quergestellten Greifern in das Erdreich ein, wodurch das seitliche Abgleiten nicht mit Sicherheit vermieden werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Triebrad für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl. zu schaffen, das bei einfachster Bauart einen sicheren Gang des Fahrzeuges auch auf stark seitlich geneigtem Boden gewährleistet und den oben angegebenen Nachteil vermeidet. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die längsgestellten Stützglieder in radialer Richtung über die Kanten der quergestellten Greiferplatten vorragen und daher zuerst in den Boden eingreifen. Die längsgestellten Stützorgane können zweckmäßig mit den quergestellten Greifern kombiniert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Teil des Triebrades in Seitenansicht. Abb. 2 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i. In den Abb. 3, q. und 5 ist ein Greifer des Triebrades in Vorderansicht, Seitenansicht und Ansicht von unten dargestellt.
  • i ist der beispielsweise U-förmige Radkranz, an dessen Schenkelflanschen 2, 3 die Speichen 4., 5 des Triebrades befestigt sind. Die Speichen verlaufen in an sich bekannter Weise zur Nabe und sind auf derselben in irgendeiner Weise befestigt.
  • Das Triebrad ist auf seinem Umfang mit längsgestellten Stützgliedern io ausgestattet, die beim Lauf des Triebrades in den Boden eingreifen und seitliches Gleiten des Stützrades verhindern. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Stützglieder io mit den quergestellten Greifern i i kombiniert, und zwar weist jeder Greifer i i ein seitliches Stützglied io auf. Die Greifer ii bestehen aus einer auf der Lauffläche i bzw. ihrer Armierung 7 aufliegenden Grundplatte 12 und aus zwei seitlichen Lappen 1q., 15, die bei auf dem Rad aufgesteckten Greifern zu beiden Seiten der Schenkelflanschen 2, 3 liegen. In den Lappen 14, 15 sind Löcher i6 vorgesehen, die zum Einstecken eines Befestigungsbolzens 17 dienen. Die Art der Verankerung des Bolzens 17 kann eine ganz beliebige sein. Auf der Grundplatte 12 sind zwei Greiferplatten 20, 21 angeordnet, zwischen denen ein Spalt 22 sich befindet. Auf einer dieser Greiferplatten, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel auf der Greiferplatte 21, ist das Stützglied io angeordnet; dasselbe besteht aus einer quer zu den Greiferplatten 21 bzw. 2o stehenden. Platte, die sich am äußeren Ende der Greiferplatte 21 befindet. Die Stützplatte io ragt etwas über die äußere Kante 2i' der Greiferplatte 2i vor und ist mit einer stumpfen Schneide To' ausgebildet: Die Greifer i i sind auf dem Triebrad so befestigt, daß sämtliche Stützplatten io in einer Ebene E-E liegen, die parallel zu den Stirnebenen E' bzw. E" des Triebrades verlaufen und sich in einem Abstand a von der zunächstliegenden Stirnfläche E' befinden. Durch -die Anordnung der Stützplatte io in einem Abstand a von der Stirnfläche E' wird zwischen der Stützplatte io und dem Seitenflansch 3 des Triebrades b@zw: zwischen der Stützplatte io und dem Befestigungslappen i 5 des Greifers ein Spalt 26 geschaffen, der das Einsinken des Triebrades in den Boden gestattet und hierdurch gute Greiferarbeit der Greiferplatten 2o, 21 sichert.
  • Die Anordnung der Greifer auf dem Triebrad des Motorpfluges ist eine derartige, daß die Stützplatten io sich auf der den Furchen abgekehrten Seite des Triebrades befinden. Hierbei ist von Wichtigkeit, daß die Stützorgane io auf dem Landtriebrad angeordnet sind. Bei Motorpflügen mit zwei Landtriebrädern können entweder beide Landtriebräder oder das den Furchen abgekehrt liegende Triebrad mit Stützgliedern ausgestattet sein. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß zwischen der Furche und der Eingriffstelle der Stützplatten io eine genügend breite Schicht Erdreich liegt, die durch das darauf lastende Triebrad zusammengepreßt wird. Ein Abgleiten des Erdreiches gegen die Furche hin ist hierdurch wirksam verhindert.
  • Das vorliegende Triebrad gewährleistet einen guten Gang des Fahrzeuges auch auf sehr weichem Boden und verhindert auch bei stark seitlicher Bodenneigung ein Abtreiben des Fahrzeuges aus der gewünschten Laufbahn. Die eigenartigen Stützglieder stören in keiner Weise die Arbeit der normalen Greifer, sondern unterstützen dieselben, da sie infolge ihres radialen Vorragens über die Greiferkanten 21' zuerst in den Boden eingreifen, ein seitliches Gleiten des Triebrades auf dem Boden verhindern und daher die normalen Greiferplatten einen guten Halt im Boden finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebrad für Motorpflüge, Zu= maschinen u. dgl. mit quergestellten Greifern und längsgestellten Stützgliedern zur Vermeidung des seitlichen Gleitens, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgestellten Stützglieder (io) in radialer Richtung über die Greiferkanten (2i') der quergestellten Greiferplatten (2i) vorragen.
  2. 2. Triebrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Greifer aus je einer am Triebraduinfange aufliegenden Grundplatte (i2) und zwei durch einen Ausschnitt (22) voneinander getrennten quergestellten Greiferplatten (2o, 2i) bestehen, deren eine (2i) an ihrem äußeren Ende mit einer längsgestellten Stützplatte (io) verbunden ist-
DES69657D 1925-04-19 1925-04-19 Triebrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. Expired DE449469C (de)

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