DE1482875A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE1482875A1
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lifting
disks
harvesting machine
machine according
beets
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Application number
DE19651482875
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English (en)
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Balligand Dr Emile
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SOCIETER SA
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SOCIETER SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools
    • A01D25/042Machines with moving or rotating tools with driven tools
    • A01D25/044Machines with moving or rotating tools with driven tools with driven rotating tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Societe Anonyme SOCIETER, Orp-le-Grand, Rue de la Station 85 (Belgien)
Rübenerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine
für Rüben und andere Wurzelfrücite, welche als Ar-
beitswerkzeuge zwei V-förmig gestellte, drehbare Aushebescheiben hat, zwischen denen die Rüben od.dgl. erfaßt und anschließend durch die Drehung der Scheiben ausgehoben werden.
Die Betätigung und Steuerung von in V-Form zueinander gestellten Scheiben stößt praktisch hinsichtlich der mechanischen Ausbildung der Vorrichtung
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auf Schwierigkeiten, weil sich diese Scheiben um schräg geneigte Achsen drehen müssen, wodurch es erforderlich ist, für jede dieser Scheiben eine besondere Antriebsvorrichtung vorzusehen, beispielsweise eine Kraftübertragung, welche sich entsprechend der Schrägstellung der Achsen einstellen kann. Daraus ergaben sich bisher bei den bekannten Rübenaushebemaschinen dieser Art verhältnismäßig komplizierte und platzraubende Mechanismen, vor allem wegen der erforderlichen Abzweigungen von der Hauptantriebswelle, z.B. der Zapfwelle eines Schleppers. Wenn ein solcher Mechanismus auf einer Rübenerntemaschine Platz finden kann, die nur ein einziges Paar von V-förmig angeordneten Aushebescheiben besitzt und die also nur eine einzige Reihe von Rüben gleichzeitig bearbeiten kann, ist es ausgeschlossen, diesen Mechanismus zwischen den Aushebescheiben einer Erntemaschine unterzubringen, welche mit mehreren Paaren V-förmigKJExAnxliKJB gestellter Aushebescheiben ausgerüstet ist und die in der Lage ist, gleichzeitig die Rüben aus so viel Rübenreihen auszuheben, wie Scheibenpaare vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel der bekannten Rübenerntemaschinen zu beseitigen*
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Die Rübenerntemaschine gemäß der Erfindung zeichnet sich sowohl durch ihre außerordentlich große mechanische Einfachheit als auch durch weitere Vorteile aus, Mk die in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert sind. Obwohl die als Ausführungsbeispiel beschriebene Rübenerntemaschine dafür eingerichtet ist, eine einzige Reihe von Rüben zu bearbeiten, kann sie auch leicht mit mehreren Paaren von Aushebescheiben ausgerüstet werden, um mehrere Rübenreihen gleichzeitig bearbeiten zu können.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Rübenerntemaschine mindestens ein paar zusammenarbeitender Aushebescheiben besitzt, von denen jede mittels einer kardanischen Gelenkeinrichtung auf einer waagerechten, in Drehung versetzbaren Antriebswelle gelagert ist, und daß diese Aushebescheiben durch Pührungsorgane in dem gewünschten Konvergenzwinkel gehalten werden. Vorzugsweise sind die Aushe-
aus je zwei beschelben eines oder mehrerer,Tzusammenarbeitenden Aushebescheiben bestehender Scheibenpaare auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet.
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Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung enthält jede Aushebescheibe ein Kreuzkardangelenk, welches eine auf der drehbaren Antriebswelle befestigte Nabe mit einem äußeren, an den Rüben angreifenden Aushebering verbindet. Vorzugsweise sind die Kreuzgelenke zweier zusammenarbeitender Aushebescheiben gegeneinander um vorzugsweise 90 ° versetzt, um eine geringe Phasenverschiebung der Umfangsgeschwindigkeiten der zusammenarbeitenden Scheiben hervorzurufen, die auf die Rüben eine kreisförmige Vibrationsbewegung überträgt, welche die Lösung der Rüben vom Erdboden erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Führungsorgane, welche zwischen den zusammenarbeitenden Aushebescheiben den gewünschten Konvergierungswinkel aufrechterhalten, für jede Scheibe aus zwei FUhrungsrollen, die auf den äußeren Aushebering der Scheibe wirken. Diese Führungsrollen
sind frei drehbar auf Achsen gelagert, welche auf dem Fahrgestell der Maschine oder auf einem damit verbundenen Gestellteil montiert sind und welche zwischen sich einen Winkel von 60 - 120°, vorzugsweise von etwa 90° einschließen. Diese Führungsrollen sind vorzugsweise oberhalb der drehbaren
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Antriebswelle angeordnet, und sie wirken gegen diejenige Fläche der Aushebescheibe, welche mit den Rüben in Berührung gelangt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erntemaschine gemäß der Erfindung ist die Achse mindestens einer der auf den äußeren Scheibenring einer Aushebescheibe wirkenden FUhrungsrollen elastisch an dem Fahrgestell der Maschine gelagert. Dies hat den Vorteil, daß sich der Konvergierungswinkel zwischen den äußeren Aushebescheibenringen zweier zusammenarbeitender Aushebescheiben selbsttätig den verschiedenen Abmessungen und Formen der Rüben anpassen kann. Zu diesem Zweck bildet beispielsweise die · elastisch an dem Fahrgestell angeordnete Rollenaohse den einen Arm eines Kniehebels, der drehbar an dem Fahrgestell gelagert ist und dessen anderer Arm unter der Wirkung einer Feder steht.
Schließlich können gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die Führungsrollen exzentrisch gelagert sein, oder ihre Kontur kann von der Kreisform abweichen, um den äußeren Ausheberingen der Aushebescheiben eine oszillierende Bewegung zu erteilen, welche auf die Rüben im wesentlichen
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quer gerichtete Vibrationen überträgt, wodurch ebenfalls die Loslösung der Rüben vom Erdreich erleichtert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in ver-S3hiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt in einem schematischen, teilweise abgebrochenen Längsschnitt eine Rübenerntemaschine mit V-förmig gestellten Aushebescheiben gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Parallelxperspektive bzw. Stirnansicht eines Aushebescheibenpaares;
Pig. 3 zeigt in Draufsicht eine kardanisch montierte Aushebescheibe mit den PUhrungsrollen;
Pig. 4 zeigt im Längsschnitt die elastische
Lagerung der Führungsrolle einer Aushebescheibe, und
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I HO£O/O
Pig. 5 und 6 zeigen in Draufsicht zwei verschiedene Führungsrollen, von denen die eine kreisförmig und exzentrisch gelagert ist, während die andere eine von der Kreisform abweichende Kontur hat.
Die dargestellte RUbenerntemaschine gemäß der Erfindung enthält mindestens ein Paar zusammenarbei- j tender Aushebescheiben 1 und 2 (Fig. 2), welche V-förmig angeordnet und kardanisch auf einer horizontalen Antriebswelle 3 gelagert sind und welche von PUhrungsorganen, im AusfUhrungsbeispiel von Führungsrollen 4, 5 und 6, 7 in dem gewünschten Konvergenzwinkel gehalten werden.
Die Virile 3 wird beispielsweise durch eine Kardanwelle 9 (Fig. 1) in Drehung versetzt, die unmittelbar oder mittelbar mit der Zapfwelle eines §chleppers verbunden ist und die an ihrem anderen Ende in eine« Kegelrädergetriebe übergeht, dessen Kegelrad 10 auf die Antriebswelle 3 aufgekeilt ist. i Die Antriebswelle 3 kann sich in Lagern 11 (Fig. 2) drehen, die in Flanschen 12 angeordnet sind, welche an einem Gestell 13 befestigt sind, das durch Arme H
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(Pig. 1) an dem von den Lenkrädern 16 getragenen Vorderteil 15 eines Schleppers angelenkt ist, der ein tragendes Fahrgestell 17 hat und dessen Antriebsräder 18 hinter der Antriebswelle 3 der Aushebescheiben angeordnet sind. Zwischen dem Gestell 13 und dem Fahrgestell 17 ist ein hydraulischer Druckmittelzylinder 19 oder eine sonstige, entsprechende Einrichtung angeordnet, die es ermöglicht, das Eindringen der Aushebescheiben 1, 2 in den Erdboden zu regeln und diese Scheiben anzuheben, wenn die Rübenerntemaschine außer Tätigkeit ist und z.B. auf der Straße gefahren wird. Diese Montage der Antriebswelle 3 auf einem Schlepper stellt im übrigen nur ein Ausführungsbeispiel dar und kann gegebenenfalls durch irgendeine andere Anordnung ersetzt werden.
Auf der drehbaren Antriebswelle 3 können kardanisch ein oder mehrere Paare von je zwei Aushebescheiben 1, 2 gelagert sein, welche in V-Form zueinander angeordnet sind. Die Antriebswelle kann zu diesem Zweck seitlich über den Schlepper vorstehen,und zwar entweder nur an einer Seite oder an beiden Seiten desselben. Wenn lediglich ein einziges Scheibenpaar vorgesehen ist, kann dieses auch in der mittleren
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Längsebene des Schleppers angeordnet werden, astex und zwar zwischen den Spuren der Sä. Lenkräder desselben. Das Scheibenpaar kann aber auch seitlich von dem Schlepper abstehen und sich außerhalb der Spuren der Lenkräder oder sogar außerhalb der Spuren der Antriebsräder des Schleppers befinden. Wenn die Antriebswelle der Aushebevorrichtung mehrere Paare von Aushebescheiben 1, 2 trägt, können ein oder zwei Scheibenpaare zwischen den Spuren der Lenkräder arbeiten und einen passenden Abstand haben, so daß sie in eine oder in zwei Rübenreihen eingreifen können, während die anderen Scheibenpaare außerhalb dieser Spuren auf beiden Seiten des Schleppers angebracht werden. Die Möglichkeit, auf ein und derselben Antriebswelle leicht mehrere V-förmig gestellte Scheibenpaare aufreihen zu können, welche sämtlich von dieser Welle in Drehung versetzt werden, ergibt sich aus der besonders einfachen Ausbildung des Antriebsmechanismus gemäß der Erfindung und aus dem Fehlen umfangreicher und platzraubender Mechanismen, die es nicht gestatten würden, zwei Scheibenpaare genügend nahe aneinander anzuordnen, um in Rübenreihen arbeiten zu können, die sich in dem üblichen Reihenabstand von beispielsweise 45 cm befinden.
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Gemäß der Erfindung hat jede Aushebescheibe zu diesem Zweck eine Nabe 20 (Pig. 3), die mit Hilfe eines Keiles 21 auf die Antriebswelle 3 aufgekeilt und mit einem äußeren Scheibenring 22 durch ein Kreuzkardangelenk verbunden ist. Dieses Kardangelenk besteht aus einem Zwischenring 23 sowie aus j radialen inneren Drehzapfen 24 zwischen der Nabe und dem Zwischenring 23 und radialen äußeren Drehzapfen 25 zwischen diesem Zwischenring 23 und dem äußeren Scheibenring 22. Gemäß einer praktischen Ausführungsform sind die Drehzapfen 24 an der Nabe 20 befestigt, während die Drehzapfen 25 an Laschen angeordnet sind, die an dem Scheibenring 22 befestigt sind. Die Enden der Drehzapfen 24 und 25 können sich dann in Ausnehmungen drehen, die in dem Zwischenring 23 vorgesehen sind.
Um die äußeren Scheibenringe 22 der beiden Aushebescheiben 1, 2, welche kardanisch gelagert sind und zusammenwirken, in der gewünschten V-Stellung anzuordnen und zu halten, wird jeder dieser Scheibenringe 22 von zwei Rollen 4, 5 bzw. 6, 7 geführt. Diese Rollen drehen sich frei auf Achsen, die radial > in Bezug auf die Antriebswelle 3 in dem Gestell 13 gelagert sind, und zwar vorzugsweise oberhalb dieser Welle. Diese Rollen wirken auf die Scheibenringe
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jeweils an der Seite derselben, die an den Rüben angreift. Die Achsen der Führungsrollen schließen zwischen sich einen Winkel ein, der zwischen ungefähr 60 - 120° betragen kann, jedoch vorzugsweise
eine Größe von etwa 90° hat. Die die Führungsrol-5 bzw. 7
len/tragende Achse 27 (Pig. 3) kann starr an dem Maschinengestell befestigt sein, während die die Führungsrollen 4 bzw. 6 tragende Achse 28 vorzugsweise elastisch montiert wird. Die Achse 28 bildet beispielsweise einen der Arme eines Kniehebels, der mittels eines Drehzapfens 29 (Fig. 2O gelenkig an dem Qestell 13 gelagert ist und dessen anderer Arm 30 unter der Wirkung einer Feder 31 steht, deren Spannung made« einstellbar ist. Vorzugsweise sind der Drehzapfen 29, die Feder 31 sowie ein den Ausschlag des Hebelarmes 30 begrenzender Anschlag 32 innerhalb eines kleinen Gehäuses 33 untergebracht, welches auf dem Gestell 13 befestigt und mit einer Durchbrechung 34 versehen ist, durch die die Achse 28 frei hindurchtreten kann. Die auf diese Weise elastisch montierten FUhrungsrollen 4 bzw. 6 sind an der offenen Seite des V angeordnet, und zwar derart, daß eich in der Verlängerung ihrer Achse 28 am gegenüberliegenden Rand des Scheibenringes 22 der Punkt (Fig· 3) befindet, an dem sich die Scheibenringe
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der beiden zusammenarbeitenden Aushebescheiben in ihrem kleinsten gegenseitigen Abstand von z.B. 3 bis 6 cm befinden. Dieser Punkt der größten Annäherung der beiden Scheibenringe ist vorzugsweise um einen Winkel von etwa 20° vom tiefsten Punkt der Scheibenringe 22 nach hinten verschoben. Die elastische Montage der Führungsrollen 4 bzw. 6 hat zur Folge, daß sich die Neigung der Scheibenringe 22 leicht der Form der Rüben 56 (Fig. 1 und 2) anpaßt, und daß ein gegebenenfalls zwischen die beiden Scheibenringe geratender Stein dieselben nicht beschädigen kann.
Die Scheibenringe 22 eines Paares zusammenarbeitender Aushebescheiben 1,2 werden von den Führungsrollen in schrägen Ebenen gehalten, welche einen Winkel von ungefähr 20° in Bezug auf eine vertikale Kittelebene sowie einen Winkel von gleicher N Größenordnung in Bezug auf eine durch die Achse der Antriebswelle 5 verlaufende Horizontalebene einschließen.
Die Rübenerntemaschine gemäß der Erfindung kann mit einer Vorrichtung zum Entblättern oder zum Köpfen der Rüben kombiniert werden, die dann vorzugs-
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weise mit Hilfe von Armen 37 (Fig. 1) an dem Vorderteil 15 des Schleppers angelenkt ist. Da diese Vorrichtung längs der RUbenreihen voranläuft, werden die Rüben zunächst entblättert oder geköpft und sodann zwischen den Scheibenringen 22 eines Paares von Aushebescheiben 1,2 erfaßt. Diese Scheibenringe, welche von der Antriebswelle 3 in eine Drehung in Richtung des Pfeiles 38 (Fig. 1) versetzt werden, tauchen einige Zentimeter tief in den Erdboden ein, und wenn sie mit einer Rübe in Berührung kommen, heben sie dieselbe von unten an, ziehen sie aus dem Erdboden heraus und erteilen ihr eine aufsteigende Bewegung, durch die sie zwischen den beiden Scheibenringen auf eine Höhe über dem Erdboden geworfen wird, in der die Scheibenringe einen genügend großen gegenseitigen Abstand haben, damit die ausgehobene Rübe zwischen ihnen hindurchtreten kann. Die Rübe wird dann beispielsweise mit Hilfe eines endlosen, in Fig. 1 schematisch gezeigten Transportbandes 39 eingesammelt, welches sie in einen an den Schlepper angehängten Anhängewagen od.dgl. befördert.
Um das Ausheben der Rüben zu erleichtern, sind die Kreuze der Kardangelenke der beiden zusammenwirkenden
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Aushebescheiben gegeneinander um 90° versetzt, wodurch eine leichte Phasenverschiebung der Umfangsgeschwindigkeiten der Scheibenringe 22 erzielt und den Rüben kreisförmige Vibrationen mitgeteilt werden* Der Versatz der Kreuzgelenke kann leicht dadurch
erreicht v/erden, daß in der Nabe 20 eine zweite
Keilnut 40 (Fig. 5) vorgesehen wird, die zum Aufkeilen einer der Naben eines Scheibenpaares verwendet wird.
Das Ausheben der Rüben kann ferner dadurch
erleichtert werden, daß die Führungsrollen exzentrisch gelagert werden (Fig. 5)> oder daß die Kontur der Führungsrollen von der Kreisform abweicht, beispielsweise leicht elliptisch ist (Fig. 6). In beiden Fällen vollführen dann die Scheibenringe 22 eine oszillierende Bewegung, die auf die Rüben transversale Vibrationen ausübt, .
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
Ansprüche
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Claims (10)

  1. Pate ntansprüohe :
    (\.J Erntemaschine für Rüben und andere Wurzelfrüchte, mit zwei V-förmig gestellten, drehbaren Aushebescheiben, zwischen denen die Rübentirfaßt und durch die Drehung der Jcheiben ausgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einem Paar zusammenarbeitender Aushebescheiben (1, 2) jede Scheibe mittels einer kardanischen Gulenkeinrichtung auf einer waagerechten, in Drehung versetzbaren Antriebswelle (3) gelagert ist, und daß diese Aushebescheiben durch Führungsorgane in dem gewünschten Konvergenzwinkel gehalten werden.
  2. 2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebescheiben (1, 2) eines oder mehrerer Scheibenpaare auf einer gemeinsamen Antriebswelle (3) angeordnet sind.
  3. 3. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aushebescheibe (1, 2) ein Kreuzskardangelenk enthält, welches eine auf der drehbaren Antriebswelle (3) befestigte Nabe (20) mit einem äußeren, an den Rüben (36) angreifenden Aushebering (22) verbindet.
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  4. 4. Erntemaschine nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzgelenke zweier zusammenarbeitender Aushebescheiben (1, 2) gegeneinander um vorzugsweise Sl 90° versetzt sind, um eine geringe Phasenverschiebung der Umfangsgeschwindigkeiten der zusammenarbeitenden Scheiben hervorzurufen, die auf die Rüben eine kreisförmige Vibrationsbewegung ausübt bzw. überträgt.
  5. 5· Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane, welche zwischen den zusammenarbeitenden Aushebescheiben (1, 2) den gewünschten Konvergenzwinkel aufrechterhalten, für jede Scheibe aus zwei Führungsrollen (4, 5 bzw. 6, 7) bestehen, die auf den äußeren Aushebering (22) der Scheibe wirken und frei drehbar auf Achsen (27, 28) gelagert sind, welche an dem Fahrgestell der Haschine angeordnet sind und zwischen sich einen Winkel von 6o - 120 einschließen.
  6. 6. Erntemaschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (4, 5 bzw. 6, 7) oberhalb der drehbaren Antriebswelle (^) angeordnet sind und gegen diejenige Fläche der Aushebescheibe bzw. des Scheibenrinjes (22) wirken, welche mit den Rüben in Berührung gelangt.
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  7. 7· Erntemaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (z.B. 28) mindestens einer (z.B. 4) der auf den äußeren Scheibenring (22) einer Aushebescheibe wirkenden Führungsrollen (4, 6) bzw. (5, 7) elastisch an dem Fahrgestell gelagert ist, derart, daß sich der Konvergenzwinkel zwischen den äußeren Scheibenringen (22) zweier zusammenarbeitender Aushebescheiben (1, 2) selbsttätig den verschiedenen Abmessungen der Rüben anpassen kann.
  8. 8. Erntemaschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch an dem Fahrgestell angeordnete Rollenachse (28) den einen Arm eines Kniehebels bildet, der drehbar an dem Fahrgestell gelagert ist und dessen anderer Arm (j30) unter der Wirkung einer Feder (51) steht.
  9. 9. Erntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (4, 5 bzw. 6, 7) exzentrisch gelagert sindÄ um jien äußeren Scheibenringen (22)_ eine schwingende Bewegung zu erteilen, welche auf die Rüben eine im wesentlichen quergerichtete Vibrationsbewegung überträgt.
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  10. 10. Erntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Pahrungsrollen (4, 5 bzw. 6, 7) von der Kreisform abweicht, um den äußeren Scheibenringen (22) eine schwingende Bewegung zu erteilen, welche auf die Rüben eine im wesentlichen quergerichtete Vibrationsbewegung überträgt.
    NJ Patentanwalt VJ
    909883/0503 BAD OM3INAL
DE19651482875 1964-10-26 1965-10-25 Ruebenerntemaschine Pending DE1482875A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE4581 1964-10-26

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DE1482875A1 true DE1482875A1 (de) 1970-01-15

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