DE2808887C2 - - Google Patents
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- tools
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/10—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
- A01B33/106—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art
(DE-OS 22 59 545, Fig. 10 und 11) sind die Werkzeugträger
Bestandteil der zugehörigen Kreiselwelle und daher für sich
nicht auswechselbar. Pro Kreisel sind zwei Werkzeuge vorhanden,
die einstückig ausgebildet sind, so daß bei Beschädigung
nur eines der beiden Werkzeuge das andere Werkzeug mit
ausgewechselt werden muß.
Es ist bei einer Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln
ebenfalls bekannt, die Werkzeuge einzeln an ihren Trägern
mittels je zweier Befestigungselemente anzuordnen
(DE-GM 74 10 001). Eines der beiden Befestigungselemente ist
ein Sicherungselement, das beim Anstoßen des Werkzeuges an
einen Stein abscheren soll, so daß das Werkzeug aus dem
Überlappungsbereich mit den Werkzeugen benachbarter Wellen
herausklappt. Eine lösbare Befestigung der Werkzeuge mittels
der beiden Befestigungselemente ist nicht vorgesehen. Auch
sind die Werkzeugträger an die zugehörigen Kreiselwellen angeschweißt,
so daß sie nicht für sich auswechselbar sind.
Es ist auch bekannt, die Werkzeugträger einer Bodenbearbeitungsmaschine
mit ihren Antriebswellen lösbar zu verbinden,
so daß sie auswechselbar sind (DE-OS 24 01 637, Fig. 6). Das
Werkzeug ist in diesem Fall jedoch an den Werkzeugträger angeschweißt
und daher nur mit ihm zusammen auswechselbar. Andere
Werkzeuge dieser Maschine (DE-OS 24 01 637, Fig. 5 und
12) sind zwar mit ihren Trägern verschraubt und daher lösbar,
jedoch sind in diesem Fall die Träger an die zugehörige
Welle angeschweißt oder in sonstiger Weise unlösbar mit ihr
verbunden.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik
(DE-OS 22 59 545) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
je nach Bedarf einzelne Werkzeuge und außerdem den Werkzeugträger
auswechseln zu können.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion kann der Werkzeugträger durch Lösen
der Mutter von der Kreiselwelle abgenommen werden, und
außerdem sind auch die beiden Werkzeuge je für sich leicht
auswechselbar, wofür nur die beiden pro Werkzeug vorgesehenen
Schraubbolzen gelöst werden müssen. Dabei ist jedes
Werkzeug einzeln auswechselbar, aber trotzdem mit den beiden
Schraubbolzen verdrehsicher gehalten.
Zweckmäßig sind die Werkzeuge jeweils an eine von zwei Laschen
angeschraubt, die einander gegenüberliegend am Werkzeugträger
angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Bodenbearbeitungsmaschine schematisch in
Draufsicht,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung Pfeil II in Fig. 1,
wobei drei nebeneinander angeordnete Werkzeugkreisel
dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2, mit Draufsicht
auf die Werkzeuge und die Befestigungsstellen
des oberen Werkzeuges an einem der Kreisel.
Das Gestell der Bodenbearbeitungsmaschine besteht im wesentlichen
aus einem quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine
liegenden Kastenbalken 1, an dem die im Ausführungsbeispiel
vertikal verlaufenden Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert
sind. Der Achsabstand der Kreiselwellen 2, welche die
Drehachsen der Werkzeugkreisel bilden, beträgt 25 cm. Auf
die aus dem Kastenbalken 1 nach unten herausgeführten genuteten
Enden der Kreiselwellen 2 ist je ein zu der Welle koaxialer
Werkzeugträger 4 aufgeschoben, der mit einer auf das
Wellenende aufgeschraubten Mutter 5 und einer Unterlegscheibe
6 an der Welle befestigt ist (Fig. 2). Der Werkzeugkreisel
4 hat unterhalb der Kreiselwelle 2 eine Kammer 7 mit
seitlicher Ausnehmung, die sich über einen Umfangswinkel von
etwa 90° erstreckt, so daß die in der Kammer befindliche
Mutter 5 leicht zugänglich ist.
In der die Kammer 7 begrenzenden, etwas nach außen gewölbten
Wand ist eine der Ausnehmung gegenüberliegende Bohrung 8
vorhanden, wodurch ein Sicherungsstift 9 zugänglich ist, der
unter der Mutter 5 liegt. Direkt über der Kammer 7 befinden
sich an dem Werkzeugträger 4 diametral einander gegenüberliegende
Laschen 10, an denen von dem Werkzeugträger aus radial
nach außen verlaufende, geradlinige flache Werkzeuge 12
mit Schraubbolzen 11 befestigt sind. Unterhalb der Kammer 7
hat der Werkzeugträger 4 einen Sechskant-Abschnitt, der etwa
gleiche Länge hat wie das die Welle 2 umgebende Teilstück
des Werkzeugträgers 4. Der Sechskant-Abschnitt ist mit einer
unteren Ausnehmung zur Aufnahme des Mittelstückes eines flachen
geradlinigen Werkzeuges 13 versehen, das formschlüssig
zwischen zwei einander gegenüberliegenden Rändern 14 des
Sechskants sowie zwischen ebenfalls einander gegenüberliegenden
Rändern 15 eines Distanzstückes 16 gehaltert ist. Das
untere Ende des Distanzstückes 16 hat ebenfalls eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines flachen Werkzeuges 17, das zusammen
mit dem Distanzstück mittels eines Schraubbolzens 18 an den
Werkzeugträger 4 von unten angeschraubt ist. Der Mittelsteg
des Werkzeuges 17 liegt senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkreisels
3 und geht in schräg nach unten und außen gerichtete,
gerade Teile über. Die Werkzeuge 12, 13 und 17 haben
eine Breite von etwa 6 cm und eine Dicke von etwa 1 cm.
Ihre breiteren Seiten liegen winklig zur Vertikalen. Die
Werkzeuge sind so bemessen, daß sie in Draufsicht bis in die
Nähe der Welle des benachbarten Werkzeugkreisels reichen und
ihre äußeren Umlaufbahnen gleiche Durchmesser haben. Das
mittlere Werkzeug 13 hat zu den oberen Werkzeugen 12 einen
größeren Abstand als zum unteren Werkzeug 17. Die Werkzeuge
12, 13 und 17 sind in bezug auf die Kreiselachse jeweils um
etwa 60° gegeneinander versetzt, so daß sie in Umfangsrichtung
der Welle 2 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. An
der in Drehrichtung des Werkzeugkreisels 3 vorderen Seite
ist jedes Werkzeug über etwa die ganze Länge seines Arbeitsteiles
mit einer Schneide versehen.
An endseitigen Seitenplatten des Kastenbalkens 1 sind Tragarme
21 einer Nachlaufwalze 23 höhenverschwenkbar und feststellbar
angeordnet (Fig. 1). Die Maschine wird mit einem am
Kastenbalken 1 befestigten Anbaubock 29 an die Dreipunkt-
Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen. Die Werkzeugkreisel
werden von der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle,
ein Hauptgetriebe 31 mit Wechselgetriebe und ein
im Kastenbalken 1 liegendes Stirnradgetriebe angetrieben,
von dessen geradverzahnten Stirnrädern 30 je eines auf einer
der Kreiselwellen 2 sitzt.
Die Maschine wird mit dem Anbaubock 29 zweckmäßig so an die
Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen, daß
die Kreiselwellen 2 leicht nach vorne geneigt sind. Die
Nachlaufwalze 23 dient zur Einstellung der Arbeitstiefe der
Werkzeugkreisel 3 und stützt die Maschine auf dem Boden ab.
Die Werkzeuge 12, 13 und 17 benachbarter Werkzeugkreisel 3
bearbeiten einander überlappende Bodenbereiche. Die Werkzeuge
verursachen in verschiedenen Bodentiefen etwas aufwärts
gerichtete Kräfte, wodurch eine gute Krümelung erreicht wird
und die übereinander liegenden Bodenschichten teilweise voneinander
getrennt werden. Hierdurch wird besonders bei
schweren Böden eine gute Bodenbelüftung erzielt. Da das untere
Werkzeug 17 von seiner Befestigungsstelle aus schräg
nach unten und außen verläuft, entsteht keine schädliche Bodensohle.
Die zur Kreiselwelle diametrale Erstreckung der
Werkzeuge ermöglicht bei geringem Leistungsbedarf der Maschine
eine intensive Bearbeitung des Bodens. Die Schneiden
der Werkzeuge durchtrennen das besonders in der oberen Bodenschicht
vorhandene Unkraut, das anschließend verrotten
kann.
Bei der Befestigungsart, die für die Werkzeuge gewählt wurde,
kann ein einzelnes Werkzeug nach Beschädigung ohne
Schwierigkeiten ausgetauscht werden.
Claims (2)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe insbesondere
im Achsabstand von etwa 25 cm angeordneten Werkzeugkreiseln,
die über ein in einem Kastenbalken liegendes
Stirnradgetriebe angetrieben sind und flache Werkzeuge
aufweisen, die an einen mit der zugehörigen Kreiselwelle
verbundenen Werkzeugträger angeschraubt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) an
der Kreiselwelle (2) mittels einer Mutter (5) befestigt
ist und an ihn mindestens zwei Werkzeuge (12) mittels je
zwei Schraubbolzen (11) angeschraubt sind, wobei sich
die beiden Werkzeuge (12) mit ihren freien Enden seitlich
der Kreiselwelle (2) erstrecken.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (12) jeweils
an eine von zwei Laschen (10) angeschraubt sind, die
einander gegenüberliegend am Werkzeugträger (4) angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7702397A NL7702397A (en) | 1977-03-07 | 1977-03-07 | Powered cultivator with tools mounted on vertical shafts - has upper horizontal blades and lower blades with inclined working sections (NL 11.9.78) |
NL7702396A NL7702396A (en) | 1977-03-07 | 1977-03-07 | Powered cultivator with tools mounted on vertical shafts - has upper horizontal blades and lower blades with inclined working sections (NL 11.9.78) |
Publications (2)
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ID=26645302
Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |