DE4480790C1 - Vorrichtung zum Wiederaufbereiten von Restbeton mit einer Förderschnecke - Google Patents

Vorrichtung zum Wiederaufbereiten von Restbeton mit einer Förderschnecke

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiederaufberei­ tung von Restbeton. Das Wiederaufbereiten erfolgt mittels ei­ ner aus einem Trichter schräg nach oben heraus führenden För­ derschnecke, die auch als Auswaschschnecke bezeichnet wird. Der Trichter dient zur Aufnahme des wiederaufzubereitenden Restbetons, während die eigentliche Wiederaufbereitung des Restbetons, d. h. die Befreiung der in dem Beton vorhandenen Sand- und Kiesbestandteile von an diesen anhaftenden Sand- und Zementbestandteilen während ihres Transportes längs der Förderschnecke erfolgt.
Wiederaufbereitungsanlagen werden aus Gründen des Umwelt­ schutzes in immer stärkerem Maße erforderlich. Aber nicht nur aus ökologischen sondern auch aus ökonomischen Gründen sind sie von Vorteil, da die als Restbeton anfallenden Bestandtei­ le bei der Herstellung von neuem Beton wieder verwendet wer­ den können.
STAND DER TECHNIK
Eine Wiederaufbereitungsvorrichtung in Form einer Auswasch­ schnecke ist bekannt. Der im Bereich der Eingabeöffnung die­ ser Schnecke vorhandene Trichter muß relativ groß ausgebildet sein, um die stoßweise anfallenden relativ großen Restbeton­ mengen jeweils aufnehmen zu können. Dieser Trichter muß auch mehr oder weniger vollständig mit Wasser gefüllt sein, da das eigentliche Recyceln, d. h. Trennen der Bestandteile des Rest­ betons voneinander im Wasserbad erfolgt. Dieses Wasserbad bildet sich längs der Schnecke aus, so daß durch die Schnecke auch Wasser schräg nach oben gefördert werden muß. Dieses Wasser läuft dann im Inneren der Schnecke wieder nach unten in den Trichter hinein. Das Wasser ist sowohl stark ver­ schmutzt als auch sehr aggressiv. Dies führt für das Lager der Förderschnecke zu großen Problemen.
Bei einer anderen Gattung von Wiederaufbereitungsanlagen er­ folgt das Trennen der im Restbeton vorhandenen Bestandteile innerhalb eines Auswaschtroges. Ein derartiger Auswaschtrog ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE 91 00 177 U1 be­ kannt. In dem Auswaschtrog sind als Vorwaschkammer und Nach­ waschkammer bezeichnete Trogabschnitte vorhanden. Zwischen diesen Trogabschnitten ist eine Quertrennwand angeordnet, die die beiden Trogabschnitte nicht völlig hermetisch voneinander trennt, so daß eine gewisse Durchlässigkeit von der Vorwasch­ kammer in die Nachwaschkammer hinein vorhanden ist. Während des Längstransportes durch den Trog hindurch werden die ein­ zelnen Bestandteile des Restbetons voneinander getrennt. Die in dem Bereich der Nachwaschkammer vorhandenen einzelnen Be­ standteile des Restbetons sind daher bereits regelmäßig von­ einander gelöst. Die festen Bestandteile wie die Kies- und Sandbestandteile des Restbetons werden aus dieser Nachwasch­ kammer mittels eines beispielsweise Becherrades in eine aus dem Trog herausführenden Förderschnecke eingeschaufelt. Die Förderschnecke ragt dazu in den Trogbereich hinein, ist aber mit ihrem unteren Einfüllbereich oberhalb des im Trog vorhan­ denen Wasserspiegels positioniert. Von der Förderschnecke werden daher nur von den Zementbestandteilen gelöste Kies- und Sandbestandteile aus dem Trog herausgefördert. Die För­ derschnecke braucht folglich nicht zum Transport von Restbe­ ton ausgebildet zu sein. Das reduziert den Verschleiß des ei­ gentlichen Schneckenkörpers und der denselben umgebenden Wan­ dung. Außerdem ist das in dem Bereich des Schneckenkörpers gelangende Wasser nicht so aggressiv, wie es bei den vorste­ hend angegebenen Auswaschschnecken der Fall ist. Dies hat entsprechend günstige Wirkung auch auf die Lager der Schnecke.
Ein weiteres Beispiel einer Restbeton- Aufarbeitungsanlage, bei der die Trennung der im Restbeton vorhandenen Bestandteile innerhalb eines Auswaschtroges erfolgt, ist in der Europäischen Pa­ tentanmeldung EP 0167646 A1 beschrieben. Wiederauf­ zubereitender Rest- oder Rückbeton wird in einen Aufnahmebehälter geschüttet und von dort mittels einer Förderschnecke in die Wascheinrichtung eindo­ siert, welche Feinstoffe von Feinststoffen trennt. Die Förderschnecke dient lediglich der Förderung des aufzubereitenden Restbetons, wobei die Mengen­ dosierung in Abhängigkeit von der Leistung eines Antriebsmotors der Wascheinrichtung mittels Ein­ beziehungsweise Ausschaltens der Förderschnecke er­ folgt.
Darstellung der Erfindung
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ver­ besserte Wiederaufbereitungsvorrichtung unter Ver­ wendung der im Stand der Technik bekannten Aus­ waschschnecke anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1 gegeben. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß der Trichter mit oder ohne Förderschnecke rela­ tiv zum Trog höhenverstellbar ist. Auf diese Weise kann der im Trichter vorhandene Wasserstand verän­ dert werden oder im Trog selber ein Wasserbad ent­ stehen.
Die Erfindung geht weiterhin von der Erkenntnis aus, daß sich der Betrieb einer Auswaschschnecke durch das zusätzliche Anordnen eines Troges günstig beeinflussen läßt. Der Trog dient dabei nicht als Auswaschtrog, wie er im Stand der Technik bekannt ist, sondern dient zur Zwischenlagerung des der Wiederaufbereitungsvorrichtung angelieferten Rest­ betons. Während bei der bekannten Auswaschschnecke lediglich ihr Aufnahmetrichter zur Aufnahme zur Verfügung steht, ist nunmehr dieser Aufnahmebereich durch das zusätzliche Vorschalten eines Troges oder ganz allgemein eines Behälters beliebig zu vergrö­ ßern. Das große Problem, daß nämlich Wiederaufbe­ reitungsanlagen für die maximal pro Zeiteinheit an­ fallenden Restbetonmengen ausgelegt sein müssen, ist damit wesentlich entschärft. Stoßweise anfal­ lende Restbetonmengen können nunmehr sowohl in dem eigentlichen Aufnahmetrichter der Auswaschschnecke als auch von dem vorgeschalteten Behälter aufgenom­ men und zwischengespeichert werden.
In dem Trog wird sinnvollerweise eine Förderein­ richtung vorgesehen werden, mit der im Trog vorhan­ dener Restbeton in jeweils vorbestimmbarer Menge in den Bereich der Auswaschschnecke und damit in den Bereich des Trichters hineingefüllt werden kann.
Diese Fördereinrichtung läßt sich beispielsweise ganz, einfach durch eine an sich bekannte Förder­ schnecke in Gestalt einer Wendel verwirklichen. Diese Wendel ist vorteilhafterweise in beiden Rich­ tungen drehbar ausgebildet, um den Restbeton inner­ halb des Troges hin und her bewegen zu können, ohne ihn gleich in den Bereich der Auswaschschnecke hin­ transportieren zu müssen. Die Auswaschschnecke för­ dert oder stoppt die Zuführung von Restbeton aus dem Trog leistungsabhängig. In der Parkposition (STOP) wird Restbeton durch das Hin- und Herbewegen der Wendel im Trog am Abbinden gehindert.
Das Wasserbad im Trog und in der Auswaschschnecke wird vorteilhafterweise durch entsprechend vorgese­ hene Ausläufe definiert. Dadurch kann Einfluß auf die eigentliche Auswaschtätigkeit der Aus­ waschschnecke genommen werden. Der Trichter wird mit seinem Boden unterhalb des Bodens des Troges angeordnet sein, da der untere Bereich der Förder­ schnecke fortwährend ins Wasser eintauchen muß, die Auswaschtätigkeit der Förderschnecke erfolgt näm­ lich unter Zuhilfenahme von Wasser, das hauptsäch­ lich im unteren Bereich der Förderschnecke - und dort im unteren Bereich des Trichters - immer vor­ handen sein sollte. Zusätzlich kann seitlich in den Schneckenbereich Wasser zugegeben werden. Man er­ kennt, daß durch diese Art der Wiederaufbereitung die aus dem Trichter herausführende Auswaschschnec­ ke eine bestimmte Länge aufweisen muß. Diese Länge richtet sich darüberhinaus vor allem auch nach der gewünschten Abwurfhöhe.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in dem nachstehenden Aus­ führungsbeispiel angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher beschrieben und erläutert. Die einzige Figur (Fig. 1) zeigt in schematisierter Schrägansicht eine Wieder­ aufbereitungsvorrichtung nach der Erfindung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Vorrichtung 10 zum Wiederaufbereiten von Restbeton be­ sitzt eine sogenannte Auswaschschnecke 12 und einen dieser Schnecke vorgeschalteten sogenannten Dosiertrog 14.
Die Auswaschschnecke 12 besitzt ein geschlossenes Gehäuse 16, welches eine Förderschnecke 18 von unten und von der Seite umhüllt. Mit ihrem unteren Ende 20 ragt die Schnecke 18 in einen Trichter 22 hinein. Das Gehäuse 16 ist zu diesem Zweck flüssigkeitsdicht mit der Wandung des Trichters 22 verbunden. Die Schnecke 18 wird über einen am Kopf der Auswaschschnecke 12 angebrachten Motor 24 angetrieben. Das von der aus dem Trichter 22 schräg nach oben herausragenden Auswaschschnecke 12 herausgeförderte Material fällt oben aus einem Ausfall­ schacht 26 aus dem Bereich der Schnecke 18 bzw. des Gehäuses 16 heraus.
Der Trichter 22 ist von oben her durch einen Rost 28 abge­ deckt. Im Inneren des Trichters 22 sind der aufzubereitende Beton und Flüssigkeit wie das in dem Restbeton vorhandene Wasser und auch gegebenenfalls zusätzlich zugegebenes Wasser vorhanden. Von diesem Wasser ist die Wasserstandslinie 30 ge­ punktet angedeutet. Man erkennt, daß die Schnecke 18 mit ih­ rem unteren Ende 20 unterhalb der Linie 30 und damit inner­ halb des Wassers vorhanden ist.
Auf der Zeichnung links neben dem Trichter 22 ist der Dosier­ trog 14 vorhanden. Dieser Trog besitzt einen im Querschnitt kreisförmigen Boden 32. Oben ist der Trog 14 durch einen Rost 34 verschlossen, so wie es mit dem Rost 28 auch beim Trichter 22 der Fall ist. Durch den Rost 34 kann ähnlich wie durch den Rost 28 Restbeton aus einem beispielsweise Fahrmischer sowohl in den Trog 14 als auch in den Trichter 22 eingekippt bzw. eingefüllt werden.
Der Boden 32 wird stirnseitig von zwei Rahmengestellen 36, 38 eingefaßt. Mit diesen Gestellen 36, 38 ruht der Trog 14 auf einem nicht näher dargestellten Untergrund auf. Die beiden Gestelle 36, 38 sind durch eine Welle 40 verbunden, die dreh­ bar auf den beiden Gestellen 36, 38 gelagert ist. Diese Welle 40 durchstößt das eine Gestell 36 und endet an einem Motor 42. Über diesen Motor 42 kann die Welle 40 in beiden Richtun­ gen in Umdrehung versetzt werden.
Auf der Welle 40 ist über sternartige Abstandshalter 43 eine Wendel 44 befestigt. Die Krümmung dieser Wendel 44 ist der Krümmung des Bodens 32 angepaßt, so daß in dem Trog 14 vor­ handener Beton durch die Wendel 44 in beiden Richtungen des Doppelpfeils 46 hin und her geschoben werden kann. Im vorlie­ genden Beispielsfall endet die Wendel 44 im Bereich des lin­ ken Gestelles 36 in einem kreisförmigen Schott 48. Der Trog 14 kann durch dieses oder auch durch ein zusätzliches rotie­ rendes Schott in seiner Förderleistung variabel eingestellt werden, wie das beispielsweise aus G 91 00 177 für einen dort beschriebenen Auswaschtrog bekannt ist.
In dem in der Zeichnung rechten Gestell 38 ist eine Öffnung 50 vorhanden, die mit einer entsprechenden Öffnung 50 im Trichter 22 korrespondiert. Diese Öffnungen 50 sind so vor­ handen, daß durch die Wendel 44 im Trog vorhandener Beton 14 bei entsprechender Umdrehungsrichtung der Wendel 44 durch die Öffnungen 50 hindurch in den Trichter 22 geschoben werden kann. Zum besseren Transport des Restbetons durch den Trog 14 hindurch ist der Boden 32 des Troges 14 höhenmäßig relativ zum Trichter 22 so angeordnet, daß die Wasserstandslinie 30 eine entsprechende Fortsetzung oberhalb des Bodens 32 fin­ det. Wasser ist damit nicht nur im Trichter 22 sondern auch im Bereich oberhalb des Bodens 32 vom Dosiertrog 14 vorhan­ den.
Es besteht die Möglichkeit, Trichter 22 und Trog 14 höhenmä­ ßig relativ zueinander zu verstellen, was durch den Doppel­ pfeil 54 angedeutet werden soll. Dadurch und durch die Mög­ lichkeit zum Verstellen eines in der Auswaschschnecke 12 vor­ handenen Auslaufes 60, durch den zementhaltiges Restwasser in ein Auffangbecken und weiter in eine Mischanlage zwecks Wie­ derverwertung bei der Herstellung von Beton abgeführt werden kann, kann der Wasserspiegel (Wasserstandslinie 30) im Trog 14 von Null bis vorzugsweise unterhalb der Welle 40 einge­ stellt werden. Dadurch kann der Trog nicht nur zum Speichern sondern je nach Betriebssituation auch zum Vorwaschen verwen­ det werden. Außerdem kann durch die vorstehend beschriebenen Verstellmöglichkeiten auch die Höhe des Wasserstandes im Trichter 22 beeinflußt werden. Bei extrem tief angeordnetem Trichter 22 relativ zum Trog 14 wird erst bei relativ hohem Wasserstand im Trichter 22 auch Wasser vom Trichter 22 in den Trog 14 fließen. Die Schnecke 18 kann damit mehr oder weniger weit in den Trichter 22 bzw. in das in dem Trichter 22 vor­ handene Wasser eintauchend positioniert werden.
In dem Dosiertrog 12 ist ein dem Auslauf 60 vergleichbarer Auslauf 62 vorhanden, der im vorliegenden Fall etwa in Höhe der Welle 40 angeordnet ist. Auch aus diesem Auslauf kann Restwasser weggeführt und der Wiederverwendung bei der Her­ stellung von Beton zugeführt werden.
Die Vorrichtung 10 funktioniert auf folgende Weise.
Aus einem Fahrmischer wird Restbeton angeliefert, der durch die Auswaschschnecke 12 wieder aufbereitet werden soll. Die­ ser Restbeton wird beispielsweise in den Trog 14 eingekippt.
Aufgrund des relativ zum Trichter 22 großen Volumens des Tro­ ges 14 kann relativ viel Beton kurzfristig von der Vorrich­ tung 10 aufgenommen werden. Innerhalb des Troges 14 wird die­ ser Restbeton durch die Wendel 44 in den Bereich der Öffnun­ gen 50 und durch dieselben hindurch dann in den Trichter 22 hineingeschoben. Diese Förderung hängt von der Umdrehungsge­ schwindigkeit der Wendel 44 und von der gegenseitigen kon­ struktiven Ausrichtung von Trog 14 und Trichter 22 ab. Sofern in dem Trichter 22 ausreichend viel Beton bereits vorhanden sein sollte, kann die Wendel 40 in entgegengesetzter Umdre­ hungsrichtung angetrieben werden, so daß kein Beton mehr aus dem Trog 14 heraus in den Trichter 22 nachgeschoben wird. Hilfsweise kann die Materialförderung aus dem Dosiertrog 14 in den Trichter 22 hinein auch durch einen in der Öffnung 50 verstellbar angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestell­ ten Schieber geregelt werden.
Der indem Trichter 22 vorhandene Restbeton wird nun durch die in entsprechende Umdrehung gesetzte Schnecke 18 nach oben aus dem Trichter 22 herausgefördert. Während des Transportes längs des Gehäuses 16 werden die in dem Restbeton vorhandenen Kies- und Sandbestandteile von dem an diesen Teilchen anhaf­ tenden Zement befreit. Das mit aus dem Trichter 22 nach oben geförderte Zementwasser fließt wieder rückwärts in den Trich­ ter 22 hinein. Die Auswaschschnecke 12 ist mindestens so langgestreckt ausgebildet, daß oben aus dem Ausfallschacht 26 die von Zement gereinigten Kies- und Sandbestandteile heraus­ fallen.
Sofern in dem Trichter 22 freier Raum vorhanden sein sollte, kann Restbeton auch direkt durch den Rost 28 hindurch in den Trichter 22 eingefüllt werden. Von dem Trichter 22 nicht auf­ zunehmende Betonmengen können darüberhinaus von dem Trog 14 aufgenommen werden.
Die Erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ermöglicht es, die Auf­ nahmekapazität von bereits im Stand der Technik bekannten und auf dem Markt befindlichen Auswaschschnecken auf problemlose Weise entscheidend zu vergrößern. Der dem Trichter 22 der Auswaschschnecke 12 vorgeschaltete Trog 14 ist in seiner Kon­ zeption und Bauausführung einfach ausgebildet. Der Trog 14 kann in unterschiedlichen Größen bereitgestellt werden, je nachdem, mit welchen stoßweise maximal anfallenden Betonmen­ gen gerechnet werden muß.
Die Auswaschschnecke 12 selber könnte auch zur Sand- und Kiestrennung ausgebildet werden bzw. verwendet werden. Dazu wäre die Auswaschschnecke in ihrem Bereich oberhalb der Was­ serstandslinie 30 in Art von Schneckenförderern auszubilden, wie sie aus der G 92 11 395 bekannt geworden sind. So könnte zumindest oberhalb der Wasserstandslinie 30 zwischen dem Ge­ häuse 16 und der Förderschnecke 18 eine flexible elastische Bahn mit Öffnungen angeordnet sein. Durch diese Öffnungen würden dann Kies- und Sandbestandteile mit einem den Öffnun­ gen entsprechenden maximalen Korndurchmesser herausfallen. Sollten diese abgetrennten Kies- und Sandbestandteile noch weiter in ihre einzelnen Kornfraktionen getrennt werden, könnte unterhalb der in der Förderschnecke 18 vorhandenen Öffnungen ein weiterer Schneckenförderer mit entsprechend kleineren Öffnungen vorgesehen werden. Auf diese Weise ließen sich die aus dem Trichter 22 herausgeförderten Sand- und Kiesbestandteile in beliebig viele Kornfraktionen aufteilen.

Claims (11)

1. Vorrichtung (10) zum Wiederaufbereiten von Rest­ beton mit
  • 1. einer als Förderschnecke (18) ausgebildeten er­ sten Fördereinrichtung, die aus einem Trichter (22) schräg nach oben herausragt,
  • 2. dieser Trichter (22) zur Aufnahme von Restbeton vorgesehen und ausgebildet ist,
  • 3. einem außerhalb des Trichters (22) angeordneten Trog (14), der einen in seinem unteren Bereich halbkreisförmigen Innenraumquerschnitt besitzt,
  • 4. einer im Trog (14) umlaufenden, zweiten Förder­ einrichtung (44), deren Förderrichtung zum Trichter (22) hin gerichtet ist,
  • 5. einem gemeinsamen Öffnungsbereich (50) zwischen Trog (14) und Trichter (22), durch den hindurch Restbeton aus dem Trog (14) in den Trichter (22) förderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (22) mit oder ohne Förderschnecke (18) relativ zum Trog (14) höhenverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaß (60, 62) des Trichters (22) und/oder des Troges (14) höhen- und/oder quer­ schnittsmäßig (mengenmäßig) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einfüll­ öffnung des Trichters (22) durch einen Rost (28) abdeckbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrich­ tung des Troges als Wendel (44) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Trog (14) hindurchführende, drehbare Welle (40) vorhanden ist, auf der die Fördereinrichtung wie insbesondere die Wendel (44) relativ zur Welle (40) drehfest gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein motorischer Drehantrieb (42) für die Welle (40) vorhanden ist, der insbesondere au­ ßerhalb des Troges (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einfüll­ öffnung des Troges (14) durch einen Rost (34) ab­ deckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einfüllöffnung des Troges (14) in seinem im wesentlichen gesamten oberen Bereich vor­ handen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. zwischen dem Gehäuse (16) und der Förderschnecke (18), zumindest oberhalb der Wasserstandslinie (30) eine flexible elastische Bahn vorhanden ist,
  • 2. in dieser Bahn Öffnungen vorhanden sind, die zum Durchtritt keiner größeren als einer eingegebenen Korngröße der von der Förderschnecke (18) herausge­ förderten Zuschlagstoffe (12) geeignet sind.
10. Vorrichtung zu Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eine weitere Fördereinrichtung (18) so unterhalb des Schneckenförderers vorhanden ist, daß die durch die Öffnungen der Aus­ waschschnecke hindurchfallende zumindest eine Korn­ fraktion von dieser Fördereinrichtung wegtranspor­ tierbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der zumindest einen weiteren För­ dereinrichtung ebenfalls einen flexible elastische Bahn mit Öffnungen zum Durchtritt weiterer, kleine­ rer Kornfraktionen vorhanden ist.
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