DE8625038U1 - Vorrichtung zum Auswaschen von Beton - Google Patents
Vorrichtung zum Auswaschen von BetonInfo
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- Screw Conveyors (AREA)
Description
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Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
Dipi.-ing. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck
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Detlev Wortmann. Horstkamp 10. 4970 Bad Oevnhausen 2
Vorrichtung zum Auswaschen von Beton
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswaschen
von Beton mit einem Aufgabetrichter Uiid mit einem Schrägförderer,
welcher mindestens eine Transportschnecke aufweist, der eine Auswascheinrichtung
vorgeschaltet ist.
In Betonwerken, wie z.B. in Transportbetonwerken fallen üblicherweise i
Γ) 10 Restmengen von nicht ausgehärtetem Beton an. Durch Auswaschen werden
die Festbestandteile vom Wasser getrennt, wobei sowohl die Festbestand- | teile als auch das Wasser der Produktion wieder zugeführt wird. Man unterscheidet
zwischen groben Festbestandteilen, wie z.B. Kies, und im Wasser verbleibenden Feststoffe!nstteilen. Voraussetzung für die Wiederverwendung
der groben Festbestandteile ist deren gründliche Säuberung.
Der Aufgabetrichter zur Aufnahme einer bestimmten Menge von Restbeton
liegt oberhalb der Auswascheinrichtung. Der Trichter ist so gestaltet, daß er sich im wesentlichen über den gesamten Bereich dieser Auswascheinrichtung
erstreckt. Man kann davon ausgehen, daß mittels dieser Auswascheinrichtung innerhalb einer festgelegten Zeiteinheit nur eine ganz
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bestimmte Menge von Flüssigbeton ausgewaschen werden kann, Das bedeutet*
daß eben nur diese· Menge in der festgelegten Zeiteinheit kontinuierlich
in den Aufgabetrichter eingefüllt werden darf, In der Praxis wird jedoch
diese Notwendigkeit nicht beachtet. So wird beispielsweise die im Mischer eines Transportbetonfahrzeuges enthaltene Restmenge schlagartig
in die Vorrichtung eingegeben, wobei oftmals sogar mehrere Fahrzeuge gleichzeitig SfltlecTt We'fdsn.
Die Auswascheinrichtung wird durch einen in Richtung zum Aufgabetrich-
r\ 10 ter hin offenen Trog. Dadurch gelangt mehr Flüssigbeton in die Auswascheinrichtung
als diese verarbeiten kann. Dadurch ist eine Wiederverwendung der groben Festbestandteile normalerweise nicht mehr möglich.
Ferner ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen noch der Nachteil
aufgetreten, daß in dem zur Mischanlage für die Betonaufbereitung zu pumpenden Wasser ein relativ hoher Sandanteil enthalten ist, so daß
das Pumpen äußerst schwierig und nur unter einem entsprechend hohen Verschleiß der Pumpen möglich ist.
Ein weiterer Nachteil ist bei den bekannten Vorrichtungen noch darin zu
\ sehen, daß es infolge der eckigen Ausbildung des Aufgabetrichters ζατ?
Aushärten nur sehr mühsam wieder entfernbaren Beton kommen kann.
( ) Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art mit konstruktiv einfachen Mitteln so zu verbessern, daß die Feststoffbestandteile ohne Rückstände
auszuwaschen sind, daß ferner die Wartung und Reinigung wesentlich erleichtert wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß
der Aufgabetrichter ein sich bis in den Bereich oberhalb der Auswascheinrichtung
erstreckendes Zuführungsrohr aufweist, daß oberhalb der Auswascheinrichtung eine Abdeckung vorgesehen ist, die eine das Auslaufende
des Zuführungsrohres aufnehmende Öffnung aufweist. Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist nunmehr die Auswascheinrichtung von
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dem Trichter so getrennt, daß der Flüssigbeton ausschließlich durch das
Zuführungsrohr in die Auswascheinrichtung gelangt. Dabei ist ein kontinuierlicher
Zufluß gewährleistet, selbst wenn der Aufgabetrichter randvoll gefüllt ist. Die in einer vorgegebenen Zeiteinheit zugeführte Menge
richtet sich im wesentlichen nach dem Querschnitt des Zuführungskanals, wenn man davon ausgeht* daß die Fließfähigkeit des Flüssigbetons
nur innerhalb enger Grenzen schwankt. Abgesehen von aer Öffnung zum Zuführen
von Flüssigbeton und der öffnung zum Austragen der ausgewaschenen Feststoffbestandteile liegt die Auswascheinrichtung in einem geschlossenen
Gehäuse.
Zweckmäßigerweise ist das ZufUhrungsrohr so angeordnet, daß sein Auslaufende
sich bis in den der Förderschnecke abgewandt liegenden Bereich der Auswascheinrichtung erstreckt, da dadurch sichergestellt ist, daß
der Flüssigbeton in den vorderen Bereich der Auswascheinrichtung gelangt, so daß diese voll wirksam werden kann. Man kann davon ausgehen,
daß die einzelnen Bestandteile die gesamte Länge der Auswascheinrichtung durchlaufen. Um die zufließende Menge von Flüssigbeton der Leistung der
Auswascheinrichtung anzupassen, ist der Querschnitt des Zuführungskanals,
bezogen auf die obere öffnung des Aufgabetrichters relativ gering. Damit
sich im Aufgabetrichter keine Betonanbackungen bilden, ist dieser in besonders
vorteilhafter Weise in seinem Querschnitt unter Vermeidung von
/-Λ Ecken halbkreisförmig ausgebildet. Damit mehrere Transportbetonfahrzeuge
gleichzeitig entleert werden können, kann es zweckmäßig sein, daß der 25 dem Förderer gegenüberliegende Bereich des Aufgabetrichters eine nach
innen sich erstreckende Einziehung aufweist.
|ί* Es sind auch Vorrichtungen mit mehreren, vorzugsweise mit zwei Transportschnecken
bekannt, bei der dann jeder Transportschnecke eine Auswascheinrichtung vorgeschaltet ist. Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig,
wenn der obere Bereich des Zuführungsrohres mittig zwischen den äußeren
j Auswascheinrichtungen liegt, und daß der untere Bereich des Zuführungsrohres zu den Auswascheinrichtungen führende Kanäle aufweist, da dann
i; sichergestellt ist, daß den einzelnen Auswascheinrichtungen die gleiche
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Menge von Flüssigbeton zugeführt wird. Bei zwei Transportschnecken und
zwei Auswascheinrichtungen ist das Zuführungsrohr dann nach Art eines Hosenrohres gestaltet. Das Zuführungsrohr kann dann auch im Sinne eines
Verteilers gesehen werden.
Da die Auswascheinrichtung normalerweise in einem Wasserbad angeordnet
ist, dessen Spiegelhöhe oberhalb der Auswascheinrichtung liegt, ist in den Wintermonaten die Gefahr des Einfrierens besonders groß. Diese Gefahr
wird bei der neuerungsgemäßen Ausführung wesentlich herabgesetzt, da durch die Abdeckung ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse gebildet
wird. Für den Winterbetrieb ist es zweckmäßig, v/enn das der Auswascheinrichtung
zugeordnete Gehäuse eine elektrische Widerstandsheizung oder Rohrleitungen zum Hindurchführen eines Wärmeträgers aufweist.
Da zum Auswaschen eine relativ große Menge von Wasser benötigt wird,
ist es besonders vorteilhaft, wenn unterhalb des oberen Randes des Aufgabetrichters
zwei Spülleitungen vorgesehen sind, deren Ausflußöffnungen
aufeinanderzu gerichtet sind, dadurch werden außerdem Betonanbakkungen verhindert. Da es vorkommen kann, daß das Spülwasser nicht durch
das Zuführungsrohr in die Auswascheinrichtung fließen kann, ist es zweckmäßig, wenn der Aufgabetrichter AbIauföffnungen für dieses Spülwasser
aufweist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung im
Aufriß, stark schematisiert,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende !/rv.ifsicht, Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführung mit zwei Transportschnecken.
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende !/rv.ifsicht, Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführung mit zwei Transportschnecken.
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Die in den Fig. 1 und 2 aufgezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Schrägförderer 10, der ei η1 aufseitig eine Auswascheinrichtung
11 und einen oberhalb der Auswascheinrichtung 11 liegenden Aufgabetrichter 12 zur Aufnahme von Flüssigbeton aufweist. Der Schrägförderer
10besteht im wesentlichen aus einer von einem Motor 13 angetriebenen
Förderschnecke 14, die in einem Trog 15 angeordnet ist. DßT
Trog kann im wesentlichen geschlossen oder an der Oberseite offen sein, wobei bei der letzteren Ausführung noch eine Abdeckung denkbar sein
kann, die wiederum aus einem Gitter hergestellt sein kann. Im Trog 15 ist außerdem die Auswascheinrichtung 11 angeordnet, wie die Fi&. 1
zeigt. Die Auswascheinrichtung 11 besteht im wesentlichen aus hammerförmig
ausgebildeten, rotierenden Auswaschflügeln 16. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auswaschflügel 16 und die die Förderin
schnecke 14 bildenden Wendeln auf eine sich über den gesamten Trog 15 erstreckende Welle 17 gesetzt, wodurch ein zusätzlicher Antrieb für die
Auswascheinrichtung entfällt. Auch im Bereich der Auswascheinrichtung kann die Welle 17 noch mit Wendeln zum Transport von Feststoffteilen
versehen sein.
Wie aus der Fig. 1 weiter noch erkennbar, beträgt die Länge der Auswascheinrichtung
11 ca. 20 bis 25 Prozent der Länge der Förderschnecke 14. Oberhalb der Auswascheinrichtung 11 ist im vorliegenden Ausführungsbei
spiel eine Abdeckplatte 18 vorgesehen, so daß die Auswascheinrichtung 11 vom Innenraum des Aufgabetrichters 12 räumlich getrennt ist. Sofern
der Trog 15 zumindest im Bereich der Auswascheinrichtung 11 umfänglich
vollkommen geschlossen ist, kann auf diese Abdeckplatte verzichtet werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufgabetrichter 11 im Abstand
zur Auswascheinrichtung 11 angeordnet, und weist ein Zuführungsrohr 19 auf, das sich durch die Abdeckplatte 18 hindurch erstreckt.
Wie die Fig. 2 besonders deutlich zeigt, ist der Querschnitt des Zufuhrrungsrohres
19 wesentlich geringer als der obere Querschnitt des Aufgabetrichters
12, Das vertikal verlaufende Zuführungsrohr 19 ist so gelegt,
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daß das Auslaufende innerhalb des der förderschnecke 14 abgewandt liegenden
Bereiches der Auswascheinrichtung 11 liegt. Damit wird sichergestellt, daß die Festbestandteile die gesamte Länge der Auswaschennrichtung
11 durchlaufen, und dadurch rückstandsfrei gereinigt werden. Mit dem Bezugszeichen 20 ist noch ein Anschlußflansch zum Anschluß einer
Ablaufleitung für das Spülwasser bezeichnet. An der gegenüberliegenden
Seite kann ebenfalls ein Anschlußflansch vorgesehen sein.
Der Aufgabetrichter 12 v/eist noch einen um eine Horizontal achse 21
schwenkbaren Spritzschutz 22 auf, der aus einem elastischen Material, wie z.B. aus Gummi oder aus einem gummi ahnliehen Kunststoff gefertigt
sein kann. Die ausgefahrene Stellung des Spritzschutzes 22 ist 22' bezeichnet.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegt der Spritzschutz 22 auf dem oberen
Rand des Aufgabetrichters 12 umlaufend auf. Die Fig. 2 zeigt noch, daß der Aufgabetrichte- 12 einen halbkreisförmigen Querschnitt zur Vermeidung
von Ecken aufweist. Kurz oberhalb des oberen Randes sind zv/ei Spülrohre 23,24 angeordnet, durch die das Spülwasser zugeführt wird.
Diese Spülrohre liegen nahe der Innenfläche des Aufgabetrichters 12 und sind so gelegt, daß die freien Enden zur Mitte des Aufgabetriesters 12
gerichtet sind. Dadurch wird die gesamte Innenfläche des Aufgabetrichters 12 gespült. Zwischen dem Aufgabetrichter 12 und der Auswascheinrichtung
11 ist eine im wesentlichen geschlossene Kammer 25 vorgesehen, durch die das Zuführungsrohr 19 geführt ist. Diese Kammer ist mit Spülwasser
gefüllt. Die Spiegelhöhe ist durch eine strichpunktierte Linie 26 angedeutet. Wie die Fig. 1 zeigt, liegt die Auswascheinrichtung 11
dann innerhalb eines Wasserbades.
Im Normal betrieb läuft das durch die Spülrohre 23,24 zugeführte Wasser
durch das Zuführungsrohr 19 in die Kammer 25 bzw. in die Auswascheinrichtung. Um dann ein überlaufen des Aufgabetrichters zu vermeiden, sind in
diesem mehrere AbIauföffnungen 27 vorgesehen. An diese AbIaufÖffnungen
27 können Rohre oder Schläuche angeschlossen sein, um das Spülwasser
abzuleiten· Bei der Ausführung nach der Fig. 1 weist das Zuführungsrohr
19 einen viereckigen Querschnitt auf. Im Gegensatz zu der Darstellung
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ist jedoch auch ein runder oder ovaler Querschnitt denkbar, mit dem
Vorteil, daß in den Ecken keine Anbackungen entstehen können·
Bei der Ausführung nach der Fig. 3 sind in dem Trog 15 zwei Förderschnecken
14 und 14a und zwei Auswascheinrichtungen 11 und 11a vorgesehen. Die Förderschnecken und die Auswascheinrichtungen sind baugleich
gestaltet. Der Trog 15 v/eist einen mittig verlaufenden, nach innen eingezogenen
Steg 15a auf. Damit eine gleichmäßige Beschickung der beiden
Auswascheinrichtung 11,1 ja erfolgt, ist das Zuführungsrohr 19 an der
den Auswascheinrichtungen zugewandt liegenden Seite mit zwei Zuführkanälen 19a,19b versehen, deren freie Ends;i oberhalb der zugeordneten
Auswascheinrichtung 11 bzw. 11a münden. Der obere Bereich des Zuführungsrohres 19 ist oval bzw. ellipsenförmig gestaltet, wie die Fig. 3
zeigt. Die im Sinne eines Abzweiges zu sehenden Zuführkanäle 19a und 19b sind voneinander getrennt, wie durch die Wand 28 angedeutet. Die
Oberkante dieser Wand 28 steht gegenüber der Oberkante des Zuführungsrohres 19 zurück. Wie die Fig. 3 ferner zeigt, ist das Zuführungsrohr
19 mittig angeordnet. Sofern mehr als zwei Förderschnecken eingesetzt werden, ist eine entsprechende Anzahl von Zuführungskanälen notwendig.
Das Zuführungsrohr 19 ist im Sinne eines Verteilers zu sehen. Wesentlich ist dabei, daß den einzelnen Auswascheinrichtungen möglichst die
gleiche Menge von Flüssigbeton zugeführt wird.
Abgesehen von den Abmessungen ist bei einer Ausführung mit mehreren
Förderschnecken der Aufgabetrichter 12 im wesentlichen baugleich gestaltet, wie bei einer Ausführung mit einer Förderschnecke.
Da im Flüssigbeton größere Betonbrocken enthalten sein können, kann es
in nicht dargestellter Weise zweckmäßig sein, die obere öffnung des Zuführungsrohres
19 mit einem Gitter oder mit zwei sich kreuzenden Stegen zu versehen.
Für den Winterbetrieb ist es vorteilhaft, wenn der Trog 15 zumindest im
Bereich der Auswascheinrichtung bzw. der Auswascheinrichtungen 11,11a
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beheizbar ist. Dies kann vorzugsweise durch eine elektrische Widerstandsheizung erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, eine Warmwasser^
oder Dampfheizung zu installieren. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten
sollten dann die Drähte bzw. die Rohre zumindest an ihren äußeren Seiten
in ein thermisch 'isolierendes Material eingebettet werden.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Auswaschen von Beton mit einem Aufgabetrichter und
mit einem Schrägförderer, welcher mindestens eine Transportschnecke aufweist, der eine Auswascheinrichtung vorgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter (12) ein sich bis in den Bereich oberhalb der Auswascheinrichtung (11)
erstreckendes Zuführungsrohr (19) aufweist, daß oberhalb der Auswascheinrichtung
(11) eine Abdeckung (18) vorgesehen ist, die eine das Auslaufende des Zuführungskanals (19) aufnehmende öffnung aufweist.
2. Vorrichtung nacf Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende
des Zuführi'ngsrohres (19) sich in den der Förderschnecke (14)
abgewandt liegenden Bereich der Auswascheinrichtung (11) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr
(19) in vertikaler oder annähernd vertikaler Richtung verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr
(19) - bezogen auf die obere öffnung des Aufgabetrichters (12) - einen relativ geringen Querschnitt aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter
(12) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter
(12) in dem dem Förderer gegenüberliegenden Bereich eine
nach innen sich erstreckende Einziehung aufweist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Rand des Aufgabetrichters (12) durch einen umlaufenden Spritzschutz (22) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz
(22) um eine Horizontal achse (22) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz
(22) aus einem flexiblen Material, wie z.B. aus Gummi oder aus einem gummiähnlichen Kunststoff besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Auswascheinrichtung (11) 20 bis 25 Prozent der Länge der Förderschnecke (14) beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Auswascheinrichtungen und
mit einer entsprechenden Anzahl von Transportschnecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (19) mittig zwischen den äußeren Aus>
wascheinrichtungen (11,11a) liegt und im unteren Bereich zu den Auswascheinrichtungen
führende Zuführungskanäle (19a,19b) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Auswascheinrichtung (11) im wesentlichen aus auf eine rotierende antreibbare Welle aufgesetzten Auswaschflügeln
(If:) gebildet ist, die nach Art einer Hammerkopfschraube ausgebildet
sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswaschflügel (16) und die Wendeln der
zugeordneten Förderschnecke (14) auf eine gemeinsame, von einem Motor
(13 bzw. 13a) antreibbare Welle (17,17a) gesetzt sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zufü'hrungsrohr (Ί9) einen kreisrunden»
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ovalen oder* el linsenförmigen Querschnitt aufweist,
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Randes des Aufgabetrichters (12) zwei SpUlröhre (23,24) für Wasser vorgesehen sind, deren
Ausflußöffnungen äufeiriänderzu gerichtet sind,
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Spülrohr (23 bzw. 24) in einem relativ geringen Abstand zur Innenfläche
des Aufgabetrichters (12) liegt und seiner Kontur angepaßt ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter (12) AbIaufÖffnungen
(27) für Wasser aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Auswascheinrichtung (11) bzw. die
Auswascheinrichtungen (11a) begrenzende Gehäuse eine Heizung in Form einer elektrischen Widerstandsheizung oder von einem Wärmeträger durchströmte
Heizrohre aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der Widerstandsheizung bzw. die Rohre zumindest an den Außenseiten
innerhalb von thermisch isolierendem Material liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8625038U DE8625038U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Vorrichtung zum Auswaschen von Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8625038U DE8625038U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Vorrichtung zum Auswaschen von Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625038U1 true DE8625038U1 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6798425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8625038U Expired DE8625038U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Vorrichtung zum Auswaschen von Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625038U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995026825A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-12 | Horst Brenner | Vorrichtung zum wiederaufbereiten von restbeton mit einer förderschnecke |
-
1986
- 1986-09-19 DE DE8625038U patent/DE8625038U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995026825A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-12 | Horst Brenner | Vorrichtung zum wiederaufbereiten von restbeton mit einer förderschnecke |
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