DE447893C - Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reissschiene am Zeichenbrett - Google Patents

Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reissschiene am Zeichenbrett

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DE447893C
DE447893C DEE31651D DEE0031651D DE447893C DE 447893 C DE447893 C DE 447893C DE E31651 D DEE31651 D DE E31651D DE E0031651 D DEE0031651 D DE E0031651D DE 447893 C DE447893 C DE 447893C
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DE
Germany
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permanent magnet
magnetic
tear
drawing board
board
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DEE31651D
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LINDSAY ERNEST EDWARDS
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LINDSAY ERNEST EDWARDS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reißschiene am Zeichenbrett. Die bisher bekannten magnetischen Haltevorrichtungen für Reißschienen an Zeichenbrettern bestehen aus. Einlagen von Dauermagneten oder magnetischen Streifen in den Kanten der Bretter oder der Reißschienenköpfe. Das Einlegen der üblichen Magnete oder magnetischen Streifen mit zwei Polen hat den Nachteil, daß zwischen den Polen. mehr oder weniger indifferente Stellen vorhanden sind, welche ein gleichmäßiges, Anhaften des Schienenkopfes am Brett verhindern können. Außerdem ist die Stärke des. Anhaftens nicht veränderbar, wenn etwa gelegentlich die Reißschiene schneller oder langsamer an der Reißbrettkanbe entlanggeführt. werden oder mehr oder weniger stark an der selben haften soll.
  • Dieser Übelsand ist bei der magnetischen Haltevorrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der eingelegte Dauermagnet mit mehreren aufeinanderfolgenden Polen (magnetischen Folgepunkten) ausgestattet ist, welche ein überall gleichmäßiges Anhaften des Reißschienenkopfes gewährleisten. Der Reißschienenkopf ist mit einem an seiner Unterseite um einen Zapfen drehbar befestigten magnetischen Stellhebel versehen, der mit einem an seinem anderen Ende federnden Griff nacheinander in Schaltlöcher einschnappen und somit die Kraft dies Magneten durch Kurzschließen der magnetischen Kraftlinien verändern kann.
  • In der Zeichmung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist der Grundriß eines, Zeichenbrettes und einer Reißschiene in normaler Arbeitslage, die gestrichelten Linien zeigen die Schiene in einer zweiten Lage.
  • Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Grundriß des Kopfes, der Schiene und eines Teiles des Blattes.
  • Abb.3 ist eine rückwärtige Ansicht, zum Teil im Schnitt, der Reißschiene in Richtung des Pfeiles. ,4 der Abb. 2 gesehen.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt nach der Linie B-C-D-E der Abb. 2.
  • Abb.5 zeigt in größerem Maßstab den Grundriß einer magnetischen Reißschiene. Abb. 6 ist ein Höhenschnitt der Reißschiene in größerem Maßstab und zeigt die Befestigung des Kopfes. an der Schiene.
  • Abb.7 ist eine schaubildliche Darstellung einer Kante des Zeichenbrettes in größerem Maßstabe, welche die Befestigung des magnetischen Gliedes an demselben zeigt.
  • Abb. 8 ist ein Querschnitt nach Linie F-F der Abb. 7.
  • In Abb. i ist mit i das Zeichenbrett, mit 2 das Blatt und mit 3 der Kopf der Reißschiene bezeichnet. Die Kante des Zeichenbrettes ist mit einem magnetischen Streifen ¢ versehen, welcher in eine Vertiefung 5 der Kante des Zeichenbrettes eingelassen ist und durch Stifte 6 o. dgl. gehalten wird. Die Kante 7 des Zeichenbrettes kann auch mit einem magnetischen Streiften 8 .ähnlich dem Streifen q versehen werden. Der Kopf 3 der Reißschiene besitzt an seiner Arbeitsseite eine Aussparung 9, in der ein Dauermagnet io befestigt ist. Der Dauermagnet kann so magnetisiert werden, daß er mehr als zwei Pole, also sogenannte Folgepunkte, besitzt. Auf diese Weise wird eine einheitlichere, ununterbrochene magnetische Wirkung erzielt. Außerdem braucht der Magnet i o nicht durchgängig in seiner Länge von .gleichem Querschnitt zu seih, er kann vielmehr seinen größten Querschnitt mitten zwischen zwei Polen entgegengesetzter Polarität haben, so z. B. bei den Punkten K und L der Abb. 2. Von einem größten Querschnitt an diesen Punkten kann, um eine möglichst große magnetische Kraft in dem Magneten zu erzielen, der Querschnitt allmählich nach den benachbarten Polen zu verringert werden. Es kann auch der Streifen ,4 an der Kante des Brettes selbst ein Dauermagnet sein, und der zusammenarbeitende Teil der Reißschiene kann dann von magnetischem Material sein. Es können auch beide zusammenarbeitenden Streifenteile in dem Brett und der Schiene Dauermagnete sein. Wie in Abb. 4. dargestellt, ist die Aussparung 9 von rechtwinkligem Querschnitt und auf der Unterseite des Kopfes 3 der Schiene angebracht. Indessen kann die Aussparung auch irgendeinen anderen Querschnitt haben oder so gestaltet sein, daß sie den Dauermagneten an mehr als zwei Seiten umfaßt. Die Pole des Dauermagneten sind mit den Buchstaben N, S, S', Ni in Abb. 2 bezeichnet (S und ST sind Folgepunkte, die natürlich in beliebiger Anzahl über die Länge des Dauermagneten verteilt werden können).
  • Zum Zwecke der Veränderung der magnetischen Wirkung des Dauermagneten ist die Reißschiene an ihrer Unterseite mit einer um den Zapfen 12 drehbaren Stange i i aus magnetischem oder zum Teil magnetischem Material versehen, welche an ihrem anderen Ende einen Griff 13 trägt, der nacheinander in die Löcher 14, 15, 16, 17, 18 und 19 der Abb.2 einschnappen kann. Die Stange i i kann verschiedentlich mit dem Dauermagneten io in Berührung gebracht und so die magnetische Kraft verändert werden. Es kann auch, um die Stange i i zur Änderung der magnetischen Kraft zu benutzen, der Magnet io verschiebbar in seinem Schlitz oder die mit ihm zusammenarbeitende Schiene am Rande des Brettes. verschiebbar angeordnet sein; eine wirksame Berührung zwischen Magnet und Streifen an der Brettkante kann durch Zwischenschaltung eines geeigrieten Materials gewünschtenfalls verhindert werden. In den Abb. 5 und 6 ist eine Reißschiene 2o dargestellt mit einem Kopf 21 als Dauermagneten mit einem abwärts gerichteten Sühenkel 22, der mit einem in den Rand 24 des Zeichenbrettes i eingelassenen magnetischen Streifen 23 zusammenarbeitet. Wie in Abb. i dargestellt, wird der Streifen 23 in seiner Lage durch Stifte 6 gehalten. Der Dauermagnet 2 i kann aber auch jede beliebige andere Gestalt haben. Der den Kopf der Reißschiene 2o bildende Dauermagnet 21 kann ebenfalls mit Folgepunkten magnetisiert werden; er ist abnehmbar mit der Reißschiene durch Schrauben 25, 26 o. dgl. oder auch drehbar mit demselben verbunden.
  • Das Glied 23 kann selbst ein Dauermagnet sein, in welchem Falle das Glied 2 i aus magnetischem Material bestehen kann. Außerdem können beide Glieder a i und 23 Dauermagnete sein, die an ihren Berührungsrändern entgegengesetzte Polarität haben.
  • Abb.7 und 8 zeigen ein Mittel zur Befest,i.-gung eines magnetischen Gliedes an der Kante eines Zeichenbrettes oder an dem Kopf einer Reißschiene. Das, dargestellte Glied hat die Form eines zylindrischen Stabes und ist in Halsnuten 28, 29 gelagert. Bügel 30, 31 sind abnehmbar an der Stirnfläche 32 des Brettes wie bei 33, 34. mittels Schrauben o. dgl. befestigt. Diese Anordnung gestattet eine ununterbrochene Bewegung der Reißschiene längs der Stirnfläche 35 des. Stabes 27 über die Bügel 30, 3 i hinweg und gleichzeitig die Auswechslung des Stabes 27 gegen einen solchen beliebiger Form aus Hartgummi, Ebenholz oder Holz.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCHII: i. Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reißschiene am Zeichenbrett, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet mit mehreren aufeinanderfolgenden Polen (magnetische Folgepunkte) ausgestattet ist.
  2. 2. Magnetische Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Dauermagneten tragende Teil (z. B. Reißschienenkopf 3) einen an seiner Unterseite um Zapfen (12) drehbar befestigten magnetischen Stellhebel (i i) besitzt, der mit einem an seinem anderen Ende befestigten federnden Griff (13) nacheinander in Schaltlöcher (14, 15, 16, 17, 18, i9) einschnappen und somit die Kraft des Magneten durch Kurzschließen der magnetischen Kraftlinien verändern kann.
DEE31651D 1923-12-01 Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reissschiene am Zeichenbrett Expired DE447893C (de)

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DEE31651D DE447893C (de) 1923-12-01 Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reissschiene am Zeichenbrett

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DEE31651D DE447893C (de) 1923-12-01 Mit einem Dauermagneten versehene Vorrichtung zum Halten der Reissschiene am Zeichenbrett
GB3029423A GB229772A (en) 1923-12-01 1923-12-01 Improvements in or relating to drawing boards, tee squares, straight edges and like devices

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DE447893C true DE447893C (de) 1927-08-05

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ID=25973413

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DE (1) DE447893C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961867C (de) * 1954-07-17 1957-04-11 Edmond Paul Girard Zeichengeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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