DE447320C - Warmwasserbereitungsanlage - Google Patents

Warmwasserbereitungsanlage

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DE447320C
DE447320C DEST38520D DEST038520D DE447320C DE 447320 C DE447320 C DE 447320C DE ST38520 D DEST38520 D DE ST38520D DE ST038520 D DEST038520 D DE ST038520D DE 447320 C DE447320 C DE 447320C
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boiler
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water heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • F24H9/133Storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasserbereitungsanlage. Es sind Wärmespeicher und Warmwasserbereitungsanlagen bekannt, bei denen das von dem untenliegenden Heizkörper angeheizte Wasser die Barüberliegenden noch kalten Wasserschichten durchstreicht und seine Wärme an den Inhalt des Kessels abgibt. Die Folge hiervon ist, daß die ganze Masse gleichmäßig erwärmt wird, was den Nachteil hat, daß es sehr lange dauert, bis heißes Wasser zur Verfügung steht. Dies ist nicht nur bei der Bereitung von warmem Wasser sehr störend, sondern beeinträchtigt auch den Gebrauch der Anlage als Wärmespeicher. Betrachtet man die Schaulinien der Tagesbelastung eines Elektrizitätswerkes, dann sieht man, daß der Speicher in weitem Maße anpassungsfähig sein muß. Die Speicher der üblichen Bauart passen sich aber nur dann an, wenn man; darauf verzichtet, ständig warmes Wasser zur Verfügung zu haben. In höherem Maße noch wie bei Elektrizitätswerken tritt dieser übelstand zutage, wenn die Energiezufuhr unregelmäßig ist, wenn z. B. die Windenergie in Wärme verwandelt und gespeichert wird. Es ist eine Anordnung bekannt, bei welcher man es vermieden hat, das angeheizte Wasser durch das kalte hindurchstreichen zu lassen, und zwar dadurch, daß man die Wärme von oben zuführt.
  • Nach der Erfindung wird die Abkühlung des angeheizten an dem noch kalten Wasser dadurch vermieden, daß der Auftrieb des ersteren erschwert oder so lange gesperrt wird, bis die Temperatur in dem das Abflußrohr enthaltenden Behälter genügend heiß ist. Dies kann entweder durch Verwendung eines von der Temperatur beeinflußten Ventils oder durch einfache, den Wasserdurchgang bei Unterschreitung eines bestimmten Temperaturgefälles stark drosselnde Öffnungen erreicht werden. In dem letzteren Fall nimmt der Wasserübertritt aus dem geheizten Behälter in den Speicher mit steigendem Temperaturgefälle nur allmählich zu, so daß erst dann ein merklicher übertritt stattfindet, wenn die Temperatur in -dem inneren Kessel sehr hoch ist. Sind die Öffnungen sehr klein, dann wird praktisch erst bei Dampfbildung ein Ausgleich stattfinden.
  • In der Zeichnung ist die Anordnung schematisch dargestellt. In dem Speicher A befindet sich ein verhältnismäßig kleiner Kessel B, der den Wärmeerzeuger enthält oder unmittelbar von diesem angeheizt wird, dessen Inhalt also zuerst erwärmt wird. Wenn die gewünschte Temperatur, die durch das kleine Volumen des Kessels bald erreicht ist, sich eingestellt hat, öffnen sich die durch den Thermostaten E gesteuerten Ventile C und D. Es fließt nun warmes Wasser ab und kälteres Wasser aus dem Speicher A nach, bis sich die durch die sinkende Temperatur beeinflußten Ventile wieder schließen. Wird dem Kessel B Wasser entnommen, dann öffnet .sich das Rücks.chlagventil F, damit Wasser nachfließen kann. Dieses Ventil F ist in der Zeichnung schematisch angegeben; doch wird es im allgemeinen richtig sein, wenn es so eingebaut ist, daß das nachfließende Wasser den wärmsten Wasserschichten des Kessels A entnommen wird.
  • Das Verfahren kann dahin vervollkommnet werden, daß um den Hilfskessel ein zweiter oder mehrere .sich befinden, die ebenfalls mit von der Temperatur gesteuerten Ventilen versehen -sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserbereitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit dem Zuflußrohr für das Frischwasser versehenen Kessel (A) ein den Wärmeerzeuger und das Abflußrohr enthaltender Behälter (B.) eingebaut ist, der mit dem Kessel (A) durch eine mit einem Rückschlagventil (F) versehene Öffnung sowie zum Zwecke der Erschwerung oder zeitweise herbeizuführenden Sperrung des übertritts von erwärmtem Wasser in den Kessel (A) durch entsprechend bemessene, den Durchgang bei Unterschreitung -eines bestimmten Temperaturgefälles stark drosselnde oder durch mittels eines auf die Temperatur des Erhitzerbehälters (B)' ansprechenden Thermostaten (F') regelbare öffnungen (C,1?) verbunden ist. z. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kessel (A) mit einem dritten und dieser mit einem vierten usw. auf gleiche Art in Verbindung steht, wie der erste mit dem zweiten, doch so, daß der letzte Kessel immer das Zuflußrohr erhält.
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