DE446789C - Filmpackgehaeuse - Google Patents

Filmpackgehaeuse

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DE446789C
DE446789C DEP49760D DEP0049760D DE446789C DE 446789 C DE446789 C DE 446789C DE P49760 D DEP49760 D DE P49760D DE P0049760 D DEP0049760 D DE P0049760D DE 446789 C DE446789 C DE 446789C
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DE
Germany
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housing
film
film pack
pack housing
closed
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Expired
Application number
DEP49760D
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TROCKENPLATTENFABRIK GmbH
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TROCKENPLATTENFABRIK GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
P 497601x1,570? Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 23. Juni 1927.
Otto Perutz, Trockenplattenfabrik G.m.b.H.in München.
Filmpackgeliäuse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Filmpackgehäuse zum Selbstladen und zur Einzelentnahme von Filmen und besteht darin, daß das Gehäuse als allseits geschlossene Tasche ausgebildet und die obere Schmalseite vollkommen ohne Wand ist, so daß es möglich ist, das um den Federrahmen gelegte Filmpaket samt diesem durch die offene Schmalseite einzulassen und ebenso wieder herauszuheben. Die offene Schmalseite ist dabei durch einen Klapp-
deckel in bekannter Weise so verschließbar, daß nur die Zuglaschen durch einen Ausschnitt des Deckels herausragen. Gegenüber den bekannten Filmpacks dieser Art besteht der Vorteil der Erfindung darin, daß das Filmpackgehäuse beim Einsetzen des Filmpakets nicht geöffnet oder zerlegt werden muß, und daß der Federrahmen nicht von der Breitseite des Gehäuses durch Abnahme der
ίο Rückwand oder durch Öffnen einer vorderen Verschlußplatte durch die Belichtungsöffnung eingelegt, sondern durch die Schmalseite des Packs eingesenkt wird, wobei sich die Filme besser zusammenhalten lassen und nicht so leicht verrutschen. Es wird bemerkt, daß es: an sich bekannt ist, einen Federrahmen mit Wendesteg und darumgelegtem Filmpack durch die obere, offene Seite eines Gehäuses einzuführen. Bei diesem Gehäuse werden aber durch einen in der gegenüberliegenden unteren Seite des Gehäuses vorhandenen Schlitz die Zuglaschen durchgesteckt; erst dann kann die Klappe geschlossen werden. Das Durchstecken der Zuglaschen fällt bei der Ausbildung des Gehäuses nach der Erfindung fort, da die Zuglaschen durch das Umlegen der Klappe festgeklemmt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das Filmpackgehäuse von der Rückseite,
Abb. 2 im Höhenschnitt durch die Mitte, geschlossen und ohne Ladung,
Abb. 3 von oben,
Abb. 4 in einem mittleren Höhenschnitt, geöffnet und geladen.
Das Filmpackgehäuse aus Blech oder Pappe hat eine mit einem Belichtungsfenster c versehene Vorderwand a, eine Rückwand b und Seitenwände d. Die obere, offene Schmalseite des Gehäuses ist durch einen Deckel g" verschlossen, welcher die obere öffnung des Gehäuses bedeckt und mittels Seitenlappen e an dessen beiden Längsschmalwänden an Stiften f angelenkt ist; Umbiegungen h, i, welche sowohl die Vorderwand α als auch die Rückwand b übergreifen, halten ihn in der Schließstellung fest. Der Deckel, der auch lose aufgesteckt sein kann, hat einen schmalen Ausschnitt k, der sich an die Kante der Rückwand anschließt und dessen Länge nicht größer ist als die Breite der Zuglaschen der Filme, während seine Tiefe nur so groß ist, daß die Zuglaschen dicht zusammengepreßt werden.
Das Laden des Packgehäuses, d. h. das Einsetzen der Filmblätter, geschieht in folgender Weise: Die Filmblätter m, die sich der Benutzer lose verpackt kauft, werden in dem an sich bekannten Federrahmen η auf die Kartondruckplatte 0 gelegt und in den Falz des Rahmens gedrückt. Die Zuglaschen p werden dabei um den Wendesteg q gelegt und am oberen Ende des Federrahmens mit diesem · gehalten und der ganze Rahmen nach dem Öffnen des Deckels g in das Gehäuse eingeschoben. Hierauf wird der Deckel g geschlossen, und der Pack ist gebrauchsfertig. Der Ausschnitt k des Deckels bildet bei geschlossener Stellung einen Schlitz in der oberen Schmalseite des Gehäuses, der nur die Zuglaschen durchtreten läßt. Der Deckel selbst schließt lichtdicht, der Zuglaschenschlitz wird durch einen Samtstreifen r an der Rückwand und j am Federrahmen gedichtet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jeder einzelne gebrauchte Film durch Öffnen des Deckels entnommen werden kann. Um das ganze Filmpaket auf einmal herauszunehmen und das Gehäuse wieder zu laden, drückt man durch das Belichtungsfenster c des Gehäuses gegen den Federrahmen und schiebt ihn nach oben, bis er so weit aus der offenen Schmalseite heraustritt, daß man ihn samt den Zuglaschen ergreifen und herausziehen kann. Sowohl beim Herausziehen als auch beim Einsetzen hat man das ganze Filmpaket an den Filmanfängen und -enden zwischen den Fingern, und die Filme können sich nicht lockern, aufbäumen oder aus ihrer Decklage verrücken.
Das Belichtungsfenster c kann in bekannter Weise mittels eines Schiebers verschlossen, an den Längsseiten des Packs können Falze oder Nuten so angebracht sein, daß das Gehäuse ohne weiteres als Kassette zum Einsetzen in die Kamera verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Filmpackgehäuse mit einer offenen, durch einen Klappdeckel verschließbaren Schmalseite, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine bis auf die obere Schmalseite geschlossene Tasche (a-b-d-e) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP49760D 1925-02-13 1925-02-13 Filmpackgehaeuse Expired DE446789C (de)

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DEP49760D DE446789C (de) 1925-02-13 1925-02-13 Filmpackgehaeuse

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DEP49760D DE446789C (de) 1925-02-13 1925-02-13 Filmpackgehaeuse

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DE446789C true DE446789C (de) 1927-07-11

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