DE545977C - Filmpackgehaeuse - Google Patents

Filmpackgehaeuse

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Publication number
DE545977C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
film pack
wall
film
pack housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930545977D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Radel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Application granted granted Critical
Publication of DE545977C publication Critical patent/DE545977C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
Zeiss Ikon A. G. in Berlin-Zehlendorf *)
Filmpackgehäuse Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1930 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf photographische Filmpacks, deren Gehäuse durch eine Zwischenwand in eine Belichtungsund eine Vorratskammer für die mit Zuglaschen versehenen Filmblätter geteilt ist.
Bei der Konstruktion eines Filmpacks' ist vor allem dafür Sorge zu tragen, daß die Herausnahme der einzelnen bereits belichteten Filmblätter in möglichst einfacher
ίο Weise erfolgen kann. Die im Handel hauptsächlich vorkommenden Filmpacks haben in dieser Beziehung häufig den Nachteil, daß der Vorratsraum des Gehäuses nur an einer Schmalseite geöffnet werden kann, wobei die Entnahme der Filmblätter aus dem Schlitz, besonders im Dunkeln, Mühe bereitet. Man hat zwar bereits versucht, die Öffnung auf Kosten der Rückwand zu vergrößern. Es ist aber nicht möglich, die öffnung so groß zu
ao machen, wie es für ein müheloses Erfassen der Filmblätter nötig wäre, da sonst die Stabilität des Gehäuses verlorengeht. Dies gilt in besonderem Maße für diejenigen Ausführungsformen,, bei denen die gesamte Rückwand durch Abklappen oder Abziehen entfernt wird. Bei diesen Gehäusen kommt es sehr leicht vor, daß die im Innern des Gehäuses liegenden losen Teile sich in unzulässiger Weise verlagern, wodurch Störungen bei der Handhabung des wieder geschlossenen 3" Filmpacks verursacht werden.
Diesen Übelstand beseitigt die vorliegende Erfindung durch einen anderen Aufbau des Gehäuses, indem die Zwischenwand zusammen mit der Vorderwand und den Seitenwänden aus einem Materialstück durch' bekannte Mittel, z. B. durch Falzen, Kniffen, Biegen oder Ziehen, geformt wird. Auf diese Weise ist es möglich, den größten Teil oder sogar die gesamte Rückwand des Gehäuses abnehmbar oder abklappbar zu gestalten, ohne daß das Gehäuse seine Stabilität verliert oder sogar auseinanderfällt.
Es sind zwar bereits Filmpackgehäuse bekannt geworden, bei denen die Außenwände und eine Zwischenwand materialeinheitlich zusammenhängen. Diese Filmpacks sind aber im Innern sehr kompliziert aufgebaut, enthalten mehrere miteinander verzahnte Trennwände und müssen weitgehend zerlegt werden, um einen nur schmalen Austrittsschlitz für die belichteten Filmblätter freizugeben.
Dieser Übelstand besteht aber bei dem Filmpack gemäß vorliegender Erfindung nicht. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist auf der beigefügten schematischen Zeichnung im Schaubild und im Querschnitt dargestellt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Ernst Radel in Berlin-Lichterfelde.
Das Gehäuse besteht aus den beiden Hauptteilen A und J5. Der Teil A umfaßt die Vorderwand mit den schmalen Bildfeldrahmen i, die Seitenwände 2 und die Zwischenwand 3 mit den Druckfedern 4 und dem Wendesteg 5. Der Teil B bildet die Rückwand.
Die Verbindung beider Teile kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind an der Rückwand schmale Längsleisten 6-angebracht, die mit ihrem nach innen abgebogenen -Rand 7 in eine Nut 8 an den Seitenwänden 2 des Gehäuseteils A hineinfassen. Außerdem ist der untere Stirnwandteil 9 des Gehäuses mit der Rückwand B materialeinheitlich verbunden. Zwecks Herausnahme von Filmblättern wird die Rückwand B in Richtung der Nut 8 verschoben; wobei der Seitenrand 7 als Führungsorgan dient. Auf diese Weise entsteht eine beliebig große öffnung in der Vorratskammer des Gehäuses.
Man kann auch den unteren Stirnwandteil 9 als besondere abnehmbare oder abschwenkbare Kappe ausbilden. In diesem Falle wird beispielsweise die Rückwand nach Art der Springdeckel bedient, indem durch Druck auf die Fläche die Seitenränder 7 aus der Nut 8 herausgepreßt und die Rückwand dann abgehoben wird.
Es ist auch möglich, die Rückwand mittels Scharnieren o. dgl. an dem anderen Teil A schwenkbar zu befestigen.
Das Gehäuse kann aus Blech oder Pappe oder anderen Werkstoffen hergestellt sein, wobei auch für die beiden Teile A und B verschiedene Materialien Verwendung finden können. Beispielsweise kann die Rückwand, die in der Hauptsache nur als Lichtschutz wirkt, aus leichtem Material, wie z. B. steifem Zeichenkarton o. dgl., bestehen, während der Vorderteil^, der dem Gehäuse die Stabilität gibt, aus Blech gearbeitet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Filmpackgehäuse, dessen Zwischenwand mit der äußeren Wandung materialeinheitlich zusammenhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) nebst den Längsseiten des Bildfeldrahmens (1) durch Hochfalten der beiden Längsseiten der Zwischenwand (3) gebildet sind, während die Rückwand aus einem besonderen Stück angesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545977D 1930-05-13 1930-05-13 Filmpackgehaeuse Expired DE545977C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE545977T 1930-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE545977C true DE545977C (de) 1932-03-08

Family

ID=6560990

Family Applications (1)

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DE1930545977D Expired DE545977C (de) 1930-05-13 1930-05-13 Filmpackgehaeuse

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DE (1) DE545977C (de)

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