DE176309C - - Google Patents

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DE176309C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 176309 -KLASSE 57a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform solcher photographischen Filmkassetten, bei welchen eine Anzahl biegsamer Films in der lichtdichten, mit abnehmbarem Deckel versehenen Kassette enthalten ist, und wobei die einzelnen Films mit Ansatzstreifen versehen sind, welche, aus der Kassette herausragend, eine aufeinander folgende Entfernung der einzelnen Films
ίο aus der Expositionsstellung und ein Überführen in einen besonderen Raum der Kassette gestatten, aus welchem die Films in der Dunkelkammer entfernt werden können. Das wesentlich Neue, welches vorliegende Erfindung bei solchen Kassetten bietet, besteht nun in einer losen Zwischenwand, welche gleichzeitig eine Führung und ein Widerlager für die Films bildet.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Kassette dar, Fig. 2 ist eine Vorderansicht, von rechts gegen Fig. 1 gesehen; der Verschlußdeckel ist entfernt; Fig. 3 zeigt die innere Zwischenwand in Seitenansicht. Die Fig. 4 und 5 sind Vorderansichten, von links und rechts gegen Fig. 3 gesehen.
Die. Kassette A (Fig. 1 und 2) ist von der üblichen Gestaltung und hat auf der einen Seite den Belichtungsschieber a, auf der anderen einen abnehmbaren Deckel α1. In die Kassette wird eine Zwischenwand B lose eingesetzt, welche aus Karton oder sonstigem federnden Material besteht, welches eine Biegung in der Form der Fig. 3 gestattet und einen genügenden Druck gegen die Films ausübt, um den vordersten Film in der Belichtungsebene liegend zu erhalten. Zwischen dem einen Ende b der Zwischenwand und der gegenüberliegenden Wand der Kassette verbleibt ein schmaler Zwischenraum (Fig. 1), so daß die gegen den Schieber α hin aufeinander liegenden Films C' mit ihren je auch die Rückseite eines jeden Films in der ganzen Länge hinterkleidenden Ansatzstreifens c um die Kante b nach der Rückseite der Zwischenwand geführt werden können, welche Streifen c mit ihren Enden durch den lichtdichten Schlitz a2 austreten. Das untere abgerundete Ende der Zwischenwand b dient also den Films C bei ihrer Bewegung von der Vorder- auf die Rückseite als Führung. Um die Zwischenwand B noch besser federnd zu machen, wird das Ende b1 derselben so nach innen gebogen, daß dasselbe gegen das andere anliegende Ende drückt; die Zwischenwand kann aber auch aus zwei Kartonblättern hergestellt werden, die an den Enden miteinander verklebt oder sonstwie verbunden sind, und von denen das eine die gebogene Feder bildet, während das andere die ebene Fläche zur Auflage der Films C darstellt. Der Deckel α1 kann auf der Innenseite mit einem weichen Stoff bekleidet sein, um ein Zerkratzen der Schichtseite bei der Gleitbewegung zu verhüten.
Die Ansatzstreifen c bestehen aus schwarzem Hinterkleidungspapier und sind etwas breiter wie die darauf befestigten Films.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wechselkassette für Pakete von Films, die mit aus der Kassette herausragenden Zugstreifen zum Herumführen um eine Zwischenwand versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Films federnd in die Belichtungsstellung pressende Zwischenwand (B) aus einem U - förmig gebogenen Kartonblatt o. dgl. gebildet ist, dessen einer Schenkel das ebene Widerlager für die zu belichtenden Films bildet, während der andere zur Erzielung einer Federwirkung gewölbt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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