DE446340C - In einen offenen Gueterwagen umwandelbarer gedeckter Gueterwagen - Google Patents

In einen offenen Gueterwagen umwandelbarer gedeckter Gueterwagen

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DE446340C
DE446340C DEW73275D DEW0073275D DE446340C DE 446340 C DE446340 C DE 446340C DE W73275 D DEW73275 D DE W73275D DE W0073275 D DEW0073275 D DE W0073275D DE 446340 C DE446340 C DE 446340C
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Germany
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wagon
roof
open
covered
halves
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/001Tiltable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Eisenbahnwagen, welche zur Vermeidung von Wagenleerläufen vermittels eines geteilten und durch Getriebe zu öffnenden oder S zu schließenden Daches sowohl als gedeckte Güterwagen für die Beförderung von Stückgut, Getreide, Vieh usw. wie auch al^s offene Wagen für die Beförderung von Schüttgut, wie Kohle, Koks, Kies, Kartoffeln usw.,. verwendet werden können.
Bei einem durch einen längsgeteilten Gitterdeckel verschließbaren Kohlenwagen ähnlicher Art ist jede Deckelhälfte wieder längs geteilt und wird zwecks öffnens des Wagens durch ein an der Stirnseite angeordnetes Schneckengetriebe für sich nach oben durchgeknickt. Diese Anordnung ist kompliziert und für gedeckte Güterwagen unbrauchbar, da der Wagen nach dem Durch-
ao knicken der Dachhälften nach oben nicht mehr profilfrei sein würde. Bei einer anderen Anordnung für gedeckte Wagen ist dieser teleskopartig aus einem oberen mit dem geteilten Dach versehenen und einem
as unteren auf dem Radgestell befestigten Kastenteil hergestellt. Bei der Umwandlung muß das Dach von Hand herunter oder nach oben geklappt und das ganze obere Kastengestell mittels Zahnstangen und Zahnräder in dem unteren Kastengestell nach unten oder nach oben gekurbelt werden. Diese Anordnung ist daher ebenfalls kompliziert sowie schwerfällig im Bau und in der Handhabung.
Demgegenüber betrifft die Erfindung einen solchen Güterwagen, dessen beide Dachhälften gegen die äußeren Wagenlangseiten seitlich nach unten ausgeschwungen werden können. Während aber bei einer bekannten Bauweise dieser Art für gewöhnliche Transpoftwagen mit verschließbarem Schutzverdeck das seitliche Ausschwingen der Verdeckhälften mittels Stützen bewirkt wird, die an den Stirnwänden des Wagens drehbar gelagert sind, so daß ein Abnehmen oder öffnen der Stirnwände nicht möglich ist, besteht das Neue der Erfindung darin, daß die beiden ausschwingbaren Dachhälften eines Güterwagens mit Tonnendach mit an ihren freien Stirnseiten befestigten Zahnbögen
durch an der Oberkante der Wagenstirnseiten angeordnete Zahnräder und Rollen bewegt und geführt werden. Diese Ausbildung ergibt eine einfache, zuverlässige und bequem zu handhabende Bauart, bei welcher der Wagen auch dann profilfrei bleibt, wenn die beweglichen Dachteile zur Herstellung des offenen Güterwagens gegen die Seitenwände ausgeschwungen worden sind, und
ίο verbindet hiermit die Möglichkeit, daß mit Ausnahme des obersten Randes die ganzen Stirnwände abgenommen oder geöffnet werden können, um auch ein Beladen des Eisenbahnwagens, z. B. mit Möbelwagen, Kraftfahrzeugen u. dgl., von den Stirnenden aus zu gestatten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung, welche die Stirnseite eines Eisenbahnwagens mit eingezeichnetem Profil
ao darstellt, schematisch in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei zur klareren Darstellung das Dach als Schnitt gezeichnet ist.
ι und 2 bezeichnen die beiden Hälften des Tonnendaches, welche zur Bildung eines offenen Güterwagens in die gestrichelte Stellung ι und 2 ausgeschwungen werden sollen. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellen Ausführungsform an jedem Stirnende jeder Dachhälfte ein Zahnbogen 3 und 4 von geeigneter und kräftiger Konstruktion befestigt. Mit den Zahnbögen befinden sich Zahnräder 5 und 6 in Eingriff, welche auf über die ganze Länge des Wagens sich erstreckenden Wellen befestigt sind. Zur Führung sind ferner an der Oberkante der Stirnwand Rollen 8 an geeigneter Stelle und in geeigneter Zahl drehbar gelagert.
Die dargestellte Ausführungsform gibt die Möglichkeit, durch Drehung jeder der Wellen von Zahnrädern 5 und 6 unter Vermittlung der Zahnbögen 3 und 4 die Dachhälften in die untere Stellung 1 und 2 und zurück zu bewegen. Es können auch durch Kupplung der Welle der Zahnräder 6 mit der Welle der Zahnräder 5 beide Dachhälften gleichzeitig aus der Schließ- in die Offenstellung und zurück gedreht werden. Für den Antrieb der Wellen kommt jede geeignete Vorrichtung in Frage, beispielsweise ein Kurbelwerk bekannter Art.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    In einen offenen Güterwagen umwandelbarer gedeckter Güterwagen, dessen Dach in der Längsrichtung in zwei gegen die äußeren Wagenlangseiten seitlich ausschwingbare Dachhälften unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ausschwingbaren Dachhälften (1,2) eines Tonnendachgüterwagens mit an ihren freien Stirnenden befestigten Zahnbögen (3, 4) durch an der Oberkarite der Wagenstirnseiten angeordnete Zahnräder und Rollen (5, 6, 8) in an sich bekannter Weise bewegt sowie geführt werden-.
DEW73275D 1926-08-03 1926-08-03 In einen offenen Gueterwagen umwandelbarer gedeckter Gueterwagen Expired DE446340C (de)

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