DE445972C - Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern - Google Patents
Anordnung der Gasverteilung an TrockengasmessernInfo
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- DE445972C DE445972C DEK94128D DEK0094128D DE445972C DE 445972 C DE445972 C DE 445972C DE K94128 D DEK94128 D DE K94128D DE K0094128 D DEK0094128 D DE K0094128D DE 445972 C DE445972 C DE 445972C
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- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
- G01F3/22—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
- G01F3/226—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing
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Description
- Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern. Gegenstand der Erfindung ist eine Gasverteileranordnung für Trockengasmesser, bei der die von einer gemeinsamen Kurbelwelle angetriebenen und zu beiden Seiten der Welle liegenden Schieber um etwa die halbe Breite zueinander versetzt sind. Die Neuerung bezweckt, den Durchtrittstaum für die Gase gegenüber gegenwärtigen Ausbildungen erheblich zu vergrößern und dadurch den Betriebswiderstand zu verringern-, also die Leistung des Gasmessers bedeutend zu steigern, ohne an den äußeren Abmessungen ändern zu müssen. Damit das erreicht wird, münden die mittleren Öffnungen der unmittelbar, also ohne Zwischenkappen, ohne Aufsätze auf den Zwischenboden aufgesetzten Schieberspiegel in den an sich bekannten gemeinsamen Abströmkanal, der unter dem Zwischenboden längs der Symmetrieebene verläuft und gegen den die Schieber versetzt sind mit schräg nach innen gerichteten Kanalöffnungen. Die anderen Schieberöffnungen dagegen münden mit schräg nach außen gerichteten, den Ausströmkanal nur in den Ecken kreuzendenKanalansätzen nach außen. Hierbei ist von den Schieberkanälen aus jeweils trichterartiger Übergang zum zugehörigen Kanal vorhanden, ohne daß irgendwie Gaszwängungen und dadurch Drosselungen eintreten. Es ist für kürzeste Kanalausbildung gesorgt, und der ganze Leitungszug liegt unter dem Zwischenboden.
- Wenn man auch schrägwandige Kanalausbildung an sich schon vorgeschlagen hat, so doch nur für den mittleren Teil des von den mittleren Schieberöffnungen versorgten Sammelkanals bei nebeneinander auf einem oberhalb des Zwischenbodens befestigten Aufsatz liegenden Schieberspiegeln. Hier sind die anderen Schieberspiegelkanäle, wie überhaupt bei Ausbildungen mit solcher Aufsatzkappe, nicht so gedrängt und doch so breit und dadurch zwängungsverhindernd bei geringer Gesamtrauminanspruchnahme unterzubringen wie bei der die sämtlichen obigen Merkmale aufweisenden Anordnung nach der Erfindung.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einem Trockengasmesser dargestellt. Abb. r zeigt einen Schnitt durch den Oberteil d"er Verteilmaschine des Gasmessers; Abb. 2, ist eine Aufsicht, und die Abb. 3 bis 5 sind in vergrößertem Maßstabe Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V aus Abb. i. Die Abb. 6, 7 und 8 zeigen Ganzquerschnitte durch den Gasmesser entsprechend den Abb. 3, d. und 5, und Abb. g einen schematischen wagerechten Schnitt, der die Gasverteilung in einem bestimmten. Augenblick erkennen läßt. .
- Der Gasmesser i hat seitlich den Zufuhr-Strang 2 und das Abfuhrrohr 3, das durch die Öffnung q. mit dem längs in der Mittelebene des Gasmessers verlaufenden Gasabfuhrkanal 5 in Verbindung steht. , Dieser liegt unter der Deckplatte 6 in der aus den Abb. 6 bis 9 ersichtlichen Weise zur Mittelwand 7 des Gasmessers, wodurch zweiRäume entstehen, deren jeder eine Meßbalgeinrichtung in bekannter Weise enthält. Oberhalb der Deckplatte 6 liegt unmittelbar die Verteilungsmaschine, bestehend aus den beiden Schieberkästen 8 und 9, den Schiebern io und i i, der Kurbel 12, den Schieberstangen 1q. und 13, den Pleuelstangen 15 und 16 und den # v*n.den Steh-Wellen -17-i---Fg-angetrie> benen Schwenkarmen ig und 2o. Die Maschine ist bekannter Art; gewählt ist der besonderen Einfachheit halber: eirye:an-sich be-" kannte, sehr zweckmäßige Ausbildung mit doppelt gekröpfter.Welle, jedoch -kann. die-Anordnung auch anders sein.
- Es liegen die beiden Schfeberkästen und somit die Schieber beiderseits von der ge meinsamen Antriebswelle 12. Hierbei sind die beiden -Schieberkästen 8 und- 9 in--der Querrichtung einander um etwa die halbe Kanalbreite genähert,-was insbesondere aus den Abb. 2 und 9 ersichtlich ist. Die Kanäle der Schieberkästen-liegen je zur Hälfte über dem Abströmkanal 5. Hierbei ragen- die inneren Längsstege 21 der Schieberkästen noch um ein Viertel der Schieberkastenbreite über die mittlere Scheidewand 7 hinweg. Die in den Abb. 3, bis 8 ersichtlichen senkrechten Begrenzungswände des Abströmkanals 5 treffen also gleichfalls ungefähr auf die :Titte der beiden Schieberkästen. Selbstverständlich ist bei diesen Angaben niemals vollkommen mathematische Genauigkeit verlangt, sondern es ist natürlich ein gewisser Spielraum nach beiden Seiten möglich.
- Die Übergänge von den drei im Schieberl;asten - befindlichen Kanälen werden durch keilförmige Fortsetzungen der vier Schieberkastenquerstege und aus drei auf diesen Verlän@erungen senkrecht stehenden, nach unten dreieckförmig zusammenlaufenden Abschlußwänden gebildet. Die Verlängerungen sind an den Querstegen der Schieberkästen angegossen oder angelötet und werden in den Abb. 3 bis 5 aus den Lötplatten 22, 23 und :24 gebildet. Es entstehen somit bei jedem Schieberkasten drei Taschen 25, 26 und 27, die in den Abströmkanal 5 ungefähr zur Hälfte hineinragen. Von den drei dreieckförmzg zusammenlaufenden Abschlußwänden liegen diejenigen für die mittleren Taschen -z6 so, daß das aus dem mittleren Schieberkastenkanal kommende Gas in den Abströmkanal5 eintreten kann. Die beiden anderen liegen entgegengesetzt, so daß das aus ihnen austretende Gas entweder urimittelbar in die äußere Meßkammer oder mit Hilfe eines Zwischenkanals in diese geleitet wird.
- Es wird durch die mit der Erfindung erzielte Vergrößerung des Kanalquerschnittes die Leistung des Gasmessers ganz erheblich gesteigert. Da irgendwelcher Platz nach der Breite oder Höhe nicht in Anspruch genommen wird, so geht diese Steigerung der Leistung ohne Vergrößerung der äußeren Gasmesseralirxr$ssuna n_ vnrsich- -Hierbei istzu berücksichtigen, daß nach den Erfahrungen der letzten Jahre die genügend große Leisfiulg maßgebend durch die Größe der Strömungsquerschnitte beein-_flugt wird, -däß also der grundsätzlich günstigen Ausbildung aller hierfür in Betracht kommenden Teile die größte Bedeutung beizulegen ist.
Claims (1)
- Fe r r< rr #r-AZV s-rrt ü c 1@ : . Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern, bei der die von einer gemeinsamen Kurbelwelle angetriebenen und zu beiden- Seiten der Welle liegenden Schieber um etwa die halbe Breite zueinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dafi die mittleren Öffnungen der unmittelbar auf den Zwischenboden aufgesetzten- Schieberspiegel in den an sich bekannten gemeinsamen Abströmkanal (5), der unter dem Zwischenboden längs der Symmetrieebene verläuft, gegen die die Schieber versetzt sind, mit schräg nach innen gerichteten Kanalöffnungen (23) und die anderen Schieberöffnungen mit schräg nach außen gerichteten, den Ausströmkanal- nur in den Ecken kreuzenden Kanalansätzen. (22, 2¢) nach außen münden. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94128D DE445972C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94128D DE445972C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445972C true DE445972C (de) | 1927-06-25 |
Family
ID=7237800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK94128D Expired DE445972C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Anordnung der Gasverteilung an Trockengasmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445972C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829138C (de) * | 1950-03-04 | 1952-01-24 | Karl Pardon | Betonplatte und Betonstempel fuer Polygon-Streckenausbau |
-
1925
- 1925-05-09 DE DEK94128D patent/DE445972C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE829138C (de) * | 1950-03-04 | 1952-01-24 | Karl Pardon | Betonplatte und Betonstempel fuer Polygon-Streckenausbau |
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