DE445077C - Revolverlochzange zum Lochen von Leder und anderen Stoffen - Google Patents

Revolverlochzange zum Lochen von Leder und anderen Stoffen

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DE445077C
DE445077C DEM96421D DEM0096421D DE445077C DE 445077 C DE445077 C DE 445077C DE M96421 D DEM96421 D DE M96421D DE M0096421 D DEM0096421 D DE M0096421D DE 445077 C DE445077 C DE 445077C
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MEBUS MASCHB GES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Revolverlochzange zum Lochen von Leder und anderen Stoffen. Bei den bisher bekannt gewordenen und sonst gebräuchlichen, zum Lochen von Leder, Karton und anderen Stoffen dienenden Revolverlochzangen, bei welchen eine Anzahl verschiedener Lochstempel oder Lochpfeifen auf einem an der oberen Zangenbacke dreh- und feststellbaren Ring in gleichen Abständen sternförmig angeordnet sind, erfolgt bei der wahlweisen Einschaltung der Lochpfeifen die Feststellung des die Lochpfeifen tragenden Ringes mittels einer auf dem vorderen Rand des letzteren schleifenden Sperrfeder.
  • Einrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß die jeweils in die Arbeitsstellung eingeschaltete Lochpfeife oft nicht in die richtige Stellung gelangt und oft nicht in der richtigen Lage gesichert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Revolverlochzange zum Lochen von Leder, Karton und anderen Stoffen, bei welcher die den sonst gebräuchlichen Zangen anhaftenden Nachteile beseitigt sind. Das Wesen der Neuheit besteht dabei darin, daß der die Lochstempel oder Lochpfeifen tragende Revolverkopf mittels eines unter Wirkung einer Feder stehenden Zapfens achsial verschiebbar ist und auf der Rückseite in angemessenen Abständen angeordnete Bohrungen oder Vertiefungen besitzt, welche der Reihe nach mit einer auf der den Revolverkopf tragenden Backe vorgesehenen Warze oder Erhöhung in Deckung gebracht werden, so daß der nach vorn gezogene Revolverkopf bei seiner Drehung beim Auftreten eines der Sperrlöcher auf die Warze in seine für die Lochung richtige Lage einschnappt und in dieser Stellung sicher gehalten. wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Revolverlochzange in einer Seitenansicht mit abgebrochenen Griffschenkeln und Abb. 2 eine Draufsicht dazu mit den in Betracht kommenden Teilen im Schnitt.
  • Es sind i und 2 die unter der Wirkung der Feder ,3 stehenden, in einem Scharniergelenk um den Bolzen 4 drehbaren Griffschenkel der Zange. Der nach vorn verlängerte Schenkel i bildet die das Druckstempel-,viderlager 5 tragende Unterbacke 6 des Zangenmauls und die vordere Verlängerung 7 .des Griffschenkels 2 die Oberbacke, in welcher der Revolverkopf 8 dreh-und einstellbar gelagert ist. Dieser trägt auf seinem Umfang in an sich bekannter Weise eine Anzahl von Lochpfeifen oder Lochstempeln 9, welche der Reihe nach zum Lochen von Löchern verschiedenen Durchmessers in die richtige Lage zu dem auf der Unterbacke 6 befindlichen Stempelwiderlager 5 eingestellt werden können. Der Revolverkopf _8 besitzt auf seiner Vorderseite eine zentrale Aussparung io, durch welche der ausgelochte Abfall austreten kann.
  • Die Rückseite des Revolverkopfes ist mit einem Zapfen ii versehen, welcher in einer dazu passenden Bohrung 12 der Oberbacke 7 achsial verschiebbar gelagert ist. An seinem aus dieser vorstehenden Ende besitzt der Zapfen 12 eine schmale Ringnut i3, in welche eine vorn gegabelte, hinten an der Backe 7 befestigte Blattfeder 1.1 eingreift, welche den Revolverkopf in der aus Abb. 2 ersichtlichen, zurückgezogenen Lage hält, derart, daß die Rückwand des Revolverkopfes an der Wand der Oberbacke anliegt.
  • Auf der Rückseite des Revolverkopfes 8 sind sodann in gewissen Abständen eine Reihe von Löchern oder Vertiefungen 15 vorgesehen, die der Reihe nach mit einer auf der Oberbacke angebrachten Warze oder Erhöhung 16 in Deckung gebracht werden können. Die letztere greift in eins der Sperrlöcher 15 ein und sichert so den Revolverkopf 8 in der jeweils eingestellten richtigen Lage. Soll ein anderer Lochstempel benützt werden, so wird der Revolverkopf entgegen der Wirkung der Blattfeder 14 nach vorn gezogen und dann soweit gedreht, bis eins der auf seiner Rückseite vorgesehenen Löcher 15 mit der Warze 16 in Dedkung kommt und dann durch die Federwirkung in diese einschnappt. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf der Rückseite des Revolverkopfes vorgesehenen Löcher 15 sich in der Vorderfläche der Oberbacke 7 befinden, wobei die bei Drehung des Revolverkopfes jeweils in eins dieser Löcher eingreifende Warze 16 bzw. der diese tragende Sperrstift am oder im Revolverkopf sitzt, wodurch die gleiche Wirkung ausgelöst wird. Die Warze 16 wird im gezeichneten Ausführungsbeispiel gebildet durch die abgerundete Spitze einer Stellschraube 17, so daß sie bei etwa eintretendem Verschleiß nachgestellt werden kann.

Claims (2)

  1. P.1TG:TT.INSPRÜ CHR: i. Revolverlochzange zum Lochen von Leder und anderen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lochstempel oder .Lochpfeifen (9) tragende Revolverkopf (8) mittels eines damit verbundenen, unter Wirkung einer Feder (14) stehenden Zapfens (ii) achsial in der Oberbacke (7) der' Zange verschiebbar ist und daß auf seiner Rückseite oder der ihr zugekehrten Fläche der Oberbacke (7) in Abständen Bohrurigen oder Vertiefungen (15) 'vorgesehen sind, welche der Reihe nach mit einer auf der den Löchern gegenüberliegenden Fläche vorgesehenen Warze oder Erhöhung (16) in Deckung gebracht werden, so daß der nach vorn gezogene Revolverkopf bei seiner Drehung beim Auftreffen eines der Sperrlöcher auf die Warze (16) in seine für die Lochung richtige Lage einschnappt und in dieser Stellung sicher gehalten wird.
  2. 2. Revolverlochzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Feststellung des Revolverkopfes dienende Warze oder Erhöhung (16) durch die abgerundete Spitze einer Stellschraube (17) gebildet wird.
DEM96421D 1926-10-06 1926-10-06 Revolverlochzange zum Lochen von Leder und anderen Stoffen Expired DE445077C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025905B (de) * 1954-11-19 1958-03-13 Wilhelm Dreusicke & Co K G Richtzange fuer Schreibmaschinentypenhebel
CN107553585A (zh) * 2017-07-20 2018-01-09 防城港市港口区天平电子科技有限公司 一种皮带打孔装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025905B (de) * 1954-11-19 1958-03-13 Wilhelm Dreusicke & Co K G Richtzange fuer Schreibmaschinentypenhebel
CN107553585A (zh) * 2017-07-20 2018-01-09 防城港市港口区天平电子科技有限公司 一种皮带打孔装置
CN107553585B (zh) * 2017-07-20 2019-04-19 防城港市港口区天平电子科技有限公司 一种皮带打孔装置

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