DE468894C - Vorrichtung zum Zerschneiden von Straehnen in mehrere Teile - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von Straehnen in mehrere Teile

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DE468894C
DE468894C DES82297D DES0082297D DE468894C DE 468894 C DE468894 C DE 468894C DE S82297 D DES82297 D DE S82297D DE S0082297 D DES0082297 D DE S0082297D DE 468894 C DE468894 C DE 468894C
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clamping device
lever
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cam
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DES82297D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/71Arrangements for severing filamentary materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerschneiden von Strähnen in mehrere Teile Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Strähnen, z. B. Kunstseidensträhnen, in mehrere Teile, zum Zwecke, ein Abbindemittel für die Strähne aus--dem gleichen Stoff wie diese zu erhalten.
  • Die Schneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Klemmvorrichtung zum Halten der zu zerschneidenden Strähne und einem Messer. Die Anzahl der auf einem gemeinsamen Träger angeordneten Schneidvorrichtungen entspricht der Anzahl der Stücke, in welche die Strähne zerschnitten werden sollen.
  • Die Schneidvorrichtungen sind auf'einer Säule so befestigt, daß ihr gegenseitiger Abstand geändert werden und die Einrichtung deverschiedenen Längen der Strähne und der-Zahl der daraus zu schneidenden Stücke angepaßt werden kann.
  • Die Bewegung der Klemm- und Schneidvorrichtungen geschieht mittels Handhebel, deren Drehung nach der einen Richtung zuerst das Schließen der Klemmvorrichtungen zwecks Festhaltens der Strähne und dann den Vorschub des Schneidmessers bewirkt. Die Bewegung des Hebels nach der anderen Richtung bewirkt die Rückbewegung des Messers und das Öffnen der Klemmvorrichtung.
  • Auf den Zeichnungen ist eine schematische Ausführungsform der Einrichtung zum Ze schneiden der Strähne in drei gleich lang Teile beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen eine Ansicht der Einrichtung mit eingelegtem Strahn, um den ersten Schnitt auszuführen.
  • Abb. 3, q. und 5 zeigen in Draufsicht die Klemmvorrichtung, das Messer und die dazugehörigen Bewegungsmittel, und zwar: Abb. 3 in Ruhestellung, in welcher die Klemmvorrichtung offen und das Messer zurückgezogen ist, Abb. q, in Arbeitsstellung im Augenblicke des beendeten Schließens der Klemmvorrichtung und beginnenden Vorschubs des Messers für den Schnitt, Abb. 5 in Schlußstellung, bei dem die Klemmvorrichtung geschlossen gehalten wird und das Messer den Vorschub beendet und sämtliche Strähnefäden durchgeschnitten hat.
  • C bezeichnet eine mit einem nicht dargestellten Sockel versehene Säule, auf der die drei Vorrichtungen A, A', A" befestigt sind, derart, daß deren gegenseitiger Abstand zwecks Anpassens an die verschiedenen Strahnlängen verändert werden kann. Die Bewegung der einzelnen später beschriebenen Teile erfolgt bei der oberen Schneidvorrichtung A durch den Hebel r und bei den zwei unteren Vorrichtungen A' und A" durch den gleichzeitig mit beiden letzteren durch eine zur Abstandsveränderung zwischen den Vorrichtungen ausziehbar ausgebildete Welle 3 -' verbundenen Hebel 2. Jede Vorrichtung wird in ein einfachheitshalber in den Abb. 3 bis 5 nicht dargestelltes Schutzgehäuse eingeschlossen, das zum Durchgang der Strähne bis zur Klemmverrichtung' mit einem Einführungsschlitz 4 versehen ist.
  • Die Hebel i und 2 sind auf dem aus dem Gehäuse hervortretenden Ende' der in diesem drehbar gelagerten Welle 5 befestigt, auf der ferner ein mit einem Zapfen 7 und einem Einschnitt 8 versehener Nocken 6 angeordnet ist. Über diesem sitzt lose auf der Welle 5 ein Winkelhebel mit zwei Armen 9 und g'. Auf einer zur Welle 5 parallelen Welle iö ist ein Schwinghebel ii und darüber ein Messerträger 14 für das Messer a5. lose gelagert. Der Schwinghebel ii trägt auf der einen Seite einen Zapfen 12 zum Eingriff in den Einschnitt 8 des Nockens 6 und auf der anderen Seite den beweglichen Arm 13 der Klemmvorrichtung, deren feststehender Arm r3' an dem Gehäuse befestigt ist. Der Messerträger 14 ist mittels der Stange i6 mit dem Arm g des Winkelhebels g, g' verbunden.
  • In der Ruhestellung, in welcher die Klemmvorrichtung offen und das Messer in zurückgezogener Stellung ist, befinden sich die Teile in der in Abb. 3 dargestellten Lage.
  • Soll die Vorrichtung arbeiten, so wird der Hebel i oder 2 in der Pfeilrichtung gemäß Abb..3 gedreht. Hierdurch dreht 'sich der Nocken 6 mit seinem Einschnitte 8, in den der Zapfen 12 eingreift, derart, daß der Arm 13 der Klemmvorrichtung sich bis@in die in Abb. 4 dargestellte Stellung bewegt, in welcher die Klemmvorrichtung geschlossen ist und den Strahn festhält, während der Zapfen 7 sich aus. der Stellung gegen den Arm g' in jene gegen den Arm g. bewegt, ohne dabei den Winkelhebel g, g' zu bewegen. Sobald der Zapfen 7 gegen- den Arm g anliegt. tritt der Zapfen 12 aus dem Einschnitt 8 nach Schließen der Klemmvorrichtung (Lage gemäß Abb. 4) heraus. Wird die Drehung des Hebels i oder 2 in der Richtung fies Pfeiles fortgesetzt, so steht der Zapfen 12 infolge Anlage gegen den kreisförmigen. zur Drehachse konzentrischen Teil des Nockens 6 still, und die Klemmvorrichtung bleibt geschlossen. während der Zapfen 7 auf den Arm g einwirkt und den Hebel g, g' sowie das durch die Stange 16 mit ihm verbundene Messer 15 derart dreht, dali dieses die Fäden des Strahnes durchschneidet.
  • Wie Abb. x und 2 zeigen, wird anfangs der Schnitt mittels der Vorrichtung A durchgeführt, und nach Einführung des Fadenbündels des von der Klemmvorrichtung der Vorrichtung A an einem Ende festgehaltenen Strahnes erfolgen dann die Schnitte mittels der Vorrichtungen A' und A", so daß man aus den Strähnen drei gleich lange Teile B, B' und B" erhält. Nach Zerschneiden des Strahnes in drei gleich lange Teile B, B,' 'B" werden letztere vor dem Öffnen der Klemvorrichtung abgebunden und dann durch Drehen der entsprechenden Hebel i oder 2 in entgegengesetzter Richtung desPfeiles in Abb. 3 von der Klemmvorrichtung freigegeben. Diese Rückbewegung der Hebel x oder 2 bewirkt, sobald der Zapfen 7 gegen den Arm g' des Winkelhebels antrifft, die Rückbewegung des Messers 15- in seine Anfangsstellung; unmittelbar nach Auftreffen des Zapfens 12 gegen den Rand 8' des Einschnittes. 8 erfolgt das Öffnen der Klemmvorrichtung 13 durch den Eingriff des Zapfens 12 in den genannten Einschnitt, so daß der Schwinghebel ix in Drehung versetzt und somit der Klemmarm 13 in die Anfangsstellung geführt wird.
  • In der praktischen Ausführung wird natürlich statt des einfachen Zapfens 12 eine lose Rolle auf einem entsprechenden Zapfen verwendet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i Vorrichtung zum Zerschneiden von Strähnen in mehrere Teile, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der zu schneidenden Teile entsprechende Zahl von in regelbarem Abstand auf einer Tragsäule (C) befestigten Zerschneidevorrichtungen (A) mit einer Klemmvorrichtung (13) und einem Messer (15) ausgestattet ist, die durch einen Hebel (_, 2) so bewegt werden, daß bei Drehung des Hebels in der einen Richtung das Schließen der Klemmvorrichtung und damit das Festhalten der Strähne und sodann der Vorschub des Messers bis zum Durchschnitt sämtlicher Strähnefäden bei geschlossener Klemmvorrichtung erfolgt,. während 7die Bewegung des Hebels in entgegengesetzter Richtung nach erfolgtem. Schnitt die Rückführung des Messers. und das Öffnen der Klemmvorrichtung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des von einer Welle (5) getragenen Hebels (1, 2) in der einen Richtung ein auf der gleichen Welle sitzender Nocken. (6) mit Zapfen (7) und Einschnitt (8) gedreht und hierdurch ein in dem Nockeneinschnitt (8) liegender Zapfen (i2) eines- den einen Arm (z3) der Klemmvorrichtung tragenden Schwinghebels (ii) aus dem Nockeneinschnitt herausgedreht wird und auf dem zentrischen Umfangsteil des Nockens entlang gleitet, um hierdurch - die Klemmvorrichtung zu schlie- Ben und das Fadenbündel der Strähne so lange festzuhalten, bis durch den Nockenzapfen (7) die Verstellung eines auf der. Welle (5) lose sitzenden Winkelhebels (g, g') und gleichzeitig unteg Zwischenschaltung einer diese Bewegung auf das Messer (1g) übertragenden Stange (x6) der -Schnitt erfolgt, worauf durch die Drehung des Hebels (i, a) in entgegengesetzter Richtung die Rückbewegung aller Teile stattfindet.
DES82297D 1927-05-04 1927-10-26 Vorrichtung zum Zerschneiden von Straehnen in mehrere Teile Expired DE468894C (de)

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