Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern. Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von S.cheib,enrä@demn, denen Radkörper aus Lagen aus
elastischem Baustoff und Lagen aus Verbindungsmaterial besteht, deren Randteile
so abgebogen sind, daß ein ringsum laufender Kanal. gebildet wird. Das Neue besteht
in einer besonderen Zusammensetzung des Rades derart, daß es auf seiner ganzen Ausdehnung
-eine gewisse Federung besitzt und der Radkörper, Felge und Reifen ein zusammenhängendes
Ganzes bilden. Auf der Zeichnung sind verschiedene Stufen des Verfahrens in Abb.
i, z und 3 dargestellt, wobei Abb. 3 das fertige Rad zeigt.Process for the production of disc wheels. The invention relates to
a process for the production of S.cheib, enrä @ demn, which wheel centers are made from layers
elastic building material and layers of connecting material, the edge parts
are bent so that a canal running all around. is formed. The new exists
in a special composition of the wheel in such a way that it extends over its entire length
-has a certain level of suspension and the wheel center, rim and tire are coherent
Make whole. The drawing shows different stages of the process in Fig.
i, z and 3, with Fig. 3 showing the finished wheel.
Der Radkörper i besteht aus zwei Furnierkörpern z. Bei der Herstellung
des Furnierkörpers werden,eine Anzahl kreisförmig zuggeschnittener,' Lagen 3 aus
Holzfurnüex oder anderem für diesen Zweck geeigneten Material. abwechselnd mit Verbindungslage4
4 aus Weichgummi in rohem oder halbrohem Zustande übereuiandergeschiichhtet. D#e
Lagen: 4 kömnen
auch aus gummiertem Gewebe oder einer Zusammensetzung
von Gummi und anderen Materialien bestehen. Nachdem de Lagen in dieser Weise zusammengeschi:chtef
. sind, werden sie m einer geeigneten Form einer Erhitzung und Pressung unterworfen.
In dieser Form erhalten die Furnierkörp,er ihre endgültige Gestalt, in welcher ihre
Randteile bauchig nach außen gebogen sind, so daß bei der Vereinigung von zwei Furnierkörpern
diese Randteile 5 die ringsum laufende Luftkammer 6 bilden. In der Vulkanisierform
werden die einzelnen Lagen innig miteinander verbunden, so daß sie bei Herawsnahme
:ehren fest zusammenhaltenden Furrnnierkörper bilden. Es ist zweckmäßig, da.ß die
Verbindiungslagen q. einen größeren Durclunes.ser als die Furnierlagen 3 haben,
so daß sie über deren Randteile, wie bei 7 gezeigt, nach außen vorspringen. Die
nächste Stufe des Verfahrens besteht darin, daß die vorspringenden Teile 7 so umgeschlagen
und ineinandergelegt werden, daß an den Rändern der Furnierkörper 2 im Querschnitt
abgerundete elastische Schultern 8 gebildet werden, wie in Abb. 2 der Zeichnung
dargestealt. Dann wird auf der Außenfläche jedes Furnierkörpers eine Lage aus gummiertem
Gewebe 9 angeordnet, welche über die elasusiche Schulter 8 herumführt und zur Innenseite
des Furnerkörpers verläuft. Nachdem die Furnierkörper in dieser Weise vorbereitet
sind, werden je zwei, dieser Furnierkörper, mit ihren mittleren Flächen aufeinanderliegend,
vereinigt, wie in Abb. i und 2 gezeigt. In dieser Stellung werden sie durch geeignete
Mittel gehalten, und in den unteren engeren Teil des durch die beeiden Abbiegungen
gebildeten Kamels oder Luftkam.-mer wird eine Füllung i o aus Weichgummi eingebracht.
Zu gleicher Zeit wird in dem Kanal ein Luftschlauch i i und in den Winkeln. zwischen
dessen oberem Teil und den Randteilen der Abbiegungen, 5 werden Füllung en 12 aus
Weichgummi in rohem oder halbrohem Zustande angeordnet. Diese Füllungen: 12 können
sich nur über einen Teil. des Luftschlauches i i erstrecken, wie in, Abb. 2 gezeigt,
oder über dessen ganze obere Wand. Die nächste Stufe des Verfahrens bestellt darin,
daß eine Anzahl von Lagen. 13 aus gummiertem Gewebe übereinandergeschichtet werden,
welche um den vorher gebildeten Körper herumgelegt werden. Diese Basis 13 erstreckt
sich quer zwischen den elastischen Schultern 8, so daß sie die Luftkammer nach oben
abschließt, und ihre Seitenteile verlaufen über die elastischen Schultern und von
diesen aus seitlich von den Abbiegungen 5 nach unten. Hierauf wird auf der Basis
eine Masse aus Weichgummi, i¢ aufgebracht, welche zur Bildung des Laufkörpers dient.
Das Ganze wird dann in .einer Vulkanisierforrneiner Pressung und Erhitzung unterworfen,
in welcher das Rad seine vollständige Form erhält und die (einzelnen Bestandteile
innig miteinander verbunden werden. Bei diesem Vulkaxii:siervorgang kann, wenn gewünscht,
der Luftreifen i i aufgeblasen werden, so daß er einen. Druck auf die Seitenwandungen,
6 der Luftkammer ausübt, wodurch die Lagen der Fwrnnerkörper stärker zusammengepneßt
werden.The wheel body i consists of two veneer bodies z. In the preparation of
of the veneer body are, a number of circular, tensile cut, 'layers 3 from
Woodfurnuex or other material suitable for this purpose. alternating with connection layer 4
4 made of soft rubber in a raw or semi-raw state overlaid. D # e
Layers: 4 can
also made of rubberized fabric or a composition
made of rubber and other materials. After the locations have been put together in this way
. they are subjected to a suitable form of heating and pressing.
In this form the veneer bodies receive their final shape, in which theirs
Edge parts are bulbous outwardly so that when two veneer bodies are united
these edge parts 5 form the air chamber 6 running all around. In the vulcanizing mold
the individual layers are intimately connected with one another, so that they can be seen when taken
: form a solidly cohesive veneer body. It is advisable that the
Connection layers q. have a larger Durclunes.ser than the veneer layers 3,
so that they protrude over their edge parts, as shown at 7, to the outside. the
The next stage of the process is that the projecting parts 7 are turned over
and are placed one inside the other that at the edges of the veneer body 2 in cross section
rounded elastic shoulders 8 are formed, as in Fig. 2 of the drawing
depicted. Then on the outer surface of each veneer body is a layer of rubberized
Tissue 9 arranged, which leads around over the elastic shoulder 8 and to the inside
of the furner. Having prepared the veneer body in this way
are, two each, this veneer body, with their middle surfaces lying on top of each other,
united as shown in fig. i and 2. In this position they are by appropriate
Means held, and in the lower narrower part of the by the sworn bends
formed camels or Luftkam.-mer a filling i o made of soft rubber is introduced.
At the same time there is an air hose in the duct and in the corners. between
its upper part and the edge parts of the bends, 5 are fillings and 12 made of
Soft rubber arranged in raw or semi-raw state. These fillings: 12 can
only about part. of the air hose i, as shown in Fig. 2,
or all over its top wall. The next stage of the procedure is
that a number of layers. 13 made of rubberized fabric are layered one on top of the other,
which are placed around the previously formed body. This base 13 extends
transversely between the elastic shoulders 8 so that they move the air chamber upwards
completes, and their side panels run over and from the elastic shoulders
this from the side of the bends 5 downwards. This is based on
a mass of soft rubber, i ¢ applied, which is used to form the running body.
The whole thing is then subjected to pressing and heating in a vulcanizing mold,
in which the wheel receives its complete form and the (individual components
be intimately connected with each other. During this vulcanization process, if desired,
the pneumatic tire i i are inflated so that it has a. Pressure on the side walls,
6 of the air chamber exerts, whereby the layers of the outer body are pressed together more tightly
will.