DE444360C - Verfahren zur Herstellung von Scheibenraedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Scheibenraedern

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DE444360C
DE444360C DER65914D DER0065914D DE444360C DE 444360 C DE444360 C DE 444360C DE R65914 D DER65914 D DE R65914D DE R0065914 D DER0065914 D DE R0065914D DE 444360 C DE444360 C DE 444360C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von S.cheib,enrä@demn, denen Radkörper aus Lagen aus elastischem Baustoff und Lagen aus Verbindungsmaterial besteht, deren Randteile so abgebogen sind, daß ein ringsum laufender Kanal. gebildet wird. Das Neue besteht in einer besonderen Zusammensetzung des Rades derart, daß es auf seiner ganzen Ausdehnung -eine gewisse Federung besitzt und der Radkörper, Felge und Reifen ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Auf der Zeichnung sind verschiedene Stufen des Verfahrens in Abb. i, z und 3 dargestellt, wobei Abb. 3 das fertige Rad zeigt.
  • Der Radkörper i besteht aus zwei Furnierkörpern z. Bei der Herstellung des Furnierkörpers werden,eine Anzahl kreisförmig zuggeschnittener,' Lagen 3 aus Holzfurnüex oder anderem für diesen Zweck geeigneten Material. abwechselnd mit Verbindungslage4 4 aus Weichgummi in rohem oder halbrohem Zustande übereuiandergeschiichhtet. D#e Lagen: 4 kömnen auch aus gummiertem Gewebe oder einer Zusammensetzung von Gummi und anderen Materialien bestehen. Nachdem de Lagen in dieser Weise zusammengeschi:chtef . sind, werden sie m einer geeigneten Form einer Erhitzung und Pressung unterworfen. In dieser Form erhalten die Furnierkörp,er ihre endgültige Gestalt, in welcher ihre Randteile bauchig nach außen gebogen sind, so daß bei der Vereinigung von zwei Furnierkörpern diese Randteile 5 die ringsum laufende Luftkammer 6 bilden. In der Vulkanisierform werden die einzelnen Lagen innig miteinander verbunden, so daß sie bei Herawsnahme :ehren fest zusammenhaltenden Furrnnierkörper bilden. Es ist zweckmäßig, da.ß die Verbindiungslagen q. einen größeren Durclunes.ser als die Furnierlagen 3 haben, so daß sie über deren Randteile, wie bei 7 gezeigt, nach außen vorspringen. Die nächste Stufe des Verfahrens besteht darin, daß die vorspringenden Teile 7 so umgeschlagen und ineinandergelegt werden, daß an den Rändern der Furnierkörper 2 im Querschnitt abgerundete elastische Schultern 8 gebildet werden, wie in Abb. 2 der Zeichnung dargestealt. Dann wird auf der Außenfläche jedes Furnierkörpers eine Lage aus gummiertem Gewebe 9 angeordnet, welche über die elasusiche Schulter 8 herumführt und zur Innenseite des Furnerkörpers verläuft. Nachdem die Furnierkörper in dieser Weise vorbereitet sind, werden je zwei, dieser Furnierkörper, mit ihren mittleren Flächen aufeinanderliegend, vereinigt, wie in Abb. i und 2 gezeigt. In dieser Stellung werden sie durch geeignete Mittel gehalten, und in den unteren engeren Teil des durch die beeiden Abbiegungen gebildeten Kamels oder Luftkam.-mer wird eine Füllung i o aus Weichgummi eingebracht. Zu gleicher Zeit wird in dem Kanal ein Luftschlauch i i und in den Winkeln. zwischen dessen oberem Teil und den Randteilen der Abbiegungen, 5 werden Füllung en 12 aus Weichgummi in rohem oder halbrohem Zustande angeordnet. Diese Füllungen: 12 können sich nur über einen Teil. des Luftschlauches i i erstrecken, wie in, Abb. 2 gezeigt, oder über dessen ganze obere Wand. Die nächste Stufe des Verfahrens bestellt darin, daß eine Anzahl von Lagen. 13 aus gummiertem Gewebe übereinandergeschichtet werden, welche um den vorher gebildeten Körper herumgelegt werden. Diese Basis 13 erstreckt sich quer zwischen den elastischen Schultern 8, so daß sie die Luftkammer nach oben abschließt, und ihre Seitenteile verlaufen über die elastischen Schultern und von diesen aus seitlich von den Abbiegungen 5 nach unten. Hierauf wird auf der Basis eine Masse aus Weichgummi, i¢ aufgebracht, welche zur Bildung des Laufkörpers dient. Das Ganze wird dann in .einer Vulkanisierforrneiner Pressung und Erhitzung unterworfen, in welcher das Rad seine vollständige Form erhält und die (einzelnen Bestandteile innig miteinander verbunden werden. Bei diesem Vulkaxii:siervorgang kann, wenn gewünscht, der Luftreifen i i aufgeblasen werden, so daß er einen. Druck auf die Seitenwandungen, 6 der Luftkammer ausübt, wodurch die Lagen der Fwrnnerkörper stärker zusammengepneßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTnrrsPÜUCH Verfahren zur Herstellung von Scheibenrädern, deren Radkörp-eir aus Lagen aus elastischem Baustoff und Lagen aus Veirbindungsmaterial besteht, deren Randheile so abgebogen sind, daß ein ringsum laufender Kanal gebildet wird, dadurch 1 gekennzeichnet, daß Furnierkörper (2), bestehend aus elastischem Baustoff, wie Furnierholz (3) und Verbindungslagen aus Gununi, deren Randteile bauchig nach außen gebogen und deren Lagen (q.) aus gummiertem Gewebe o., dgl., die über die Furnierlagen (3) aus elastischem Baustoff vorspringen, so, umgebogen und ineinandergelegt werden, daß sie an den Rändern der Furnierkörper (2) runde elastische Schultern.(8) bilden, über welche .eine die Furnierkörper bedeckende Außenlage (9) aus gummiertem Gewebe herumgeführt wird, worauf je zwei dieser Furnverkärper so vereinigt werden, daß ihre abgebogenen Teile zwischen, sich einen engsiwn jaufendenKanal bilden, in dessen zur Radtmitte hin liegenden engeren Teil eine Füllung (i o) aus Weichgummi, über dieser ein Luftschlauch (i I) o. -dgl. und über dem Ganzen: unter Zwischenlegung von Weidhgummifüllungen (12) in den Winkeln :zwischen Luftschlauch i i) und den Rändern der Furnierkörper (q.) eine nicht streckbare Basis (13)- für den Laufkörper (1q:) ,aus Wicklungen; von gu@msniertem Gewebe, deren Seitenteile über die Randteile der Furnierkörper (2) nach unten verlaufen, angeordnet wird und herauf nach Anordnung des Laüfkörpers (1q.) aus Weichgummi auf der Basis (13) die das Ganze bildenden Teile durch Vulkanisieren unter Erhitzung und Pressung zu einem Stück vereinigt werden;.
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