DE4441632C2 - Spanneinrichtung für Baumständer - Google Patents
Spanneinrichtung für BaumständerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Baumständer, wie sie in dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1 näher definiert ist.
Bei einer bekannten Spanneinrichtung dieser Art gemäß der US 1 894 473
können zwei in einer Hülse angeordnete Klemmelemente mittels einer Stellspin
del aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden. Die Stellspindel befin
det sich dabei unterhalb des Stammendes und ist in bezug auf die Klemmelemente
mittig angeordnet. Die Klemmelemente erstrecken sich über eine gewisse Höhe
der Hülse und entfalten ihre Klemmwirkung in der Regel nur am unteren Rand
des Stammendes.
In der US 2 502 040 wird ein Christbaumständer beschrieben, bei dem eine Auf
nahmeöffnung zwischen mit V-förmigen Aussparungen versehenen Klemmele
menten definiert ist. Durch Anziehen von links und rechts dieser Aufnahmeöff
nung gelagerten Schrauben werden die Klemmelemente aufeinanderzubewegt.
Dadurch wird der in der Aufnahmeöffnung befindliche Stamm eines Christbau
mes festgeklemmt.
Auch dem in der US 2 754 075 beschriebenen Christbaumständer liegt ein ähnli
ches mechanisches Prinzip zugrunde. Zwei in einer auf einer Bodenplatte vorge
sehenen Führung verschiebbare Klemmelemente werden durch links und rechts
einer durch die Klemmelemente definierten Aufnahmeöffnung montierte Schrau
ben zur Anlage an einem Baumstamm gebracht. Durch ein weiteres Anziehen der
Schrauben wird der Christbaum festgestellt.
Dabei besteht die Tendenz, daß sich die Klemmelemente lösen und somit an Halt
verlieren. Nachteilig ist ferner, daß häufig eine Ausrichtung der Baumstämme
erforderlich ist und diese nur näherungsweise durch erneute Versuche herbeige
führt werden kann. So zu verfahren ist natürlich recht mühsam, noch dazu, wenn
es sich um Baumstämme mit unregelmäßiger Kontur im Fußbereich handelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung
für Baumständer der eingangs erwähnten Art anzugeben, die auf einfache Weise
eine Ausrichtung der Bäume, auch bei unregelmäßiger Kontur der Baumstämme,
erlaubt und im übrigen den Baumstamm sicher hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Klemmelemente
mittels einer Stellspindel entlang einem Führungselement zu bewegen. Die Stell
spindel ist dabei in einem randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der
Klemmelemente - also außermittig - angeordnet, so daß sich beim Einklemmen
eines Baumstammes die in bezug auf den Baumstamm jeweils andere Hälfte der
Klemmelemente auseinander bewegen und gegen die Seitenflächen des oder der
Führungselemente drücken und somit eine Fixierung der Spanneinrichtung bewir
ken.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Klemmelemente
vorteilhafterweise mittels entsprechender Führungsbolzen in
Nuten, z. B. einer Führungsplatte, geführt, welche sich in
Längsrichtung der Stellspindel erstrecken.
Solange der Baumstamm nicht zwischen den Klemmelementen fest
eingespannt ist, läßt er sich auf einfache Weise ausrichten.
Dabei führt eine Bewegung des Baumstammes in Längsrichtung
der Stellspindel lediglich zu einer Verschiebung der beiden
Klemmelemente in die gleiche Richtung.
Um eine gute Lagefixierung nach dem Anziehen der Stellspindel
zu erreichen, ist es von Vorteil, die Bereiche der
Klemmelemente, gegen die der Baumstamm drückt, jeweils als
teilkreisförmige oder ovale Ausnehmung auszubilden, deren
Oberfläche mit Eindringelementen, wie Zähnen, Stifte und
dgl., versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befinden
sich die Führungsnuten in einer separaten Führungsplatte.
Dabei können die Klemmelemente ober- aber auch unterhalb der
Führungsplatte angeordnet sein, wobei selbstverständlich die
Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert sein müssen. Zum
Erreichen einer sicheren Klemmwirkung beim Festziehen der
Stellspindel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die Klemmelemente auf der der Stellspindel abgewandten
Hälfte jeweils durch zwei Führungsbolzen geführt werden.
Eine besonders einfach aufgebaute Stellspindel erhält man bei
Verwendung einer Gewindestange mit Rechts- und Linksgewinde,
wobei es sich zur Übertragung entsprechend hoher Haltekräfte
um Feingewinde handeln sollte.
Besonders bei Verwendung für Christbaumständer hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, die Spanneinrichtung als
Einsatzteil für einen entsprechend geformten Behälter
auszubilden. Hierdurch wird einerseits die Spanneinrichtung
und gegebenenfalls das Fußteil des Baumständers verdeckt. Zum
anderen kann der Fußbereich des Baumes ständig feucht
gehalten werden.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften
Ausführungsbeispiel werden als Führung die seitlichen
Randflächen einer Führungsplatte herangezogen und die
Klemmelemente in ihren Randbereichen, z. B. durch Umbiegen,
derart abgewinkelt, daß sie in diesem Bereich die Randflächen
umfassen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann auf
eine separate Einbringung von Führungsnuten sowie auf die
Verwendung von Führungsbolzen vorteilhafterweise verzichtet
werden.
Zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente von der
Führungsplatte werden bei diesem Ausführungsbeispiel die
Klemmelemente vorzugsweise mit Umgriffsleisten versehen. Bei
den Umgriffsleisten kann es sich sowohl um separate Leisten
als auch um den entsprechend gebogenen oder z. B. mit einer
Längsnut versehenen Randbereich der Klemmelemente handeln.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand von Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in einer
Explosionsdarstellung dargestellten erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ebenfalls in
Explosionsdarstellung dargestellten Spanneinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Klemmelementes der in Fig. 2
dargestellten Spanneinrichtung zusammen mit einer
gestrichelt dargestellten Führungsplatte,
Fig. 4 und Fig. 5 Vorderansichten von zwei weiteren
Ausführungsbeispielen von Klemmelementen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Baumständer bezeichnet, der in einer
Explosionsdarstellung wiedergegeben ist. Nach der Befestigung
eines Baumstammes 2 kann der Baumständer 1 in einen
gestrichelt dargestellten Topf 3 gestellt werden.
Der Baumständer 1 setzt sich im wesentlichen aus einem
Fußteil 4 und einer mit diesem über Abstandsteile 5-7
befestigten Spanneinrichtung 8 zusammen. Die Befestigung der
Spanneinrichtung an den Abstandsteilen 5-7 kann
beispielsweise mit Hilfe entsprechender Schrauben erfolgen,
wobei aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine einzige
Schraube 9 dargestellt ist.
Die Spanneinrichtung 8 besteht aus einer Führungsplatte 10
und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen
11 und 12. Die Klemmelemente 11, 12 sind mittels einer
Stellspindel 13 in einer horizontalen Ebene aufeinander zu-
oder voneinander wegbewegbar. Dabei erfolgt eine seitliche
Führung der Klemmelemente 11, 12 mit Hilfe von Führungsbolzen
14-19, die durch entsprechende Bohrungen 20-25 in den
Klemmelementen durch als Führungsnuten ausgebildete
Längslöcher 26-29 in die Führungsplatte 10 ragen. Auf der dem
Fußteil 4 zugewandten Seite der Führungsplatte sind die
Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert.
Bei der Stellspindel handelt es sich um eine mit einem Griff
30 versehene Gewindestange 31, die durch zwei an den
Klemmelementen 11, 12 befestigten mit entsprechenden
Innengewinden versehenen Lagerblöcken 32, 33 hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm zwischen den
Klemmelementen 11, 12 gehalten wird, weisen die Klemmelemente
11, 12 kreisbogenförmige Ausnehmungen 34, 35 auf, welche eine
gezahnte Oberfläche besitzen. Die Zähne sind hierbei mit dem
Bezugszeichen 36 versehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Baumständers erläutert:
Der Baumstamm 2 wird zunächst zwischen den Klemmelementen 11,
12 und durch eine in der Führungsplatte 10 vorgesehene
Öffnung 37 hindurch in einen Zentrierdorn 38 des Fußteiles 4
gedrückt. Anschließend werden durch Drehen des Handgriffs 30
der Stellspindel 13 die Klemmelemente 11, 12 so lange
aufeinander zubewegt, bis sie den Baumstamm 2 berühren. Bei
diesem Vorgang verschieben sich die Klemmelemente 11, 12
praktisch gleichförmig in Richtung Baumstamm 2.
Nachdem die Klemmelemente 11, 12 den Baumstamm berühren, kann
der Baum ausgerichtet werden. Um ihn dabei seitlich, d. h. in
Richtung der Gewindestange 31 oder von dieser weg, zu
bewegen, müssen gegebenenfalls kurzzeitig durch Drehen des
Griffes 30 die Klemmelemente 11, 12 etwas geöffnet werden.
Sofern ein Ausrichten des Baumes in Richtung der Längsachse
100 der Gewindespindel 13 erfolgt, verschieben sich beide
Klemmelemente ebenfalls in diese Richtung. Dabei verändern
die beiden Klemmelemente 11, 12 ihre Lage in bezug auf den
Baumstamm 2 nicht.
Sobald der Baumstamm ausgerichtet ist, wird die Spindel 13
durch weiteres Drehen des Griffes 30 angezogen. Dabei dringen
die Zähne 36 der Ausnehmungen 34, 35 in den Baumstamm 2 ein.
Gleichzeitig werden die spindelseitigen Hälften 39, 40 der
Klemmelemente 11, 12 weiter aufeinander zubewegt und die in
bezug auf den Baumstamm 2 von der Spindel 13 abgewandten
Hälften 41, 42 der Klemmelemente 11, 12 auseinandergedrückt.
Dadurch drücken die Führungsbolzen 16-19 gegen die
Seitenflächen der Führungsnuten 28, 29, und es kommt zu einer
Fixierung der Klemmelemente 11, 12 und damit auch des
Baumstammes 2 in der entsprechenden Lage.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist mit 1' der Baumständer und mit 2' der zu
befestigende Baum bezeichnet. Der Baumständer 1' setzt sich
im wesentlichen aus einem Fußteil 3' und einer mit diesem
über ein Abstandsteil 4' befestigten Spanneinrichtung 5'
zusammen.
Die Spanneinrichtung 5' besteht aus einer Führungsplatte 6'
und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen
7' und 8'. Die mit 9'-12' bezeichneten Randbereiche der
Klemmelemente 7', 8' sind derart L-förmig abgewinkelt, daß
sie die Randflächen 13', 14' der Führungsplatte 6' umfassen.
Außerdem sind an den Randbereichen 9'-12' innenseitig
Umgriffsleisten 15', 16' angeordnet, die beim Tragen und bei
der bestimmungsgemäßen Verwendung des Baumständers 1' ein
Abheben der Klemmelemente 7', 8' von der Führungsplatte 8'
verhindern sollen.
Die Klemmelemente 7', 8' sind mittels einer nur schematisch
angedeuteten Stellspindel 17' in einer horizontalen Ebene
aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Bei der
Stellspindel 17' handelt es sich wiederum um eine mit einem
Griff 18' versehene Gewindestange (durch die strichpunktierte
Linie angedeutet), die durch zwei an den Klemmelementen 7',
8' befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen
Lagerblöcken 19', 20' hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm 2' zwischen den
Klemmelementen 7', 8' gehalten wird, weisen die Klemmelemente
7', 8' wiederum kreisbogenförmige Ausnehmungen 21', 22' auf,
welche randseitig eine gezahnte Oberfläche besitzen.
Mit 23' ist ferner eine Öffnung in der Führungsplatte 6'
bezeichnet, durch die hindurch der Baumstamm 2' geführt und
in einen Zentrierdorn 24' des Fußteiles 3' gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt noch einmal die Vorderansicht des Klemmelementes
7' mit gestrichelt dargestellter Führungsplatte 6'. Deutlich
sind die beiden Umgriffsleisten 15', 16' zu sehen, die
beispielsweise mit den entsprechenden Randbereichen 9', 11'
des Klemmelementes 7' z. B. vernietet sind und die ein Abheben
des Klemmelementes 7' von der Führungsplatte 6' verhindern.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines mit 25' bezeichneten
Ausführungsbeispieles eines Klemmelementes mit den
Randbereichen 26', 27'. Die Randbereiche sind dabei U-förmig
ausgestaltet, so daß die Seitenteile 28', 29' zur Führung der
Führungsplatte 6' dienen und die Unterteile 30', 31' die
Funktion der Umgriffsleisten erfüllen.
Fig. 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Klemmelementes 32', bei dem die Randbereiche 33' und 34' den
Randbereichen 9' und 11' des in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispieles entsprechen. Allerdings fehlen bei
diesem Ausführungsbeispiel die Umgriffsleisten. Derartige
Klemmelemente können immer dann zur Anwendung kommen, wenn
der in Fig. 2 dargestellte Baumständer 1' noch von einer
Abdeckhaube umschlossen wird, welche eine Aussparung zur
seitlichen Durchführung der Stellspindel aufweist. Bei
entsprechender Ausgestaltung der Aussparung wird dann ein
Abheben der Klemmelemente durch die Begrenzung der Bewegung
der Stellspindel 17' (Fig. 2) in radialer Richtung bewirkt.
Selbstverständlich
muß es sich
bei den beiden Klemmelementen 11, 12 bzw. 7', 8' nicht
notwendigerweise nur um die dargestellten plattenförmigen
Elemente handeln, sondern es können - ähnlich wie bei einem
Schraubstock - zusätzliche Klemmbacken im Bereich der
Ausnehmungen 34, 35 bzw. 21', 22' vorgesehen sein. Dabei kann
die Breite der Klemmbacken derart gewählt werden, daß der
einzuspannende Baum 2 bzw. 2' auch ohne Zentrierdorn 38 bzw.
24' einen sicheren Halt in dem Baumständer besitzt. Die
Klemmbacken können beispielsweise rund ausgebildet sein.
Der Behälter 3 (Fig. 1) für die Aufnahme der Spanneinrichtung
8 kann vorzugsweise eine Aussparung für die Stellspindel 13
aufweisen, so daß der Baum 2 bei eingesetzter
Spanneinrichtung 8 befestigbar ist. Auch kann die
Spanneinrichtung 8 fest in einem entsprechenden Behälter
verankert bzw. über eine an der Führungsplatte 10 angeordnete
Halterung befestigt werden.
Anstatt die Führungsplatte 10 über Abstandsteile 5-7 an dem
Fußteil 4 mit Zentrierdorn 38 zu befestigen, kann die
Führungsplatte 10 auch direkt auf dem Rand eines entsprechend
ausgebildeten - und gegebenenfalls mit Wasser füllbaren -
Behälters befestigt (z. B. angeschraubt) werden. Die
Abstandsteile werden in diesem Fall durch die Seitenwände und
der Fußteil durch die Bodenplatte des Behälters gebildet.
Denkbar ist selbstverständlich auch, auf die Führungsplatte
10 ganz zu verzichten und die Führungsnuten direkt in den
Rand eines Behälters einzubringen. Sofern ein Behälter mit
entsprechend breitem Rand nicht zur Verfügung steht, erfolgt
eine Verbreiterung der Randteile durch mit den Führungsnuten
versehenen Metallstreifen. Die entsprechenden Randteile des
Behälters können analog zu den in den Fig. 2-5 dargestellten
Ausführungsbeispielen auch direkt als Führungselemente
verwendet werden.
Die Spanneinrichtung oder der gesamte aus Spanneinrichtung
und Behälter bestehende Baumständer können vorteilhafterweise
auch mit einer Abdeckung versehen werden. In dieser Abdeckung
kann dann wiederum eine Aussparung enthalten sein, um die
Stellspindel von außen betätigen zu können.
Im Falle der Führung mittels der Randflächen einer
Führungsplatte kann außerdem das jeweilige Klemmelement in
seinen L-förmigen Randbereichen auch mit innenseitig
angeordneten Längsnuten versehen werden. Dabei muß die Breite
der Längsnuten mindestens der Breite der Führungsplatte
entsprechen. Ferner kann auch eine schwalbenschwanzähnliche
Führung der Klemmelemente vorgesehen werden. Hierzu sind die
Randbereiche des jeweiligen Klemmelementes dann
beispielsweise nach innen gebogen und die Randflächen der
entsprechenden Führungsplatte entsprechend angeschrägt.
Claims (23)
1. Spanneinrichtung für Baumständer mit mindestens zwei Klemmelementen
(11, 12; 7', 8'; 25'; 32') mit einer jeweiligen Ausnehmung (34, 35; 21',
22') zum Einklemmen eines Baumstammes (2; 2'), welche mittels einer
als Kraftübertragungselement (13; 17') ausgebildeten Stellspindel aufein
anderzu- und voneinanderweg-bewegbar sind und in mindestens einer auf
zumindest einem Führungselement (10; 6') angeordneten Führung (26-29;
13',14') verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellspindel (13; 17') neben der jeweiligen Ausnehmung (34, 35; 21',
22') auf gleicher Seite der Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') fest
gelegt ist, wobei nach Anlegen der Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25';
32') an den Baumstamm (2; 2') bei weiterer Betätigung der Stellspindel
(13; 17') zum Einklemmen des Baumstammes (2; 2') die Klemmelemente
(11, 12; 7', 8'; 25'; 32') auf der Seite, auf welcher die Stellspindel (13;
17') angeordnet ist, aufeinanderzu-bewegbar sind und die beiden Klem
melemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') in zwei parallel zur Längsachse (100)
der Stellspindel (13; 17') verlaufenden und zueinander beabstandeten Füh
rungen (26-29; 13', 14') geführt sind, wobei Klemmelementteile (14-19;
9'-12'; 28', 29'; 33', 34') gegen Seitenflächen der Führungen (26-29;
13',14') drücken und die Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') dadurch
lagefixieren.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente (11, 12) mittels der als Führungsbolzen ausgebildeten
Klemmelementteile (14-19) in den als Nuten ausgebildeten Führungen
(26-29) des jeweiligen Führungselementes (10) führbar sind, wobei sich
die Nuten (26-29) in der Längsachse (100) der Stellspindel (13) erstrecken.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei den Führungen (26-29) um Langlöcher handelt.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) auf ihrer der Stellspindel (13)
abgewandten Seite (41, 42) jeweils durch zwei als Führungsbolzen ausge
bildete Klemmelementteile (16-19) geführt sind.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') entsprechend abgewinkelte Randberei
che (26', 27') aufweisen, welche die Führungen (13', 14') der Führungs
elemente (6') umfassen.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente (7', 8'; 25') von den Füh
rungselementen (6') Umgriffsleisten (15', 16'; 30', 31') an den Klemme
lementen (7', 8'; 25') angeordnet sind.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (25') U-förmig ausgebildete Randbereiche (26', 27')
aufweisen.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (7', 8'; 32') L-förmig ausgebildete Randbereiche
aufweisen.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randbereiche (26'; 27') der Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') innenseitig
Längsnuten aufweisen, deren Breite mindestens der Breite der als seitliche
Randflächen ausgebildeten Führungen (13', 14') der Führungselemente
(6') entspricht.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randbereiche (26'; 27') der Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') und als
Randflächen ausgebildete Führungen (13'; 14') der Führungselemente (6')
derart ausgebildet sind, daß die Führung der Klemmelemente (7', 8'; 25';
32') durch die Führungselemente (6') mittels einer Schwalbenschwanzfüh
rung erfolgt.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei dem/den Führungselement(en) (10; 6') um ein
plattenförmiges Teil (Führungsplatte) handelt.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') ober- oder unterhalb der Füh
rungsplatte (10; 6') angeordnet sind.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (34, 35; 21', 22') eine mit Eindringele
menten (36) wie Zähne oder Stifte versehene Oberfläche aufweisen.
14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellspindel (13; 17') eine Gewindestange (31) ist, deren
Gewinde teilweise als Links- und teilweise als Rechtsgewinde ausgebildet
ist, um bei deren Drehung eine gegenläufige Bewegung der Klemmele
mente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') zu erreichen.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewinde der Stellspindel (13; 17') als Feingewinde aus
gebildet sind.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') über Abstandsteile (5-7; 4') mit
einem Fußteil (4; 3') befestigbar ist.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') als Einsatzteil für einen Behäl
ter (3) ausgebildet ist.
18. Spanneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (3) eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel
(13; 17') aufweist.
19. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') auf dem Rand eines Behälters
befestigbar ist.
20. Spanneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand des Behälters (3) das/die Führungselement(e) (10; 6') bildet.
21. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') oder die aus Spanneinrichtung
und Behälter (3) bestehende Anordnung mit einer Abdeckung versehen ist.
22. Spanneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel
(13; 17') aufweist.
23. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Klemmelementen (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') zusätzliche
Klemmbacken mit entsprechend breiten Ausnehmungen (34, 35; 21', 22')
vorgesehen sind.
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US2502040A (en) * | 1948-10-29 | 1950-03-28 | Curtis E Franklin | Tree holder |
US2754075A (en) * | 1954-03-23 | 1956-07-10 | Carl C Nelson | Christmas tree holder |
DE2814830A1 (de) * | 1978-04-06 | 1979-10-11 | Siegfried Bernegger | Staender zur vertikalen aufnahme von stangen, insbesondere christbaumstaender |
DE8625939U1 (de) * | 1986-09-29 | 1986-12-18 | Jung, Peter, 5451 Kurtscheid | Klemmvorrichtung für Weihnachtsbaumständer |
WO1992018038A1 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-29 | Krinner Gmbh | Christbaumständer |
-
1994
- 1994-11-23 DE DE4441632A patent/DE4441632C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4441632A1 (de) | 1995-10-26 |
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