DE2517873C3 - Einstellbare Abisolierzange - Google Patents
Einstellbare AbisolierzangeInfo
- Publication number
- DE2517873C3 DE2517873C3 DE2517873A DE2517873A DE2517873C3 DE 2517873 C3 DE2517873 C3 DE 2517873C3 DE 2517873 A DE2517873 A DE 2517873A DE 2517873 A DE2517873 A DE 2517873A DE 2517873 C3 DE2517873 C3 DE 2517873C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- handle
- stop
- pliers according
- stripping pliers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1204—Hand-held tools
- H02G1/1207—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
- H02G1/1209—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
- H02G1/1214—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable clamping means
Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
- Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
to Die Erfindung betrifft eine einstellbare Abisolierzange von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Gattung.
Bei einer bekannten Abisolierzange dieser Art läßt sich in einem in einem Handgriff vorgesehenen
is Längsschlitz ein aus einer Schraube und einer Mutter
bestehender Schieber verschieben- Durch Lösen und Anziehen der Mutter läßt er sich in verschiedenem
Abstand von der Zwischensteile zwischen den beiden Zangengliedern festklemmen. Damit bildet er einen
Anschlag für den anderen Handgriff und legt fest wie
weit die Zange geschlossen und damit die Abstreifeinrichtungen einander angenähert werden können. Das
Einstellen dieses Schiebers ist jedoch umständlich. Die Mutter muß mit einem oder zwei Werkzeugen
(Schraubenschlüssel und Schraubenzieher) gelöst und nach dem Verschieben der Schraube angezogen werden
(GB-PSIl 54 994).
Bei einer anderen bekannten einstellbaren Abisolierzange ist ein Schieber stufenlos in einem in einem
Handgriff vorgesehenen Längsschlitz verschiebbar. In dieser soll er sich unter der Einwirkung einer
Federscheibe in der einmal eingestellten Lage festklemmen. Die von der Federscheibe ausgeübte Kraft reicht
jedoch nicht aus, um den Schieber einwandfrei zu halten.
Mit der stufenlosen Verstellung ist es auch nicht
möglich, eine für eine bestimmte Leitergröße ausgewählte
Stellung wieder zu finden und erneut einzustellen (US-PS27 60 390).
Bekannt ist auch eine Abisolierzange, bei der eine entlang einer Gewindespindel in einem Handgriff
verschiebbare Mutter einen Anschlag für den anderen Handgriff bildet Auch hier lassen steh einmal gewählte
Einstellungen nicht wiederholen (US-PS 29 68 096).
Bekannt ist weiter noch eine Abisolierzange, bei der
*5 eine Zahnscheibe in einem Handgriff verdrehbar
gelagert ist Mit einer Feder läßt sie sich in ihren verschiedenen Drehstellungen verriegeln. Zusätzlich ist
die Zahnscheibe in einem Längsschlitz verschiebbar. Bei einer solchen Verschiebung wird gleichzeitig ein
so Zangenglied verschoben und damit der Schließwinkel der Abisolierzange verstellt (US-PS 37 33 626).
Bei einer weiteren noch bekannten Abisolierzange läßt sich der Zangenschluß durch stufenweises Verdrehen
einer an einem Zangenglied angeordneten Scheibe einstellen. Diese Scheibe hat einen entlang einer Spirale
verlaufenden Umfang, an den ein am anderen Zangenglied befestigter Anschlag anschlägt (DE-AS
10 46 133).
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abisolierzange
der genannten Art so auszubilden, daß der jeweilige Schließwinkel der Abisolierzange durch feste vorgegebene
Einstellpositionen des Schiebers begrenzbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung die
im Kennzeichen des Patentanspruches I genannten Mittel vorgesehen.
Der Schieber läßt sich somit stufenweise verstellen und in den jeweils eingestellten Stufen verriegeln. Eine
für eine bestimmte Leiter- und isolationsgröße gewählte
Einstellung IaBt sich somit wiederholen bzw. wiederfinden. In seine verschiedenen Stellungen läßt
sich der Schieber einfach und ohne Werkzeuge verstellen und in diesen verriegeln. Allem mit einem
Verschieben des Schiebers und der damit verbundenen Annäherung oder Entfernung zum Gelenkpunkt der
beiden Zangenglieder läßt sich ccr Zangenschluß einstellen. Dadurch, daß die dem zweiten Handgriff
zugewandte Kante des Schiebers unter einem spitzen Winkel verläuft, ändert sich bei einem Verschieben des
Schiebers damit zusätzlich der Abstand zu dem Anschlag, der mit dieser Kante in Anlage kommt.
Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Abisolierzange ohne is
Benutzung von Werkzeugen eine wiederholbare Einstellung des Zangenschlusses in festen vorgegebenen
Größen zuläßt
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter
erläutert In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abisolierzange,
Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise mit weggebrochenen Teilen, der Einstelleinrichtung der in F i g. 1 gezeigten Abisolierzange.
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht, teilw eise im
Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Einstelleinrichtung,
Fig.4 eine Ansicht von unten, im Schnitt, des
Schiebers der in F i g. t gezeigten Abisolierzange entlang der Schnittlinie 4-4,
Fig.5 eine Teilvorderansicht, teilweise im Schnitt
und teilweise mit weggebrochenen Teilen, der Verriegelungseinrichtung der in F i g. 1 gezeigten Abisolierzange.
Fig.6 eine Teilvorderansicht, teilweise mit weggeschnittenen
Teilen und teilweise im Schnitt einer anderen Ausführungsform der Einstelleinrichtung,
F i g. 7 eine Teilvorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Schiebers,
F i g. 8 eine Teilaufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Abisolierzange,
F i g. 9 eine Teilseitenansicht, teilweise weggeschnitten
und teilweise im Schnitt der Abisolierzange von Fig. 1,
Fig. 10 eine Teilvorderansicht der Abisolierzange nach Fig. 1, deren Abstreifeinrichtung auf einem so
isolierten Leiter aufliegt
Fig. Π eine Teilvorderansicht einer noch anderen
Ausführungsform der Einstelleinrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht von unten, im Schnitt, entlang
der Schnittlinie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht von unten, im Schnitt einer
weiteren Ausführungsform eines Schiebers und eines Zangengliedes,
Fig. 14 eine Teilvorderansicht, teilweise im Schnitt
und teilweise mit weggeschnittenen Teilen, einer weiteren Ausführungsform einer Abisolierzange,
Fig. 15 eine Ansicht von unten, im Schnitt, entlang
der Schnittlinie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht von unten, im Schnitt, entlang
der Schnittlinie 16-16 in Fig. 14,
Fig. 17 eine Ansicht von unten, im Schnitt, auf eine
weitere Ausführungsform der Zangengliedausbildung und
Fig. 18 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt und
teilweise mit weggebrochenen Teilen, einer weiteren Ausführungsform einer Abisolierzange.
In den F i g. 1 und 2 wird eine Ausiührungsform der
Abisolierzange 20 gezeigt Zu dieser gehört ein Drehzapfen 22, der die beiden Zangenglieder 24 und 26
verschwenkbar verbindet Beide Zangenglieder 24 und 26 bestehen aus Backen 28 und 30 und Handgriffen 32
bzw. 34. Die Backen 28 und 30 sind teilweise abgewinkelt Fig.9 zeigt dies deutlich. Auf den
abgewinkelten Abschnitten sind Abstreifeinrichtungen 36 und 38 vorgesehen. Jede Abstreifeinrichtung enthält
einen V-förmigen Einschnitt mit schräg verlaufenden Flächen mit scharfen Kanten. Am Zangenglied 26 ist
noch eine parallel zu ihm und im Abstand von seiner Innenkante 42 verlaufende Schiene 40 angebracht Ein
Schieber 44 ist auf dieser verschiebbar. Die F i g. 2 und 4 zeigen dies deutlich. Der Schieber hat eine Längsbohrung
46, durch die die Schiene 40 durchtritt Der Schieber 44 weist noch eine Kante 48 auf, die unter
einem spitzen Winkel zu seiner Längsachse verläuft Seine andere Kante 50 setzt sich aus mehreren
Rastkerben zusammen. Nach der Darstellung in F i g. 2 sind auf der Schiene 40 Marken 52 angeordnet. Diese
dienen z. B. zur Anzeige der richtigen Stellung des Schiebers 44 für bestimmte Leitergrößen. Die Kante 48,
die nach der Darstellung in F i g. 2 plan ist, kann auch aus mehreren Rastkerben 54 (Fig.3) bestehen. Der
Schieber ist dann mit 44' bezeichnet. Dieser folgt einem ähnlichen Weg zwecks Eingriff mit einem Anschlag 56,
der fest am ersten Zangenglied 24 befestigt ist und ein abgeflachtes Ende 58 und nahe an seiner Unterkante
eine Einkerbung 60 aufweist Diese dient zum Eingriff mit einer Rastnase 62 an der Unterkante des Schiebers
44 oder 44' zum Verriegeln der Zangenglieder in der z. B. in F i g. 5 gezeigten Art. Ein Eingriff zwischen dem
Anschlag 56 und der Rastnase 62 erfolgt durch Verschieben des Schiebers 44' nach oben in Richtung
des in Fig.5 eingezeichneten Pfeiles 64, bis die Einkerbung 60 mit dem Vorsprung 62 in Eingriff gerät,
wie dies Fig.5 zeigt Zum Lösen der Verriegelung braucht man lediglich den Schieber 44' in Richtung der
in F i g. 5 durch den Pfeil 66 angezeigten Richtung zu schieben. Mit dem Zangenglied 26 ist ein Vorsprung 68
fest verbunden, der von der Innenkante des Zangengliedes 26 nach außen vorsteht und damit mit den Kanten 50
im Schieber 44 (siehe F i g. 2) in Eingriff gelangen kann. Der Schieber 44 läßt sich bequem und schnell
wiederholt in diskrete vorgegebene Stellungen entlang der Schiene 40 einstellen. Damit gelangen bestimmte
Abschnitte des abgeflachten Endes 58 mit dem Anschlag 56 in Eingriff. Damit wird das Ausmaß der Verschiebung
des Zangengliedes 24 in Richtung auf das Zangenglied 26 gesteuert. Es sei bemerkt, daß der Anschlag 56 bei
Anlage an der Kante 48 des Schiebers 44, mit dem Vorsprung 68 in einer Linie liegt, so daß dieser eine
Abstützung für den Schieber 44 oder 44' bildet und damit dessen Verschiebung in der einen oder anderen
Richtung aus einer vorgegebenen Stellung heraus bei Einwirkung einer durch den Anschlag 56 erzeugten
Kraft verhindert. Die Kraft, die durch den Anschlag 56 bei Schließen des Zangengliedes 24 auf den Schieber 44
oder 44' ausgeübt wird, wird damit im wesentlichen durch eine entgegengesetzte Kraft ausgeglichen, die
durch den Vorsprung 68 auf der anderen Seite des Schiebers 44 oder 44' ausgeübt wird, so daß dieser
tatsächlich in seiner vorgewählten Stellung auf der Schiene 40 im Gleichgewicht steht und die Schiene
daher bei Betätigung der Abisolierzange 20 von unzulässiger Belastung freigehalten wird. Dieses Merkmal ist auch auf die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform
anwendbar. Es sei noch gesagt, daß das abgeflachte Ende 58 des Anschlages 56 derart orientiert ist, daß es
mit der geneigten Kante 48 des Schiebers 44 zusammenfällt und damit zwischen diesen eine ausgedehnte Kontaktfläche bildet. In F i g. 6 wird in größerem
Detail gezeigt, wie ein Schieber 45 mit einer Vordruckeinrichtung mit einer Feder 70, die sich an die
Schiene 40 anlegt, den Schieber in Richtung nach rechts — bei Blickrichtung auf F i g. 6 — gegen den Vorsprung
68 drückt. Damit wird ein Verrasten bewirkt Die Feder
70 ist mit dem Schieber 45 über angeformte Enden 72 und 74 verbunden, die an dessen oberem und unterem
Ende anliegen, in den F i g. 6 und 7 isi weiter dargesieiu,
daß der Schieber zusätzlich noch eine Sichteinrichtung wie das in F i g. 6 gezeigte einzelne Fenster 76 oder das
in F i g. 7 gezeigte doppelte Fenster 78 aufweist. Dies ermöglicht eine Betrachtung ausgewählter Abschnitte
der Marken 52. Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform sind auf der Oberfläche eines Schiebers 47
Marken 80 und 82 angebracht Die erstere enthält die Buchstaben STR als Hinweis auf eine Litze und die
andere Marke trägt das Wort SOLID. Beide Bezeichnungen beziehen sich auf die Art des Leiters, von dem
die Isolation abgestreift werden soll. Die Praxis hat gezeigt, daß der Außendurchmesser einer Litze bei
gegebener Leiterstärke etwas größer als der Durchmesser eines massiven Drahtes gleicher Größe ist Bei
Verwendung der in F i g. 7 gezeigten Anordnung wird die jeweilige Einstellung des Schiebers 47 damit die
richtige Größe einer Litze und eines massiven Drahtes anzeigen, für den die Abisolierzange eingestellt ist Nach
der Darstellung in den F i g. 1 und 9 ist noch eine Feder 84 vorgesehen. Diese umschließt den Drehzapfen 22.
Auf ihren Innenseiten weisen die Zangenglieder kleine Taschen zur Aufnahme der Feder 84 auf, während eine
kleine öffnung 86 weiter noch auf jedem Zangenglied vorgesehen ist Diese öffnung dient zur Aufnahme der
hakenförmigen Enden der Feder 84. Damit stellt diese eine Vordruckeinrichtung dar, die die Zangenglieder 24
und 26 in der Öffnungsstellung hält. Damit wird es überflüssig, die Zangenglieder nach jedem Abstreifvorgang manuell zu öffnen. Nach der Darstellung in F i g. 1
ist das Zangenglied 26 noch mit Anzeigemarken 87 versehen. Hierzu wird in Fig. 10 noch deutlicher
gezeigt daß die Anzeigemarken 87 ein rasches und einfaches Mittel zur Anzeige der Länge der von einem
isolierten Leiter 88 abzustreifenden Isolation anzeigen, wenn dieser zwischen die Abstreifeinrichtungen 36 und
38 der Abisolierzange 20 eingelegt wird. Zwei sich gegenüberliegende und in den beiden Zangengliedern
24 und 26 ausgebildete Schrägflächen 90 und 92 wirken zusammen und bilden eine Schneide, um einen Leiter
entweder vor oder nach dem Abstreifen auf eine gewünschte Länge zu schneiden.
In den Fig. 11 und 12 wird nun eine alternative
Ausführungsform des Einstellabschnittes gezeigt Hier ist ein Schieber 94 mit einem Steg 96 vorgesehen. Der
Steg 96 liegt verschiebbar in einem Schlitz 98, der sich entlang der Innenkante des Handgriffes 100 erstreckt
Der Schieber 94 IaBt sich damit am Handgriff 100 in eine Stellung verschieben, die z. B. durch eine Anzeigelinie
102 angezeigt wird. Sie läßt sich mit Anzeigemarken 104
ausrichten, die auf der benachbarten Oberfläche des Handgriffes 100 angeordnet sind. Ein Verschieben des
Schiebers 94 in vorgewählte bestimmte Stufen erfolgt
mit einer Rasteinrichtung, die aus mehreren in
Längsrichtung des Steges % vorgesehenen Vertiefungen besteht. Die Anordnung wirkt ähnlich wie die in
F i g. 2 mit 50 bezeichnete Kante. Die Vertiefungen wirken mit einem unter Federdruck stehenden Glied
zusammen, z. B. einer Kugel 106, die durch eine Feder 108 gegen die Vertiefungen gedrückt werden. Die Feder
108 tritt durch eine im Handgriff 100 vorgesehene öffnung 110 durch. In ihrer Lage wird sie durch ein in
den Handgriff 100 eingeschraubtes Gewindeglied 112 gehallen. Auf die Darstellung in F i g. 12 wird verwiesen.
Diese Anordnung läßt sich auch abwandeln, wie dies z. B. in Fig. 13 gezeigt wird. Hier ist ein Schieber 114
mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 116
vorgesehen. Dieser Schlitz steht mit einem Steg 118 in
Eingriff, der entlang der Innenkante des zweiten
Handgriffes 120 verläuft Damit entsteht eine Anordnung, die im wesentlichen komplementär zu der in
Fig. 12 gezeigten Anordnung ist Wie auch die
Anordnung in Fig. 12 enthält die Anordnung nach
Fig. 13 weiter noch einen Rastmechanismus mit einer
unter Federdruck stehenden Kugel 12Z Diese greift in entsprechende Vertiefungen 124, die in Längsrichtung
verlaufend am Schieber 114 vorgesehen sind. Eine in
einer Queröffnung 128 liegende Feder 126 drückt gegen
die Kugel 122 und ergibt damit eine Verriegelung des Schiebers 114, ähnlich wie dies weiter oben in
Verbindung mit der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform beschrieben wurde.
In den Fig. 14, 15 und 16 wird eine weitere Ausführungsform 130 der Abisolierzange gezeigt. In
dieser Ausführungsform weist der Schieber 132 einen Fuß 134 auf, der verschiebbar in einer Schlitzführung
136 liegt. Diese verläuft in Längsrichtung an der
Innenkante des ersten Handgriffes 138. Der Schieber
132 weist einen hinterschnittenen Abschnitt 140 und ein abgeflachtes Ende 142 auf. Damit entsteht eine
hakenartige Verlängerung zum Eingriff mit einem Endanschlag 144 im zweiten Handgriff 146. Die übrigen
Teile der Ausführv.igsform 130 entsprechen im
wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten Ausfuhrungsform.
Vorgesehen ist unter anderem ein Drehzapfen 148, der die beiden Handgriffe 138 und 146 verbindet Der
Schieber 132 wirkt mit einer stufenförmigen Anschlag
fläche 150 auf dem zweiten Handgriff 146 zusammen.
Das Ende 142 des Schiebers 132 läßt sich damit mit ausgewählten Abschnitten auf der Anschlagfläche 150 in
Eingriff bringen. Damit wird die Stärke des Verschlusses des ersten Handgriffes 138 gegenüber dem zweiten
Handgriff 146 eingestellt Die Stufen der stufenförmigen Anschlagfläche 150 erstrecken sich entlang einer Achse,
die unter einem spitzen Winkel zu der Längsachse des zweiten Handgriffes 146 verläuft Dies ist ähnlich wie
bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform. FQr eine
diskrete und in vorgegebenen Stufen erfolgende Einstellung des Schiebers 132 ist der erste Handgriff 138
mit mehreren Rastkerben 152 versehen, ähnlich wie bei der Kante 50 nach Fig.2. Mit diesen Rastkerben 152
wirkt eine Rastanordnung zusammea Diese besteht aus
einem kugelförmigen Anschlag 154. Eine Feder 156, die
in einer Bohrung 158 im Schieber 132 angeordnet ist,
drückt den Anschlag gegen die Vertiefungen. Der erste
Handgriff 138 ist auch noch mit Marken 160 versehen. Diese erleichtern dem Benutzer das Einstellen des
Schiebers 132 nach Maßgabe der Größe des Leiters, von dem die Isolation abgestreift werden solL Es leuchtet
ein, daß die abgestufte Anschlagfliche 150 auch so abgewandelt werden kann, daß eine Anordnung ahnlich
der z.B. in Fig. 2 gezeigten Anordnung entsteht.
Diskrete Stufen fallen dann weg und statt dessen liegt eine plane Oberfläche vor.
Nach der Darstellung in F i g. 17 werden die in F i g. 1
gezeigten Handgriffe der Zangenglieder 24 und 26 durch die Handgriffe 162 und 164 ersetzt. Deren
Außenkanten sind nach oben aufgebogen. Damit wird der Benutzer die Zange in einer Vorzugsrichtung in
seine Hand nehmen. Die nach oben abgebogenen Außenkanten 166 und 168 sind so ausgebildet, daß sie
mit der Richtung der Verlängerung der Abstreifeinrichtung 36 und 38 zusammenfallen. Damit ergibt sich eine
Zusammenwirkung zwischen diesen Abstreifeinrichtungen 36 und 38 und der Lage der Abisolierzange 20 in der
Hand der Bedienungsperson.
in Fig. io wird eine weitere Ausführungsforrn 170
gezeigL Sie weist einen Schieber 172 mit einem Steg 174
auf. Dieser gleitet in einem Schlitz 176, der in Längsrichtung der Innenkante eines ersten Zangengliedes
178 verläuft. Dieses ist mit einem Ende 180 über i.'inen Drehzapfen 182 mit einem Ende 184 eines zweiten
Zangengliedes 186 gelenkig verbunden. Auf diesem ist ein Anschlag 188 vorgesehen. Dieser schlägt an
ausgewählten Abschnitten einer Anschlagfläche 190 des Schiebers 172 an, sofern die Zangenglieder 178 und 186
in Schließstellung bewegt werden. Die Ausführungsform 170 weist weiter noch zwei Abstreifklingen 190
und 192 auf. Diese sind an den Enden 194 und 1% der Zangenglieder 178 und 186 angeordnet. Unter Bildung
von Scherkanten sind sie ähnlich abgeschrägt, wie dies in Verbindung mit Fig.8 erläutert wurde. Nach der
Darstellung in Fig.9 können die Abstreifklingen 190 und 192 auch auf den abgesetzten Abschnitten der
Enden 194 und 196 der Zangenglieder angeordnet werden. Für die Bedienung der Zange ergibt sich damii
ein ähnlicher Komfort.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einstellbare Abisolierzange zum Entfernen der Isolation von einem elektrischen Leiter mit zwei an
einer Zwischenstelle gelenkig miteinander verbundenen Zangengliedern mit an einem Ende jedes
Zangengliedes vorgesehenen Isolations-Abstreifeinrichtungen und mit einer Ausbildung der anderen
Enden der Zangenglieder als Handgriffe, mit einem an dem ersten Handgriff angeordneten und in dessen
Längsrichtung unter ReibungsschluB verschiebbaren Schieber, durch den in Abhängigkeit seines Abstandes
von der Zwischenstelle und in Zusammenwirken mit einer auf dem zweiten Handgriff vorgesehenen
Anschlagsfläche die Schließbewegung der Handgriffe begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (44) mit seiner dem ersten Handgriff (34) zugewandten und sich im wesentlichen
parallel zu dessen Längsachse erstreckenden Kante (50) mit dem ersten Handgriff (34) in fest
vorgegebenen sich wiederholenden Stufen formschlüssig verriegelbar ist, während die dem zweiten
Handgriff (32) zugewandte Kante (48) des Schiebers (44) mit der Längsachse des ersten Handgriffs (34)
einen spitzen Winkel bildet und mit der als vorstehendem Anschlag (56) ausgebildeten Anschlagfläche
an dem zweiten Handgriff (32) in Anschlag bringbar ist
2. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Handgriff (34) eine
parallel zu dessen Innenkante (42) verlaufende Schiene (40) befestigt und der Schieber (44) gleitbar
auf der Schiene (40) geführt ist
3. Abisolierzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rastkerben (54) auf der unter
einem spitzen Winkel verlaufenden Kante (48) vorgesehen sind und der Anschlag (56) in diese
einrastbar ist
4. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56)
eine Einkerbung (60) aufweist und in dem Schieber (44) eine Rastnase (62) vorgesehen ist, die in die
Einkerbung (60) einrastbar ist
5. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (94) einen in Längsrichtung verlaufenden Steg (96) und
der Handgriff (100) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (98) aufweist und der Steg (96) in dem
Schlitz (98) gleitbar ist
6. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (114)
einen Schlitz (116) und der Handgriff (120) einen in Längsrichtung verlaufenden Steg (118) aufweist und
dieser in dem Schlitz (116) gleitbar ist
7. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß in der dem Schieber
(132) zugewandten Kante des zweiten Handgriffes (146) eine unter einem spitzen Winkel zu dessen
Längsachse verlaufende treppenförmige Anschlagfläche (150) ausgebildet ist.
8. Abisolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (150) einen
Endanschlag (144) für den Schieber (132) aufweist.
9. Abisolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Schieber (132)
führenden ersten Handgriff (138) eine Schlitzführung (136) und an dem Schieber (132) ein in diesem
gleitbar geführter Fuß (134) vorgesehen ist.
10. Abisolierzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß entlang der Schlitzführung
(136) Rastkerben (152) und in dem Fuß (134) ein in diese einrastbarer federnder Anschlag (154) vorgesehen
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US463754A US3872746A (en) | 1974-04-24 | 1974-04-24 | Adjustable wire stripper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517873A1 DE2517873A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2517873B2 DE2517873B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2517873C3 true DE2517873C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=23841242
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7512925U Expired DE7512925U (de) | 1974-04-24 | 1975-04-23 | Abisolierzange |
DE2517873A Expired DE2517873C3 (de) | 1974-04-24 | 1975-04-23 | Einstellbare Abisolierzange |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7512925U Expired DE7512925U (de) | 1974-04-24 | 1975-04-23 | Abisolierzange |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3872746A (de) |
JP (1) | JPS50146888A (de) |
CA (1) | CA1021138A (de) |
DE (2) | DE7512925U (de) |
FR (1) | FR2269224B1 (de) |
GB (1) | GB1471271A (de) |
SE (1) | SE7504665L (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4368654A (en) * | 1981-02-23 | 1983-01-18 | O. K. Machine And Tool Corp. | Adjustable stripping tool |
US4625596A (en) * | 1984-10-19 | 1986-12-02 | Adolph Makus | Electrical pliers |
GB2225673A (en) * | 1988-10-27 | 1990-06-06 | Egerton A C Ltd | Cable stripper |
US5357830A (en) * | 1992-07-01 | 1994-10-25 | Ntt Fanet Systems Corporation | Cable cutting apparatus with mechanism for preventing erroneous cable cutting |
US5323502A (en) * | 1993-03-25 | 1994-06-28 | Miller Christopher J | Wire stripping tool |
EP1135836B1 (de) * | 1998-11-30 | 2004-03-03 | The Siemon Company | Vorbereitungswerkzeug für abgeschirmte kabel |
US6418817B1 (en) | 2001-02-12 | 2002-07-16 | Frank R. Brown | Wire stripper |
US7171712B2 (en) * | 2004-07-07 | 2007-02-06 | Ideal Industries, Inc. | Wire stripper with strip length scale |
US20080072727A1 (en) * | 2006-09-21 | 2008-03-27 | Marat Geyfen | Hand tool with built-in measuring means |
US8074536B1 (en) * | 2009-03-17 | 2011-12-13 | Larry Allen | Angled wire strippers |
US20140026722A1 (en) * | 2012-07-30 | 2014-01-30 | Wei-Li Chen | Locking pliers with torque display arrangement |
CN104466809B (zh) * | 2013-09-23 | 2017-11-21 | 国家电网公司 | 剥线装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760390A (en) * | 1955-03-16 | 1956-08-28 | Gen Hardware Mfg Co Inc | Pliers having jaw limiting means thereon |
US2863158A (en) * | 1957-12-16 | 1958-12-09 | Kenneth T Miller | Wire cutting and stripping tool |
US2968096A (en) * | 1960-02-29 | 1961-01-17 | Bonito Vincent | Wire stripping tool |
US3271847A (en) * | 1965-02-02 | 1966-09-13 | Waldes Kohinoor Inc | Adjustable stop means for pliers |
-
1974
- 1974-04-24 US US463754A patent/US3872746A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-03-21 CA CA222,750A patent/CA1021138A/en not_active Expired
- 1975-04-22 GB GB1656875A patent/GB1471271A/en not_active Expired
- 1975-04-22 SE SE7504665A patent/SE7504665L/xx unknown
- 1975-04-23 DE DE7512925U patent/DE7512925U/de not_active Expired
- 1975-04-23 DE DE2517873A patent/DE2517873C3/de not_active Expired
- 1975-04-24 JP JP50049211A patent/JPS50146888A/ja active Pending
- 1975-04-24 FR FR7512843A patent/FR2269224B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3872746A (en) | 1975-03-25 |
JPS50146888A (de) | 1975-11-25 |
FR2269224A1 (de) | 1975-11-21 |
DE7512925U (de) | 1975-12-04 |
CA1021138A (en) | 1977-11-22 |
SE7504665L (sv) | 1975-10-27 |
GB1471271A (en) | 1977-04-21 |
DE2517873A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2517873B2 (de) | 1977-11-17 |
FR2269224B1 (de) | 1978-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642008C3 (de) | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden | |
DE2517873C3 (de) | Einstellbare Abisolierzange | |
DE2402187A1 (de) | Geraet zum abstreifen der verkleidung von bezogenen leitungen und dgl. | |
CH663861A5 (de) | Abisolierzange fuer leiterenden. | |
DE2951664C2 (de) | ||
DE2442481A1 (de) | Kabelbaum-klemmvorrichtung | |
DE1640645B1 (de) | Vorrichtung zum absetzen von kabel und leitungsenden | |
EP1319456A1 (de) | Kabelschneider | |
DE1035717B (de) | Abmantelungszange fuer isolierte Leitungen | |
DE572673C (de) | Zigarrenabschneider | |
DE3121400C2 (de) | Schneidwerkzeug mit auswechselbarer Klinge | |
DE2413887A1 (de) | Vorrichtung zum kuerzen der krallen von haustieren | |
DE3922016A1 (de) | Abisolierzange | |
DE2519175A1 (de) | Kniehebeldruckzange | |
CH671724A5 (de) | ||
DE3139052A1 (de) | Vorrichtung zum aufbrechen von nuessen o.dgl. | |
EP0140038A2 (de) | Abisoliergerät für Kabelenden | |
DE4441632C2 (de) | Spanneinrichtung für Baumständer | |
EP0010111B1 (de) | Divergenz-Geburtszange | |
DE2414739C2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum Abtrennen und Abziehen der Isolierung von den Enden isolierter Leiter | |
DE19904125C2 (de) | Abisolierwerkzeug | |
DE1665498B1 (de) | Abmantelungswerkzeug fuer elektrische Kabel | |
EP0481099A1 (de) | Zangenartiges Gerät zum Öffnen von Schraubdeckeln | |
DE1615800C (de) | Werkzeug zum Abstreifen eines Kabel mantels | |
DE29709272U1 (de) | Montiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |