DE3438900C2 - Maschinenschraubstock - Google Patents

Maschinenschraubstock

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Abstract

Die Oberkante (22) des Schraubstockkörpers (1) befindet sich im wesentlichen in der gleichen Höhenlage wie die Oberkante (48) des Schlittens (10). Sowohl die Festbacke (5) als auch die bewegliche Backe (11) sind jeweils lösbar auf den Schraubstockkörper (1) bzw. den Schlitten (10) aufgesetzt. Insbesondere die Festbacke (5) kann an verschiedenen Stellen angeordnet werden, und die Backen (5) und (11) sind auch durch andere Backen ersetzbar. Die Verwendbarkeit des Maschinenschraubstocks läßt sich hierdurch wesentlich steigern.

Description

Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock mit einem Schraubstockkörper und mit einem in diesem in einer länglichen mittigen und nach oben offenen Ausnehmung geführten und mittels einer sich am Schraubstockkörper abstützenden Spanneinrichtung zur Ausführung der Spannbewegung antreibbaren Schlitten, mit einer mit dem Schraubstockkörper verbundenen festen Spannbacke und mit einer brückenartig ausgebildeten, mittels einer Halterung lösbar mit dem Schlitten auf dessen Oberseite verbindbaren beweglichen Spannbacke, wobei die Oberseite des Schlittens im wesentlichen mit der Oberseite des Schraubstockkörpers fluchtet, und wobei die Spanneinrichtung unterhalb des von den Spannbacken begrenzten Spannbereiches im Schraubstockkörper angeordnet ist
Ein derartiger Maschinenschraubstock ist durch die DE-OS 29 24 205 bekanntgeworden. Dieser Maschinenschraubstock besitzt eine Festbacke, die einstückig mit dem Schraubstockkörper verbunden ist, und über die Oberseite des Schlittens und des Schraubstockkörpers nach oben vorsteht Mit diesem bekannten Maschinenschraubstock ist es möglich, sich unterschiedlichen Werkstückgrößen anzupassen. Diese Anpaßbarkeit an unterschiedliche Werkstücke genügt jedoch in vielen Fällen nicht. Manche Werkstücke lassen sich nämlich nur dadurch spannen, daß sich die Backen beim Spannvorgang voneinander entfernen, die Werkstücke also von innen gespannt werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraubstock der eingangs beschriebenen Gattung derart auszubilden, daß mit ihm auch Werkstücke in einem großen Bereich von innen gespannt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die feste Spannbacke ebenfalls brückenartig ausgebildet und auf der Oberseite des Schraubstockkörpers wahlweise in einem der beiden Längsendenbereiche des Schraubstockkörpers mit diesem mittels Halterungen verbindbar ist, und daß der Schlitten im wesentlichen über die gesamte Länge des Schraubstockkörpers in der Ausnehmung verschiebbar ist
In der FR-PS 14 43 185 ist ein Maschinenschraubstock beschrieben, bei dem die feste Spannbacke an unterschiedlichen Stellen des Schraubstockkörpers lösbar befestigbar ist. Auf diesem Schraubstockkörper ist auch die bewegliche Spannbacke mit den Spanneinrichtungen an verschiedenen Stellen lösbar befestigt. Mit einem Maschinenschraubstock dieser Art können somit beide Spannbacken gegenüber dem Schraubstockkörper verstellt werden. Ein Innenspannen von Werkstükken ist jedoch mit diesem Maschinenschraubstock nicht möglich.
Mit der Erfindung ist auf einfache Weise möglich, mit dem gleichen Maschinenschraubstock Werkstücke auch von innen zu spannen, also beispielsweise die Werkstükke mittels vorgesehener öffnungen zu fixieren, wobei die Backen beim Spannvorgang sich voneinander weg bewegen, und zwar in einem sehr großen Bereich, da der
so Schlitten im wesentlichen über die gesamte Länge des Schraubstockkörpers in der Ausnehmung verschiebbar ist.
Es können dabei besondere Backen oder auch die gleichen Backen Verwendung finden, die ein Werkstück auch von außen ergreifen.
Die Erfindung ist vor allem bei solchen Maschinenschraubstöcken vorteilhaft anwendbar, die als Hochdruckspanner ausgebildet sind. Dabei umfaßt die Spanneinrichtung zusätzlich zur Schraubspindel noch einen Kraftverstärker. Hierbei ist es bei der Erfindung günstig, daß sich der Schlitten und die Schlittenführungen einschl. der Schraubspindel und des Kraftverstärkers immer in einer Lage befinden, wo sie gut geschützt sind, was insbesondere für die Lebensdauer der Schlittenführungen wesentlich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es ist klar, daß es für die Erfindung wichtig ist, daß die
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auf den Grundkörper aufsetzbaren Spannbacken derart se über die ganze Länge des Schraubstockkörpers 1 mit dem Grundkörper bzw. dem Schlitten verbunden erstreckt, ist der Schlitten 10 eingesetzt und die FOhsind, daß durch die trennbare Anordnung der Spannbak- rungsleisten 15 des Schlittens gleiten auf den Führungsken gemäß der Erfindung, keine zusätzlichen Spannfeh- flächen 13 und 14, die in die Ausnehmung 12 eingearbeiler auftreten. Um dies sicher zu erreichen, schlägt die 5 tet sind.
Erfindung ein Verfahren zur Befestigung einer Backe Der Schlitten 10 kann durch die Schraubspindel 23 auf dem Schraubstockkörper bzw. dem Schlitten eines bewegt werden. Diese Schraubspindel 23 wirkt mit der als Hochdruckspanner ausgebildeten Maschinen- Spindelmutter 21 im Schlitten 10 zusammen. Diese Spinschraubstocks vor, unter Verwendung einer mit Schrau- delmutter 21 ist in dem Ansatz 9 des Schlittens 10 angeben fixierten Nut-und Federverbindung mit rechtwink- 10 ordnet, der von der Backe 11 gegen die Festbacke 5 ligen oder geneigten Abstützflächen, das dadurch ge- gerichtet ist
kennzeichnet ist, daß nach dem Einschieben in die Nut- Der Schlitten trägt in einer quer verlaufenden Nut 16 und Federverbindung und dem Einsetzen der Schrau- die Feder 17, die mittels zweier Schrauben 18 gehalten ben zunächst der Hochdruckspanner betätigt und im ist Diese Feder 17 dient als Abstützelement für die begespannten Zustand die Schrauben mit dem vorgesehe- 15 wegliche Backe 11, die ihrerseits mittels der Schrauben nen Anzugsmoment festgezogen werden. 19 am Schlitten gehalten ist
Diese Art der Befestigung der Backe empfiehlt sich Die Schraubspindel 23 kann über den Kraftverstärker
vor allem für die auf dem Schraubstockkörper Lnzuord- 20 gedreht werden und wird über die Hülse 25 durch
nende Festbacke des Maschinenschraubstocks der Er- eine nicht näher gezeigte Kurbel angetrieben. Der
findung. 20 Kraftverstärker 20 stützt sich dabei auf das Widerlager
Die Erfindung erreicht hierdurch, daß diese Festbak- 24 ab, das fest mit dem Schi aubstockkörper 1 verbunke absolut formschlüssig und reibschlüssig fixiert ist und den ist und einseitig die Ausnehmung 12 begrenzt
zwar in einer Lage, die den Arbeitsbedingungen prak- Da die Festbacke 5 brückenartig gestaltet ist, wobei tisch völlig entspricht Dadurch wird vermieden, daß die Feder 8 als Teil dieser Brücke aus zwei Teilen beunter der Wirkung des Kraftverstärkers Verschiebun- 25 steht kann der Ansatz 9 des Schlittens 10 in den Raum gen zwischen der Backe und dem Schraubstockkörper unter der Festbacke 5 einfahren, so daß die Spannfläauftreten. Günstig ist dabei weiter, daß diese Befesti- chenstücke 26 und 27 auch Werkstücke mit minimalsten gungsart leicht mit den Mitteln des Arbeitsplatzes ver- Abmessungen einspannen können,
wirklicht werden kann. Hervorzuheben ist daß die Oberseite 22 des Schraubin der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele 30 Stockkörpers 1 im wesentlichen die gleiche Höhenlage schematisch dargestellt. Es zeigt aufweist, wie die Oberseite 48 des Schlittens 10. Es ist
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen als Hochdruck- klar, daß dann, wenn die beiden Backen 5 und 11 demon-
spanner ausgebildeten Maschinenschraubstock gemäß tiert sind und auch die Feder 17 ausgebaut ist, ein
der Erfindung, Grundkörper mit im wesentlichen ebener Oberfläche
F i g. 2 einen Schnitt durch die Darstellung der F i g. 1 35 erhalten wird, wobei dieser Grundkörper aus dem
entsprechend der Schnittlinie H-II in einem anderen Schraubstockkörper 1 mit den aus den Elementen 23
Maßstab, und 20 bestehenden Spanneinrichtung und dem Schlit-
F i g. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines ten IO besteht.
Anwendungsbeispiels der Erfindung, Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1
F i g. 4 bis 7 Seitenansichten verschiedener Anwen- 40 und 2 ist die Nut- und Federverbindung 7, 8 mit den
dungs- und Ausführungsbeispiele der Erfindung, geneigten Stützflächen 28 zur Fixierung der Festbacke 5
F i g. 8 eine Ausführungsform der Befestigung einer vorgesehen, während die Feder 17 zur Abstützung der
Festbacke, beweglichen Backe 11 am Schlitten 10 dient Diese An-
F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung einer Ordnung ist zu bevorzugen, da bei der Montage das
beweglichen Backe und 45 Einschieben der Feder 8 bei zurückgezogenem Schlitten
Fig. 10 einen teilweisen Schnitt durch die Darstel- 10 ohne weiteres gelingt. Die Vertauschung der gezeig-
lung der F i g. 8, entsprechend der Schnittlinie X-X. ten Befestigungsarten ist an sich möglich, jedoch wegen
Der Schraubstockkörper 1 besitzt, wie sich aus den der auftretenden Montageprobleme, die zusätzliche
Darstellungen der F i g. 1 und 2 ergibt im wesentlichen Aussparungen verlangen würden, weniger zu bevorzu-
eine quaderförmige Außenkontur. An der Auflagefläche 50 gen.
2 und an den Seitenflächen 3 sind Ausnehmungen 4 Bei der Montage der Festbacke 5 in der Nut 7 wird
vorgesehen, die die Anordnung von Befestigungsmitteln derart vorgegangen, daß zunächst die Festbacke 5 mit
zum Befestigen des Maschinenschraubstocks bzw. des der Feder 8 in die Nut 7 eingeschoben wird. Die Ab-
Hochdruckspanners auf dem Arbeitstisch einer Werk- Stützfläche 28 zwischen der Flanke der Feder 8 und der
zeugmaschine erlauben. 55 Nutwandung, ist dabei vorzugsweise derart geneigt, daß
Insbesondere zeigt die F i g. 2, daß der Schraubstock- sich bei Belastung der Backe 5 eine Kraft ergibt, die die
körper im Querschnitt eine U-förmige Gestalt besitzt, Backe 5 nach unten gegen den Schraubstockkörper
wodurch die erforderliche Steifheit erreicht wird. drückt. Die Abstützfläche kann auch rechtwinklig zur
An dem in der F i g. 1 linken Ende des Schraubstock- Spannrichtung ausgerichtet sein.
körpers 1 ist die Festbacke 5 aufmontiert und zwar mit- 60 Zu erwähnen ist, daß die Feder 8 sinngemäß den beitels mehrerer Schrauben 6. Diese Festbacke 5 greift mit den Schenkeln der U-Form des Schraubstockkörpers 1 der fest mit der Backe 5 verbundenen Feder 8 in die Nut angepaßt ist und daß im mittleren Teil Raum für den 7 ein. An die Backe 5 ist das Spannflächenstück 26 ange- Schlitten 10 in der Ausnehmung 12 freigelassen ist, wie setzt, das beispielsweise auswechselbar ausgebildet und sich dies aus der Darstellung der F i g. 10 ergibt,
der jeweiligen Form des Werkstückes angepaßt sein 65 Nach dem Einsetzen der Backe 5 in die Nut 7 werden kann, wie dies an sich bekannt ist. Entsprechendes gilt die Schrauben 6 eingebracht und mit geringem Anzugsfür das Spannflächenstück 27 der beweglichen Backe 11. moment angezogen. Dann wird mit oder ohne eingeleg-
In die längliche Ausnehmung 12, die sich vorzugswei- tem Werkstück durch die bewegliche Backe 11 und die
Spanneinrichtung, bestehend aus der Schraubspindel 23 und dem Kraftverstärker 20 ein Spanndruck aufgebracht, der etwa dem Spanndruck im praktischen Betrieb entspricht. Anschließend werden die Schrauben 6 mit dem vorbestimmten maximalen Anzugsmoment festgespannt Hierdurch wird sich auch im praktischen Betrieb keine nennenswerte zusätzliche Ungenauigkeit durch die lösbar angeordnete Backe 5 ergeben.
Es wird bemerkt, daß das vorstehend beschriebene Verfahren zur Befestigung der Backe 5 grundsätzlich auch Vorteile bringt, wenn es in einem anderen Zusammenhang angewandt wird. Die Hauptvorteile werden jedoch im Zusammenhang mit dem Hauptgedanken der Erfindung erhalten, wenn es also darum geht, daß sämtliche Backen lösbar und austauschbar angeordnet sind.
Wenn die Backe 11 demontiert wird, wenn also die Schraube oder die Schraube 19 gelöst werden, kann die Feder 17 allein als Backe verwendet werden, wie dies in der F i g. 3 angedeutet ist Dies hat den Vorteil, daß das Werkstück 29, das in der F i g. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, von mehreren Seiten sehr gut zugänglich ist, wie dies oft in Bearbeitungsstationen erwünscht ist.
In der Regel besitzt der Maschinenschraubstock gemäß der Erfindung nicht nur die Aufnahmenut 7 für die Festbacke 5 und die Nut 16 für die Feder 17 der beweglichen Backe 11, wie dies in der F i g. 1 angedeutet ist, wo sich die Nut 7 mehr am linken Ende befindet, während der Schlitten 10 sich in der zurückgezogenen Stellung am rechten Ende befindet. Vielmehr schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß zusätzlich zur Nut 7 an dem einen Ende eine weitere Nut 37 am anderen Ende des Schraubstockkörpers 1 vorgesehen wird, wie dies in der F i g. 4 angedeutet ist Dabei ist die Nut 7 nicht näher dargestellt Bei der Verwendung der Nut 37 wird die Festbacke 5 des Anwendungsbeispiels gemäß der F i g. 1 abgebaut und in die Nut 37 wird eine Festbacke 35 eingesetzt und durch Schrauben 36 gehalten. Diese Festbacke 35 besitzt auf der Außenseite eine Abstufung 30, so daß sich eine Anlagefiäche 33 und eine Auflagefläche 32 für das Werkstück ergibt
Bei der Verwendung der Festbacke 35 gemäß F i g. 4, ist die bewegliche Backe 11 mit den zugehörigen Teilen, insbesondere der Feder 17 demontiert und in die Nut 16 des Schlittens 10 ist mittels der Schraube 39 die bewegliche Backe 31 montiert die die gleiche Abstufung 30 aufweist wie die Festbacke 35. Der Schlitten 10 befindet sich dabei in einer im Vergleich zur Darstellung der F i g. 1 vorgeschobenen Stellung, wodurch sich vorteilhaft bemerkbar macht daß der Schraubenstockkörper 1 eine im wesentlichen durchgehende Ausnehmung 12 besitzt die die lange Schraubspindel 23 aufnimmt die ein Vorschieben des Schlittens 10 in eine geeignete Stellung erlaubt
Es ist klar, daß es mittels der beiden Backen 31 und 35 möglich ist ein Werkstück, wie dieses mit strichpunktierten Linien 34 in der Darstellung der F i g. 4 angedeutet ist von innen zu spannen, wobei die Spannrichtung bezüglich der Schraubspindel 23 und des Kraftverstärkers 20 unverändert bleibt
Mit strichpunktierten Linien 49 ist ferner eine mögliche Stellung der Backe 31 angedeutet um zu verdeutlichen, wie nahe die beiden Backen 31 und 35 zusammengeschoben werden können, um gegebenenfalls auch kleine Werkstücke aufzuspannen.
Das Anwendungsbeispiel der Fig.5 unterscheidet sich von demjenigen der Fig.4 im wesentlichen durch die Ausbildung der gezeigten beweglichen Backe 38, bei der die in die Nut 16 eingreifende Feder 40 auf der anderen Seite der Bohrung für die Schraube 39 angeordnet ist, so daß bei Anordnung einer entsprechenden Einschrauböffnung im Schlitten 10 die Spannweite für ein Werkstück im Vergleich zur F i g. 4 noch vergrößerbar ist.
Das Anwendungsbeispiel gemäß der F i g. 6 unterscheidet sich vom Anwendungsbeispiel der F i g. 4 im wesentlichen dadurch, daß die Nut 37 die Backe 5 aufnimmt, die auch beim Anwendungsbeispiel der Fig. 1 Verwendung gefunden hat. Die Nut 16 des Schlittens 10 wiederum, kann die bewegliche Backe 11 aufnehmen, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, oder auch eine andere, abgewandelte Backe 41, wie dies für Sonderzwecke sinnvoll erscheinen kann.
Bei der Variante nach der F i g. 7 befindet sich der Schlitten etwa in der Stellung gemäß Fig. 1, und trägt eine bewegliche Backe 42 mit Abstufungen 43, die ähnlich der Abstufung 30 der F i g. 1 ausgebildet ist. Die Festbacke 44 ist mit einer sinngemäß ähnlichen Abstufung 45 versehen. Die Anordnung nach der F i g. 7 erlaubt es, ein Werkstück von außen zu spannen, wobei jeweils Auflageflächen 46 vorgesehen sind, die von der Oberseite 22 des Schraubstockkörpers 1 einen Abstand aufweisen. Für bestimmte Bearbeitungsfälle, beispielsweise an der Unterseite der Werkstücke, ist dies von Vorteil.
In der F i g. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Festbacke 47 gezeigt, die eine Abstufung 30 entsprechend der F i g. 4 zeigt und wobei die Befestigungsschraube 36 beim Spanndruck vergleichsweise entlastet ist.
F i g. 9 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel, wobei die bewegliche Backe 41 (vgl. F i g. 6), mittels der Feder 17 in der Nut 16 des Schlittens 10 angeordnet ist, und diese bewegliche Backe sich in der zurückgezogenen Stellung, etwa wie bei der beweglichen Backe 11 in der F i g. 1 befindet um mit einer Festbacke am anderen Ende des Schraubstockkörpers 1 zusammenzuwirken.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Halterungen der Backen jeweils von Nuten gebildet, in die Federn eingreifen. Die Halterungen können aber auch eine andere Ausbildung aufweisen, z. B. als Abstufungen, Bohrungen oder dergleichen ausgebildet sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentanspruch e:
1. Maschinenschraubstock mit einem Schraubstockkörper und mit einem in diesem in einer länglichen mittigen und nach oben offenen Ausnehmung geführten und mittels einer sich am Schraubstockkörper abstützenden Spanneinrichtung zur Ausführung der Spannbewegung antreibbaren Schlitten, mit einer mit dem Schraubstockkörper verbundenen festen Spannbacke und mit einer brückenartig ausgebildeten, mittels einer Halterung lösbar mit dem Schlitten auf dessen Oberseite verbindbaren beweglichen Spannbacke, wobei die Oberseite des Schlittens im wesentlichen mit der Oberseite des Schraubstockkörpers fluchtet, und wobei die Spanneinrichtucg unterhalb des von den Spannbacken begrenzten Spannbereiches im Schraubstockkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Spannbacke (5) ebenfalls brückenartig ausgebildet ist und auf der Oberseite (22) des Schraubstockkörpers (1) wahlweise in einem der beiden Längsendenbereiche des Schraubstockkörpers (1) mit diesem mittels Halterungen (7, 37) verbindbar ist, und daß der Schlitten (10) im wesentlichen über die gesamte Länge des Schraubstockkörpers (1) in der Ausnehmung (12) verschiebbar ist.
2. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen, insbesondere die bewegliche Backe (11), sich an einer insbesondere in den Schlitten (1) eingelassenen Feder (17) abstützt, wobei die Feder eine solche Abmessung aufweist, daß wahlweise die Feder allein als Backe verwendbar ist.
3. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen, insbesondere die Festbacke (5), ir einer durch Schrauben (6) fixierten Nut- und Federverbindung (7,8) mit rechtwinklig oder geneigten Abstützflächen (28) gehalten ist.
4. Maschinenschraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (31, 35, 38, 42) stufenförmig gestaltet sind und eine Auflagefläche (32) für das Werkstück besitzen.
5. Verfahren zur Befestigung einer Backe auf dem Schraubstockkörper bzw. dem Schlitten eines als Hochdruckspanner ausgebildeten Maschinenschraubstocks, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der Backe in die Nut- und Federverbindung und dem Einsetzen der Schrauben zunächst der Hochdruckspanner betätigt und dann im gespannten Zustand die Schrauben mit dem vorgesehenen Anzugsmoment festgezogen werden.
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