DE4429931C2 - Zweirad mit zweigeteiltem Rahmen - Google Patents
Zweirad mit zweigeteiltem RahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zweirad nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zwar ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung für
jede Art von zweirädrigen Fahrzeugen mit Pedalantrieb - auch
für solche mit zusätzlichem Motor - anwendbar ist, jedoch wird
die Erfindung im folgenden beispielhaft in Verbindung mit einem
Fahrrad mit Pedalantrieb erläutert.
Ein Zweirad der eingangs genannten Art ist aus der IT 446 263
bekannt.
Die DE 30 33 294 A1 beschreibt ebenfalls ein Zweirad mit einem
zweigeteilten Rahmen und einem zwischen den Rahmenteilen
vorgesehenen Federbauteil, wobei letzteres variabel an den
Rahmenteilen befestigt werden kann.
Die DE-AS 23 49 159 schließlich offenbart ein Zweirad mit abgefe
derter Vorderradschwinge, deren Anlenkpunkt verstellbar ist.
Bei allen diesen bekannten zweiteiligen Rahmenkonstruktionen,
deren Rahmenteile gegeneinander abgefedert sind, besteht die
Gefahr, daß die Kurbel- und Pedalanordnung ihre Vertikalposi
tion, bezogen auf das Hinterrad, in unzulässigem Maße ändert.
Dies führt insbesondere in schwerem Gelände dazu, daß die
Pedale mit dem Boden in Berührung kommen. Man spricht dann von
sogenannten "Pedal-Aufsetzern", die die Fahreigenschaften des
Zweirades nachhaltig beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zum Ansprechen der stoßdämp
fenden Federung erforderliche Kraft veränderbar zu machen und
dadurch die Fahreigenschaften des Zweirades zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Zweirad der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 gelöst. Die Patentansprüche 2 bis 4 kenn
zeichnen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Kopplung der Rahmenteile bildet ein Mittel
zur Deaktivierung der Federung, während eine Aktivierung beim
Fahren in schwerem Gelände ermöglicht wird, wenn der Fahrer die
Pedale nicht in Drehbewegung versetzt. Durch Ermöglichung der
Veränderung der Anlenkung zwischen dem vorderen und hinteren
Rahmenteil nahe der Steuerkopfanordnung kann die Ausrichtung
des Federbeins relativ zur Achse der Kurbel- und Pedalanordnung
geändert werden. Außerdem kann durch Änderung der Bewegungs
achse des Federbeins die zum Ansprechen der Federung erforder
liche Kraft geändert werden, wodurch sich die Fahreigenschaften
verbessern.
Durch Einstellung der Position, in welcher das obere Ende des
Federbeins am diagonalen Tragrohr angeschlossen ist, kann die
Federung zum Ausgleich der auf den Zweirad-Sattel einwirkenden
Belastung (d. h. des Gewichts des Fahrers) eingestellt werden.
Der Winkel zwischen der Rahmen-Schwenklagerung und einer durch
die Achse des Vorderrads gelegten lotrechten Ebene darf dabei
einen Bogen von 60° nicht überschreiten.
Das erfindungsgemäße Zweirad ist einfach und kostengünstig
herstellbar.
Die für die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnenden neuen Merk
male lassen sich hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und der Art
ihres Zusammenwirkens ebenso wie weitere Vorteile aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung entnehmen, in welcher ein gegenwärtig bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in der erfindungsgemäßen Weise
aufgebauten Zweirades;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des vor deren Rahmenteils
der in Fig. 1 gezeigten Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des hinteren Rahmenteils
der in Fig. 1 veranschaulichten Erfindung;
Fig. 4 eine im Maßstab vergrößerte Ansicht der schwenkbaren
Anlenkung zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hin
teren Rahmenteil gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die schwenkbare Anlenkung zwi
schen dem vorderen und hinteren Rahmenteil gemäß der
vorliegenden Erfindung entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
und
Fig. 6 eine im Maßstab vergrößerte Ansicht, in welcher die
Anordnung des Stoßdämpfer zwischen dem vorderen und hin
teren Rahmenteil des erfindungsgemäßen Zweirads veran
schaulicht ist.
Die zweiteilige Rahmen-Anordnung kann am besten unter Bezug
nahme auf die Fig. 1, 2 und 3 erläutert werden. Das vorlie
gende Zweirad weist einen vorderen Rahmenteil 8 und einen
hinteren Rahmenteil 9 auf, die miteinander gekoppelt sind. Der
vordere Rahmenteil 8 weist die Vorderradgabel 12, das Vorderrad
10, die Lenkstangen-Anordnung 13, die Steuerkopf Anordnung 14
und den Sattel 15 auf. Ein oberes Rahmen-Rohr 17 ist zwischen
der Steuerkopf-Anordnung 14 und dem Sattel-Halterohr 16 ange
ordnet. Ein diagonales Tragrohr 18 erstreckt sich relativ zum
oberen Rahmenrohr 17 nach vorn und schräg abwärts. Die struk
turelle Geschlossenheit des vorderen Rahmenteils 8 wird durch
ein Knoten- oder Aussteifungsblech 19 geschaffen, welches in
ebenflächiger Anlage am oberen Rahmenrohr 17, dem diagonalen
Tragrohr 18 und dem Sattel-Halterohr 16 befestigt ist. Wie
nachstehend im einzelnen beschrieben wird, sind eine Vielzahl
von Öffnungen 20 in der Nähe des unteren Randes seitlich
versetzt zueinander im Aussteifungsblech 19 vorgesehen, welche
wahlweise zur Montage einer federnden Verbindung zwischen dem
vorderen Rahmenteil 8 und dem hinteren Rahmenteil 9 dienen.
Eine Schwingen-Einstell- oder Lagerplatte 21 ist zwischen dem
vorderen Ende des diagonalen Tragrohrs 18 und der Steuerkopf
anordnung 14 angeordnet, wobei die Schwingen-Lagerplatte 21
koplanar zum oberen Rahmenrohr 17 und zum diagonalen Tragrohr
18 verläuft. Wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird,
bildet die Schwingen-Lagerplatte 21 einen Aufnahmeraum, der von
einer Vielzahl von alternativ wählbaren Öffnungen 22a, 22b
oder 22c begrenzt ist, in welchem der hintere Rahmenteil 9
verschwenkbar angelenkt ist.
Der Aufbau des hinteren Rahmenteils 9 geht am besten aus Fig. 3
hervor. Der hintere Rahmenteil 9 ist im wesentlichen dreieckig
im Profil und weist eine Kurbelanordnung 25 und eine Pedalan
ordnung 26 auf, die um eine rechtwinklig zum Rahmen des erfin
dungsgemäßen Zweirads verlaufende Achse 27 drehbar sind. Ein
Paar von rückwärtigen Tragarmen 29 und 30 erstrecken sich vom
Tretlagergehäuse 31 der Pedalanordnung 26 aus nach hinten,
wobei die Tragarme jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des
Hinterrades 11 verlaufen. Eine Mittel-Strebe 33 erstreckt sich
vom Tretlagergehäuse 31 nach oben. Eine vordere Strebe 34 ist
in axialer Ausrichtung zu rückwärtigen Streben 35 und 36
angeordnet. Die rückwärtige Strebe 35 ist am nach hinten
gerichteten Tragarm 29 und die rückwärtige Strebe 36 am nach
hinten weisenden Tragarm 30 befestigt. Das vorderste Ende der
vorderen Strebe 34 ist mit dem vordersten Ende eines unteren
Diagonalrohrs 37 verbunden. Die vordere Strebe 34, die rückwär
tigen Streben 35 und 36, die nach hinten weisenden Tragarme 29
und 30, die Mittelstrebe 33 und das Diagonalrohr 37 begrenzen
im wesentlichen eine gemeinsame ebene Fläche. Wie nachstehend
im einzelnen beschrieben wird, sind in ein sich vom Schnitt
punkt der vorderen Strebe 34 und dem unteren Diagonalrohr 37
nach vorn erstreckendes Verlängerungselement Öffnungen 38a, 38b
und 38c eingebracht, mittels derer der hintere Rahmenteil 9
verschwenkbar an der Schwingen-Lagerplatte 21 anlenkbar ist.
Ein Paar von parallelen Halterungslaschen 39 erlaubt die
Montage eines federnden Koppelbauteils, welches nachstehend im
einzelnen beschrieben wird.
Die verschwenkbare Anlenkung zwischen dem vorderen Rahmenteil 8
und dem hinteren Rahmenteil 9 ist am besten anhand der Fig.
4 und 5 erläuterbar. Die schwenkbare Anlenkung zwischen dem
vorderen Rahmenteil 8 und dem hinteren Rahmenteil 9 erfolgt an
der Schwingen-Einstell- oder Lagerplatte 21. Wie am besten in
Fig. 5 erkennbar ist, bildet die Schwingen-Lagerplatte 21 einen
Zwischenraum zwischen beabstandeten parallelen Platten 44 und
45, von denen jede mit einer Vielzahl der zueinander fluchten
den Öffnungen 22a, 22b und 22c durchsetzt wird. Wie bereits
festgestellt, weist das vom Schnittpunkt der vorderen Strebe 34
und dem unteren Diagonalrohr 37 nach vorn vortretende Verlän
gerungselement eine Anzahl der Öffnungen 38a, 38b und 38c auf,
welche das Verlängerungselement durchsetzen. Die Öffnungen 38a,
38b und 38c bilden alternative Positionen, an denen der hintere
Rahmenteil 9 verschwenkbar mit einem der Paare von Öffnungen
22a, 22b und 22c der Schwingen-Lagerplatte 21 koppelbar ist.
Zur Veränderung der schwenkbaren Kopplung zwischen dem vorderen
Rahmenteil 8 und dem hinteren Rahmenteil 9 wird eine Kopplung
mittels eines Koppelelements 46 in Form eines Lagerbolzens
entweder zwischen den Öffnungen 22a und 38a, 22b und 38b oder
22c und 38c hergestellt. Fig. 5 veranschaulicht eine
exemplarische Kopplung, welche den hinteren Rahmenteil 9
relativ zur Schwingen-Lagerplatte 21 eine Schwenkbewegung
ausführen läßt.
In der folgenden Weise kann der Benutzer die Bedingungen
einstellen, bei welchen die Federungswirkung einsetzt. Im
allgemeinen ist es nicht erwünscht, daß die Federung aktiviert
ist, wenn der Benutzer das Zweirad mit Pedalantrieb bewegt.
Wenn der Fahrer sich jedoch über schwieriges Gelände bewegt und
er dabei in typischer Weise auf den Pedalen steht oder Kraft
auf die Pedalen ausübt, sollte die Zweirad-Federung die Stöße
absorbieren. Die Anzahl von fluchtenden Paaren von Öffnungen 22
und 38 stellen alternative Positionen zur Verfügung, um welche
der hintere Rahmenteil 9 relativ zum vorderen Rahmenteil 8
verschwenkbar ist. Durch Änderung der Auswahl zwischen den
Öffnungspaaren 22 und 38, mittels derer der hintere Rahmenteil
9 am vorderen Rahmenteil 8 angekoppelt ist, kann der Benutzer
die Bedingungen einstellen, unter denen die Federung aktiviert
wird. Die Winkelabweichung 50 zwischen einer durch die Mittel
achse des Vorderrades 10 gelegten lotrechten Ebene und der
Stelle der schwenkbaren Kopplung des vorderen Rahmenteils 8 und
des hinteren Rahmenteils 9 darf einen Bogen von 60° nicht
übersteigen.
In Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Federungssystems
erkennbar. Wie bereits festgestellt, ist der hintere Rahmenteil
9 im Bereich der Schwingen-Lagerplatte 21 verschwenkbar am
vorderen Rahmenteil 8 angelenkt. Die Relativbewegung des
hinteren Rahmenteils 9 und des vorderen Rahmenteils 8 während
des Betriebs wird von einem federnden Verbindungsbauteil in
Form eines Federbeins 55 gesteuert, welches zwischen dem Aus
steifungsblech 19 und der vorderen Strebe 34 angeordnet ist.
Der als Federbein 55 ausgebildete Stoßdämpfer weist typischer
weise einen konventionellen hydraulischen Dämpfer 56 und eine
Kolbenstange 57 sowie eine als Schraubenfeder 58 ausgebildete
Druckfeder auf, welche um den Dämpfer 56 herumgewickelt und
zwischen Federtellern 59 und 60 gehalten ist. Das Federbein 55
ist zwischen dem Aussteifungsblech 19 und der vorderen Strebe
34 angeordnet, wobei der Dämpfer 56 in einer der das
Aussteifungsblech 19 durchsetzenden Öffnungen 20 befestigt ist.
Die Kolbenstange 57 ist ihrerseits zwischen den Halterungs
laschen 39 befestigt,
welche von der vorderen Strebe 34 aus nach oben vortreten.
Wenn die Straßenbedingungen eine Verschwenkung des hinteren
Rahmenteils 9 relativ zum vorderen Rahmenteil 8 derart zur
Folge haben, daß sich der Abstand zwischen dem oberen Rahmen
rohr 17 und der vorderen Strebe 34 verringert, wird die Schrau
benfeder 58 zusammengedrückt. Wenn die die Zusammendrückung
verursachenden Bedingungen entfallen sind, entspannt sich die
Schraubenfeder 58 wieder, bis sie ihren Ausgangszustand an
nimmt. Die Wirkung des Stoßdämpfers oder Federbeins 55 beruht
darauf, daß eine federnde Kopplung erhalten wird, welche durch
die Straßenbedingungen erzeugte Stöße dämpft.
Um die Möglichkeit der Einstellung der Federung zum Ausgleich
des Fahrer-Gewichts zu verwirklichen, ist das Aussteifungsblech
19 im Bereich seines unteren Randes mit einer Vielzahl der
Öffnungen 20 versehen, von denen jede einen wählbaren Punkt zur
Anbringung des Federbeins 55 darstellt. Eine Anbringung des
Federbeins 55 entlang des Aussteifungsblechs 19 nach vorne
macht die Federung weicher. Dementsprechend verhärtet eine
Anlenkung des Federbeins 55 am Aussteifungsblech in einer nach
rückwärts versetzten Lage die Federung.
Durch die Erfindung wird ein Zweirad mit wesentlich verbesser
ten Betriebs- und Federungseigenschaften geschaffen. Durch
Schaffung der Möglichkeit einer Änderung der Position des Stoß
dämpfers relativ zu seiner Anlenkung am vorderen Rahmenteil
wird die Möglichkeit der Einstellung der Federhärte in Abhän
gigkeit vom Gewicht des Benutzers geschaffen. Durch die Schaf
fung der Möglichkeit der Veränderung der Stelle, um welche der
hintere Rahmenteil 9 relativ zum vorderen Rahmenteil 8 schwin
gen kann, kann der Benutzer die Bedingungen, unter denen die
Federung anspricht, ändern.
Claims (4)
1. Zweirad mit
- a) einem vorderen Rahmenteil (8) mit
- 1. einer mit einem Vorderrad (10) gekoppelten Steuer kopf-Anordnung (14),
- 2. einem Sattel (15) für den Zweirad-Benutzer,
- 3. einem zwischen dem Sattel (15) und der Steuerkopf- Anordnung (14) angeordenten oberen Rahmenrohr (17),
- 4. einem am oberen Rahmenrohr (17) befestigten und sich von diesem in Vorwärts- und Abwärtsrichtung erstreckenden Tragrohr (18) und
- 5. einem zwischen dem Tragrohr (18) und der Steuer kopfanordnung (14) befestigten weiteren Rahmenele ment;
- b) einem hinteren Rahmenteil (9) mit
- 1. einer Kurbel- und Pedalanordnung (25; 26), welche ein Tretlagergehäuse (31) aufweist, wobei die Kur bel- und Pedalanordnung (25; 26) eine Drehkopplung zu einem Hinterrad (11) aufweist,
- 2. einem ersten und zweiten, sich vom Tretlagergehäu se (31) aus auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Hinterrades (11) nach rückwärts erstreckenden Tragarm (29; 30),
- 3. einer am Tretlagergehäuse (31) befestigten und sich von diesem nach oben erstreckenden Mittel strebe (33),
- 4. einem Paar von an der Mittelstrebe (33) befestig ten und sich nach rückwärts erstreckenden rückwär tigen Streben (35; 36), welche jeweils am zugeord neten rückwärtigen Tragarm (29; 30) im Bereich des Hinterrades (11) befestigt sind, und
- 5. einer an der Mittelstrebe (33) und den rückwärti gen Streben (35; 36) befestigten vorderen Strebe (34);
- c) einem Koppelelement (46) zur schwenkbaren Anlenkung des hinteren Rahmenteils (9) mit seinem vorderen End bereich am vorderen Rahmenteil (8); und
- d) einem Federbauteil (Federbein 55) zur Dämpfung der
Relativbewegung zwischen dem vorderen Rahmenteil (8)
und dem hinteren Rahmenteil (9), wobei das Federbau
teil (Federbein 55) am vorderen Rahmenteil (8) im
Verbindungsbereich von oberem Rahmenrohr (17) und
Tragrohr (18) abgestützt ist;
gekennzeichnet durch- 1. die Ausgestaltung des weiteren Rahmenelements des vorderen Rahmenteils (8) als Schwingen-Lagerplatte (21) mit einer Anzahl von sie im Bereich zwischen dem Tragrohr (18) und der Steuerkopf-Anordnung (14) durchsetzenden Öffnungen (22a; 22b; 22c);
- 2. ein an der vorderen Strebe (34) des hinteren Rahmen teils (9) befestigtes und von ihr nach vorne abste hendes Verlängerungselement;
- 3. die Ausbildung der schwenkbaren Anlenkung zwischen vorderem und hinterem Rahmenteil (8 und 9) über das Koppelelement (46) einerseits an der Schwingen-La gerplatte (21) im Bereich einer ihrer Öffnungen (22a, 22b, 22c) und andererseits am Verlängerungselement; und
- 4. ein mit einer oberen und unteren Begrenzungskante versehenes Aussteifungsblech (19), dessen obere Be grenzungskante am oberen Rahmenrohr (17) und am Tragrohr (18) des vorderen Rahmenteils (8) befestigt ist und welches in der Nähe seiner unteren Begren zungskante von einer Anzahl von voneinander beab standet ausgerichteten Öffnungen (20) durchsetzt ist, wobei das Federbauteil (Federbein 55) am vorderen Rahmenteil (8) über eine der Öffnungen (20) im Aussteifungsblech (19) abgestützt ist und die Abstüt zung des Federbauteils (Federbein 55) am hinteren Rahmenteil (9) an dessen vorderer Strebe (34) er folgt.
2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federbauteil (Federbein 55) einen hydraulischen Dämpfer
(56) mit einem oberen und unteren Ende aufweist, wobei das
untere Ende an der vorderen Strebe (34) und das obere Ende
in einer der in der Nähe des unteren Randes des Ausstei
fungsblechs (19) vorgesehenen und dieses durchsetzenden Öff
nungen (20) befestigt ist.
3. Zweirad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der hintere Rahmenteil (9) ein unteres Diagonalrohr
(37) aufweist, welches zwischen dem Tretlagergehäuse (31)
und dem Schnittpunkt des Verlängerungselements und der
vorderen Strebe (34) angeordnet ist, wobei der hintere Rah
menteil (9) vor dem Schnittpunkt des unteren Diagonalrohrs
(37) und der vorderen Strebe (34) an der Schwingen-Lager
platte (21) gelagert ist.
4. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwingen-Lagerplatte (21) des vorde
ren Rahmenteils (8) wenigstens drei Öffnungen (22a, 22b,
22c) aufweist und daß das Verlängerungselement des hinteren
Rahmenteils (9) mit wenigstens drei voneinander beabstande
ten weiteren Öffnungen (38a, 38b, 38c) zum Anschluß an die
Schwingen-Lagerplatte (21) des vorderen Rahmenteils (8) ver
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429931 DE4429931C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Zweirad mit zweigeteiltem Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429931 DE4429931C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Zweirad mit zweigeteiltem Rahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429931A1 DE4429931A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4429931C2 true DE4429931C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=6526384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429931 Expired - Fee Related DE4429931C2 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Zweirad mit zweigeteiltem Rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429931C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706861B4 (de) * | 1997-02-21 | 2004-08-26 | Sachsen-Zweirad-Gmbh | Klapprad mit gefedertem Rahmen |
DE102012004177A1 (de) * | 2012-03-05 | 2013-09-05 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Multifunktioneller und universell verwendbarer Fahrradrahmen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2349159B2 (de) * | 1973-09-29 | 1975-11-13 | Rolf 5000 Koeln Bock | Zweiradfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit abgefederten Rädern |
DE3033294A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-04-02 | Alberto Martorellas Barcelona Pous Quilez | Fahrrad |
-
1994
- 1994-08-24 DE DE19944429931 patent/DE4429931C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Also Published As
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---|---|
DE4429931A1 (de) | 1996-05-09 |
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