DE4428541A1 - Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch - Google Patents
Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes FleischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine handgeführte Schneidmaschine für Le
bensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch, wie bei
spielsweise Döner oder Gyros.
Diese orientalischen Fleischgerichte werden an einem senkrechten
Spieß gegrillt, wozu einzelne Fleischstücke auf den Spieß auf ge
steckt werden. Durch Drehen des Spießes wird das Fleisch allseitig
gegrillt und anschließend mit einem Messer portionsweise von oben
nach unten abgeschnitten. Hierdurch wird ein bisher nicht gegrill
ter Kernbereich des auf dem Spieß steckenden Fleisches der Hitze
einwirkung des Grills ausgesetzt, wodurch sich in kurzer Zeit eine
neue Kruste ausbildet.
Zum Abschneiden des Fleisches verwendet der Koch entweder in tra
ditioneller Weise ein großes Messer mit feststehender Klinge, das
häufig mittels eines Wetzstahls geschärft werden muß, oder aber
ein elektrisches Messer mit zwei gegenläufig oszillierend ange
triebenen Klingen.
Die Qualität, d. h. insbesondere der Geschmack der Fleischschnitzel
und des aus ihnen gebildeten Fleischgerichtes wird wesentlich von
der Dicke der abgeschnittenen Fleischstücke beeinflußt. Je dünner
das Fleisch geschnitten wird, um so besser ist der Geschmack, da
der Gesamtanteil an Krustenstück im Verhältnis zu nur mäßig ge
grilltem Kernfleisch um so größer ist, je dünner das Fleisch ge
schnitten ist.
Die Betreiber von imbißständen sind darüber hinaus auch aus ande
ren Gründen daran interessiert, möglichst dünne Fleischschnitzel
von dem Drehspieß zu schneiden. Dies liegt daran, daß dünne
Fleischschnitzel eine geringere Packungsdichte aufweisen als dicke
Fleischschnitzel und sich so das Volumen einer Verkaufsportion,
beispielsweise der in einem Fladenbrot gebildete Hohlraum, mit
weniger Fleischmasse füllen läßt. Von einem Drehspieß lassen sich
daher mehr Portionen verkaufen, wodurch der Gewinn des Betreibers
des Imbißstandes steigt.
Um mit dem traditionellen Messer dünne Fleischscheiben von einem
Drehspieß zu schneiden, bedarf es einiger Übung und hoher Ge
schicklichkeit, da die Klinge des Messers eine Tendenz hat, aus
der Schnittebene in das Fleischinnere abzuweichen. Darüber hinaus
sind die durch das Nachschärfen der Klinge des Messers mittels
eines Wetzstahles bedingten Pausen bei stark frequentierten Im
bißständen nachteilig, da sie eine zügige Bedienung der Kunden und
damit einen hohen Umsatz behindern.
Die bekannten elektrischen Messer mit zwei gegenläufig oszillie
renden Klingen sind zum einen sehr laut, zum anderen ist ihre
Handhabung ebenfalls mit dem Nachteil behaftet, daß die Klinge aus
der angestrebten Schnittebene verläuft und daher das Abschneiden
möglichst dünner Fleischstücke äußerst schwierig ist.
Es sind daher in der Vergangenheit Vorrichtungen ersonnen worden,
die eine Zwangsführung der schneidenden Klinge ermöglichen.
Aus der GB 2 238 229 ist eine Schneidmaschine bekannt, die ein als
Handgriff ausgebildetes Gehäuse aufweist, weiter ein angetriebe
nes, auf einer aus dem Gehäuse herausgeführten Antriebswelle gela
gertes Kreismesser, dessen äußerer kreisförmiger Rand eine in ei
ner Schnittebene rotierende Schneide bildet, sowie weiter ein das
Kreismesser weitgehend abdeckenden, einen in Betrieb nach unten
gerichteten Bogen der Schneide des Kreismessers freilassenden, am
Gehäuse befestigten Messerschutz und einen die Schneidtiefe be
grenzenden Anschlag.
Diese Schneidmaschine wird über eine biegsame Welle angetrieben,
die mit einem stationären Elektromotor verbunden ist. Der Bereich,
in dem diese Schneidmaschine eingesetzt werden kann, wird durch
die biegsame Welle einerseits stark beschränkt, andererseits be
hindert sie die Bedienperson beim Schneiden des Fleisches. Bei
mehreren nebeneinander aufgestellten Drehspießen, wie dies in grö
ßeren Betrieben üblich ist, muß die Bedienperson außerdem aus hy
gienischen Gründen ständig darauf achten, daß die Welle nicht mit
dem am benachbarten Spießen gegrilltem Fleisch in Berührung kommt.
Weiterhin ist bei der bekannten Schneidmaschine die Schnittebene
des Kreismessers senkrecht zur Längsachse des als Handgriff die
nenden Gehäuses angeordnet. Um möglichst dünne Fleischschnitzel
vom Spieß schneiden zu können, muß die Schnittrichtung parallel
zur Spießachse verlaufen. Bei der bekannten Schneidmaschine muß
der Koch daher die den Handgriff umschließende Hand im rechten
Winkel zur Spießachse führen. Dies führt zu einem sehr unergonomi
schen, ermüdendenden Arbeitsablauf. Die ergonomisch ungünstige
Handhaltung und die aus ihr resultierende schnelle Ermüdung wird
weiterhin durch störende Rückstellkräfte vergrößert, die von der
biegsamen Welle in den Handgriff der Schneidmaschine eingeleitet
werden. Die gesamte Handhabung der bekannten Schneidmaschine ist
so ungünstig, daß sie sich nicht durchsetzen konnte.
Aus der GB 2 263 629 ist eine ähnliche Schneidmaschine für
Fleischgerichte bekannt, bei der ebenfalls eine biegsame Welle ein
kreisförmiges Messer antreibt. Die hier offenbarte Schneidvorrich
tung muß beidhändig geführt werden und ist ebenfalls mit dem Nach
teil behaftet, daß eine längere Verwendung zu einer schnellen Er
müdung der Bedienperson führt.
Beiden bekannten Schneidmaschinen haftet darüber hinaus der Nach
teil an, daß der Messerschutz und ein zur Schneidtiefeneinstellung
vorgesehener Anschlag nur schwer zu reinigen sind. In Anbetracht
der strengen hygienischen Auflagen in professionellen Imbißständen
ist es aber höchst wünschenswert, die Schneidmaschine und insbe
sondere die mit Fleisch in Berührung kommenden Teile schnell und
gründlich reinigen zu können.
Die US-PS 5,230,154 offenbart ein elektrisch angetriebenes Aus
beinmesser mit einer kreisringförmigen Klinge, deren Schneide ra
dial nach innen ausgerichtet ist.
Der Erfindung liegt ausgehend von einer gattungsgemäßen Schneidma
schine daher die Aufgabe zugrunde, eine handführbare Schneidma
schine zu schaffen, die eine ergonomisch günstige und daher über
lange Zeiträume ausübbare Handhabung ermöglicht.
Der Erfindung liegt unter einem weiteren Gesichtspunkt weiterhin
die Aufgabe zugrunde, die zu schaffende Schneidmaschine so zu ge
stalten, daß ein Verstellen der Schneidtiefe einfach ermöglicht
wird und die Schneidmaschine unter lebensmittelhygienischen Ge
sichtspunkten weiterhin so zu optimieren, daß sich Fettreste u. a.
einerseits nur schwer absetzen und andererseits leicht zu entfer
nen sind.
Die Lösung der erstgenannten Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen
Schneidmaschine dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Antrieb des
Kreismessers dienender Elektromotor in dem Gehäuse angeordnet ist
und daß die im Betrieb nach unten gerichtete Längsachse des Hand
griffs unter einem spitzen Winkel zur Schnittebene verläuft.
Durch die Eliminierung der beim gattungsgemäßen Stand der Technik
vorgesehenen Antriebswelle werden die störenden Rückstellkräfte,
die eine genaue Führung der Schneidmaschine behindern, vermieden.
Weiterhin erlaubt die Anordnung des Handgriffs unter einem spitzen
Winkel zur Schnittebene eine ergonomische Handhaltung der Bedien
person.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen wird eine handführbare
Schneidmaschine geschaffen, die es einerseits ermöglicht, Fleisch
schnitzel geringer Dicke von einem Drehspieß zu schneiden, ande
rerseits über lange Arbeitszeiträume kontinuierlich ohne Ermüdung
handhabbar ist.
Hinsichtlich der zweitgenannten Teilaufgabe ist eine erfindungs
gemäße Weiterbildung der neugeschaffenen Schneidmaschine dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerschutz mit dem Anschlag durch im
wesentlichen tangential zu dem Kreismesser verlaufende Stege ver
bunden ist und daß die aus Messerschutz und Anschlag gebildete
Einheit um eine im Bereich der frei liegende Schneide des Kreismes
sers rechtwinklig zur Antriebswelle des Kreismessers verlaufende
Achse schwenkbar ist. Durch die einteilige Ausführung von Messer
schutz und Anschlag werden glatte Oberflächen geschaffen, die nur
wenig Ecken und Winkel aufweisen, in denen sich Fett absetzen
kann. Die schwenkbare Anordnung der aus Messerschutz und Anschlag
gebildeten Einheit erlaubt eine einfache Verstellbarkeit der
Schneidtiefe.
Vorzugsweise ist in dem dem frei liegenden Teil der Schneide abge
wandten Bereich des Messerschutzes eine Stellschraube angeordnet,
um die Einstellung weiter zu vereinfachen. Um die aus Messerschutz
und Anschlag gebildete Einheit möglichst einfach und schnell von
der Schneidmaschine abnehmen zu können, um das Messer und den Mes
serschutz zu Reinigungszwecken freizulegen, kann vorteilhaft vor
gesehen sein, daß der Messerschutz eine radial nach außen geöff
nete Nut aufweist, die den Schaft der Stellschraube umfaßt und auf
einem an der Stellschraube angeordneten Flansch aufliegt, und daß
die aus Messerschutz und Anschlag gebildete Einheit in der
Schwenkachse durch einrastbare Lagerelemente gelagert ist. Die
Lagerelemente sind dabei vorzugsweise federbelastet und in am Ge
häuse der Schneidmaschine angeordnete Sacklöcher einrastbar. Vor
teilhaft sind die federbelasteten Lagerelemente in Form von Kugeln
ausgebildet und sind jeweils in einem Verbindungssteg nach innen
gerichtet angeordnet.
Durch die einteilige Ausführung von Anschlag und Messerschutz und
ihre schwenkbare Anordnung um eine im Bereich des freibleibenden
Bogens der Schneide rechtwinklig zur Antriebswelle verlaufende
Schwenkachse wird einerseits ein glattes Teil ohne viele Kanten
und Hohlräume geschaffen in denen sich beispielsweise Fett abset
zen kann, andererseits wird die Möglichkeit geschaffen, das Ein
stellmittel in dem der freien Schneide des Kreismessers abgewand
ten Bereich, d. h. in dem abzuschneidenden Fleisch fernliegenden
Teil der Schneidmaschine anzuordnen. Auf diese Weise wird bei
spielsweise das schwer zu reinigende Gewinde einer Stellschraube
o.a. aus dem unmittelbaren Nahbereich des Drehspießes bzw. der
Fleischoberfläche, in dem beispielsweise Fett spritzt o. ä. fernge
halten.
Eine weitere Verbesserung ist es insbesondere, die Lagerung der
aus Messerschutz und Anschlag bestehenden Einheit durch einrast
bare Lagerelemente zu realisieren, ergänzt durch eine radial nach
außen offene Nut, die eine Stellschraube eingreift. Die so ge
schaffene Lagerung für die aus Messerschutz und Anschlag bestehen
de Einheit ermöglicht es, diese mit einem einzigen Handgriff von
der Schneidvorrichtung abzuziehen und sie selbst so wie das nun
mehr vollständig freiliegende Kreismesser zu reinigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer ersten Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Schneidmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Schneidmaschine mit einem erfindungsgemäßen
schwenkbaren Messerschutz in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine,
Fig. 4 eine Teilansicht gemäß Fig. 3, wobei der Messer
schutz und der mit ihm einstückig ausgeführte An
schlag in eine andere Stellung geschwenkt sind, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Messer
schutz und den einstückig mit ihm verbundenen An
schlag in Richtung des Pfeils A in Fig. 4.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine
10 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Schneidmaschine 10
weist ein als Handgriff ausgebildetes Gehäuse 12 auf, in dem ein
Elektromotor 14 gelagert ist. Die Achse der Abtriebswelle des
Elektromotors 14 ist mit der Längsachse 16 des Handgriffs bzw. des
Gehäuses 12 identisch.
Der Elektromotor 14 treibt über ein Kegelradgetriebe 18 eine An
triebswelle 20 an, die aus dem Gehäuse 12 herausgeführt ist. An
der Antriebswelle 20 ist ein Kreismesser 22 gelagert, das größten
teils von einem Messerschutz 24 umgeben ist. Der Messerschutz 24
besteht aus einem im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 20
verlaufenden, den Umfang des Kreismessers 22 abdeckenden Wandungs
teil 26 und einer parallel zu dem Kreismesser verlaufenden, zwi
schen Gehäuse 12 und Kreismesser 22 angeordneter Rückwand 28. Die
dem Drehspieß zugewandte Seite des Kreismessers 22 wird von einer
Frontplatte 30 des Messerschutzes 24 verdeckt. Ein Kreisabschnitt
32 des Kreismessers 22 ist vom Messerschutz 24 unbedeckt, so daß
die eine äußere Schneide 34 bildende Kante des Kreismessers in der
Betriebsstellung nach unten weisend angeordnet ist.
Die Schneide 34 rotiert in einer Schnittebene 36. Die in der in
Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung der Schneidvorrichtung nach
unten weisende Längsachse 16 des Handgriffs 12 bzw. des Gehäuses
verläuft unter einem spitzen Winkel α zur Schnittebene 36 des
Kreismessers 22.
Eine Aufhängevorrichtung 38 dient zur Aufbewahrung der Schneidvor
richtung, wenn sie nicht benutzt wird.
Um die Schneidtiefe h einzustellen zu können, ist ein Anschlag 40
vorgesehen, der mittels Verstellelementen 42 am Gehäuse 12 gela
gert ist.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine zweite Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Schneidmaschine dargestellt. Gleichartige Bauelemente
sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schneidmaschine ist ein Gehäuse 13
teilweise als Handgriff 12 ausgebildet. Der in der Betriebsstel
lung nach unten weisende Teil der Längsachse 16 des Handgriffes 12
bildet mit der Schnittebene 36 des Kreismessers 22 einen spitzen
Winkel α.
Der Messerschutz 24 weist eine Umfangswandung 26 und eine Front
platte 30 auf. Die Umfangswandung 26 setzt sich zu beiden Seiten
des Kreismessers im wesentlichen tangential fort und geht in Ver
bindungsstege 44 über. Die Verbindungsstege 44 halten einen An
schlag 40, der so einstückig mit dem Messerschutz 24 ausgebildet
ist. Die aus Messerschutz 24 und Anschlag 40 gebildete Einheit ist
um eine Schwenkachse 46 schwenkbar, die im Bereich der freien
Schneide 34 des Kreismessers 22 rechtwinklig zur Antriebsachse 20
des Kreismessers 22 verläuft. Durch Verschwenken der gesamten Ein
heit um die Schwenkachse 46 lassen sich verschiedene Schnittiefen
h₁ und h₂ einstellen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Um ein
einfaches Verstellen der Schnittiefe h zu ermöglichen, ist an dem
dem frei liegenden Bereich der Schneide 34 abgewandten Teil des
Messerschutzes 24 eine Stellschraube 48 angeordnet, die sich auf
dem Gehäuse 13 abstützt oder in diesem geführt ist. Der Messer
schutz 24 weist eine radial nach außen offene Nut 50 auf, die den
Schaft der Stellschraube 48 umfaßt und auf einem Flansch 52 abge
stützt ist. Durch Verdrehen der Stellschraube 48 wird die aus An
schlag 40 und Messerschutz 24 bestehende Einheit um die Schwenk
achse 46 verschwenkt.
Die Verbindungsstege 44 weisen Lagerelemente 54 auf, die durch die
den Verbindungsstegen 44 innenwohnende Elastizität federvorge
spannt sind. Die Lagerelemente 54 rasten in am Gehäuse 13 vorgese
hene Sacklöcher ein.
Um den Messerschutz 24 mit samt der Anschlagplatte 40 zum Reinigen
abzunehmen, ist es lediglich notwendig, den Messerschutz 24 an der
Anschlagplatte 40 anzuheben, wodurch die Lagerelemente 54 nach
außen gedrückt werden und ausrasten. Sodann kann der Messerschutz
24 von der Stellschraube 48 abgezogen werden, wobei der Schaft der
Stellschraube 48 aus der radial offenen Nut 50 gleitet.
Bezugszeichenliste
10 Schneidmaschine
12 Handgriff, als Handgriff ausgebildetes Gehäuse,
13 Gehäuse
14 Elektromotor
16 Längsachse (von 12)
18 Kegelradgetriebe
20 Antriebswelle (von 22)
22 Kreismesser
24 Messerschutz
26 Wandung
28 Rückwand (von 24)
30 Frontplatte (von 24)
32 Kreisabschnitt (von 22)
34 Schneide (von 22)
36 Schnittebene
38 Aufhängeöse
40 Anschlag
42 Verstellelement
44 Verbindungssteg
46 Schwenkachse
48 Stellschraube
50 Nut (in 24)
52 Flansch (von 48)
12 Handgriff, als Handgriff ausgebildetes Gehäuse,
13 Gehäuse
14 Elektromotor
16 Längsachse (von 12)
18 Kegelradgetriebe
20 Antriebswelle (von 22)
22 Kreismesser
24 Messerschutz
26 Wandung
28 Rückwand (von 24)
30 Frontplatte (von 24)
32 Kreisabschnitt (von 22)
34 Schneide (von 22)
36 Schnittebene
38 Aufhängeöse
40 Anschlag
42 Verstellelement
44 Verbindungssteg
46 Schwenkachse
48 Stellschraube
50 Nut (in 24)
52 Flansch (von 48)
Claims (11)
1. Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere
am Spieß gebratenes Fleisch, mit einem zumindest teilweise
als Handgriff (12) ausgebildeten oder einen Handgriff (12)
aufweisenden Gehäuse (13), einem angetriebenen, auf einer aus
dem Gehäuse (13) herausgeführten Antriebswelle (20) gelager
ten Kreismesser (22), dessen äußerer kreisförmiger Rand eine
in einer Schnittebene (36) rotierende Schneide (34) bildet,
einem das Kreismesser (22) weitgehend abdeckenden, einen im
Betrieb nach unten gerichteten Bogen der Schneide des Kreis
messers freilassenden, am Gehäuse befestigten Messerschutz
(24) und einem die Schneidtiefe begrenzenden Anschlag (40),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein zum Antrieb des Kreismessers (22) dienender Elektromotor (14) in dem Gehäuse (12, 13) angeordnet ist, und
- - daß die im Betrieb nach unten gerichtete Längsachse (16) des Handgriffs (12) unter einem spitzen Winkel (α) zur Schnittebene (36) verläuft.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebswelle des Elektromotors (14) und die Antriebswelle
(20) des Kreismessers unter einem stumpfen Winkel zueinander
angeordnet sind.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebswelle des Elektromotors (14) und die Antriebswelle
(20) des Kreismessers unter einem spitzen Winkel zueinander
angeordnet sind.
4. Schneidmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Messerschutz (24) mit dem An
schlag (40) durch im wesentlichen tangential zu dem Kreismes
ser (22) verlaufende Stege (44) verbunden ist.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Messerschutz (24) und Anschlag (40) gebildete Einheit
um eine im Bereich der freiliegenden Schneide (34) des Kreis
messers rechtwinklig zur Antriebswelle (20) des Kreismessers
verlaufende Achse (46) schwenkbar ist.
6. Schneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem dem freiliegenden Teil der Schneide abgewandten Be
reich des Messerschutzes (24) eine Stellschraube (48) ange
ordnet ist.
7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Messerschutz (24) eine radial nach außen geöffnete Nut
(50) aufweist, die den Schaft der Stellschraube (48) umfaßt
und auf einem an der Stellschraube angeordneten Flansch auf
liegt (52), und daß die aus Messerschutz und Anschlag gebil
dete Einheit in der Schwenkachse (46) durch einrastbare La
gerelemente (54) gelagert ist.
8. Schneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerelemente (54) federbelastet sind und in am Gehäuse
der Schneidmaschine angeordnete Sacklöcher einrasten.
9. Schneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die federbelasteten Lagerelemente an jeweils einem Verbin
dungssteg (44) nach innen gerichtet angeordnet sind.
10. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (54) federbelastete
Kugeln sind.
11. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Elektromotors (14)
und die Antriebswelle (20) des Kreismessers über ein Kegel
radgetriebe (18) miteinander gekoppelt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421202U DE9421202U1 (de) | 1993-08-13 | 1994-08-12 | Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch |
DE4428541A DE4428541C2 (de) | 1993-08-13 | 1994-08-12 | Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327182 | 1993-08-13 | ||
DE4428541A DE4428541C2 (de) | 1993-08-13 | 1994-08-12 | Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428541A1 true DE4428541A1 (de) | 1995-03-23 |
DE4428541C2 DE4428541C2 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=6495088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428541A Expired - Lifetime DE4428541C2 (de) | 1993-08-13 | 1994-08-12 | Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428541C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2346798A (en) * | 1999-02-18 | 2000-08-23 | Zulfi Hakan Uner | Electric knife |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE10107000B4 (de) * | 2001-02-15 | 2005-02-17 | Tan Mutfak Makina, Gida Sanayi Ve Ticaret Ltd. Sti. | System bestehend aus einer handführbaren Schneidmaschine und bevorrateten Messerköpfen |
DE202007006650U1 (de) | 2007-05-10 | 2008-06-19 | Sitoudis, Konstantinos | Gyros-Messer |
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US5230154A (en) * | 1990-09-28 | 1993-07-27 | Bettcher Industries, Inc. | Modular power-driven rotary knife, improved handle and method |
GB2263629A (en) * | 1992-01-28 | 1993-08-04 | Zan Michael Zannetos | Food slicer |
-
1994
- 1994-08-12 DE DE4428541A patent/DE4428541C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4428541C2 (de) | 1995-10-05 |
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Legal Events
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Owner name: TAN MUTFAK MAKINA, GIDA SANAYI VE TICARET LTD. STI |
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R071 | Expiry of right |