DE102005020346B3 - Pizza-Tafelmesser - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pizza-Tafelmesser (2) mit einer Klinge (4), einem an dem hinteren Ende der Klinge (4) anschließenden Griff (6) und einem Schneiderad (12), das drehbar im Bereich der Klinge (4) gehalten wird. Das Schneiderad (12) und die Klinge (4) sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und die Klinge (4) ist eben und in Form einer Tafelmesser-Klinge ausgebildet. Ferner wird das Schneiderad (12) seitlich versetzt von der Klinge (4) gehalten. Durch das Pizza-Tafelmesser (2) ist ein bequemes Schneiden der Pizza möglich, wobei das Pizza-Tafelmesser (2) zum Essen der Pizza wie ein herkömmliches Tafelmesser eingesetzt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pizza-Tafelmesser mit einer Klinge, einem an dem hinteren Ende der Klinge anschließenden Griff und einem Schneiderad, das drehbar im Bereich der Klinge gehalten wird, wobei das Schneiderad und die Klinge im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die US 3,174,223 betrifft ein Schneidemesser, bei dem ein Schneiderad drehbar an der Klinge des Schneidemessers aufgehängt ist. Das Schneiderad und die Klinge sind in einer Ebene angeordnet.
  • Aus der US 6,591,503 B1 ist eine Gabel bekannt, an der in dem vorderen Bereich des Griffabschnitts ein Schneiderad drehbar gehalten wird. Die DE 202 16 517 U1 beschreibt eine Pizza-Schneidevorrichtung, die einen Messergriff aufweist, an dessen vorderen Ende ein Schneiderad drehbar gehalten wird. Ferner ist eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung um einen Teilabschnitt des Schneiderades erstreckt.
  • Die US 4,423,551 betrifft eine Pizza-Schneidevorrichtung, die eine Klinge, einen an dem hinteren Ende der Klinge anschlie ßenden Griff und ein im hinteren Bereich der Klinge angeordnetes Schneiderad, das im wesentlichen parallel zu der Klinge angeordnet ist, aufweist. Die Klinge weist im Bereich des Schneiderades zwei Gabelarme auf, die jeweils zu einer Seite leicht abgewinkelt zu der Klingenfläche sind. Das Schneiderad wird über eine Achse drehbar zwischen den beiden Gabelarmen gehalten, wobei das Schneiderad durch diese Gabelaufhängung in der Ebene der Klinge positioniert wird. Dementsprechend weist die Klinge in dem Bereich des Schneiderades eine kreissektorförmige Aussparung auf. Ein Teil des Schneiderades steht über die Klinge der Pizza-Schneidevorrichtung hervor. Die Klinge ist ausreichend breit und lang ausgebildet, so dass darauf, ähnlich wie bei einem Kuchenheber, ein Stück Pizza serviert werden kann. Dementsprechend sind die Gabelarme nur leicht zu der Klingenebene geneigt und flach ausgebildet, so daß die Klinge mitsamt den Gabelarmen unter ein Pizzastück geschoben werden kann und das Pizzastück darauf serviert werden kann. In dem Abschnitt vor dem Schneiderad weist die Klinge eine scharfe Schneidekante auf.
  • Demgemäß ist die Pizza-Schneidevorrichtung der US 4,423,551 geeignet, mit dem Schneiderad den mittleren Teil der Pizza zu schneiden, mit der Schneidekante der Klinge die Teigränder zu schneiden und anschließend die Pizzastücke auf der Pizza-Schneidevorrichtung zu servieren. Diese Pizza-Schneidevorrichtung eignet sich demgemäß besonders für Pizza-Verkaufsstände, an denen die Pizzas schnell in Stücke geschnitten und anschließend an den Kunden ausgegeben werden müssen. Diese Pizza-Schneidevorrichtung ist jedoch aufgrund ihrer Größe und komplexen Ausführung weniger als Tafelbesteck zum Essen der Pizza geeignet. In Restaurants und in Haushalten ist es noch allgemein üblich, Pizza mit einem normalen Tafelmesser, das eine Klinge mit einer gezahnten oder glatten Schneidekante und einen an dem hinteren Ende der Klinge anschließenden Griff aufweist, zu verwenden.
  • Die Verwendung herkömmlicher Tafelmesser birgt jedoch den Nachteil, daß bei der linearen Schneidbewegung der Pizzabelag mitgezogen wird und somit von der Teigunterlage getrennt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pizza-Schneidevorrichtung bereitzustellen, die in Restaurants an den Kunden ausgegeben werden kann oder in Haushalten verwendet werden kann, um damit eine Pizza zu essen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Pizza-Tafelmesser gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem das erfindungsgemäße Pizza-Tafelmesser eine ebene Klinge, die in Form einer Tafelmesser-Klinge ausgebildet ist, und einen an dem hinteren Ende der Klinge anschließenden Griff aufweist, sind Griff und Klinge ähnlich wie ein herkömmliches Tafelmesser ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß das Pizza-Tafelmesser wie ein herkömmliches Tafelmesser gehalten und gehandhabt werden kann, so daß sich der Benutzer nicht umgewöhnen muß. Durch Vorsehen des Schneiderades, das drehbar im Bereich der Klinge gehalten wird, kann die Pizza leichter in Stücke geschnitten werden, ohne daß dabei der Belag von der Teigunterlage getrennt wird. Durch die seitlich versetzte Anordnung des Schneiderades relativ zu der Klinge muss in der Klinge keine Aussparung für das Schneiderad vorgesehen sein. Vielmehr ist die Klinge in Form einer bekannten Tafelmesser-Klinge ausgebildet, so dass sie die Funktionalität einer Tafelmesser-Klinge aufweist. Dadurch kann mit der Seitenfläche der Klinge ein heruntergeschnittenes Stück Pizza, wie bei einem herkömmlichen Tafelmesser, auf die Gabel geschoben werden.
  • Die Form der Tafelmesser-Klinge wird u.a. durch die Größe, die bei gewöhnlichen Tafelmessern vorgefunden wird, bestimmt. Sie ist vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 20 cm lang und zwischen etwa 1 und etwa 4 cm breit. Ferner erstreckt sich die Tafelmesser-Klinge im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie der Griff des Tafelmessers und weist eine im Wesentlichen lineare, stumpfe Oberkante und eine scharfe, glatte oder gezahnte Unterkante auf.
  • Das erfindungsgemäße Pizza-Tafelmesser ist folglich vorteilhaft zum Schneiden von Pizza und kann gleichzeitig zum Essen der Pizza wie ein herkömmliches Tafelmesser eingesetzt werden. Demgemäß ist das erfindungsgemäße Pizza-Tafelmesser besonders gut geeignet, in Restaurants anstatt einem herkömmlichen Tafelmesser an den Kunden ausgegeben zu werden oder im Haushalt zum Essen der Pizza verwendet zu werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Schneiderad abnehmbar an der Klinge befestigt. Folglich sind dann alle Teile des Pizza-Tafelmessers gut zugänglich. Dadurch wird ein Reinigen des Pizza-Tafelmessers, insbesondere in Spülmaschinen, erleichtert, da das Pizza-Tafelmesser und das Schneiderad getrennt voneinander gereinigt werden können. Ferner kann ein Benutzer, nachdem er die Pizza hergeschnitten hat, das Schneiderad einfach abnehmen, so daß er die Pizza mit dem verbleibenden (Tafelmesser) essen kann. Diese Funktionalität wird besonders einfach durch einen Aufsteckmechanismus erzielt, durch den das Schneiderad seitlich auf die Klinge aufsteckbar ist. Ferner hat diese Weiterbildung den Vorteil, daß, je nach Bedarf, verschiedene Schneideräder an der Klinge befestigt werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Schneiderad in einer vorderen Hälfte der Klinge angeordnet, so daß mit dem hinteren Abschnitt der Klinge wie bei einem herkömmlichen Tafelmesser, noch ein Schneiden möglich ist. Ferner kann dadurch der hintere Abschnitt der Klinge dazu verwendet werden, ein heruntergeschnittenes Pizzastück auf die Gabel zu schieben. Die Anbringung des Schneiderades in dem vorderen Abschnitt der Klinge hat weiterhin den Vorteil, daß zum Schneiden mit dem Schneiderad der Griff automatisch leicht angehoben wird, so daß dadurch weder die Klinge noch die Hand des Benutzers mit dem Pizzabelag in Berührung kommt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Schneiderad in Form einer kreisrunden Scheibe, deren umlaufende Kante eine glatte, scharfe Schneidekante bildet, ausgebildet. Durch die glatte Schneidekante und die Scheibenform des Schneiderades wird weitgehend verhindert, daß der Pizzabelag bei der Drehbewegung des Schneiderades mit hochgezogen wird und das Pizza-Tafelmesser dadurch stark verschmutzt wird. Durch die Scheibenform wird ferner ein einfaches Reinigen des Schneiderades ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung steht im Bereich des Schneiderades eine äußere Kante des Schneiderades zwischen 2 mm und 10 mm über eine äußere Kante der Klinge vor. Dadurch wird gewährleistet, daß eine Pizza im mittleren Teil durch das Schneiderad vollständig durchgeschnitten wird, ohne daß dabei die Klinge in den Pizzabelag eintaucht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird das Schneiderad über ein Lager drehbar an der Klinge gehalten, so daß dadurch ein gleichmäßiges und leichtgängiges Abrollen des Schneiderades gewährleistet wird.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Pizza-Tafelmessers von einer ersten Seite gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des Pizza-Tafelmessers von einer gegenüberliegenden, zweiten Seite gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht des Pizza-Tafelmessers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei das Schneiderad abgenommen ist und in Schnittansicht entlang der Linie III-III von 1 gezeigt ist.
  • 4 eine Seitenansicht eines Pizza-Tafelmessers von einer ersten Seite gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht des Pizza-Tafelmessers von einer gegenüberliegenden, zweiten Seite gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine vergrößerte Vorderansicht des Pizza-Tafelmessers gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei das Schneiderad abgenommen ist und die Klinge in Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 4 gezeigt ist;
  • 7 eine vergrößerte Vorderansicht eines Pizza-Tafelmessers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Einzelteile des Pizza-Tafelmessers in Explosionsansicht dargestellt sind und die Klinge und das Schneiderad in Schnittansicht entlang einer Ebene, die durch den Befestigungspunkt des Schneiderades an der Klinge verläuft, gezeigt sind.
  • Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Richtungsangaben beziehen sich auf die in den Figuren dargestellten Ansichten und sind nicht einschränkend auszulegen.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Pizza-Tafelmesser 2 weist eine Klinge 4, die eben und in Form einer Tafelmesser-Klinge ausgebildet ist, und einen Griff 6, der sich an das hintere Ende der Klinge anschließt, auf. Die Klinge 4 weist eine obere, stumpfe Kante 8 und eine untere scharfe Kante 10 auf. Der Griff 6 und die Klinge 4 sind einteilig aus Metall gebildet.
  • In dem, dem Griff 6 abgewandten, vorderen Abschnitt der Klinge 4 ist ein Schneiderad 12 drehbar an der Klinge 4 befestigt, wobei das Schneiderad 12 seitlich von der Klinge 4 angeordnet ist. Die Drehachse des Schneiderades 12 ist hierbei senkrecht zu der Ebene der Klinge 4 ausgerichtet. Das Schneiderad 12 ist eben und in Form einer kreisrunden Scheibe ausgebildet, wobei die umlaufende Kante des Schneiderades 12 eine glatte, scharfe Schneidekante 14 bildet.
  • Das Schneiderad 12 ist über einen Aufsteckmechanismus 16 abnehmbar an der Klinge 4 des Pizza-Tafelmessers befestigt. Der Aufsteckmechanismus 16 weist einen Vorsprung 18, der einteilig mit der Klinge 4 ausgebildet ist, und eine Öffnung 20, die zentral in dem Schneiderad 12 ausgebildet ist, auf. Der Vorsprung 18 weist einen direkt an der Klinge 4 angeordneten ausgedehnten Abschnitt 22 auf, durch den das Schneiderad 12 bei der Drehbewegung seitlich geführt wird und der einen kleinen Abstand des Schneiderades 12 von der Klinge 4 gewährleistet.
  • Von dem ausgedehnten Abschnitt 22 erstreckt sich seitlich ein Achsenabschnitt 24, dessen Querschnitt kreisförmig ist, und dessen Durchmesser an die Öffnung 20 des Schneiderades 12 angepaßt ist.
  • Seitlich an den Achsenabschnitt 24 grenzt ein Einrastabschnitt 26 an, der im Verhältnis zu dem Achsenabschnitt 24 einen geringfügig vergrößerten Durchmesser aufweist. Der Durchmesser des Einrastabschnittes 26 ist so angepaßt, daß der Einrastabschnitt durch Kraftausübung durch die Öffnung 20 des Schneiderades 12 durchsteckbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Einrastabschnitt aus einem elastischen oder biegbaren Material gebildet ist, so dass die Einrastfunktion dadurch unterstützt wird.
  • Zum Befestigen des Schneiderades 12 an der Klinge 4 wird das Schneiderad 12 in Pfeilrichtung 27 auf den Vorsprung 18 aufgesteckt, so daß der Einrastabschnitt 26 durch die Öffnung 20 hindurchgeführt wird und hinter der Öffnung an der Ebene des Schneiderades 12 einrastet, während der Achsenabschnitt 24 in der Öffnung 20 angeordnet ist. In dieser Position wird das Schneiderad 12 an dem Achsenabschnitt 24 des Vorsprungs 18 drehbar gehalten und das Pizza-Tafelmesser kann zum Schneiden mit dem Schneiderad eingesetzt werden kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist und zum Zwecke der Anschaulichkeit nicht maßstabsgetreu dargestellt ist, steht eine äußere Kante 28 des Schneiderades 12 über eine äußere Kante 30 der Klinge 4 hervor, so daß mit dem überstehenden Abschnitt des Schneiderades 12 eine Pizza durchgeschnitten werden kann. Das Schneiderad 12 steht hierbei nur soviel über, dass die Schneidefunktion der Klinge 4, insbesondere in einem hinteren, nahe dem Griff 6 angeordneten Abschnitt, noch gegeben ist. Vorzugsweise steht die äußere Kante 28 des Schneiderades 12 zwischen etwa 2 mm und etwa 10 mm über die äußere Kante 30 der Klinge 4 vor. Das ist in den Figuren ziemlich übertrieben dargestellt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Klinge 4 in dem hinteren Abschnitt, der zum Schneiden dient, relativ zu dem vorderen Abschnitt, in dem das Schneiderad 12 angeordnet ist, nach unten verbreitert ist, so dass dadurch die Schneidefunktion gewährleistet wird.
  • Der Aufsteckmechanismus ermöglicht ein einfaches Abnehmen des Schneiderades 12. Bei abgenommenem Schneiderad 12 ist das Pizza-Tafelmesser wie ein herkömmliches Tafelmesser einsetzbar, da es zusätzlich lediglich den Vorsprung 18 aufweist, der sich aber nicht auf die Funktionalität auswirkt.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 wird ein Pizza-Tafelmesser 32 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ähnlich wie das Pizza-Tafelmesser der ersten Ausführungsform weist auch dieses eine Klinge 4, einen Griff 6 und ein Schneiderad 12 auf. Im folgenden wird nur auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform eingegangen.
  • Das in den 4 bis 6 gezeigte Pizza-Tafelmesser 32 weist einen Aufsteckmechanismus 34 auf. Das Schneiderad 12 ist in Pfeilrichtung 35 seitlich auf die Klinge 4 aufsteckbar. Hierfür ist an dem Schneiderad 12 zentral ein Vorsprung 36 vorgesehen, der ähnlich zu dem Vorsprung 18 der ersten Ausführungsform einen, direkt an dem Schneiderad 12 angrenzenden ausgedehnten Abschnitt 38, einen sich seitlich davon erstreckenden Achsenabschnitt 40 und einen seitlich an den Achsenabschnitt 40 angrenzenden Einrastabschnitt 42 aufweist.
  • Die Klinge 4 weist eine, an den Achsenabschnitt 40 des Vorsprungs 36 angepaßte Öffnung 44 auf.
  • Bei dem Aufsteckmechanismus 34 der zweiten Ausführungsform wird das Schneiderad 12 unter Krafteinwirkung gegen die Klinge 4 gedrückt, so daß der Einrastabschnitt 42 durch die Öffnung 44 der Klinge 4 hindurchgedrückt wird und hinter der Klinge 4 an deren ebenen Fläche einrastet. In dieser Position ist der Achsenabschnitt 40 in der Öffnung 44 angeordnet, so daß das Schneiderad 12 relativ zu der Klinge 4 drehbar gehalten wird. Die Drehbewegung des Schneiderades 12 wird dabei durch den ausgedehnten Abschnitt 38 auf der einen Seite der Klinge 4 und durch den Einrastabschnitt 42 auf der anderen Seite der Klinge 4 geführt.
  • Bezug nehmend auf 7 wird ein Pizza-Tafelmesser 46 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Ähnlich wie die vorhergehend erläuterten beiden Ausführungsformen weist auch dieses Pizza-Tafelmesser 46 einen Griff 6, eine Klinge 4 und ein Schneiderad 12 auf. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform eingegangen. Das Schneiderad 12 ist in 7 beabstandet von der Klinge 4 dargestellt, wobei sowohl das Schneiderad 12 als auch die Klinge 4 in Schnittansicht entlang einer Ebene, die durch den Befestigungspunkt des Schneiderades 12 an der Klinge 4 hindurchgeht, dargestellt sind.
  • Bei der dritten Ausführungsform weist das Schneiderad 12 eine Öffnung 48 und die Klinge 4 eine Öffnung 50 auf, in der ein Axiallager 52 angeordnet ist. Der Durchmesser der innerhalb des Lagers 52 verbleibenden Öffnung der Klinge 4 und der Durchmesser der Öffnung 48 des Schneiderades 12 sind so bemessen, daß in diesen eine Achse 54 aufgenommen und gelagert wird. Auf der Seite der Klinge 4, die dem Schneiderad 12 zugewandt ist, ist ein erstes Radiallager 56 angeordnet, das eine Drehung des Schneiderades 12 relativ zu der Klinge 4 lagert. Die Achse 54 weist an ihren beiden Enden jeweils einen Gewindeabschnitt 58, 60 auf, auf die ein linksseitiges und ein rechtsseitiges Be grenzungselement 62, 64 schraubbar sind. Ferner ist auf der Seite der Klinge 4, die von dem Schneiderad 12 abgewandt ist, ein zweites Radiallager 66 angeordnet, das eine Drehung des ersten Begrenzungselements 62 relativ zu der Klinge 4 lagert.
  • Zur Montage des Schneiderades 12 wird dieses der Klinge 4 in Pfeilrichtung 68 angenähert, so daß die Öffnung 48 des Schneiderades 12 fluchtend zu der Öffnung 50 der Klinge 4 angeordnet ist. Anschließend wird die Achse 54 durch diese beiden Öffnungen 48 und 50 hindurchgeführt und die Begrenzungselemente 62 und 64 werden beidseitig auf die Gewindeabschnitte 58 und 60 der Achse 54 aufgeschraubt. Durch diese Anordnung wird das Schneiderad 12 drehbar an der Klinge 4 befestigt, wobei durch die Lager 52, 56, 66 eine Drehbewegung des Schneiderades 12, der Achse 54 und der Begrenzungselemente 62, 64 ermöglicht wird. Umgekehrt kann durch Abschrauben der Begrenzungselemente 62 und 64 das Schneiderad 12 von der Klinge 4 abgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Klinge des Pizza-Tafelmessers auch eine gezahnte Kante anstatt einer glatten scharfen Kante aufweisen. Ferner kann auch bei den ersten beiden Ausführungsformen der 1 bis 6 ein Lager vorgesehen sein, durch das die Drehbewegung des Schneiderades gelagert wird.
  • Ferner sind verschiedene Befestigungsvorrichtungen bekannt, durch die das Schneiderad seitlich an der Klinge drehbar befestigt werden kann. Hierbei kann eine dauerhafte Befestigung oder eine abnehmbare Befestigung des Schneiderades vorgesehen sein. Eine dauerhafte drehbare Befestigung des Schneiderades an der Klinge könnte ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform aus gebildet sein, wobei das linke und das rechte Begrenzungselement fest mit der Achse verbunden sind oder einteilig mit dieser ausgebildet sind, so daß das Schneiderad nicht demontierbar ist.
  • Ferner kann bei den in den 1 bis 6 gezeigten ersten beiden Ausführungsformen ein Druckknopf vorgesehen sein, durch den der Eingriff des Einrastabschnitts hinter der Öffnung des Schneiderades lösbar ist, so daß der Einrastabschnitt nicht durch Krafteinwirkung aus der Öffnung des Schneiderades herausgezogen werden muß. Ferner kann bei den in den 1 bis 6 gezeigten ersten beiden Ausführungsformen anstatt dem Einrastabschnitt ein Begrenzungselement vorgesehen sein, das auf den Achsenabschnitt des jeweiligen Vorsprungs schraubbar ist.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen sind der Griff und die Klinge einteilig aus Metall und das Schneiderad ebenfalls aus Metall ausgebildet. Diese Teile können jeweils auch aus Kunststoff gebildet sein. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Klinge und das Schneiderad aus Metall ausgebildet sind, während zumindest ein Teil des Griffes aus Holz, Gummi oder Kunststoff gebildet ist. Auch können die Klinge und der Griff aus zwei separaten Teilen gebildet sein, so dass die Klinge auswechselbar ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Schneiderad und die Klinge so ausgebildet sind, dass das Schneiderad auf beiden Seiten der Klinge positionierbar ist, insbesondere dass das Schneiderad sowohl von links als auch von rechts auf die Klinge aufsteckbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass das erfindungsgemäße Pizza-Tafelmesser von Linkshändern und von Rechtshändern gleichermaßen verwendet werden kann. Bei den in den 4 bis 7 gezeigten Ausführungsformen ist dies aufgrund der Symmetrie der Öffnung in der Klinge ohne Weiteres möglich. Ferner kann bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform vorgesehen sein, dass auf beiden Seiten der Klinge jeweils ein Vorsprung vorgesehen ist, so dass das Schneiderad sowohl links als auch rechts von der Klinge positionierbar ist.

Claims (11)

  1. Pizza-Tafelmesser mit einer Klinge (4), einem an dem hinteren Ende der Klinge (4) anschließenden Griff (6) und einem Schneiderad (12), das drehbar im Bereich der Klinge (4) gehalten wird, wobei das Schneiderad (12) und die Klinge (4) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (4) eben und in Form einer Tafelmesser-Klinge ausgebildet ist und daß das Schneiderad (12) seitlich versetzt von der Klinge (4) gehalten wird.
  2. Pizza-Tafelmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderad (12) abnehmbar an der Klinge (4) befestigt ist, insbesondere daß ein Aufsteckmechanismus (16, 34) vorgesehen ist, so daß das Schneiderad (12) seitlich auf die Klinge (4) aufsteckbar ist.
  3. Pizza-Tafelmesser gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderad (12) in einer vorderen, dem Griff abgewandten Hälfte der Klinge (4) angeordnet ist.
  4. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderad (12) die Form einer kreisrunden Scheibe aufweist, wobei die umlaufende Kante eine glatte, scharfe Schneidekante (14) bildet.
  5. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schneiderades (12) eine äußere Kante (28) des Schneiderades (12) zwischen 2 mm und 10 mm über eine äußere Kante (30) der Klinge (4) vorsteht.
  6. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderad (12) zentral einen integralen Vorsprung (36) aufweist, wobei der Vorsprung (36) einen Achsenabschnitt (40) und einen an den Achsenabschnitt (40) anschließenden Einrastabschnitt (42) aufweist, und daß die Klinge (4) eine Öffnung (44) aufweist, in die der Vorsprung (36) einsteckbar ist, so daß der Einrastabschnitt (42) dahinter einrastet.
  7. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (4) einen integralen Vorsprung (18) aufweist, wobei der Vorsprung (18) einen Achsenabschnitt (24) und einen an den Achsenabschnitt (24) anschließenden Einrastabschnitt (26) aufweist, und daß das Schneiderad (12) zentral eine Öffnung (20) aufweist, in die der Vorsprung (18) einsteckbar ist, so daß der Einrastabschnitt (26) dahinter einrastet.
  8. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (4) eine Öffnung (50) aufweist, daß das Schneiderad (12) zentral eine Öffnung (48) aufweist, und daß das Pizza-Tafelmesser eine Achse (54) aufweist, die durch beide Öffnungen (48, 50) durchsteckbar und seitlich fixierbar ist.
  9. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderad (12) über ein Lager (52, 56, 66) drehbar an der Klinge (4) gelagert wird.
  10. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, gebildet ist.
  11. Pizza-Tafelmesser gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiderad 12 nur soviel über die Klinge 4 übersteht, dass die Schneidefunktion der Klinge 4, insbesondere in einem hinteren, nahe dem Griff 6 angeordneten Abschnitt, noch gegeben ist.
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