DE4420721A1 - Schutzeinrichtung für Markisen - Google Patents

Schutzeinrichtung für Markisen

Info

Publication number
DE4420721A1
DE4420721A1 DE4420721A DE4420721A DE4420721A1 DE 4420721 A1 DE4420721 A1 DE 4420721A1 DE 4420721 A DE4420721 A DE 4420721A DE 4420721 A DE4420721 A DE 4420721A DE 4420721 A1 DE4420721 A1 DE 4420721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
protection device
frame
longitudinal
awning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4420721A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Collet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE4420721A1 publication Critical patent/DE4420721A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schutzeinrichtung für Markisen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Der Bezug von Markisen ist in der ausgefahrenen Stellung der Markise den Witterungseinflüssen wie zum Beispiel Regen oder Sonne ausgesetzt, was zu einem Verschleiß des Bezugs führt. Zu diesem Zweck sind Markisen mit einer Schutzeinrichtung versehen, die den in der eingefahrenen Stellung der Markise auf eine Welle aufgerollten Bezug und auch die Mechanik vor Witterungseinflüssen schützt. Bekannte Schutzeinrichtungen bestehen aus Aluminium. Diese haben den Nachteil, daß sie relativ schwer und in ihrer Herstellung teuer sind.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung für Markisen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil, daß sie aufgrund eines mit einem Spannbezug versehenen Gerüsts einfach herzustellen und damit kostengünstig ist. Darüber hinaus bietet sie einen wirksamen Schutz vor Witterungseinflüssen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gerüst eine Anordnung von Querstücken und/oder Längsstücken auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gerüst mindestens zwei Endstücke und ein Längsstück auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Längsstück von zwei steifen Längsarmen gebildet, die nach oben zusammenlaufen. Das mit dem Spannbezug versehene Gerüst weist damit nur nach außen abfallende Flächen auf, in denen sich kein Wasser ansammeln kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Längsstück ein biegsames und nach oben gebogenes Teil.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Längsstück als Seil ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge des Gerüsts größer als die Länge der Welle, auf die der Bezug der Markise aufrollbar ist, und die Breite des Gerüsts größer als die Breite des Bezugs. Damit ist gewährleistet, daß die Schutzeinrichtung die Markise in ihrer eingefahrenen Stellung nach oben und zu den Seiten abdeckt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Spannbezug der Schutzeinrichtung aus einem einzigen Stoffstück.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Spannbezug aus demselben Material wie der Bezug der Markise. Die Schutzvorrichtung paßt sich damit vorteilhaft an die Markise an und wird nicht als störend empfunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Herstellung der Form des Spannbezugs durch Nähte.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Spannbezug vier zusammenlaufende Falten und zwei Abnäher auf.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Ansicht der Markise, bei der die beiden Segeltuchteile ausgerollt sind.
Fig. 2 Perspektivische Ansicht derselben Markise in der aufgewickelten Position.
Fig. 3 Markise aus Fig. 1 und Fig. 2 in Explosionsdarstellung.
Fig. 4 Markise aus Fig. 1 und Fig. 2 mit separater Darstellung des Spannbezugs der Schutzreinrichtung.
Fig. 5 Gesamtansicht der Schutzeinrichtung.
Fig. 6 Seitenansicht von Fig. 5.
Fig. 7 Perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Schutzreinrichtung.
Fig. 8 Perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 9 Perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 10 Perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 11 Perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 12 Schutzeinrichtung wie in Fig. 6 jedoch mit 2 Markisen.
Fig. 13 Markise mit Schutzeinrichtung gemäß Fig. 5.
Fig. 14 Markise mit Schutzdach gemäß Fig. 4.
Fig. 15 An einer Wand montierte Markise mit Schutzeinrichtung in Seitenansicht (Schnitt).
Fig. 16 Abb. 16 ist eine Seitenansicht von außen. Seitenansicht von Fig. 15.
Fig. 17 Perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 18 Perspektivische Ansicht einer achten Ausführungsform der Schutzeinrichtung.
Fig. 19 Zuschneiden des Spannbezugs der Schutzeinrichtung.
Fig. 20 Spannbezug nach Fig. 19.
Fig. 21 Spannbezug nach Fig. 20 mit Nähten.
Fig. 21a Schnitt a-a von Fig. 21.
Fig. 21b Schnitt a-a von Fig. 21.
Fig. 22 Schutzvorrichtung mit Markise.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, gemäß dem zwei Markisen (2a, 2b) an einem Träger befestigt sind. Jede der Markisen besitzt einen ausfahrbaren und einziehbaren Bezug (3a, 3b), der entweder eine aufgerollte oder eine ausgerollte Position einnehmen kann. Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der aufgerollten Position, während Fig. 2 die ausgerollte Position darstellt. Selbstverständlich kann jeder der Bezüge eine mehr oder weniger aufgerollte oder ausgerollte Position einnehmen, indem er mehr oder weniger aufgerollt ist; Fig. 2 zeigt die vollkommen eingerollte Stellung der beiden Bezüge.
Wir beschreiben nachstehend eine der Markisen (2a), wobei davon ausgegangen wird, daß die zweite (2b) ihr in der vertikalen Symmetrieebene (P) symmetrisch ist. Der Bezug der Markise (2a) besteht also aus einem Tuch (3a) aus weichem Material, deren eines äußeres Ende an einer Spannstange (4) befestigt ist, während das andere äußere Ende an einer Welle (5) befestigt ist, das drehbar um seine Achse (XX′) in bezug auf die zwei vertikalen Pfeiler des Rahmens (8) angeordnet ist, wobei die Drehung in einer als solcher bekannten Art durch eine mechanische oder elektrische Winde (20) bewerkstelligt wird.
Die Spannstange (4) bewegt sich nach außen (EX) und unten (BA), wobei sie parallel zur Welle (5) bleibt. Zu diesem Zweck ist besagte Spannstange (4) über zwei Baugruppen aus jeweils zwei Gelenkarmen (9a, 9b, 9′a, 9′b) mit einer Haltestange (10) verbunden, wobei die besagte Haltestange fest mit dem Rahmen (8) verbunden ist. Dank der Gelenkarme, die mit einer elastischen Vorrichtung verbunden sind, um diese bei der Öffnung zu belasten, wird die Spannstange ständig nach außen gedrückt, um das Tuch gespannt zu halten. Es verseht sich von selbst, daß jede andere Anordnung zur Spannung des Tuchs vorgesehen werden kann, wie z. B. die bereits bekannte Vorrichtung, die als Vorrichtung "mit unsichtbaren Armen" bezeichnet wird.
Gemäß der Erfindung weisen die Markisen eine Schutzeinrichtung (11) auf, die speziell dafür vorgesehen ist, den aufgerollten Teil des Ruchs sowie den Mechanismus der Markise(n) zu schützen. Sie verläuft also längs und quer oberhalb der Welle (5). Gemäß der Erfindung besteht die Schutzeinrichtung aus einem weichen Material wie einem Segeltuch (12) oder ähnlichem, das auf einem Gerüst (13) aus einem starreren Material angeordnet ist, das der Vorrichtung die Form gibt. Das Gerüst (13) besteht aus einer Baugruppe von querlaufenden Elementen und längsverlaufenden Elementen. Somit wurde das Gerüst gemäß der ersten Ausführungsmethode aus zwei Endstücken (14, 15) gebildet, die die Form der beiden äußeren Enden der Vorrichtung festlegen, während die Form seiner oberen Partie durch ein längsverlaufendes Teil (16) gebildet wird, das aus zwei Längsarmen (17, 18) besteht, die in der Symmetrieebene (P) verlaufen und miteinander durch eine ihrer äußeren Enden verbunden sind, während das andere äußere Ende mit dem jeweiligen Endstück verbunden ist. Die beiden Längsarme sind miteinander verbunden und gleich lang, um nach oben in der transversalen Symmetrieebene (T) zusammenzulaufen. Im übrigen ist das Gerüst (13) so beschaffen, daß seine Länge (La) die Länge (Lc) der Wellen (5) überschreiten, einschließlich der zugehörigen Winden (20). Desgleichen übertritt die Breite (1a) der Breite (1e), die vom Tuch in seiner aufgerollten Position eingenommen wird. Jedes der Endelemente (14, 15) des Tragwerks (13) ist ein starres Aluminium- oder Kunststoffteil mit einem horizontalen Abschnitt (21), dessen beide äußeren Enden durch zwei vertikale Abschnitte (22, 23) nach unten verlängert werden.
Gemäß einem ergänzenden Merkmal der Erfindung ist das Tragwerk (13) in bezug auf den Rahmen (8) beweglich. Zu diesen Zweck besitzt jedes Endstück (14, 15) ein zentrales Zapfprofil (24), das nach unten gerichtet ist und innerhalb des oberen äußeren Endes der Pfeiler (6, 7) des Rahmens (8) eingreift.
Der Spannbezug (12) des Gerüsts (13) wird vorzugsweise aus einem Stoff derselben Art und derselben Farbe wie das Tuch (3a, 3b) der Markisen (2a, 2b) hergestellt und bildet eine Kappe, die das besagte Tragwerk bedeckt. Gemäß der ersten Ausführungsmethode wird die Kappe aus Stoff durch die Zusammensetzung mehrerer Stoffseiten gebildet, nämlich einer Vorderseite (12a), einer Rückseite (12c), zwei oberen Dreieckseiten (12h, 12f) und zwei rechteckigen Außenseiten (12d, 12b). Selbstverständlich kann die Schutzvorrichtung (11) jede andere Form haben, und das Gerüst (13), das das zugehörige Tuch (12) spannen soll, kann unterschiedlich ausgeführt sein, wie in Fig. 7 bis 11 dargestellt.
Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß dem die Längsstrebe (16) des Tragwerks ein flexibles Teil aus Stahl oder Kunststoff oder aus jedem anderen Material wie z. B. Verbundstoff ist.
Fig. 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel, gemäß dem das Gerüst zwei parallele Längsteile (16′, 16′′) umfaßt, die vorzugsweise flexibel sind und gebogen zwischen den beiden Endstücken (14, 15) gehalten werden. Selbstverständlich könnten die beiden flexiblen Längsteile (16′, 16") so beschaffen sein, daß ihre jeweiligen Mittelteile einander angenähert und gehalten werden, wie aus Fig. 9 ersichtlich.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, gemäß dem das Gerüst (13) so beschaffen ist, daß es ein zentrales querverlaufendes Formstück (50) enthält, während die Längsstreben aus gespannten Seilen bestehen (51a, 51b, 51c, 51d, 51e).
Fig. 11 ist die Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels, gemäß dem das Gerüst (13) eine starre Längsstrebe (52) enthält, die ein oder mehrere quergestellte Teile (53a, 53b) besitzt, die nach unten abgeschrägt sind.
In Fig. 13 bis 16 ist eine sogenannte Fassadenmarkise. Diese an einer Wand befestigte Markise kann ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung ausgestattet sein.
Die Markise (1′) besteht aus einem Tuch (3) aus weichem Material, bei dem das eine äußere Ende an einer Zugstange (4) befestigt ist, während das andere äußere Ende an der Welle (5) befestigt ist, das um seine Achse (XX′) drehend angebracht ist, wobei die Drehung auf bekannte Art durch eine mechanische oder Winde (20) bewerkstelligt wird.
Die Spannstange (4) bewegt sich nach außen (EX) und nach unten (BA), wobei sie parallel zur Welle (5) bleibt. Zu diesem Zweck ist die Spannstange (4) mit einer Haltestange (10) über zwei Baugruppen mit je zwei Gelenkarmen (9a, 9b, 9′a, 9′b) verbunden, wobei die Haltestange mit Rohrschellen (M1) und (M2) befestigt wird. Selbstverständlich kann jede andere Spannvorrichtung für das Tuch verwendet werden.
Gemäß der Erfindung enthält die Markise eine Schutzeinrichtung (11), die insbesondere den Zweck hat, den aufgerollten Abschnitt des Tuchs sowie den Aufrollmechanismus oder die eventuell elektrischen Aufrollvorrichtungen zu schützen. Daher verläuft sie wie oben beschrieben längs und parallel oberhalb der Welle (5). Gemäß der Erfindung besteht der Spannbezug der Schutzeinrichtung aus weichem Material, einer Tuchart (12) oder ähnlichem, das auf einem Gerüst (13) aus einem steiferen Material angebracht ist, das der besagten Vorrichtung die Form gibt. Das Gerüst besteht aus einer Baugruppe von Querelementen und Längselementen. Daher besteht das Gerüst gemäß der ersten, als Beispiel aufgeführten Ausführungsmethode aus zwei Endstücken (14, 15), die die Form der beiden äußeren Enden der Vorrichtung festlegen, während die Form seines oberen Teils durch ein längsverlaufendes Teil (16) festgelegt ist, das aus zwei Längsarmen (17, 18) besteht, die wiederum miteinander an einem ihrer äußeren Enden verbunden sind, während das andere äußere Ende mit dem Endstück verbunden ist. Die beiden Längsarme sind miteinander verbunden und haben die gleiche Länge, um nach oben in der transversalen Symmetrieebene (T) zusammenzulaufen. Im übrigen ist das Tragwerk (13) so beschaffen, daß seine (La) die Länge (Le) der Welle (5) mit seiner Winde (20) übertrifft. Desgleichen überschreitet die Breite (1a) die Breite (1c), die von der gesamten Markise in ihrer aufgerollten Position eingenommen wird. Jedes der äußeren Elemente (14, 15) des Gerüsts (13) besteht aus einem Aluminum- oder Kunststoffteil mit einem horizontalen Abschnitt (21), der nach unten durch einen vertikalen Abschnitt (22) verlängert wird, während die beiden äußeren Elemente an den Enden der Haltestange (10) befestigt sind.
Das Tragwerk (13) hat den Zweck, dem Tuch (12) der Schutzvorrichtung oder dem Schutzdach (11) eine nach unten abgeschrägte Form zu geben, die das Abfließen von Wasser begünstigt und damit jede Ansammlung von Wasser verhindert. Im übrigen kann die Form des Tuchs (12) zum Teil durch das Gerüst (13) und zum Teil durch integrierte Latten (55) im Tuch erhalten werden, wie in Fig. 17 dargestellt. Es ist zu beachten, daß das Gerüst (13) auch nur mit Querstreben oder Längsstreben ausgeführt werden könnte.
Fig. 18 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10 und zeigt eine Variante, gemäß der das Mittelstück (50) die Form eines Dreiecks hat, während die Längsstreben aus zwei unteren Seilen (51a, 51d) und einem oberen Seil in der Mitte (51) bestehen.
Die Fig. 19 bis 22 zeigen, wie der Spannbezug aus Segeltuch (12) angefertigt werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Konstruktion wird die Hülle aus einem einzigen Stück (120) hergestellt, das aus einem Segeltuch (122) ausgeschnitten wird (121). Das besagte Segeltuch wird auch für die Herstellung des Tuchs der Markise (3) verwendet. Somit ist es möglich, den Stofftyp für den Spannbezug der Schutzeinrichtung mit der Tuchart der Markise (3) zu koordinieren, wie in Fig. 22 dargestellt. Nachdem es ausgeschnitten worden ist (Fig. 19 und 20), wird das Tuch verschiedenen Näh- und Formvorgängen unterzogen. So kann man vier zusammenlaufende Falten mit Heftung (123a, 123b, 123c, 123d) herstellen, um mit größerer Genauigkeit die Form der oberen Kanten der Vorrichtungen festzulegen, während die besagten Falten geheftet werden (p1) und dann noch einmal geheftet werden (ps). Im übrigen enthält die Mitte der Vorderseite und der Rückseite einen frontalen Abnäher (124a, 124b), und die beiden vorstehenden äußeren Enden (125a, 125b) werden in den Winkel zusammengenäht, um die Seitenflächen an den äußeren Enden (12b, 12d) zu bilden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (11)

1. Schutzeinrichtung (11) als Schutz für eine Art mindestens einen Bezug aufweisenden Markise (1, 1′), in deren eingezogener Ruhestellung der Bezug (3, 3a, 3b) auf eine Welle (5) aufrollbar ist und in deren nach außen und nach unten ausgefahrener Stellung der Bezug (3, 3a, 3b) mindestens teilweise ausrollbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Schutzeinrichtung (11) ein Gerüst (13) aufweist,
  • - daß über das Gerüst ein Spannbezug (12) gespannt ist, und
  • - daß das Gerüst (13) zum Teil aus einem steiferen Material besteht als das Material des Spannbezugs (12).
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (13) eine Anordnung von Querstücken (14, 15, 50, 53) und/oder Längsstücken (16, 51, 52) aufweist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (13) mindestens zwei Endstücke (14, 15) und ein Längsstück (16, 51, 52) aufweist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstück (16) von zwei steifen Längsarmen (17, 18) gebildet wird, die nach oben zusammenlaufen.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstück (16) ein biegsames und nach oben gebogenes Teil ist.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstück (16) als Seil (51) ausgebildet ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (La) des Gerüsts (13) größer ist als die Länge (Le) der Welle (5), und daß die Breite (1a) des Gerüsts größer ist als die Breite (1e) des Bezugs (3) in seiner aufgerollten Stellung.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbezug (12) aus einem einzigen Stoffstück (120) besteht.
9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbezug (129) aus demselben Material (122) besteht, wie der Bezug (3) der Markise.
10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Form des Spannbezugs (12) durch Nähte erfolgt.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbezug (12) vier zusammenlaufende Falten (123a, 123b, 123c, 123d) und zwei vordere Abnäher (124a, 124b) aufweist.
DE4420721A 1993-06-15 1994-06-15 Schutzeinrichtung für Markisen Withdrawn DE4420721A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9307336A FR2706515B1 (fr) 1993-06-15 1993-06-15 Dispositif de protection pour store.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4420721A1 true DE4420721A1 (de) 1995-01-26

Family

ID=9448253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4420721A Withdrawn DE4420721A1 (de) 1993-06-15 1994-06-15 Schutzeinrichtung für Markisen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE4420721A1 (de)
ES (1) ES2121641B1 (de)
FR (1) FR2706515B1 (de)
IT (1) IT1270223B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011122503A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Peter Kochenrath Vorrichtung zum Ausformen einer gewölbten aufrollbaren Bedachung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2335648A (en) * 1941-06-27 1943-11-30 Fulton Bag And Cotton Mills Tent and shackle construction
US3211211A (en) * 1963-09-09 1965-10-12 Wilbur R Youngs Aircraft hangar and door
US4433700A (en) * 1981-06-05 1984-02-28 Dohet Pierre E Panel structure
DE3442694A1 (de) * 1984-11-23 1986-06-05 Stahl System Technik GmbH, 5300 Bonn Sonnenschutzvorrichtung
FR2627528B1 (fr) * 1988-02-19 1992-12-11 Fontaine Louis Ensemble d'elements pour la realisation d'auvents a trois pentes a caractere modulaire
IT224717Z2 (it) * 1991-04-19 1996-06-27 Meccanismo di bloccaggio di una tenda.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011122503A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Peter Kochenrath Vorrichtung zum Ausformen einer gewölbten aufrollbaren Bedachung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1270223B (it) 1997-04-29
ITMI941240A0 (it) 1994-06-14
FR2706515A1 (fr) 1994-12-23
FR2706515B1 (fr) 1995-08-25
ES2121641B1 (es) 1999-06-01
ES2121641A1 (es) 1998-12-01
ITMI941240A1 (it) 1995-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2550232A1 (de) Aufrollbare markise
DE202017103784U1 (de) Abdeckungsvorrichtung
DE2522453A1 (de) Aufblasbares bauwerk
DE212016000035U1 (de) Halbautomatisches Fahrzeugdachzelt
DE3841139C2 (de) Sonnenschutzanlage für flächige Glasabdeckungen, insbesondere Wintergartendächer
EP2443956B1 (de) Schirmsystem
DE19726712B4 (de) Aufrollbare Markise
EP0379078B1 (de) Zelt
EP3372754B1 (de) Vorzelt für ein fahrzeug, insbesondere für einen wohnwagen oder ein wohnmobil
CH655757A5 (en) Awning
DE4420721A1 (de) Schutzeinrichtung für Markisen
DE2656844B2 (de) Rohrförmiges Belastungsprofil für Markisen
DE4206343A1 (de) Bausatz einer sonnenschutzeinrichtung zum einbau in oder an pergolas (pergolen)
DE2146286C2 (de) Wetter- und Sichtschutzschild
DE202010012840U1 (de) Markise eines Wohnmobils, eines Wohnwagens oder eines Zeltes
DE9002719U1 (de) Bauelement für eine hallenartige Schwimmbeckenabdeckung
EP0183954A2 (de) Schutzdach für insbesondere Wohnwagen oder dergleichen
EP0193888A2 (de) Schiebeverdeckgestell für Lastkraftwagen
DE202010015106U1 (de) Schirmsegel
DE2904112A1 (de) Wohnwagen
DE2946699A1 (de) Plane, insbesondere fuer markisen
DE202018100693U1 (de) Markisen-Set
DE102020007655A1 (de) Markise und Verfahren zur Montage einer solchen Markise
DE102010022259B4 (de) Rollstangenanordnung für eine Sonnenblende
DE202017001731U1 (de) Sonnenschirm

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee