DE4420721A1 - Schutzeinrichtung für Markisen - Google Patents
Schutzeinrichtung für MarkisenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schutzeinrichtung für Markisen nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Der Bezug von Markisen ist in der ausgefahrenen Stellung der Markise
den Witterungseinflüssen wie zum Beispiel Regen oder Sonne ausgesetzt,
was zu einem Verschleiß des Bezugs führt. Zu diesem Zweck sind
Markisen mit einer Schutzeinrichtung versehen, die den in der
eingefahrenen Stellung der Markise auf eine Welle aufgerollten Bezug
und auch die Mechanik vor Witterungseinflüssen schützt. Bekannte
Schutzeinrichtungen bestehen aus Aluminium. Diese haben den Nachteil,
daß sie relativ schwer und in ihrer Herstellung teuer sind.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung für
Markisen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den
Vorteil, daß sie aufgrund eines mit einem Spannbezug versehenen
Gerüsts einfach herzustellen und damit kostengünstig ist. Darüber hinaus
bietet sie einen wirksamen Schutz vor Witterungseinflüssen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gerüst
eine Anordnung von Querstücken und/oder Längsstücken auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
das Gerüst mindestens zwei Endstücke und ein Längsstück auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das
Längsstück von zwei steifen Längsarmen gebildet, die nach oben
zusammenlaufen. Das mit dem Spannbezug versehene Gerüst weist
damit nur nach außen abfallende Flächen auf, in denen sich kein Wasser
ansammeln kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Längsstück ein biegsames und nach oben gebogenes Teil.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Längsstück als Seil ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Länge des Gerüsts größer als die Länge der Welle, auf die der Bezug der
Markise aufrollbar ist, und die Breite des Gerüsts größer als die Breite
des Bezugs. Damit ist gewährleistet, daß die Schutzeinrichtung die
Markise in ihrer eingefahrenen Stellung nach oben und zu den Seiten
abdeckt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht
der Spannbezug der Schutzeinrichtung aus einem einzigen Stoffstück.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht
der Spannbezug aus demselben Material wie der Bezug der Markise. Die
Schutzvorrichtung paßt sich damit vorteilhaft an die Markise an und
wird nicht als störend empfunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
die Herstellung der Form des Spannbezugs durch Nähte.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
der Spannbezug vier zusammenlaufende Falten und zwei Abnäher auf.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
entnehmbar.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Ansicht der Markise, bei der die beiden
Segeltuchteile ausgerollt sind.
Fig. 2 Perspektivische Ansicht derselben Markise in der
aufgewickelten Position.
Fig. 3 Markise aus Fig. 1 und Fig. 2 in Explosionsdarstellung.
Fig. 4 Markise aus Fig. 1 und Fig. 2 mit separater Darstellung des
Spannbezugs der Schutzreinrichtung.
Fig. 5 Gesamtansicht der Schutzeinrichtung.
Fig. 6 Seitenansicht von Fig. 5.
Fig. 7 Perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der
Schutzreinrichtung.
Fig. 8 Perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 9 Perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 10 Perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 11 Perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 12 Schutzeinrichtung wie in Fig. 6 jedoch mit 2 Markisen.
Fig. 13 Markise mit Schutzeinrichtung gemäß Fig. 5.
Fig. 14 Markise mit Schutzdach gemäß Fig. 4.
Fig. 15 An einer Wand montierte Markise mit Schutzeinrichtung in
Seitenansicht (Schnitt).
Fig. 16 Abb. 16 ist eine Seitenansicht von außen. Seitenansicht
von Fig. 15.
Fig. 17 Perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 18 Perspektivische Ansicht einer achten Ausführungsform der
Schutzeinrichtung.
Fig. 19 Zuschneiden des Spannbezugs der Schutzeinrichtung.
Fig. 20 Spannbezug nach Fig. 19.
Fig. 21 Spannbezug nach Fig. 20 mit Nähten.
Fig. 21a Schnitt a-a von Fig. 21.
Fig. 21b Schnitt a-a von Fig. 21.
Fig. 22 Schutzvorrichtung mit Markise.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, gemäß dem zwei
Markisen (2a, 2b) an einem Träger befestigt sind. Jede der Markisen
besitzt einen ausfahrbaren und einziehbaren Bezug (3a, 3b), der
entweder eine aufgerollte oder eine ausgerollte Position einnehmen
kann. Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der aufgerollten
Position, während Fig. 2 die ausgerollte Position darstellt.
Selbstverständlich kann jeder der Bezüge eine mehr oder weniger
aufgerollte oder ausgerollte Position einnehmen, indem er mehr oder
weniger aufgerollt ist; Fig. 2 zeigt die vollkommen eingerollte Stellung
der beiden Bezüge.
Wir beschreiben nachstehend eine der Markisen (2a), wobei davon
ausgegangen wird, daß die zweite (2b) ihr in der vertikalen
Symmetrieebene (P) symmetrisch ist. Der Bezug der Markise (2a) besteht
also aus einem Tuch (3a) aus weichem Material, deren eines äußeres
Ende an einer Spannstange (4) befestigt ist, während das andere äußere
Ende an einer Welle (5) befestigt ist, das drehbar um seine Achse (XX′)
in bezug auf die zwei vertikalen Pfeiler des Rahmens (8) angeordnet ist,
wobei die Drehung in einer als solcher bekannten Art durch eine
mechanische oder elektrische Winde (20) bewerkstelligt wird.
Die Spannstange (4) bewegt sich nach außen (EX) und unten (BA), wobei
sie parallel zur Welle (5) bleibt. Zu diesem Zweck ist besagte
Spannstange (4) über zwei Baugruppen aus jeweils zwei Gelenkarmen
(9a, 9b, 9′a, 9′b) mit einer Haltestange (10) verbunden, wobei die
besagte Haltestange fest mit dem Rahmen (8) verbunden ist. Dank der
Gelenkarme, die mit einer elastischen Vorrichtung verbunden sind, um
diese bei der Öffnung zu belasten, wird die Spannstange ständig nach
außen gedrückt, um das Tuch gespannt zu halten. Es verseht sich von
selbst, daß jede andere Anordnung zur Spannung des Tuchs vorgesehen
werden kann, wie z. B. die bereits bekannte Vorrichtung, die als
Vorrichtung "mit unsichtbaren Armen" bezeichnet wird.
Gemäß der Erfindung weisen die Markisen eine Schutzeinrichtung (11)
auf, die speziell dafür vorgesehen ist, den aufgerollten Teil des Ruchs
sowie den Mechanismus der Markise(n) zu schützen. Sie verläuft also
längs und quer oberhalb der Welle (5). Gemäß der Erfindung besteht die
Schutzeinrichtung aus einem weichen Material wie einem Segeltuch (12)
oder ähnlichem, das auf einem Gerüst (13) aus einem starreren Material
angeordnet ist, das der Vorrichtung die Form gibt. Das Gerüst (13) besteht
aus einer Baugruppe von querlaufenden Elementen und
längsverlaufenden Elementen. Somit wurde das Gerüst gemäß der ersten
Ausführungsmethode aus zwei Endstücken (14, 15) gebildet, die die
Form der beiden äußeren Enden der Vorrichtung festlegen, während die
Form seiner oberen Partie durch ein längsverlaufendes Teil (16) gebildet
wird, das aus zwei Längsarmen (17, 18) besteht, die in der
Symmetrieebene (P) verlaufen und miteinander durch eine ihrer
äußeren Enden verbunden sind, während das andere äußere Ende mit
dem jeweiligen Endstück verbunden ist. Die beiden Längsarme sind
miteinander verbunden und gleich lang, um nach oben in der
transversalen Symmetrieebene (T) zusammenzulaufen. Im übrigen ist
das Gerüst (13) so beschaffen, daß seine Länge (La) die Länge (Lc) der
Wellen (5) überschreiten, einschließlich der zugehörigen Winden (20).
Desgleichen übertritt die Breite (1a) der Breite (1e), die vom Tuch in
seiner aufgerollten Position eingenommen wird. Jedes der Endelemente
(14, 15) des Tragwerks (13) ist ein starres Aluminium- oder
Kunststoffteil mit einem horizontalen Abschnitt (21), dessen beide
äußeren Enden durch zwei vertikale Abschnitte (22, 23) nach unten
verlängert werden.
Gemäß einem ergänzenden Merkmal der Erfindung ist das Tragwerk
(13) in bezug auf den Rahmen (8) beweglich. Zu diesen Zweck besitzt
jedes Endstück (14, 15) ein zentrales Zapfprofil (24), das nach unten
gerichtet ist und innerhalb des oberen äußeren Endes der Pfeiler (6, 7)
des Rahmens (8) eingreift.
Der Spannbezug (12) des Gerüsts (13) wird vorzugsweise aus einem
Stoff derselben Art und derselben Farbe wie das Tuch (3a, 3b) der
Markisen (2a, 2b) hergestellt und bildet eine Kappe, die das besagte
Tragwerk bedeckt. Gemäß der ersten Ausführungsmethode wird die
Kappe aus Stoff durch die Zusammensetzung mehrerer Stoffseiten
gebildet, nämlich einer Vorderseite (12a), einer Rückseite (12c), zwei
oberen Dreieckseiten (12h, 12f) und zwei rechteckigen Außenseiten
(12d, 12b). Selbstverständlich kann die Schutzvorrichtung (11) jede
andere Form haben, und das Gerüst (13), das das zugehörige Tuch (12)
spannen soll, kann unterschiedlich ausgeführt sein, wie in Fig. 7 bis 11
dargestellt.
Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß dem die Längsstrebe
(16) des Tragwerks ein flexibles Teil aus Stahl oder Kunststoff oder aus
jedem anderen Material wie z. B. Verbundstoff ist.
Fig. 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel, gemäß dem das Gerüst zwei
parallele Längsteile (16′, 16′′) umfaßt, die vorzugsweise flexibel sind
und gebogen zwischen den beiden Endstücken (14, 15) gehalten werden.
Selbstverständlich könnten die beiden flexiblen Längsteile (16′, 16") so
beschaffen sein, daß ihre jeweiligen Mittelteile einander angenähert und
gehalten werden, wie aus Fig. 9 ersichtlich.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, gemäß dem das Gerüst
(13) so beschaffen ist, daß es ein zentrales querverlaufendes Formstück
(50) enthält, während die Längsstreben aus gespannten Seilen bestehen
(51a, 51b, 51c, 51d, 51e).
Fig. 11 ist die Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels, gemäß
dem das Gerüst (13) eine starre Längsstrebe (52) enthält, die ein oder
mehrere quergestellte Teile (53a, 53b) besitzt, die nach unten
abgeschrägt sind.
In Fig. 13 bis 16 ist eine sogenannte Fassadenmarkise. Diese an einer
Wand befestigte Markise kann ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen
Schutzeinrichtung ausgestattet sein.
Die Markise (1′) besteht aus einem Tuch (3) aus weichem Material, bei
dem das eine äußere Ende an einer Zugstange (4) befestigt ist, während
das andere äußere Ende an der Welle (5) befestigt ist, das um seine
Achse (XX′) drehend angebracht ist, wobei die Drehung auf bekannte Art
durch eine mechanische oder Winde (20) bewerkstelligt wird.
Die Spannstange (4) bewegt sich nach außen (EX) und nach unten (BA),
wobei sie parallel zur Welle (5) bleibt. Zu diesem Zweck ist die
Spannstange (4) mit einer Haltestange (10) über zwei Baugruppen mit je
zwei Gelenkarmen (9a, 9b, 9′a, 9′b) verbunden, wobei die Haltestange
mit Rohrschellen (M1) und (M2) befestigt wird. Selbstverständlich kann
jede andere Spannvorrichtung für das Tuch verwendet werden.
Gemäß der Erfindung enthält die Markise eine Schutzeinrichtung (11),
die insbesondere den Zweck hat, den aufgerollten Abschnitt des Tuchs
sowie den Aufrollmechanismus oder die eventuell elektrischen
Aufrollvorrichtungen zu schützen. Daher verläuft sie wie oben
beschrieben längs und parallel oberhalb der Welle (5). Gemäß der
Erfindung besteht der Spannbezug der Schutzeinrichtung aus weichem
Material, einer Tuchart (12) oder ähnlichem, das auf einem Gerüst (13)
aus einem steiferen Material angebracht ist, das der besagten
Vorrichtung die Form gibt. Das Gerüst besteht aus einer Baugruppe von
Querelementen und Längselementen. Daher besteht das Gerüst gemäß
der ersten, als Beispiel aufgeführten Ausführungsmethode aus zwei
Endstücken (14, 15), die die Form der beiden äußeren Enden der
Vorrichtung festlegen, während die Form seines oberen Teils durch ein
längsverlaufendes Teil (16) festgelegt ist, das aus zwei Längsarmen (17,
18) besteht, die wiederum miteinander an einem ihrer äußeren Enden
verbunden sind, während das andere äußere Ende mit dem Endstück
verbunden ist. Die beiden Längsarme sind miteinander verbunden und
haben die gleiche Länge, um nach oben in der transversalen
Symmetrieebene (T) zusammenzulaufen. Im übrigen ist das Tragwerk
(13) so beschaffen, daß seine (La) die Länge (Le) der Welle (5) mit
seiner Winde (20) übertrifft. Desgleichen überschreitet die Breite (1a)
die Breite (1c), die von der gesamten Markise in ihrer aufgerollten
Position eingenommen wird. Jedes der äußeren Elemente (14, 15) des
Gerüsts (13) besteht aus einem Aluminum- oder Kunststoffteil mit
einem horizontalen Abschnitt (21), der nach unten durch einen
vertikalen Abschnitt (22) verlängert wird, während die beiden äußeren
Elemente an den Enden der Haltestange (10) befestigt sind.
Das Tragwerk (13) hat den Zweck, dem Tuch (12) der Schutzvorrichtung
oder dem Schutzdach (11) eine nach unten abgeschrägte Form zu geben,
die das Abfließen von Wasser begünstigt und damit jede Ansammlung
von Wasser verhindert. Im übrigen kann die Form des Tuchs (12) zum
Teil durch das Gerüst (13) und zum Teil durch integrierte Latten (55) im
Tuch erhalten werden, wie in Fig. 17 dargestellt. Es ist zu beachten, daß
das Gerüst (13) auch nur mit Querstreben oder Längsstreben ausgeführt
werden könnte.
Fig. 18 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10 und zeigt eine Variante,
gemäß der das Mittelstück (50) die Form eines Dreiecks hat, während
die Längsstreben aus zwei unteren Seilen (51a, 51d) und einem oberen
Seil in der Mitte (51) bestehen.
Die Fig. 19 bis 22 zeigen, wie der Spannbezug aus Segeltuch (12)
angefertigt werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Konstruktion wird
die Hülle aus einem einzigen Stück (120) hergestellt, das aus einem
Segeltuch (122) ausgeschnitten wird (121). Das besagte Segeltuch wird
auch für die Herstellung des Tuchs der Markise (3) verwendet. Somit ist
es möglich, den Stofftyp für den Spannbezug der Schutzeinrichtung mit
der Tuchart der Markise (3) zu koordinieren, wie in Fig. 22 dargestellt.
Nachdem es ausgeschnitten worden ist (Fig. 19 und 20), wird das Tuch
verschiedenen Näh- und Formvorgängen unterzogen. So kann man vier
zusammenlaufende Falten mit Heftung (123a, 123b, 123c, 123d)
herstellen, um mit größerer Genauigkeit die Form der oberen Kanten der
Vorrichtungen festzulegen, während die besagten Falten geheftet
werden (p1) und dann noch einmal geheftet werden (ps). Im übrigen
enthält die Mitte der Vorderseite und der Rückseite einen frontalen
Abnäher (124a, 124b), und die beiden vorstehenden äußeren Enden
(125a, 125b) werden in den Winkel zusammengenäht, um die
Seitenflächen an den äußeren Enden (12b, 12d) zu bilden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (11)
1. Schutzeinrichtung (11) als Schutz für eine Art mindestens einen
Bezug aufweisenden Markise (1, 1′), in deren eingezogener
Ruhestellung der Bezug (3, 3a, 3b) auf eine Welle (5) aufrollbar ist
und in deren nach außen und nach unten ausgefahrener Stellung
der Bezug (3, 3a, 3b) mindestens teilweise ausrollbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Schutzeinrichtung (11) ein Gerüst (13) aufweist,
- - daß über das Gerüst ein Spannbezug (12) gespannt ist, und
- - daß das Gerüst (13) zum Teil aus einem steiferen Material besteht als das Material des Spannbezugs (12).
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerüst (13) eine Anordnung von Querstücken (14, 15, 50, 53)
und/oder Längsstücken (16, 51, 52) aufweist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerüst (13) mindestens zwei Endstücke (14, 15) und ein
Längsstück (16, 51, 52) aufweist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Längsstück (16) von zwei steifen Längsarmen (17, 18) gebildet
wird, die nach oben zusammenlaufen.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Längsstück (16) ein biegsames und nach oben gebogenes Teil
ist.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Längsstück (16) als Seil (51) ausgebildet ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (La) des Gerüsts (13) größer
ist als die Länge (Le) der Welle (5), und daß die Breite (1a) des
Gerüsts größer ist als die Breite (1e) des Bezugs (3) in seiner
aufgerollten Stellung.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannbezug (12) aus einem einzigen Stoffstück (120) besteht.
9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannbezug (129) aus demselben Material (122) besteht, wie
der Bezug (3) der Markise.
10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Herstellung der Form des Spannbezugs (12)
durch Nähte erfolgt.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannbezug (12) vier zusammenlaufende Falten (123a, 123b,
123c, 123d) und zwei vordere Abnäher (124a, 124b) aufweist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |