DE102020007655A1 - Markise und Verfahren zur Montage einer solchen Markise - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markise, die einen Rollkasten (2) mit einer darin enthaltenen Rolle (3) umfasst, die mittels eines integrierten elektrischen Rohrmotors (21), der mit einem elektrischen Kabel (23) versehen ist, um ihre Längsachse (X-X') drehbar ist und ein Gewebe (4) umfasst, das unten mit einer Unterlatte (5) versehen ist, und das über einen Schlitz (19) im Rollkasten (2) auf- und abgerollt werden kann, wobei das Gewebe (4) und/oder die Unterlatte während des Auf- und Abrollens in hohlen Führungsprofilen (7) an den Enden der Rolle (3) geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (23) des Rohrmotors (21) mit einer Schlaufe (24) einer bestimmten Länge in einem der vorgenannten Führungsprofile (7) verstaut ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markise.
  • Insbesondere ist die Erfindung für eine Markise des Typs vorgesehen, der einen Rollkasten mit einer darin enthaltenen Rolle umfasst, die mittels eines integrierten elektrischen Rohrmotors, der mit einem elektrischen Kabel versehen ist, um ihre Längsachse drehbar ist und ein Gewebe umfasst, das mit einer Oberkante an der Rolle befestigt und unten mit einer Unterlatte versehen ist, und das über einen Schlitz im Rollkasten auf- und abgerollt werden kann, wobei der Stoff an seinen Seitenkanten und/oder mit den Enden der Unterlatte in hohlen Führungsprofilen mit einem Schlitz geführt wird, in dem die vorgenannten Seitenkanten und/oder Enden der Unterlatte geführt werden.
  • Ein solcher Markisentyp ist beispielsweise bekannt aus der BE 1.024.961 desselben Anmelders. Daher wird davon ausgegangen, dass BE 1.204.961 hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Eine solche Markise ist beispielsweise vor einem Fenster angebracht, insbesondere an der Mauer des Fensters oder in der Fensteröffnung.
  • Ein Nachteil dieser Markisen besteht darin, dass das Kabel in der Regel von der Mauer aus in den Rollkasten gelangt und im Rollkasten nur mit einer sehr kurzen Länge vorhanden ist, da nicht genügend Platz vorhanden ist, um das Kabel im Rollkasten aufnehmen zu können.
  • Die Rolle ist nämlich an ihren beiden Enden an den Endplatten des Rollkastens befestigt und nimmt somit den gesamten oder fast den gesamten Platz im Rollkasten ein, insbesondere wenn das Gewebe vollständig bis auf seinen größten Durchmesser aufgerollt ist.
  • Dieser Platzmangel und die kurze Kabellänge am Antriebsmotor erschweren die Montage und Demontage der Rolle in den und aus dem Rollkasten, da die Rolle mit ihrem integrierten Rohrmotor aufgrund der kurzen Länge des Kabels, womit der Rohrmotor an einem Ende der Rolle an der Mauer hängt, nicht weit aus dem Rollkasten herausgenommen werden kann.
  • Dies erschwert auch die Montage und Demontage des Steckers am Ende des Kabels, der axial in den Rohrmotor gesteckt wird, um den Rohrmotor zu versorgen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Lösung für einen oder mehrere der vorgenannten und andere Nachteile zu bieten.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Markise des vorgenannten Typs gemäß dem Anspruch 1, bei dem das Kabel des Rohrmotors im montierten Zustand der Markise mit einer Schlaufe einer bestimmten Länge in eines der vorgenannten Führungsprofile verstaut ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass bei der Demontage der Rolle, beispielsweise zum Ersetzen des Rohrmotors, die Rolle, nach dem Entfernen der Schlaufe aus dem Führungsprofil, leichter aus dem Rollkasten entfernt werden kann, da die Länge des Kabelstücks der Schlaufe es dann ermöglicht, das Ende der Rolle mit dem Rohrmotor weiter aus dem Rollkasten zu entnehmen, wodurch es auch einfacher wird, den oben genannten Stecker aus dem Rohrmotor zu entfernen.
  • Es versteht sich von selbst, dass dies auf gleiche Weise auch die Montage der Rolle in den Rollkasten erleichtert.
  • Darüber hinaus behindert das Vorhandensein der Schlaufe im Führungsprofil nicht das Hochziehen und Herunterlassen des Markisengewebes.
  • Zu diesem Zweck ist das Führungsprofil vorzugsweise mit einer gesonderten Kammer für die Schlaufe versehen, wobei die Kammer gegenüber dem Schlitz des Führungsprofils mit einer schmalen Öffnung versehen ist, durch die die Schlaufe seitlich in die Kammer eingeführt und wieder herausgezogen werden kann.
  • Auf diese Weise wird die Kabelschlaufe in der Kammer vom Rand des Markisengewebes ferngehalten und ist die Schlaufe in der Kammer auch über den Schlitz im Führungsprofil zugänglich.
  • Vorzugsweise bestehen die Führungsprofile aus zwei oder mehreren, voneinander trennbaren, Teilprofilen, wobei jedes der beiden Teilprofile in zusammengesetzter Form des Führungsprofils eine Kante des jeweiligen Schlitzes des Führungsprofils bildet, in dem die Kanten des Gewebes verschiebbar geführt werden.
  • Auf diese Weise kann durch das Lösen eines der trennbaren Teilprofile der Zugang zum Raum im Führungsprofil weiter geöffnet werden, was nicht nur das Einpassen der Gewebekante oder der Enden der Unterlatte in den Schlitz erleichtert, sondern auch die Montage und Demontage der Kabelschlaufe in das bzw. aus dem Führungsprofil, sowie möglicherweise auch insbesondere die Montage und Demontage der Schlaufe in die bzw. aus der vorgenannte(n) Kammer im Führungsprofil oder im verbleibenden montierten Teil davon.
  • Die Länge der Schlaufe wird vorzugsweise so lang gemacht, dass die Rolle zusammen mit dem Rohrmotor über eine gewisse Distanz aus dem Rollkasten genommen werden kann.
  • Vorzugsweise ist jede Seitenkante des Gewebes verschiebbar in einer im Führungsprofil angeordneten Spannlatte montiert, die das Gewebe immer mittels eines oder mehrerer elastischer Spanner seitlich gespannt hält.
  • Auf diese Weise ist das Gewebe immer straff ohne Knitter oder Blasen gespannt.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal ist die Spannlatte aus dem Führungsprofil herausnehmbar, nachdem eines der Teilprofile aus dem betreffenden Führungsprofil entfernt wurde, sodass die Spannlatte den Zugang zur Schlaufe im Führungsprofil nicht behindert.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren gemäß dem Anspruch 11 zur Montage einer Markise wie oben beschrieben, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Anbringung des Rollkastens;
    • - Anbringung der Führungsprofile oder eines Teilprofils davon an den Enden des Rollkastens;
    • - Anbringung eines Kabels zwischen dem Rohrmotor und dem Rollkasten mit einer bestimmten Reservelänge des Kabels zwischen dem Rollkasten und dem Rohrmotor;
    • - Montage des Rohrmotors in die Rolle;
    • - Montage der Rolle mit dem Rohrmotor in den Rollkasten, wobei die Reservelänge des Kabels lose hängt;
    • - Falten der lose hängenden Reservelänge des Kabels zu einer Schlaufe und Anbringung dieser Schlaufe in einem Führungsprofil oder in dessen montiertem Teilprofil;
    • - Anbringung der Unterlatte und/oder der Seitenkanten des Gewebes in den Führungsprofilen oder in deren montierten Teilprofilen.
    • - gegebenenfalls die Vervollständigung der Führungsprofile.
  • Die Schritte des Verfahrens müssen nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Dank dieser Montage kann im Nachhinein die Rolle mit ihrem Rohrmotor zur Wartung oder Reparatur der Rolle leicht demontiert werden, beispielsweise um den Rohrmotor oder das Gewebe zu ersetzen.
  • Die Demontage kann auf folgende Weise gemäß Anspruch 12 erfolgen:
    • - Entfernen der Unterlatte und/oder der Seitenkanten des Gewebes aus den Führungsprofilen;
    • - Entfernen der Schlaufe des Kabels, mit dem der Rohrmotor elektrisch verbunden ist, aus dem Führungsprofil;
    • - Entfernen der Rolle mit ihrem Rohrmotor aus dem Rollkasten bis zu einem Abstand vom Rollkasten, wobei die freie Kabellänge zwischen dem Rollkasten und dem Rohrmotor genutzt wird;
    • - gegebenenfalls Entfernen des Rohrmotors aus der Rolle und Trennen des Kabels vom Rohrmotor.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit Blick auf eine bessere Veranschaulichung der Merkmale der Erfindung wird nachstehend, beispielhaft, jedoch nicht abschließend, eine bevorzugte Ausführungsform einer Markise und ein Verfahren gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
    • 1 schematisch und perspektivisch eine erfindungsgemäße Markise mit teilweise abgerolltem Gewebe darstellt;
    • 2 die Markise aus 1 darstellt, jedoch mit aufgerolltem Gewebe;
    • 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in 2 in größerem Maßstab darstellt;
    • die 4 bis 9 aufeinanderfolgende Schritte des Verfahrens zur Demontage der Rolle aus dem Rollkasten veranschaulichen.
  • Die in 1 gezeigte Markise 1 umfasst einen Rollkasten 2 mit darin eine Rolle 3, die um eine Achse X-X' drehbar ist, und die mit einer vertikal auf- und abrollbaren Abschirmung in Form eines Gewebes 4 versehen ist, das unten mit einer Unterlatte 5 versehen ist, und dessen Kanten 6, insbesondere die Seitenkanten, und die Unterlatte 5 verschiebbar in zwei hohlen Führungsprofilen 7 montiert sind, die sich in dem gezeigten Beispiel parallel und vom Rollkasten 2 aus vertikal nach unten erstrecken.
  • Der Rollkasten 2 und die Führungsprofile 7 sind beispielsweise in einer vor der Sonne zu schützenden Fensteröffnung oder dergleichen montiert.
  • Die Führungsprofile 7 haben eine nach innen gewandte Seitenwand 8 mit einem Schlitz 9, in dem die Seitenkanten 6 des Gewebes 4 verschiebbar montiert sind.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die Seitenkanten 6 mit einer Verdickung 10 versehen, die durch einen gefalteten Stickrand 11 realisiert wird, in dem eine Borte 12 angebracht ist.
  • Die Seitenkanten 6 mit ihrer zuvor erwähnten Verdickung 10 sind verschiebbar in einer hinterschnittenen Nut 13 einer Spannlatte 14 angeordnet, die ihrerseits in den hohlen Führungsprofilen 7 angeordnet ist, wobei die Breite der Nut 13 kleiner ist als die Breite der verdickten Kante 10 des Gewebes 4.
  • Die Spannlatte 14 ist mit elastischen Beinen 15 versehen, die die Spannlatte 14 im montierten Zustand der Markise 1 mit einer Kraft P von der Innenseite der Seitenwand 8 drücken, wie durch Pfeil P in 3 gezeigt, wobei die ausgeübte Kraft P das Gewebe 4 fest aufspannt.
  • Hinter der Spannlinie befindet sich im Führungsprofil 7 eine separate Kammer 16 mit einer schmalen Öffnung 17, die gegenüber dem Schlitz 9 in einer Linie mit der Ebene des Gewebes 4 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 17 wird in den Beispielabbildungen von der Spannlatte 14 abgedeckt.
  • In dem gezeigten Beispiel besteht das Führungsprofil 7 aus zwei voneinander trennbaren Teilprofilen 7a und 7b, die in zusammengesetzter Form jeweils eine Kante 9a und 9b des betreffenden Schlitzes 9 bilden.
  • Das Teilprofil 7a ist in der Fensteröffnung fixiert, während das Teilprofil 7b auf das andere Teilprofil 7a geklemmt ist und auch wieder davon gelöst werden kann, wie durch den Pfeil A in den 4 und 5 angezeigt.
  • Beim Lösen der Klipse wird der Schlitz 9 verbreitert oder aufgebrochen, wodurch die Spannlatte 14, wie durch den Pfeil B in den und angezeigt, entfernt werden kann, und wird gleichzeitig die Öffnung 17 der Kammer 16 frei, wie 7 zeigt.
  • Der Rollkasten 2 ist rohrförmig ausgeführt und besteht in diesem Fall aus zwei Teilen, nämlich aus einem Befestigungsteil 2a, mit dem der Rollkasten 2 in der Fensteröffnung, die den Rücken und die Oberwand des Rollenkastens 2 enthält, aufgehängt ist und aus einem Abdeckprofil 2b, das den Innenraum 18 des Rollkastens 2 vorne und unten, mit Ausnahme eines Schlitzes 19 unten am Rollenkasten 2, entlang dessen das Gewebe 4 vertikal auf- und abgerollt werden kann, abschließt.
  • Der Rollkasten 2 ist an beiden Enden mit einer Endwand 2c bzw. 2d versehen, die den Raum 18 weiter abschließt und als Stützwand dient, um die Rolle 3 an ihren Enden zu stützen.
  • Das Abdeckprofil 2b ist vom Rest des Rollkastens abnehmbar, wie durch Pfeil C in 8 angezeigt wird.
  • Die Rolle 3 mit dem Gewebe 4 ist drehbar im Raum 18 des Rollkastens 2 um die höher genannte geometrische Achse X-X' aufgehängt, die sich hauptsächlich parallel zur Längsrichtung des Rollkastens erstreckt.
  • Die Rolle 3 ist mit einem Ende 20a frei drehbar in der Endwand 2c an einem Ende des Rollkastens gelagert und an seinem anderen Ende 20b mit einem in die Rolle 3 integrierten elektrischen Rohrmotor 21 versehen, dessen Stator mittels eines Befestigungsflansches 22 an der Innenseite der Endwand 2d und dessen Rotor an Rolle 3 befestigt ist.
  • Der Rohrmotor 21 ist mit einem elektrischen Kabel 23 zur Versorgung des Rohrmotors 21 und/oder zur Datenübertragung eines digitalen Signals oder dergleichen versehen, wobei das Kabel 23 üblicherweise über ein Bohrloch in der Mauer in dem Rollkasten 2 mündet und wobei es beispielsweise über einen Stecker oder dergleichen mit dem an den Befestigungsflansch 22 befestigten Ende des Rohrmotors 21 verbunden ist.
  • Bei der Montage von Rolle 3 wird mit Absicht ein relativ langes Stück des Kabels 23 frei hängend zwischen dem Rollkasten 2 und dem noch nicht montierten Rohrmotor 21 gelassen, wie in 9 zu sehen ist, und diese lose Kabellänge ist bei der Montage des Rohrmotors 21 in den Rollkasten in einer Schlaufe 24 einer bestimmten Länge doppelt gefaltet, wie in 8 gezeigt.
  • Bei der Montage ist diese Schlaufe 24 über ihre gesamte Länge oder fast über die gesamte Länge ab dem oberen Ende des Führungsprofils 7, insbesondere ab dem dem Rohrmotor 21 zugewandten Ende des Führungsprofils 7, in der Kammer 16 hinter der Spannlatte 14 des Führungsprofils am Ende 20b der Rolle 3, die mit dem Rohrmotor 21 versehen ist, verstaut, wie in den 2 und 3 schematisch dargestellt.
  • Auf diese Weise wird die Demontage der Rolle 3 mit ihrem Rohrmotor 21 sehr einfach, beispielsweise, um den Rohrmotor 21 zu ersetzen.
  • Es reicht aus, das Teilprofil 7b vom Teilprofil 7a des Führungsprofils 7, wie in 5 gezeigt, zu lösen und dann das Spannprofil 14 zu entfernen, sodass die Öffnung 17 der Kammer 16 in dem Führungsprofil 7, mit darin verstaut das in einer Schlaufe 24 gefaltete Kabel 23, freigelegt wird.
  • Somit kann die Schlaufe 24 entlang der Öffnung 17 aus der Kammer 16 freigelegt werden, wie in 8 gezeigt, und es kann, nach dem eventuellen Abnehmen des Abdeckprofils 2b vom Rollkasten 2, die Rolle 3 zusammen mit ihrem Rohrmotor 21 ausreichend weit vom Rollkasten 2 von zwischen den Endwänden 2c und 2d und den Laibungen der Fensteröffnung herausgenommen werden, in Richtung D in 9, um den Rohrmotor 21 einfach in axialer Richtung in Richtung E leicht aus der Rolle 3 nehmen zu können und ihn vom Kabel 23 lösen zu können, indem der Stecker oder dergleichen, mit dem das Kabel mit dem Rohrmotor 21 verbunden ist, gelöst wird.
  • Bei der Wiedermontage ist in umgekehrter Richtung vorzugehen, indem zunächst der Rohrmotor 21 oder ein Ersatzmotor in den Rotor 3 eingeführt und elektrisch mit dem Stecker am Ende des Kabels 23 verbunden wird und die Rolle 3 in den Rollkasten 2 montiert wird, wonach mit dem Kabel 23 wieder eine Schlaufe 24 gebildet werden kann, die in der Kammer 16 des Führungsprofils 7 verstaut wird.
  • Anschließend kann die Spannlatte 14 wieder eingesetzt und gesichert werden, indem das Teilprofil 7b des Führungsprofils wieder montiert und gegebenenfalls das Abdeckprofil 2b des Rollenkastens 2 wieder angebracht wird.
  • Die Markise 1 kann nun wieder verwendet werden, ohne dass die Schlaufe 24 des Kabels 23 das Auf- und Abrollen des Gewebes 4 behindert.
  • Das Spannprofil kann optional weggelassen werden, wobei dann der Schlitz 9 im Führungsprofil ausreichend schmal sein muss, um die verdickten Kanten 10 des Gewebes 4 in vertikaler Richtung führen zu können.
  • Ist der Schlitz 19 unten am Rollkasten 2 breit genug, um die Rolle 3, gegebenenfalls mit abgerolltem Gewebe 4, entlang dieses Schlitzes 19 in den Rollkasten zu legen bzw. daraus zu nehmen, muss auch das Abdeckprofil 2b vom Rollkasten 2 abgenommen werden, um den Rohrmotor 21 in der erfindungsgemäßen Weise zu ersetzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die hier beispielhaft beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern betrifft eine Markise und ein Verfahren, die in verschiedenen Varianten realisiert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen.

Claims (12)

  1. Markise, die einen Rollkasten (2) mit einer darin enthaltenen Rolle (3) umfasst, die mittels eines integrierten elektrischen Rohrmotors (21), der mit einem elektrischen Kabel (23) versehen ist, um ihre Längsachse (X-X') drehbar ist und ein Gewebe (4) umfasst, das unten mit einer Unterlatte (5) versehen ist, und das über einen Schlitz (19) im Rollkasten (2) auf- und abgerollt werden kann, wobei das Gewebe (4) und/oder die Unterlatte während des Auf- und Abrollens in hohlen Führungsprofilen (7) an den Enden der Rolle (3) geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (23) des Rohrmotors (21) mit einer Schlaufe (24) einer bestimmten Länge in einem der vorgenannten Führungsprofile (7) verstaut ist.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlaufe (24), mit der das Kabel (23) des Rohrmotors (21) in einem der Führungsprofile (7) verstaut ist, mit einer bestimmten Länge im Führungsprofil (7) ab dem dem Rohrmotor (21) zugewandten Ende des Führungsprofils (7) erstreckt.
  3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsprofile (7) mit einem Schlitz (9) versehen sind, in dem das Gewebe (4) mit seinen Seitenkanten (6) in den Führungsprofilen (7) geführt ist.
  4. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsprofile (7) zwei voneinander trennbare Teilprofile (7a, 7b) enthalten, die in zusammengesetzter Form jeweils eine Kante (9a,9b) des betreffenden Schlitzes (9) bilden.
  5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (24) des Kabels (23) sich mit mindestens einem am Rohrmotor (21) befestigten Teil aus dem Führungsprofil (7) nehmen lässt, nachdem eines der Teilprofile (7b) des betreffenden Führungsprofils (7) entfernt wurde.
  6. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (7) mit einer separaten Kammer (16) für die Schlaufe (24) versehen ist, die mit einer sich gegenüber dem Schlitz (9) befindlichen schmalen Öffnung (17) versehen ist, durch die die Schlaufe (24) in die Kammer (16) gelegt und wieder aus ihr herausgenommen werden kann.
  7. Markise nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schlaufe (24) ausreicht, um die Rolle (3) zusammen mit dem Rohrmotor (21) über eine gewisse Distanz aus dem Rollkasten (2) nehmen zu können.
  8. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsprofile (7) vertikal montiert sind.
  9. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenkante (6) des Gewebes (4) verschiebbar in eine Spannlatte (14) geklemmt ist, die in dem Führungsprofil (7) angebracht ist, und die mittels eines oder mehrerer elastischer Beine (15) oder anderer elastischer Elemente das Gewebe (4) immer seitlich straff spannt.
  10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlatte (14) sich vom Führungsprofil (7) entfernen lässt, nachdem eines der Teilprofile (7b) des betreffenden Führungsprofils (7) abgenommen worden ist.
  11. Verfahren zur Montage einer Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Anbringung des Rollkastens (2); - Anbringung der Führungsprofile (7) oder eines Teilprofils (7a) davon an den Enden des Rollkastens (2); - Anbringung eines Kabels (23) zwischen dem Rohrmotor (21) und dem Rollkasten (2) mit einer bestimmten Reservelänge des Kabels (23) zwischen dem Rollkasten (2) und dem Rohrmotor (21); - Montage des Rohrmotors (21) in die Rolle (2); - Montage der Rolle (2) mit dem Rohrmotor (21) in den Rollkasten (2), wobei die Reservelänge des Kabels (23) lose hängt; - Falten der lose hängenden Reservelänge des Kabels (23) zu einer Schlaufe (24) und Anbringung dieser Schlaufe (24) in einem Führungsprofil (7) oder in dessen montiertem ?? Teilprofil (7a); - Anbringung der Unterlatte (5) und/oder der Seitenkanten (6) des Gewebes (4) in den Führungsprofilen (7) oder in deren montierten Teilprofilen (7a). - Anbringung der eventuell noch nicht montierten Teilprofile (7b) des Führungsprofils (7).
  12. Verfahren zur Demontage einer Rolle einer Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Entfernen der Unterlatte und/oder der Seitenkanten (6) des Gewebes (4) aus den Führungsprofilen (7); - Entfernen der Schlaufe (24) des Kabels (23), mit dem der Rohrmotor (21) elektrisch verbunden ist, aus dem Führungsprofil (7); - Herausnehmen der Rolle (3) mit ihrem Rohrmotor (21) aus dem Rollkasten über eine Distanz vom Rollkasten (2), wobei die freie Länge des Kabels (23) zwischen dem Rollkasten (2) und dem Rohrmotor (21) genutzt wird; - gegebenenfalls Herausnehmen des Rohrmotors (21) aus der Rolle (3) und das Trennen des Kabels (23) vom Rohrmotor (21) .
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