DE4417660A1 - Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer insbe­ sondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Führungsscheibe für den Einbau von am Kreis­ umfang wirksamen elastischen Organen, einer Abstands­ scheibe, die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe verbundene Öffnung hin­ durchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstands­ scheibe mit der Führungsscheibe herzustellen, minde­ stens einer Mitnahmescheibe, die axial zwischen der Führungsscheibe und der Abstandsscheibe eingesetzt ist, um mit Spiel mit einem Nabenflansch in Eingriff zu treten, der an dem Drehschwingungsdämpfer vorgese­ hen ist, sowie aus axial wirksamen elastischen Spann­ mitteln zum Einspannen der Mitnahmescheibe zwischen der Abstandsscheibe und der Führungsscheibe, wobei die besagten elastischen Spannmittel einerseits auf der Führungsscheibe gegenüber der Abstandsscheibe und andererseits auf einer Gegenauflage aufliegen.
Eine derartige Baugruppe wird in der FR-A-2 524 097 (US-A-4,574,932) beschrieben und üblicherweise als "Reibungseinsatz" bezeichnet.
In der vorgenannten Patentschrift kommen zwischen den elastischen Spannmitteln und der Abstandsscheibe Einrastmittel zum Einsatz. Dazu weist diese Abstands­ scheibe elastisch verformbare Klammern auf, welche praktisch von den axialen Ausstülpungen der Abstands­ scheibe getrennt sind.
Daraus ergibt sich, daß die elastischen Spannmittel von außen zugänglich sind, so daß sie bei verschiede­ nen Handhabungen, vor allem während des Transports, beschädigt werden können.
Außerdem ist die Abstandsscheibe relativ kompliziert ausgeführt, da sie einerseits axiale Ausstülpungen und andererseits elastisch verformbare Klammern aufweist. Darüber hinaus bewirken die Öffnungen, die in der Führungsscheibe für den Durchgang der besagten elasti­ schen Klammern und der besagten Ausstülpungen vorzu­ sehen sind, eine Schwächung dieser Scheibe.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und dazu in einfacher und wirtschaftlicher Form eine neue einheitliche Reibungsbaugruppe mit geschützten elastischen Spann­ mitteln zu entwickeln.
Erfindungsgemäß ist eine Baugruppe der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die axial wirksamen elastischen Spannmittel auf einer Verschlußscheibe aufliegen, die auf der Seite der Führungsscheibe gegenüber der Abstandsscheibe angeordnet ist, und daß diese Verschlußscheibe an die axiale Ausstülpung der Abstandsscheibe angeschlossen ist.
Auf diese Weise wird die Abstandsscheibe genutzt, wobei die axial wirksamen elastischen Spannmittel durch die Verschlußscheibe geschützt werden, die eine Abdeckung bildet.
Die besagte axial ausgerichtete Ausstülpung ist vor­ teilhafterweise innen nach beiden Seiten offen, wobei die Verschlußscheibe an dieser Ausstülpung vermittels ihrer inneren Öffnung angebracht wird.
Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung einer Füh­ rungsscheibe in Standardausführung.
Die Verschlußscheibe kann an der besagten Ausstülpung beispielsweise mittels Verschraubung, Ultraschall­ schweißen, Vernieten oder nach anderen Verfahren an­ gebracht werden.
Die Verschlußscheibe ist vorteilhafterweise aus Metall ausgeführt und umfaßt eine axial ausgerichtete Klam­ mer, die durch die innere Öffnung der axialen Aus­ stülpung hindurchgeht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird.
Auf diese Weise wird die Verschlußscheibe fest an der Abstandsscheibe angeschlossen, wobei sie die innere Öffnung der axialen Ausstülpung ausfüllt, die so versteift wird.
Dank dieser Anordnung wird die Anzahl der Teile auf ein Minimum beschränkt, und die Lösung fällt besonders kostengünstig aus.
Auf jeden Fall ist festzustellen, daß die Führungs­ scheibe versteift wird, da sie nur noch eine einzige Öffnungsart umfaßt, und zwar mindestens eine Öffnung für den Durchgang der besagten axialen Ausstülpung.
Außerdem wird die Abstandsscheibe vereinfacht, da sie ohne elastisch verformbare Klammern ausgeführt wird. Diese Abstandsscheibe läßt sich einfach durch Formung herstellen, wobei die innere Öffnung der axialen Ausstülpung leicht auszuführen ist.
Die nachstehende Beschreibung erläutert die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Fig. 1 zeigt eine Längsteilschnittansicht eines Schwingungsdämpfers für Kraftfahrzeuge, der mit einer erfindungsgemäßen einheitlichen Reibungsbaugruppe ausgerüstet ist.
  • - Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den oberen Teil von Fig. 1.
  • - Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schemati­ sche Ansicht der Eingriffsmittel, die mit Spiel zwi­ schen dem Nabenflansch und der Nabe des Schwingungs­ dämpfers gemäß Fig. 1 wirksam sind.
  • - Fig. 4 zeigt eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil 4 von Fig. 2.
  • - Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht entsprechend dem Ausschnitt 5 in Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 5 wird ein Drehschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeugkupplungen dargestellt.
Dieser Drehschwingungsdämpfer umfaßt in an sich be­ kannter Weise, wie dies beispielsweise in der FR-A-2 524 097 beschrieben wird, zwei koaxiale Teile 60, 61, 64-70, 80, die im Verhältnis zueinander beweglich gegen am Kreisumfang wirksame elastische Organe 40, 41 und axial wirksame Reibmittel 1, 20, 30 eingebaut sind.
Im einzelnen umfaßt einer der koaxialen Teil hier zwei Führungsscheiben 60, 61, von denen eine fest mit einer Scheibe 64 mit daran befestigten Reibbelägen 63 ver­ bunden ist, welche auf beiden Seite dieser Scheibe angeordnet sind.
Die - hier aus Metall ausgeführten - Führungsscheiben 60, 61 sind beiderseits eines Nabenflansches 70 ange­ ordnet und über Abstandsstücke 73 miteinander verbun­ den, die dazu mit Umfangsspiel durch eine in dem Nabenflansch vorgesehene Öffnung 72 hindurchgehen. Die Abstandsstücke 73 ermöglichen außerdem die Befestigung der Metallscheibe 64 an der Führungsscheibe 60.
Die axial wirksamen Reibmittel umfassen eine einheit­ liche Reibungsbaugruppe 1, bestehend aus einer Füh­ rungsscheibe 60, die für den Einbau von am Kreisumfang wirksamen elastischen Organen 40, 41 vorgesehen ist, einer Abstandsscheibe 2, die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung 7 auf­ weist, welche durch eine mit der Führungsscheibe 60 verbundene Öffnung 10 hindurchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstandsscheibe 2 mit der Führungs­ scheibe 60 herzustellen, mindestens einer Mitnahme­ scheibe 5, die axial zwischen der Führungsscheibe 60 und der Abstandsscheibe 2 eingesetzt ist, um mit Spiel mit dem Nabenflansch 70 in Eingriff zu treten.
Axial wirksame elastische Spannmittel 4 liegen auf der Führungsscheibe 60 gegenüber der Abstandsscheibe 2 auf, um die Mitnahmescheibe 5 zwischen der Führungs­ scheibe 60 und der Abstandsscheibe 2 einzuspannen.
Die besagten elastischen Mittel 4 liegen außerdem auf einer Gegenauflage 3 auf, die mit der Abstandsscheibe 2 verbunden ist.
Wie man in den Fig. 1, 2 und 4 erkennt, ist die Abstandsscheibe 2 axial zwischen dem Nabenflansch 70 und der Führungsscheibe 60 eingesetzt. Diese Abstands­ scheibe 2 dient als Führung für elastische Organe mit geringer Steifigkeit 50, die radial zwischen der Innenperipherie des Flansches 70 und der Außenperi­ pherie einer Nabe 80 eingesetzt sind.
Hier sind mit Spiel wirksame Eingriffsmittel 90 zwi­ schen dem Flansch 70 und der Nabe 80 vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus Zähnen, die sich am Kreisumfang mit Aussparungen abwechseln, wobei diese Zähne und Aussparungen an der Innenperipherie des Flansches 70 bzw. an der Außenperipherie eines Flansches 81 vor­ gesehen sind, den die Nabe 80 radial vorspringend an ihrer Außenperipherie aufweist.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, greifen die Zähne des Flansches 81 mit Spiel in die Aussparungen der Innen­ peripherie des Flansches 70 ein und umgekehrt. Die Zähne sind hier trapezförmig ausgebildet. Diese Zähne werden durch Aussparungen für den Einbau der elasti­ schen Organe 50 unterbrochen, die hier als Schrauben­ federn mit relativ geringer Steifigkeit ausgeführt sind, deren Umfangsenden auf Tellern 51 aufliegen, deren Rückenflächen V-förmig ausgeführt sind.
Die zwischen den Führungsscheiben 60, 61 und dem Flansch 70 wirksamen elastischen Organe bestehen hier aus einer Mehrzahl von konzentrischen Schraubenfeder­ paaren 40, 41, die in Fenstern 65, 71 eingesetzt sind, welche gegenüberliegend in den Führungsscheiben 60, 61 bzw. in dem Flansch 70 vorgesehen sind.
Als Variante kann eine einzige Feder in den Fenstern 65, 71 eingesetzt werden. Als Variante können Blöcke aus elastischem Material verwendet werden.
In an sich bekannter Weise werden einige der Federn 40, 41 spielfrei in den besagten Fenstern 65, 71 eingesetzt, während andere dieser Federn (Fig. 4) spielfrei in den Fenstern 65 der Scheiben 60, 61 und mit Spiel in den Fenstern 71 des Flansches 70 einge­ setzt werden.
Die vorgenannten Federn 40, 41 wirken somit versetzt und sind mit größerer Federhärte als die Federn 50 ausgeführt.
Die Federn 50 werden außerdem durch ein Lager 32 mit L-förmigem Querschnitt geführt, das axial zwischen dem Flansch 70 und der Führungsscheibe 61 zum Einsatz kommt.
Ein axial wirksames elastisches Mittel 31 - hier eine gewölbte Federscheibe - liegt an der Führungsscheibe 61 auf, um auf das Lager 32 einzuwirken und dieses unter Anlage an der zur Führungsscheibe 61 hin gerich­ tete Seite des Flansches 81 zu beanspruchen.
Dieses Lager 32 ist radial mit Spiel zwischen der Innenperipherie der Führungsscheibe 61 und der Nabe 80 eingesetzt. Dieses Lager umfaßt also in einstückiger Ausführung eine mittige Hülse und eine Scheibe, die an ihrer Außenperipherie eine Mehrzahl von Paßstiften 33 aufweist, welche jeweils durch einen Durchgang 34 hindurchgehen, der in einer Führungsscheibe 61 vorge­ sehen ist, um das Lager 32 drehend mit der besagten Führungsscheibe 61 zu verbinden.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, haben diese Paßstifte 33 eine zylindrische Form mit einer mittigen Bohrung.
Wie deutlich geworden sein dürfte, gehören die Teile 31 und 32 zu den Reibmitteln 30, die axial zwischen den Führungsscheiben 60, 61 und dem Flansch 70 einge­ setzt sind.
Gleichartige Reibmittel 20 sind radial oberhalb der besagten Reibmittel 30 angeordnet. Diese Reibmittel 20 umfassen eine an dem Flansch 70 anliegende Scheibe 22, die an ihrer Außenperipherie eine Mehrzahl von axialen Ausstülpungen 23, hier mit quadratischem Querschnitt (Fig. 4), aufweist, welche jeweils durch einen in der Führungsscheibe 61 vorgesehenen Durchgang 24 hindurch­ gehen.
Auf diese Weise ist die Scheibe 22 drehend mit der Führungsscheibe 61 verbunden.
Ein axial wirksames elastisches Mittel 21, hier eine gewölbte Federscheibe, kommt auf der Führungsscheibe 61 zur Auflage, um auf die Scheibe 22 einzuwirken. Dieses elastische Mittel bewirkt eine Einspannung der Abstandsscheibe 2 in der nachstehend beschriebenen Weise.
Im einzelnen gehört die Abstandsscheibe 2 zu der einheitlichen Baugruppe 1, die hier der Einfachheit halber als Reibungseinsatz bezeichnet wird, wobei dieser Reibungseinsatz dadurch gekennzeichnet ist, daß die axial wirksamen elastischen Mittel 4 auf einer Verschlußscheibe 3 aufliegen, die auf der Seite der Führungsscheibe 60 gegenüber der Abstandsscheibe 2 angeordnet ist, und daß die besagte Verschlußscheibe 3 an die axiale Ausstülpung 7 der Abstandsscheibe 2 angeschlossen ist.
Diese Ausstülpung 7 ist hier innen nach beiden Seiten offen, so daß diese innere Öffnung einen mittigen Durchgang bildet. Die - hier aus Metall ausgeführte - Verschlußscheibe 3 umfaßt eine axial ausgerichtete Klammer 9, die nach einem Merkmal der Erfindung durch die besagte innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurch­ geht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird, hier in Gegenrichtung zur Achse der Baugruppe, um eine Querschulter 8 zu bilden.
Auf diese Weise wird die Verschlußscheibe 3 an der Abstandsscheibe 2 befestigt, wobei sie eine Schulter 8 aufweist, die sich auf der anderen Seite der Führungs­ scheibe 60 erstreckt.
Die Ausstülpungen 7 haben hier einen identischen Umriß wie die Ansätze 23 der Scheibe 22, so daß sie einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
Das gleiche gilt auch für die Durchgänge 10 und 24, die hier aus Standardisierungsgründen identisch aus­ geführt sind.
Die Ausstülpungen 7 und 23 wirken formschlüssig mit den Seitenkanten der Öffnungen 23, 10 zusammen, wobei ein leichtes Einbauspiel zwischen den Umfangskanten der Ausstülpungen 7, 23 und den Öffnungen 10, 24 besteht. Auf diese Weise werden die Ausstülpungen 7, 23 drehfest an den Führungsscheiben 60, 61 angebracht.
Die Klammer 9 geht formschlüssig durch die - hier mittig und durchgehend ausgeführte - innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurch. Diese Öffnung hat hier eine rechteckige Form, was auch für die Klammer 9 gilt.
Wie deutlich geworden sein dürfte, ermöglicht diese Anordnung die Verwendung von Führungsscheiben in Standardausführung (Durchgänge 10 und 24 identisch), wobei sie äußerst einfach gestaltet ist, da es genügt, einen Durchgang in den Ausstülpungen der Abstands­ scheibe 2 vorzusehen. Außerdem wird die Anzahl der Teile auf ein Minimum beschränkt.
Von daher läßt sich die einheitliche Baugruppe 1 einfach ausführen, indem man zunächst das elastische Spannmittel 4 (hier eine gewölbte Federscheibe) zwi­ schen der Scheibe 60 und der Scheibe 3, die durch die innere Öffnung der Ausstülpung 7 hindurchgehende Klammer 9 und die Mitnahmescheibe 5 einbaut, die zuvor zwischen den Scheiben 2, 60 eingesetzt wurde.
Anschließend braucht man nur noch das freie Ende der Klammer 9 radial nach außen umzubiegen, um die Schul­ ter 8 und die Baugruppe 1 auszubilden.
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist darauf hinzuweisen, daß die Verschlußscheibe 3 an ihrer Innenperipherie einen Auflageabschnitt 17 aufweist, der axial im Verhältnis zum Hauptteil der Scheibe 3 versetzt ist, und zwar in Richtung der Führungsscheibe 60, um an dieser zur Anlage zu kommen.
Auf diese Weise wird die Feder 4 sicher durch die sie abdeckende Scheibe 3 geschützt und kann beim Umbiegen des Endes der Klammer 9 nicht beschädigt werden.
Des weiteren ist darauf hinzuweisen, daß die Feder 4 zwischen den Scheiben 3 und 60 eingefaßt ist, die ein Gehäuse bilden. Außerdem ermöglichen die Ausstülpungen 7 auch eine Zentrierung der Federscheibe 4.
Die Mitnahmescheibe 5 ist hier, beispielsweise durch Verklebung, fest mit einer Reibscheibe 11 verbunden, die zwischen der Scheibe 5 und der Führungsscheibe 60 eingesetzt ist.
Daher kann die - hier aus Metall ausgeführte - Scheibe 5 direkt an der Scheibe 2 und indirekt, über die Scheibe 11, an der Scheibe 60 in Reibung treten.
Natürlich können die Strukturen auch umgekehrt werden, wobei die Scheibe 11 fest mit der Scheibe 60 verbunden ist und die Scheibe 5 direkt an der Scheibe 60 in Reibung treten kann, was jeweils von den einzelnen Anwendungen abhängig ist.
Das gilt auch für die Anzahl der axialen Ausstülpungen 7, 23, 33 und die Federn 40, 41, 50.
Hier sind vier Ausstülpungen 23, 7, 33 vorgesehen, die sich am Kreisumfang mit den Federpaaren 40, 41 abwech­ seln, wobei die Ausstülpungen 33 radial in der Flucht­ linie der Ausstülpungen 23 angeordnet sind (Fig. 4).
Die Mitnahmescheibe 5 weist an ihrer Außenperipherie mindestens zwei axiale Rücksprünge 12 in Form einer Abwinklung auf (Fig. 4), die jeweils mit einem der Umfangsenden einer Feder 40 in Eingriff treten können, welche mit Spiel in dem Fenster 71 eingesetzt ist, so daß sich eine versetzte Wirkung ergibt.
Die Scheibe 5 weist somit mindestens eine Gabel auf, die mit einer der versetzt wirkenden Federn 40 ver­ bunden ist, wobei die spielfrei in den Fenstern 71 des Flansches eingesetzten Federn 40 nicht betroffen sind.
Da vier Federpaare 40, 41 vorgesehen sind, ist die Anzahl der Gabeln hier gleich zwei, wobei es sich aus Gleichgewichtsgründen um zwei diametral entgegenge­ setzte Gabeln handelt.
Die Anzahl der Gabeln ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
Die axialen Rücksprünge 12 gehen also vermittels der Fenster 71 durch den Flansch 11 hindurch. Die Scheiben 2, 22 und das Lager 32 sind hier vorteilhafterweise aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizient aus­ geführt, während die Scheiben 3 und 5 aus Metall bestehen.
Die Teile 2, 22 und 32 sind vorteilhafterweise für ihre Versteifung mit Fasern, etwa mit Glasfasern verstärkt.
Eine weitere Metallscheibe 14, an der auf einer ihrer Seiten ein Reibbelag befestigt ist, wird zwischen dem Flansch 70 und der Abstandsscheibe 2 eingesetzt.
Diese Scheibe ist mit Zähnen 15 versehen (Fig. 3), die mit Spiel mit den Zähnen der Nabe 81 in Eingriff treten. Die Scheibe 14 funktioniert praktisch wie eine Schublade und kommt mit den Zähnen der Nabe 80 in Berührung, bevor die Zähne des Flansches 70 und der Nabe 80 miteinander in Eingriff treten.
Die Abstandsscheibe 2 bildet hier außerdem ein Lager und ist dazu an ihrer Innenperipherie mit einer axial ausgerichteten Hülse 6 versehen, die radial zwischen der Außenperipherie der Nabe 80 und der Innenperiphe­ rie der Führungsscheibe 60 eingesetzt ist, welche dazu vorteilhafterweise einen axial ausgerichteten Rück­ sprung 16 aufweist. Der Rücksprung 16 ist ringförmig durchgehend ausgeführt und umgibt die Hülse 6, mit der er reibschlüssig zusammenwirkt.
Die Scheibe 2 kommt mit dem Flansch 81 in Berührung, ebenso wie das Lager 32.
Diese Abstandsscheibe 2 weist eine Zentrierfläche 18 für die Zentrierung der Mitnahmescheibe 5 sowie einen axial ausgerichteten ringförmigen Rücksprung 13 an ihrer Außenperipherie auf.
Der Rücksprung 13 ist entgegengesetzt zu der Führungs­ scheibe 60 angeordnet, wobei er zu dem Flansch 70 hin gerichtet ist. Dieser Rücksprung 13 umgibt die Scheibe 14 und ermöglicht eine Zentrierung dieser Scheibe durch Zusammenwirken mit deren Außenperipherie. Die Zentrierfläche 18 wirkt mit der Innenperipherie der Metallscheibe 5 zusammen.
Die Zentrierfläche 18 wird vermittels einer Vertiefung der Scheibe 2 gebildet, so daß diese an ihrer Außen­ peripherie eine verringerte Dicke aufweist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rand 13 außerdem eine Versteifung der Scheibe 2 ermöglicht und daß ein leichtes Spiel zwischen dem Querteil der Scheibe 2 und der Führungsscheibe 60 besteht (Fig. 2).
Der Drehschwingungsdämpfer ermöglicht die Anbringung der Reibbeläge 63, die zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad (nicht dargestellt) der Kupplung ein­ gespannt werden können, an der innen gerieften Nabe 80 für eine drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes, wobei sich seine Funktionsweise wie folgt beschreiben läßt.
In einer ersten Phase werden nur die Federn 50 zusam­ mengedrückt, wobei die Führungsscheiben 60, 61 über die härteren Federn 40, 41 fest mit dem Flansch 70 verbunden sind.
Während dieser ersten Phase wirken auch die Reibmittel 30, wobei eine relative Bewegung zwischen dem Lager 32 und dem Flansch 81 sowie zwischen der Scheibe 2 und der Nabe 80 mit ihrem Flansch 81 eintritt. Diese Reibung wird durch die Scheibe 31 reguliert.
Nach der Aufnahme des Spiels zwischen den Zähnen der Nabe 80 und den Zähnen 15 der Scheibe 14 kann während einer zweiten Phase diese Scheibe 14 ihre Wirkung entfalten, so daß eine zusätzliche Reibung eintritt, wobei die Scheibe 14 an dem Flansch 70 und der Scheibe 2 in Reibung tritt.
Diese zweite Phase setzt sich solange fort, bis das Spiel zwischen den Zähnen der Nabe 80 und den Zähnen des Flansches 70 aufgehoben ist.
Während einer dritten Phase verbleiben die Federn 50 in ihrem zusammengedrückten Zustand, wobei der Flansch 70 drehfest mit der Nabe 80 verbunden wird.
Die ersten Federn 40, 41, die spielfrei in den Fen­ stern 65 und 71 eingesetzt sind, können dann durch Zusammendrücken ihre Wirkung entfalten. Es kommt zu einer zusätzlichen Reibung, die durch die Reibmittel 20 erzeugt wird. Diese Reibung wird durch die elasti­ sche Feder 21 reguliert, welche die Scheiben 14, 2, 5, 11 zwischen dem Flansch 70 und der Scheibe 60 ein­ spannt.
Es entsteht somit eine relative Bewegung zwischen dem Flansch 70 und der Scheibe 22 sowie zwischen den Scheiben 14 und 2. Die Scheibe 22 ist drehfest mit der Scheibe 61 verbunden, während die Scheibe 14 mit dem Flansch 70 und die Scheibe 2 mit der Scheibe 60 in Eingriff steht.
Daraus ergibt sich eine Reibung, die durch die Feder 21 reguliert wird, welche stärker als die Feder 31 gespannt ist.
Während einer vierten Phase können die Federn 40, 41, die mit Spiel in den Fenstern 71 eingesetzt sind (Fig. 4), ihre Wirkung nach der Aufhebung dieses Spiels entfalten, wobei die Scheibe 5 dann über ihre Abwinklungen 12 mit dem Flansch 70 in Eingriff tritt, indem ihre Abwinklungen 12 an der betreffenden Seiten­ kante des Fensters 71 eingreifen.
Die Scheibe 5 verschiebt sich dann im Verhältnis zu den Scheiben 2 und 60, so daß eine zusätzliche Reibung entsteht, die durch die Scheibe 4 reguliert wird.
Die Scheibe 5 tritt folglich mit Spiel mit dem Naben­ flansch 70 in Eingriff, so daß sie eine Anordnung erhält, in der sie ihre Wirkung versetzt entfalten kann.
Wie verständlich geworden sein dürfte und wie mit hin­ reichender Deutlichkeit aus der Beschreibung hervor­ geht, ist es möglich, die erfindungsgemäße Reibungs­ baugruppe an einem ersten Fertigungsort anzufertigen und anschließend diese unverlierbare, handhabbare und transportierbare einheitliche Baugruppe an einem zweiten Fertigungsort mit den anderen Bestandteilen des Drehschwingungsdämpfers zusammenzubauen, so daß die Ausfallzeit der Maschinen auf ein Minimum verkürzt wird.
Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die axial wirksamen Federscheiben 4, 31, 21 aus gewellten Federscheiben anstelle von gewölbten Federscheiben bestehen.
Das Vorhandensein der Federn 50 ist nicht notwendig, da der Flansch 70 fest mit der Nabe 80 verbunden sein kann, indem er beispielsweise durch Falzung an dem Flansch 81 angebracht wird.
In diesem Falle ist nur ein einziges Reibmittel 30 vorgesehen.
Als Variante kann die einheitliche Reibungsbaugruppe zu einem Drehschwingungsdämpfer gehören, wie er in der EP-A-0 475 283 beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 dieser Patentschrift ist beispielsweise zu erkennen, daß die Abstandsscheibe auch als Führung für die mit geringer Federhärte ausgeführten Federn des Schwingungsdämpfers dienen kann, der einen einstückig mit der Nabe ausgeführten Nabenflansch aufweist.
Diese Abstandsscheibe steht daher auch mit mindestens einer Feder 40 in Eingriff, ebenso wie das Lager 32, die dann entsprechend der Feder 2 ausgeführt ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß dabei alle Federn 40, 41 mit Spiel in den Fenstern des Flansches eingesetzt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 dieser Patentschrift ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Vereinfachung der Führungsscheibe des Reibungsein­ satzes ermöglicht. Erfindungsgemäß wird der Abstand zwischen dem Nabenflansch und der Führungsscheibe auf ein Minimum verkürzt, so daß die notwendige axiale Verformung, die an der Innenperipherie dieser Füh­ rungsscheibe für die Aufnahme der verschiedenen Reib­ scheiben vorzusehen ist, auf ein Minimum reduziert wird, wie in Fig. 2 der vorliegenden Erfindung deut­ licher zu erkennen ist.
Die Auflage der Spannmittel 4 auf der Führungsscheibe 60 kann selbstverständlich auch unter Einschaltung einer Scheibe, das heißt indirekt erfolgen.
In allen Fällen kann die Mitnahmescheibe 5 dank der Erfindung ihre Wirkung versetzt entfalten.
Diese Mitnahmescheibe 5 kann natürlich an ihrer Außen­ peripherie zwei radiale Arme aufweisen, die eine Gabel bilden, welche mit der Feder 40 in Eingriff tritt, sowie eine axial ausgerichtete Klammer für das mit Spiel erfolgende Eingreifen an dem Nabenflansch 70.
Das Vorhandensein der Scheibe 14 ist nicht unbedingt erforderlich, da die Abstandsscheibe 2 direkt an dem Flansch 70 in Reibung treten kann.
Es ist festzustellen, daß die Anordnung der Feder 4 außen an der Scheibe 60 die Erzielung zusätzlicher Funktionen ermöglicht, die insbesondere durch das Vorhandensein der Scheibe 14 herbeigeführt werden, und daß sich der axiale Platzbedarf des Drehschwingungs­ dämpfers nicht übermäßig vergrößert, da sich die Verschlußscheibe 3 radial unterhalb der Federn 40, 41 erstreckt, wobei sie axial in dem Gesamtumriß der Federn 40 eingeschlossen ist.
Dadurch wird der vorhandene Platz an der Innenperi­ pherie der Führungsscheibe 60 genutzt.
Während in den Fig. 1 bis 5 die Scheibe 64 drehend über ihre Reibbeläge 63 durch das drehfest an der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors angebrachte Schwungrad angetrieben wird, wobei die Nabe 80 drehfest mit einer Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, kann die Scheibe 64 auch ohne Reibbeläge ausgeführt und direkt an dem Schwungrad befestigt werden.

Claims (10)

1. Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungs­ dämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Führungsscheibe (60) für den Ein­ bau von am Kreisumfang wirksamen elastischen Organen (40, 41), einer Abstandsscheibe (2), die an ihrer Außenperipherie mindestens eine axial ausgerichtete Ausstülpung (7) aufweist, welche durch eine mit der Führungsscheibe (60) verbundene Öffnung (10) hin­ durchgeht, um eine drehfeste Verbindung der Abstands­ scheibe (2) mit der Führungsscheibe (60) herzustellen, mindestens einer Mitnahmescheibe (5), die axial zwi­ schen der Führungsscheibe (60) und der Abstandsscheibe (2) eingesetzt ist, um mit Spiel mit einem Naben­ flansch (70) in Eingriff zu treten, der an dem Dreh­ schwingungsdämpfer vorgesehen ist, sowie aus axial wirksamen elastischen Spannmitteln (4) zum Einspannen der Mitnahmescheibe (5) zwischen der Abstandsscheibe (2) und der Führungsscheibe (60), wobei die besagten elastischen Spannmittel einerseits auf der Führungs­ scheibe (60) gegenüber der Abstandsscheibe (2) und an­ dererseits auf einer Gegenauflage (3) aufliegen, da­ durch gekennzeichnet, daß die axial wirksamen elastischen Spannmittel (4) auf einer Verschlußscheibe (3) aufliegen, die auf der Seite der Führungsscheibe (60) gegenüber der Abstandsscheibe (2) angeordnet ist, und daß diese Verschlußscheibe (3) an die axiale Ausstülpung (7) der Abstandsscheibe (2) angeschlossen ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die axiale Ausstülpung (7) innen nach beiden Seiten offen ist.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) durch Verschraubung oder Vernietung an der axialen Ausstülpung (7) angebracht ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) aus Metall ausgeführt ist und eine axial ausgerichtete Klammer umfaßt, die durch die innere Öffnung der axialen Ausstülpung (7) hindurchgeht und die nach dem Durchgang durch diese Öffnung radial umgebogen wird.
5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) an ihrer Innenperipherie einen Auflageabschnitt (17) aufweist, der mit der Führungsscheibe (60) in Berüh­ rung kommen kann.
6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (2) eine Zentrierfläche (18) für die Zentrierung der Mitnahmescheibe (5) aufweist.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentrierfläche (18) vermittels einer Vertiefung der Abstandsscheibe (2) gebildet wird, so daß diese an ihrer Außenperipherie eine verringerte Dicke aufweist.
8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (2) an ihrer Außenperipherie einen axial ausgerichteten Rücksprung (13) aufweist, der in Gegenrichtung zu der Führungsscheibe (60) verläuft.
9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der besagte Rücksprung eine Reibscheibe zentrieren kann.
10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (2) an ihrer Innenperipherie eine Zentrierhülse (6) aufweist und daß die Führungsscheibe (60) einen axial ausgerichteten Rücksprung aufweist, der die besagte Hülse umgibt.
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