DE19616479B4 - Torsionsdämpfer mit Betätigungsscheibe, insbesondere Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Torsionsdämpfer mit Betätigungsscheibe, insbesondere Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Abstract

Torsionsdämpfer, bestehend aus einem Eingangselement (1), das fest mit zwei Führungsscheiben (2, 3) verbunden ist, welche beiderseits einer Mitnehmerscheibe (4) angebracht und durch Abstandsstücke (11) aneinander befestigt sind, aus ersten Aufnahmen (12, 13), die einander gegenüberliegend in die Führungsscheiben (2, 3) bzw. in die Mitnehmerscheibe (4) eingearbeitet sind, ersten in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Organen (5), die in die besagten Aufnahmen eingesetzt sind, um die Führungsscheiben (2, 3) mit der Mitnehmerscheibe (4) zu verbinden, einem Ausgangselement (6), die von den Führungsscheiben (2, 3) und der Mitnehmerscheibe (4) eingefasst ist, Eingriffsmitteln (60), die mit Spiel zwischen dem Innenumfang der Mitnehmerscheibe (4) und dem Außenumfang des Ausgangselements (6) wirksam sind, um eine mit Umfangsspiel ausgeführte Drehverbindung der Mitnehmerscheibe (4) mit dem Ausgangselement (6) herzustellen, einem Torsionsvordämpfer (7), der als Vordämpfer bezeichnet wird und einerseits radial innerhalb der ersten elastischen Organe (5) und andererseits axial zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und einer der Führungsscheiben...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Torsionsdämpfer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Torsionsdämpfer, der insbesondere als Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge ausgebildet sein kann, besteht aus einem Eingangselement, etwa einer Trägerscheibe, die fest mit zwei Führungsscheiben verbunden ist, welche beiderseits einer Mitnehmerscheibe angebracht und durch Abstandsstücke aneinander befestigt sind, aus ersten Aufnahmen, die einander gegenüberliegend in die Führungsscheiben bzw. in die Mitnehmerscheibe eingearbeitet sind, ersten in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Organen, die in die besagten Aufnahmen eingesetzt sind, um die Führungsscheiben mit der Mitnehmerscheibe zu verbinden, einem Ausgangselement, etwa einer Nabe, die von den Führungsscheiben und der Mitnehmerscheibe eingefasst ist, Eingriffsmitteln, die mit Spiel zwischen dem Innenumfang der Mitnehmerscheibe und dem Außenumfang des Ausgangselements wirksam sind, um eine mit Umfangsspiel ausgeführte Drehverbindung der Mitnehmerscheibe mit dem Ausgangselement herzustellen, einem Torsionsvordämpfer, der als Vordämpfer bezeichnet wird und einerseits radial innerhalb der ersten elastischen Organe und andererseits axial zwischen der Mitnehmerscheibe und einer der Führungsscheiben, die als erste Führungsscheibe bezeichnet wird, eingebaut ist, aus axial wirksamen Reibungsmitteln, die wenigstens eine axial wirksame Federscheibe umfassen, die an der anderen Führungsscheibe, die als zweite Führungsscheibe be zeichnet wird, aufliegt, um auf eine Reibscheibe einzuwirken, die zu den Reibungsmitteln gehört, und den Vordämpfer zwischen der Mitnehmerscheibe und der ersten Führungsscheibe einzuspannen.
  • Ein solcher Torsionsdämpfer wird in der am 4. November 1993 eingereichten Patentanmeldung FR 93 13126 beschrieben, die unter der Nummer FR 2 714 436 A1 veröffentlicht wurde.
  • In diesem Dokument umfasst der Vordämpfer für seine Drehverbindung mit der Mitnehmerscheibe axiale Vorsprünge, die in zugehörige Mitnahmeöffnungen eingreifen, welche in die Mitnehmerscheibe eingearbeitet sind.
  • Bei einem derartigen Torsionsdämpfer ist es zur Herbeiführung einer zusätzlichen Reibung vorteilhaft, eine Betätigungsscheibe mit wenigstens einem radial vorspringenden Anschlagmittel vorzusehen, das an wenigstens einem der Umfangsenden eines der ersten elastischen Organe zur Auflage kommen kann.
  • Auf der Grundlage des am 23. Juni 1993 eingereichten Dokuments FR 93 07630 (FR-A-2 906 962) kann erwogen werden, die Betätigungsscheibe zwischen dem Vordämpfer und der ersten Führungsscheibe einzufügen, wobei die besagte Betätigungsscheibe mit wenigstens einer der Kanten der betroffenen ersten Aufnahme der Mitnehmerscheibe zusammenwirken kann.
  • Eine solche Lösung ist nicht völlig zufriedenstellend, da sie zusätzliche Beanspruchungen in der Mitnehmerscheibe bedingt, die bereits durch die vorerwähnten Mitnahmeöffnungen geschwächt ist.
  • Darüber hinaus hat diese Betätigungsscheibe notwendigerweise eine gewundene Form, um sich radial außerhalb des Vordämpfers zu erstrecken und axial mit der Mitnehmerscheibe in Eingriff zu treten.
  • Ein Torsionsdämpfer der eingangs genannten Art ist aus der europäischen Patentschrift EP 0 414 360 B1 bzw. der entsprechenden deutschen Veröffentlichung DE 690 14 020 T2 bekannt. Dort ist eine Betätigungsscheibe vorgesehen, die radial vorspringend mit einem Anschlagmittel versehen ist, um mit einem der Umfangsenden eines der ersten elastischen Organe in Eingriff zu treten, wobei sie der Einwirkung der Reibungsmittel ausgesetzt ist, indem sie zwischen der Mitnehmerscheibe und der ersten Führungsscheibe angeordnet ist. Die Anschlagmittel wirken dabei jedoch wiederum mit einer der Kanten der Aufnahme der Mitnehmerscheibe zusammen, so dass die Mitnehmerscheibe auch hier einer zusätzlichen Beanspruchung unterworfen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und dazu auf einfache und wirtschaftliche Weise einen vereinfachten Torsionsdämpfer mit Betätigungsscheibe zu schaffen, bei dem die Mitnehmerscheibe geschont wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass die Betätigungsscheibe axial zwischen dem Eingangsteil des Vordämpfers und der Mitnehmerscheibe eingefügt ist und dass das Anschlagmittel der Betätigungsscheibe mit wenigstens einer der Umfangskanten (oder Seitenkanten) der ersten Aufnahme der ersten Führungsscheibe zusammenwirken kann, die zu dem ersten elastischen Organ gehört, das mit dem besagten Anschlagmittel zusammenwirken kann.
  • Dank der Erfindung erhält die Betätigungsscheibe eine einfache und robuste Form, da sie axial zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Eingangsteil des Vordämpfers angeordnet ist.
  • Diese Betätigungsscheibe kann daher aus syntethischem Material, etwa aus faserverstärktem Kunststoff ausgeführt sein.
  • Außerdem wird die Mitnehmerscheibe geschont, da das Anschlagmittel mit einer der Umfangskanten der betroffenen ersten Aufnahme der ersten Führungsscheibe zusammenwirkt, die dadurch nicht übermäßig verschwächt wird, da diese vorhandene Aufnahme benutzt wird.
  • Dadurch kann die Betätigungsscheibe mit flacher Form ausgeführt sein, außer in Höhe ihres Anschlagmittels, das im Verhältnis zu der besagten Betätigungsscheibe axial und radial vorspringt.
  • Das Anschlagmittel kann gabelförmig ausgeführt sein und mit jedem der Umfangsenden des betroffenen ersten elastischen Organs zusammenwirken.
  • Insbesondere zur Herbeiführung einer differenzierten Reibung kann das besagte Anschlagmittel einerseits mit einem der Umfangsenden des betroffenen ersten elastischen Organs und der betroffenen Kante der zugehörigen Aufnahme der ersten Führungsscheibe und andererseits mit axialen Vorsprüngen zusammenwirken, die fest mit dem Eingangselement des Torsionsvordämpfers verbunden sind.
  • Entsprechend der Drehrichtung der ersten Führungsscheibe im Verhältnis zur Mitnehmerscheibe kann daher eine Reibung zwischen der Mitnehmerscheibe und der Betätigungsscheibe sowie zwischen der Betätigungsscheibe und dem Eingangsteil des Torsionsvordämpfers entstehen. In der anderen Richtung wird die Betätigungsscheibe, die durch das betroffene erste elastische Organ zurückzogen wird, gesichert, so daß keine Reibung zwischen ihr und der Einheit aus Mitnehmerscheibe und Eingangsteil des Torsionsvordämpfers entsteht.
  • Die Betätigungsscheibe kann aus Metall bestehen, ebenso wie die Mitnehmerscheibe, und der Eingangsteil des Torionsvordämpfers kann aus Kunststoff, beispielsweise mit niedrigem Reibungskoeffizient ausgeführt sein, so daß entsprechend der Drehrichtung der ersten Führungsscheibe im Verhältnis zur Mitnehmerscheibe eine Reibung Metall auf Metall und eine Reibung Metall auf Kunststoff entsteht, was sich zugunsten einer besseren Schwingungsdämpfung auswirkt.
  • Als Variante kann der Eingangsteil ebenfalls aus Metall bestehen, um zwei Reibflächen mit Reibung Metall auf Metall zu erhalten.
  • Diese Reibungen können durch Beschichtung einer oder beider Seiten der Betätigungsscheibe durch ein Material mit einem bestimmten Reibungskoeffizienten erzielt werden.
  • Bei einer Ausführungsform werden die axialen Vorsprünge des Eingangsteils des Vordämpfers durch die mit der Mitnehmerscheibe zusammenwirkenden Mitnahmevorsprünge gebildet.
  • Als Variante sind die besagten Vorsprünge von den Mitnahmevorsprüngen verschieden.
  • Der Vordämpfer kann selbst zwei Führungsscheiben umfassen, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe angeordnet sind. In diesem Falle bestehen die Mitnahmevorsprünge beispielsweise aus axialen Ansätzen der am weitesten von der Mitnehmerscheibe entfernten Führungsscheibe, die in die zugehörigen Öffnungen der Mitnehmerscheibe eingreifen.
  • Als Variante können die besagten Vorsprünge aus axialen Ansätzen der besagten Führungsscheibe bestehen, die nicht in die Mitnehmerscheibe eingreifen. Als Variante können diese Vorsprünge an der Führungsscheibe des Vordämpfers ausgeführt sein, die an die Betätigungsscheibe angrenzt.
  • Als Variante kann der Vordämpfer einen Eingangsteil umfassen, der ein Zentrierlager für die erste Führungsscheibe bildet.
  • In diesem Falle sind die besagten Vorsprünge an dem Lager angeordnet, wobei sie eine Zentrierung der Mitnehmerscheibe ermöglichen.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Torsionsdämpfers, der aus einer Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge besteht.
  • 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Mittelteils von 1.
  • 3 zeigt in verkleinertem Maßstab eine Vorderansicht des Torsionsdämpfers von 1.
  • 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der Verzahnung der Nabe von 1.
  • 5 zeigt in verleinertem Maßstab eine Vorderansicht der ersten Führungsscheibe von 1.
  • 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer der Aufnahmen der ersten Führungsscheibe von 5. Diese Aufnahme gehört zu dem Anschlagmittel der erfindungsgemäßen Betätigungsscheibe.
  • 7 zeigt eine Vorderansicht des Torsionsvordämpfers von 1 entsprechend dem Pfeil 7 von 1.
  • 8 zeigt eine Ansicht des Torsionsdämpfers entsprechend dem Pfeil 7 von 1 mit örtlichem Ausbruch.
  • 9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Ansatzes der Betätigungsscheibe von 8.
  • 10 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Betätigungsscheibe.
  • 11 zeigt eine Teilansicht entlang der Linie 11-11 von 10.
  • 12 zeigt eine ähnliche Teilansicht wie 1 zu einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • In diesen Figuren handelt es sich bei dem Torsionsdämpfer um eine Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge, so daß das Eingangselement 1 aus einer Trägerscheibe 1 besteht, an deren Seiten jeweils Reibbeläge 10 befestigt sind, die auf an sich bekannte Weise zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe (nicht dargestellt) der Kupplung eingespannt werden, während das Ausgangselement 6 aus einer Nabe 6 besteht, die innen genutet ist, um ihre drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes zu ermöglichen.
  • Die Trägerscheibe 1 ist daher drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs verbunden, wenn ihre Reibbeläge 10 zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe eingespannt sind.
  • Diese Trägerscheibe 1 ist fest mit zwei Führungsscheiben 2, 3 verbunden, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe 4 angebracht und durch Abstandsstücke 11 aneinander befestigt sind, die hier mit Umfangsspiel durch Aussparungen 14, 114 hindurchgehen, welche in den Außenumfang der Mitnehmerscheibe 4 eingearbeitet sind.
  • Die Führungsscheiben 2, 3 und die Mitnehmerscheibe 4 erstrecken sich in Querrichtung, wobei sie die Nabe 6 umgeben.
  • Die axial beiderseits der Mitnehmerscheibe 4 angeordneten Führungsscheiben 2, 3 sind drehbar an der Nabe 6 gelagert. Zwischen dem Innenumfang der Mitnehmerscheibe 4 und dem Außenumfang der Nabe 6 sind mit Spiel wirksame Eingriffsmittel 60 eingefügt, um mit Umfangsspiel die Drehverbindung der Mitnehmerscheibe 4 mit der Nabe 6 herbeizuführen.
  • Hier bestehen diese Eingriffsmittel 60 auf an sich bekannte Weise aus einer Verzahnung am Innenumfang der Mitnehmerscheibe 4 (4) und einer Verzahnung am Außenumfang der Nabe 6 (3).
  • Jede Verzahnung weist eine Abfolge von trapezförmigen Zähnen und Aussparungen auf.
  • Dabei greifen die Zähne der Nabe 6 mit Spiel in die Aussparungen der Mitnehmerscheibe 4 ein, und umgekehrt. Die Begrenzung der Winkelauslenkung der Mitnehmerscheibe 4 im Verhältnis zur Nabe 6 wird demzufolge durch das Eingreifen der Zähne der Mitnehmerscheibe 4 an den Zähnen der Nabe 6 herbeigeführt.
  • Die Verzahnung der Nabe 6 wird mittels eines Flansches 61 gebildet, den die Nabe 6 radial vorspringend an ihrem Außenumfang aufweist.
  • Die Führungsscheiben 2, 3 und die Mitnehmerscheibe 4 weisen gegenüberliegende Aufnahmen 12 bzw. 13 für das Einsetzen von in Umfangsrichtung wirksamen ersten elastischen Organen 5 auf.
  • Die Aufnahmen 12, 13 (3 und 5) bestehen hier aus Fenstern. Die Organe 5, bei denen es sich hier um Schraubenfedern handelt, sind paarweise spielfrei in die Fenster 12 der Führungsscheiben 2, 3 eingesetzt, spielfrei bei zwei Paaren in die Fenster 13 der Mitnehmerscheibe 4 und mit Spiel bei den beiden anderen Paaren in die Fenster 13 der Mitnehmerscheibe, wobei hier vier Federpaare 5 vorgesehen sind, die sich gleichmäßig kreisförmig verteilen. Diese Anzahl ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
  • Die Federn 5 haben demzufolge eine abgestufte Wirkung. Die Aussparungen 14, 114 für den Durchgang der – hier als Distanzbolzen ausgeführten – Abstandsstücke 11 umfassen zwei diametral gegenüberliegende längliche Öffnungen 14 und zwei Verlängerungen 114 der Fenster 13 mit größerer Länge der Mitnehmerscheibe.
  • Diese Distanzbolzen 11 dienen außerdem zur Befestigung der Trägerscheibe 1, die an die Führungsscheibe 2 angesetzt ist, wobei sie an deren Außenfläche anliegt.
  • Die Führungsscheiben 2, 3, die Mitnehmerscheibe 4 und die Federn 5 gehören zu einem ersten Torsionsdämpfer, der als Hauptdämpfer bezeichnet wird und dessen Aufgabe darin besteht, die Schwingungen im Fahrbetrieb des Fahrzeugs zu dämpfen.
  • Dieser Hauptdämpfer ist steifer als ein zweiter Torsionsdämpfer 7, der als Vordämpfer bezeichnet wird und eine Vordämpfungsfunktion erfüllt.
  • Dieser Vordämpfer 7 ist einerseits radial unterhalb der Federn 5 und andererseits axial zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und einer 2 der Führungsscheiben 2, 3, die als erste Führungsscheibe bezeichnet wird, angeordnet.
  • Die Aufgabe dieses Vordämpfers besteht darin, die Schwingungen im Leerlaufbetrieb des Fahrzeugmotors zu dämpfen. Er umfaßt einen drehend mit der Mitnehmerscheibe 4 verbundenen Eingangsteil 70, einen drehfest mit der Nabe 6 verbundenen Ausgangsteil 74 und zweite elastische Organe 50 mit geringer Steifigkeit, die in Umfangsrichtung zwischen dem Eingangsteil 70 und dem Ausgangsteil 74 eingefügt sind, um die besagten Teile elastisch miteinander zu verbinden.
  • Diese Organe 50 bestehen hier aus Schraubenfedern mit geringerer Steifigkeit als die Federn des Hauptdämpfers.
  • Bei der relativen Bewegung zwischen dem Eingangselement 1 und dem Ausgangselement 6 in einer ersten Phase werden dadurch die Federn 50 des Vordämpfers 7 zusammengedrückt, weil die Führungsscheiben 2, 3 aufgrund der mit größerer Steifigkeit ausgeführten Federn 5 einen Block mit der Mitnehmerscheibe 4 bilden. Diese Bewegung setzt sich fort, bis das Spiel der mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel 60 aufgehoben ist.
  • Von diesem Zeitpunkt an bleiben die Federn 50 gespannt, die Mitnehmerscheibe 4 wird drehfest mit der Nabe 6 verbunden, und es kommt zu einer relativen Bewegung zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und den Führungsscheiben 2, 3.
  • Die Federn 5 werden dann abgestuft zusammengedrückt, wobei zunächst die Federpaare 5 zusammengedrückt werden, die spielfrei in die Fenster 12, 13 eingesetzt sind, woraufhin nach Beseitigung des Spiels zwischen den Enden der Federn 5 und den Kanten der Fenster 13 die beiden anderen Federpaare nacheinander wirksam werden. Diese Bewegung setzt sich bis zum Anschlag der Distanzbolzen 11 an den betroffenen Kanten der Aussparungen 14, 114 fort.
  • Außerdem sind axial wirksame Reibungsmittel 8 vorgesehen, die axial zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und den Führungsscheiben 2, 3 axial wirksam sind.
  • Diese Reibungsmittel 8 umfassen auf an sich bekannte Weise zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der anderen Führungsscheibe 3, die als zweite Führungsscheibe bezeichnet wird, auf der dem Vordämpfer 7 gegenüberliegenden Seite (2) zwei Reibscheiben 81, 82, auf die jeweils eine axial wirksame Federscheibe 83, 84 einwirkt, die hier als gewölbte Federscheibe und als Variante als gewellte Federscheibe ausgeführt ist und die an der zweiten Führungsscheibe 3 zur Auflage kommt, um die Reibscheibe 81, 82 zur Mitnehmerscheibe 4 bzw. zum Flansch 61 der Nabe 6 hin zu beaufschlagen. Die zum Hauptdämpfer gehörenden Scheiben 81, 83 um geben die Scheiben 82, 84, die zum Torsionsvordämpfer 7 gehören. Die Federscheibe 84 besitzt daher eine geringere Steifigkeit als die Federscheibe 83.
  • Diese Federscheibe 84 wird so gewählt, daß die Wirkung der Federn 50 mit geringerer Steifigkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Jede Reibscheibe 81, 82 umfaßt (nicht durch Bezugsnummern bezeichnete) Stifte, die in (nicht durch Bezugsnummern bezeichnete) formschlüssige Löcher eingreifen, um eine Drehverbindung zwischen den besagten Reibscheiben 81, 82 und der zweiten Führungsscheibe 3 herzustellen.
  • Zwischen der ersten Führungsscheibe 2 und der Mitnehmerscheibe 4 ist eine Betätigungsscheibe 9 angeordnet. Diese Betätigungsscheibe 9 umfaßt radial vorspringend wenigstens ein Anschlagmittel 92, das mit einem Umfangsende eines der ersten elastischen Organe 5 mit größerer Steifigkeit des Hauptdämpfers zusammenwirken kann.
  • Auf diese Betätigungsscheibe 9 wirkt die Federscheibe 83 ein, die zum Hauptdämpfer gehört, um den Vordämpfer 7 auf die nachstehend beschriebene Weise zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der ersten Führungsscheibe 2 einzuspannen.
  • Erfindungsgemäß ist die Betätigungsscheibe 9 axial zwischen dem Eingangsteil 70 des Vordämpfers 7 und der Mitnehmerscheibe 4 eingefügt. Das Anschlagmittel 92 der Betätigungsscheibe 9 kann mit wenigstens einer der Umfangskanten (oder Seitenkanten) 22 der Aufnahme 12 der ersten Führungsscheibe 2 zusammenwirken, wobei die besagte Aufnahme 12 zu dem ersten elastischen Organ 5 gehört, das mit dem besagten Anschlagmittel 92 zusammenwirken kann.
  • In den 1 bis 11 umfasst der Vordämpfer 7 selbst zwei Führungsscheiben 72, 73, die beiderseits einer zweiten Mitnehmerscheibe 74 angeordnet sind, die drehfest mit der Nabe 6 (dem Ausgangselement) verbunden ist. Diese Führungsscheiben, die im folgenden als dritte bzw. vierte Führungsscheibe bezeichnet werden, bilden den Eingangsteil 70 des Vordämpfers 7, während die Mitnehmerscheibe 74 den Ausgangsteil bildet.
  • Im einzelnen handelt es sich bei diesem Vordämpfer 7 um die Ausführung, die in dem am 11. März 1994 eingereichten Dokument FR 94 02 960 , welches unter der Nummer FR 2 718 208 A1 veröffentlicht wurde, beschrieben wird.
  • Die Führungsscheiben 72, 73 bestehen daher aus Metall und sind axial beiderseits der ebenfalls aus Metall ausgeführten zweiten Mitnehmerscheibe 74 angeordnet.
  • Eine der Führungsscheiben 72, 73, und zwar die dritte Führungsscheibe 72, die am weitesten von der Mitnehmerscheibe 4 entfernt ist, umfasst an ihrem Außenumfang Verbindungsansätze 75, die sich radial über den Außenumfang der zweiten Mitnehmerscheibe 74 hinaus erstreken und jeweils mit Einbauspiel durch eine entsprechende Aussparung 76 hindurchgehen, die am Außenumfang der vierten Führungsscheibe 73 vorgesehen ist.
  • Das freie Ende der axial ausgerichteten Verbindungsansätze 75 kann einen Mitnahmevorsprung bilden, der mit der Mitnehmerscheibe 4 des Hauptdämpfers zusammenwirkt.
  • Dazu greift jeder Ansatz 75 aufsteckbar in eine formschlüssige Umfangsöffnung 45 ein, die in der Mitnehmerscheibe vorgesehen ist, um die Drehverbindung des Vordämpfers 7 mit der Mitnehmerscheibe 4 herbeizuführen.
  • Jeder Ansatz 75 wird radial nach innen verformt, um ein Haltemittel zu bilden, das mit der Fläche der vierten Führungsscheibe 73 zusammenwirken kann, die hier der Betätigungsscheibe 9 zugekehrt ist.
  • Die Verformungen 77 der Ansätze 75 werden hier zu Beginn vor dem Einsetzen in die Aussparungen 76 der vierten Führungsscheibe 73 ausgeführt, so daß Einrastmittel mit Verbindungsansätzen 75 gebildet werden, die zwischen den beiden Führungsscheiben 72, 73 wirksam sind.
  • Praktisch existiert ein radiales Spiel zwischen den am nächsten an der Achse des Vordämpfers und des Dämpfers gelegenen Innenkanten der Aussparungen 76 und den Verbindungsansätzen 75. Diese Verformungen 77 bestehen aus örtlichen Vertiefungen, die mittig auf jeden Ansatz 75 übergreifen.
  • Wie in 7 deutlicher sichtbar ist, in welcher der linke Teil herausgebrochen wurde, um die Mitnehmerscheibe 74 des Vordämpfers darzustellen, sind hier Federn mit geringer Steifigkeit 50 in (nicht dargestellten) Aufnahmen eingesetzt, die gegenüberliegend in die zweite Mitnehmerscheibe 74 und in die dritte und vierte Führungsscheibe 72, 73 eingearbeitet sind. Diese Aufnahmen (7) bestehen aus Fenstern. Hier sind sechs Federn 50 in der Ausführung als Schraubenfedern vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilen. Diese Federn sind alle spielfrei in den Fenstern der Führungsscheiben 72, 73 eingesetzt.
  • Zwei diametral gegenüberliegende Federn 50 sind spielfrei in die Fenster der Mitnehmerscheibe eingesetzt. Zwei diametral gegenüberliegende Federn 50 sind mit Spiel in die Fenster der Mitnehmerscheibe 74 eingesetzt, und die beiden anderen diametral gegenüberliegenden Federn 50 sind mit größerem Spiel in die Fenster der Mitnehmerscheibe 74 eingesetzt. Dadurch besitzt der Vordämpfer 7 eine abgestufte Wirkung.
  • Wie in 9 deutlicher zu erkennen ist, wird das vorerwähnte Anschlagmittel 92 durch einen Ansatz gebildet, der radial vorspringend im Verhältnis zum Außenumfang der Betätigungsscheibe 9 angeordnet ist, um mit dem betroffenen Federpaar 5 in Eingriff zu treten.
  • Hier (10) sind zwei insgesamt diametral gegenüberliegende Ansätze 92 vorgesehen, um mit zwei diametral gegenüberliegenden Paaren von ersten Federn 5 in Eingriff zu treffen, wobei die Betätigungsscheibe aus Metall ausgeführt ist.
  • Jeder radiale Ansatz 92 wird in Umfangsrichtung durch einen insgesamt axial ausgerichteten Teil 93, 94 und durch eine Querschulter 96 begrenzt.
  • Die Schulter 96 kann mit dem freien Ende eines axialen Ansatzes 75 der dritten Führungsscheibe 72 zusammenwirken.
  • Der axial ausgerichtete Teil 93, 94 kann mit der Seiten- oder Umfangskante 22 der betroffenen Aufnahme (des Fensters) der ersten Führungsscheibe 2 zusammenwirken.
  • Dazu umfasst der besagte Teil 93, 94 eine Kante 93, die eine Querschulter bildet und mit dem Innenteil der besagten Seitenkante 22 zusammenwirken kann, die dazu bei 23 in ihrer unteren Ecke mit einer Aussparung versehen ist.
  • Dadurch ist die Kante 93, wie in 11 deutlicher zu erkennen ist, in der Aussparung 23 aufgenommen, in die sie eingreift, wobei sie in Umfangsrichtung zwischen dem Boden der Aussparung 23 und dem Umfangsende des betroffenen Federpaars 5 eingefügt ist.
  • Diese Kante 93 schließt sich an ihrem Innenumfang an eine axial ausgerichtete gewölbte Kante 94 an, die sich innen an die Form der letzten Windung der Feder 5 mit größerem Durchmesser anpasst (5). Aus diesem Grund wird die Kante durch eine abgeschrägte Anschlusskante begrenzt, die sich an das freie Ende der Kante 94 anschließt (11).
  • Dadurch steht das Umfangsende des Federpaars 5 in engem Kontakt zu dieser gewölbten Kante 94, wobei sie an der Kante 93 anliegt. Diese gewölbte Kante 94 stützt innen die Feder mit größerem Durchmesser des Federpaars 5.
  • Dabei ist festzustellen (10), dass die Betätigungsscheibe 9 mit dem Durchmesser D Anflachungen 100 radial unterhalb der Federpaare 5 aufweist, die zu den Ansätzen 92 gehören.
  • Die Kanten 93, 94 erstrecken sich radial außerhalb des Vordämpfers 7, wobei sie sich axial von der Mitnehmerscheibe 4 zur ersten Führungsscheibe 2 erstrecken.
  • Der Teil 93, 94 ist daher axial vorspringend im Verhältnis zur Ebene der Betätigungsscheibe 9 angeordnet, und zwar in Richtung der ersten Führungsscheibe 2, um mit dieser in Eingriff zu treten.
  • Ein Lager 95 mit kegelstumpfförmigem Ende ist radial zwischen dem Innenumfang der ersten Führungsscheibe 2 und einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Auflagefläche eingefügt, welche die Nabe 6 an ihrem Außenumfang aufweist (2). Dieses Lager 95 umaßt einen quer ausgerichteten Teil, der axial zwischen der dritten Führungsscheibe 72 und der ersten Führungsscheibe 2 angeordnet ist.
  • Dieser Querteil umfasst (2) eine Mehrzahl von (nicht durch Bezugsnummern bezeichneten) Mitnahmestiften, die jeweils in eine (nicht durch Bezugsnum mern bezeichnete) formschlüssige Öffnung eingreifen (eingesteckt sind), die in die erste Führungsscheibe 2 eingearbeitet ist, um eine Drehverbindung des Lagers 95 mit der ersten Führungsscheibe 2 herzustellen.
  • Diese erste Führungsscheibe 2 umfaßt an ihrem Innenumfang eine insgesamt quer ausgerichtete Wand 24, um mit dem Querteil des Lagers 95 in Berührung zu treten. Diese Wand 24 schließt sich an einen Anschlußbereich zum Hauptteil der Führungsscheibe 2 an.
  • Der Anschlußbereich 25 ist axial zwischen den Fenstern 12 ausgerichtet, wozu Schlitze 26 (5) unterhalb der Durchgänge der Abstandsstücke 11 vorgesehen sind. In Höhe der Fenster 12 ist der Anschlußbereich 25 abgeschrägt, wobei er die untere Längskante des Fensters 12 begrenzt.
  • Daher wird jede Aussparung 23 durch einen abgeschrägten Teil begrenzt. Das Ende der gewölbten Kante 94 ist abgeschrägt, um sich an die Form des abgeschrägten Teils des Anschlußbereichs 25 anzupassen und mit der unteren Längskante des Fensters 12 in Eingriff zu treten.
  • Dadurch wird ein großflächiger Kontakt zwischen dem Anschlagmittel 92 und dem entsprechenden Fenster 12 der ersten Führungsscheibe 2 hergestellt.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Wand 24 im Verhältnis zum Hauptteil der Führungsscheibe 2 axial versetzt ist, wodurch die Aufnahme des Vordämpfers 7 ermöglicht wird.
  • Eine Reibscheibe 99 ist in Anlage an die Mitnehmerscheibe 4 auf ihrer dem Vordämpfer gegenüberliegenden Seite eingebaut.
  • Diese Reibscheibe 99 ist zwischen der Reibscheibe 81 und der besagten Mitnehmerscheibe 4 eingefügt (axial eingesetzt), wobei die Federscheibe 83 auf sie einwirkt.
  • Desweiteren ist zu beachten, daß eine Schutzscheibe 97 zwischen der Reibscheibe 82 und dem Außenumfang des Flansches 61 der Nabe 6 eingefügt (axial eingesetzt) ist.
  • An dieser Stelle ist die Verzahnung der Nabe 6 vorgesehen. Dadurch verhindert diese Schutzscheibe 97 einen Abrieb der Reibscheibe 82, die aus Kunststoff ausgeführt ist, etwa aus vorteilhafterweise durch Fasern, beispielsweise durch Glasfasern, verstärktem Kunststoff, ebenso wie die Reibscheibe 81 und das Lager 95.
  • Die Reibscheibe 99 weist an ihrem Innenumfang eine Verzahnung 98 auf, die mit Umfangsspiel in die Verzahnung der Nabe 6 eingreift. Dieses Spiel ist kleiner als das Spiel zwischen der Verzahnung der Mitnehmerscheibe 4 und der Verzahnung der Nabe 6.
  • Die Reibscheibe 99, auf welche die Federscheibe 83 einwirkt, kann dadurch wie ein Schieber wirken, um die relative Bewegung zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Nabe 6 abzubremsen und die Geräusche zu dämpfen, die durch das Aufeinandertreffen zwischen den Zähnen der Nabe 6 und der Mitnehmerscheibe 4 erzeugt werden, wenn die besagten Zähne ineinander eingreifen.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, ermöglicht die Federscheibe 84 die axiale Einspannung des Lagers 95 in Anlage an der Nabe 6.
  • Bei der relativen Bewegung zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Nabe 6 kommt es daher zu einer Reibung zwischen der Nabe 6 und dem Lager 95, wobei die Reibscheibe 82 gegen die Schutzscheibe 97 reibt.
  • Wenn die Mitnehmerscheibe 4 durch Aufhebung des Spiels der mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel 60 drehfest mit der Nabe 6 verbunden ist, entsteht eine Reibung zwischen dem Querteil des Lagers 95 und der dritten Führungsscheibe 72.
  • Eine weitere Reibung wird zwischen der Betätigungsscheibe 9 und der Mitnehmerscheibe 4 erzeugt.
  • Bei der relativen Bewegung zwischen den Führungsscheiben 2, 3 und der Mitnehmerscheibe 4 stehen die Kanten 94, 93 der Anschlagansätze 92 im Eingriff mit dem Boden der Aussparung 23 der Kante 22 des Fensters 12 bzw. mit dem Umfangsende des betroffenen Federpaars 50, so daß eine relative Bewegung zwischen der durch die Führungsscheibe 2 mitgenommenen Betätigungsscheibe 9 und der Mitnehmerscheibe 4 sowie zwischen der Betätigungsscheibe 9 und der vierten Führungsscheibe 73 entsteht. Dabei wird die Betätigungsscheibe 9 durch die Federn 5 zurückgezogen.
  • In umgekehrter Richtung (Rückwärtsrichtung) wirkt jede Schulter 96 der Ansätze 92 mit dem freien Ende des betroffenen Ansatzes 75 des Vordämpfers 7 zusammen, so daß keine relative Bewegung zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Betätigungsscheibe 9 sowie zwischen der Betätigungsscheibe 9 und der vierten Führungsscheibe 73 des Torsionsvordämpfers 7 zustande kommt.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine differenzierte Reibung, die sich günstig auf eine effiziente Dämpfung der Schwingungen auswirkt, wobei die Flächen der Betätigungsscheibe 9 je nach der Drehung der ersten Führungsscheibe 2 im Verhältnis zur Mitnehmerscheibe 4 aktiv oder inaktiv sind.
  • Wenn der Motor die Räder in Richtung des Pfeils F von 9 antreibt (Vorwärtsrichtung), sind die beiden Flächen der Betätigungsscheibe 9 aktiv. Wenn die Räder den Motor antreiben (Rückwärtsrichtung) ist die Betätigungsscheibe 9 inaktiv.
  • Als Variante kann ein Spiel zwischen den Schultern 96 und den Ansätzen 75 bestehen, wobei die Betätigungsscheibe 9 dann in Umkehrrichtung unter der Einwirkung der Feder 83 unbeweglich ist.
  • Die Mitnehmerscheibe 74 ist natürlich auf an sich bekannte Weise mittels Falzung fest mit der Nabe 6 verbunden. Genauer gesagt, weist die Verzahnung der Nabe 6 zwei axial abgestufte Abschnitte auf, so daß die Mitnehmerscheibe 74 in einer axialen Richtung mit der Schulter in Berührung kommt, die mittels der Abstufung der Verzahnung der Nabe 6 ausgebildet ist, während die Mitnehmerscheibe 74 in der anderen axialen Richtung durch Umbiegung der Metallnabe 6 axial gesichert ist, wobei die besagte Mitnehmerscheibe 74 auf an sich bekannte Weise an ihrem Innenumfang eine Verzahnung aufweist (7), die spielfrei an der mit geringerer Höhe ausgeführten Verzahnung der Nabe 6 eingreift.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere die dritte Führungsscheibe 72 axial ausgerichtete Auflageansätze aufweisen, deren Aufgabe ausschließlich darin besteht, mit den Schultern 96 der Anschlagansätze 92 zusammenzuwirken, und zwar abwechselnd mit axialen Ansätzen, die zur Verbindung der beiden Führungsscheiben 72, 73 und zur drehenden Mitnahme des Torsionsvordämpfers 7 dienen.
  • Dies wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß in 7 vier Ansätze vorgesehen sind, so daß zwei Ansätze für die drehende Mitnahme des Torsionsvordämpfers und zwei Auflageansätze (oder Anschlagansätze) für das Zusammenwirken mit den Schultern 96 der Betätigungsscheibe 9 vorgesehen werden können, wobei der Anschlagansatz nicht in die Mitnehmerscheibe eingreift.
  • Als Variante kann die der Betätigungsscheibe 9 zugekehrte Führungsscheibe 73 axiale Vorsprünge aufweisen, die beispielsweise durch Tiefziehen an ihrem Außenumfang hergestellt werden, um mit den Schultern 96 der Betätigungsscheibe 9 zusammenwirken.
  • In den beiden zuletzt genannten Fällen weist die Mitnehmerscheibe eine minimale Anzahl von Löchern für ihre Drehverbindung mit dem Vordämpfer 7 auf.
  • Natürlich (12) kann der Torsionsvordämpfer einen Eingangsteil umfassen, der auch das Lager 95 der 1 bis 11 bildet. Dieser Eingangsteil umfaßt dabei einen axial ausgerichteten Kranz, der das radial zwischen dem Innenumfang der Führungsscheibe 2 und der kegelstumpfförmigen Auflagefläche der Nabe 6 eingefügte Lager bildet.
  • Dieser Kranz wird durch eine erste quer ausgerichtete Wand 98 in Anlage an die Wand 24 der Führungsscheibe 2 verlängert, wobei die besagte Wand durch eine axial ausgerichtete Wand verlängert wird, die sich ihrerseits an eine zweite quer ausgerichtete Wand mit axialen Vorsprüungen in Form von Stiften anschließt, die axial in die formschlüssigen Öffnungen der Mitnehmerscheibe 4 eingesetzt (eingesteckt) sind, um die Drehverbindung der Mitnehmerscheibe 4 mit dem Eingangsteil des Vordämpfers 7 herzustellen.
  • Die Betätigungsscheibe 9 ist dann zwischen der zweiten quer ausgerichteten Wand 98 und der Mitnehmerscheibe 4 eingefügt.
  • Der Ausgangsteil dieses Vordämpfers wird durch die Nabe 6 selbst gebildet. Diese Nabe ist vertieft, ebenso wie der axial ausgerichtete Teil des Vordämpfer teils für die Aufnahme der Federn 50 mit geringer Steifigkeit, wie dies in dem Dokument FR-94 13514 ( FR 2 726 618 A1 ) beschrieben wird.
  • Im einzelnen sind in den axialen Teil des Lagers 95 Aussparungen mit abgeschrägten Seitenkanten eingearbeitet, die nach innen offen sind, wobei die Nabe 6 an ihrem Außenumfang gegenüber den Aussparungen des Lagers 95 Aussparungen mit abgeschrägten Seitenkanten aufweist, die nach außen offen sind.
  • Die Federn 50 liegen an den Seitenkanten der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen des Lagers 95 und der Nabe 6 an, was über Teller mit V-förmiger Rückseite für die Auflage an den Seitenkanten der Aussparung erfolgt, wobei die besagten Teller Stifte aufweisen, die in die Federn 50 eingreifen, um diese zu halten. Da das Lager 95 aus Kunststoff ausgeführt ist, erhält man Reibungen mit unterschiedlichem Wert, je nachdem, welche der beiden Flächen der Betätigungsscheibe in Reibung tritt.
  • Die Betätigungsscheibe der 1 bis 11 kann natürlich aus Kunststoff bestehen, der vorteilhafterweise durch Fasern verstärkt ist.
  • Die vierte Führungsscheibe 73 kann aus Kunststoff ausgeführt sein, so dass Reibungen mit unterschiedlichen Werten entstehen, wenn die Betätigungsscheibe aus Metall besteht. Außerdem kann die Fläche der Mitnehmerscheibe, die mit der Betätigungsscheibe in Berührung kommt, mit einer Schicht mit geeignetem Reibungskoeffizient überzogen werden. Dies alles ist von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
  • Desweiteren kann die Trägerscheibe 1 direkt an der Schwungscheibe befestigt werden und selbst das Eingangselement bilden. Als Variante kann dieses Eingangselement durch die erste oder zweite Führungs scheibe gebildet werden, die dazu entsprechend verlängert und an der Schwungscheibe befestigt wird.

Claims (20)

  1. Torsionsdämpfer, bestehend aus einem Eingangselement (1), das fest mit zwei Führungsscheiben (2, 3) verbunden ist, welche beiderseits einer Mitnehmerscheibe (4) angebracht und durch Abstandsstücke (11) aneinander befestigt sind, aus ersten Aufnahmen (12, 13), die einander gegenüberliegend in die Führungsscheiben (2, 3) bzw. in die Mitnehmerscheibe (4) eingearbeitet sind, ersten in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Organen (5), die in die besagten Aufnahmen eingesetzt sind, um die Führungsscheiben (2, 3) mit der Mitnehmerscheibe (4) zu verbinden, einem Ausgangselement (6), die von den Führungsscheiben (2, 3) und der Mitnehmerscheibe (4) eingefasst ist, Eingriffsmitteln (60), die mit Spiel zwischen dem Innenumfang der Mitnehmerscheibe (4) und dem Außenumfang des Ausgangselements (6) wirksam sind, um eine mit Umfangsspiel ausgeführte Drehverbindung der Mitnehmerscheibe (4) mit dem Ausgangselement (6) herzustellen, einem Torsionsvordämpfer (7), der als Vordämpfer bezeichnet wird und einerseits radial innerhalb der ersten elastischen Organe (5) und andererseits axial zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und einer der Führungsscheiben (2), die als erste Führungsscheibe bezeichnet wird, eingebaut ist, aus axial wirksamen Reibungsmitteln (8), die wenigstens eine Reibscheibe (81) und eine axial wirksame Federscheibe (83) umfassen, die an der anderen Führungsscheibe (3), die als zweite Führungsscheibe bezeichnet wird, aufliegt, um auf die Reibscheibe (81) einzuwirken und den Vordämpfer (7) zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der ersten Führungsscheibe (2)
  2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (92) einerseits mit einem der Umfangsenden des betroffenen ersten elastischen Organs (5) und der betroffenen Kante (22) der zugehörigen Aufnahme (12) der ersten Führungsscheibe (2) und andererseits mit axialen Vorsprüngen (75) zusammenwirken kann, die fest mit dem Eingangselement (70) des Torsionsvordämpfers (7) verbunden sind.
  3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch einzuspannen, wobei der Vordämpfer (7) einen Eingangsteil (70), der rotatorisch mit der Mitnehmerscheibe (4) verbunden ist, einen Ausgangsteil (74), der rotatorisch mit dem Ausgangselement (6) verbunden ist, und zweite in Umfangsrichtung wirksame elastische Organe (50) umfasst, die zwischen den Eingangsteil (70) und den Ausgangsteil (74) eingefügt sind, und wobei eine Betätigungsscheibe (9), die radial vorspringend mit einem Anschlagmittel (92) versehen ist, um mit einem der Umfangsenden eines der ersten elastischen Organe (5) in Eingriff zu treten, der Einwirkung der besagten Reibungsmittel (8) ausgesetzt ist, indem sie zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der ersten Führungsscheibe (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsscheibe (9) axial zwischen dem Eingangsteil (70) des Vordämpfers (7) und der Mitnehmerscheibe (4) eingefügt ist und dass das Anschlagmittel (92) der Betätigungsscheibe (9) mit wenigstens einer der Umfangskanten (22) der ersten Aufnahme (12) der ersten Führungsscheibe (2) zusammenwirken kann, die zu dem ersten elastischen Organ (5) gehört, das mit dem besagten Anschlagmittel (92) zusammenwirken kann.
  4. Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Vorsprünge (75) von den mit der Mitnehmerscheibe (4) zusammenwirkenden Mitnahmevorsprüngen des Eingangsteils (70) des Vordämpfers (7) verschieden sind.
  5. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, bei dem der Vordämpfer (7) zwei Führungsscheiben (72, 73) umfaßt, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe (74) angeordnet sind, die drehfest mit dem Ausgangselement (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorsprünge (75) aus axialen Ansätzen der am weitesten von der Mitnehmerscheibe (4) entfernten Führungsscheibe (72) bestehen, die in formschlüssige Öffnungen (45) eingreifen, die in der Mitnehmerscheibe (4) vorgesehen sind, um die Drehverbindung des Vordämpfers (7) mit der Mitnehmerscheibe (4) herzustellen.
  6. Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, bei dem der Vordämpfer (7) zwei Führungsscheiben (72, 73) umfaßt, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe (74) angeordnet sind, die drehfest mit dem Ausgangselement (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Vorsprünge aus axialen Ansätzen der am weitesten von der Mitnehmerscheibe (4) entfernten Führungsscheibe bestehen, die nicht in diese eingreifen.
  7. Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, bei dem der Vordämpfer (7) zwei Führungsscheiben (72, 73) umfaßt, die beiderseits einer Mitnehmerscheibe (74) angeordnet sind, die drehfest mit dem Ausgangselement (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Vorsprünge an der Führungsscheibe (73) des Vordämpfers (7) ausgeführt sind, die an die Betätigungsscheibe (9) angrenzt.
  8. Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (92) durch wenigstens einen radial vorspringenden Ansatz (92) gebildet wird, um mit dem betroffenen ersten elastischen Mittel (5) in Eingriff zu treten.
  9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei insgesamt diametral gegenüberliegende Ansätze (92) vorgesehen sind, um mit zwei insgesamt diametral gegenüberliegenden ersten elastischen Organen (5) in Eingriff zu treten.
  10. Torsionsdämpfer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radiale Ansatz (92) in Umfangsrichtung durch einen insgesamt axial ausgerichteten Teil (93, 94) und durch eine Querschulter (96) begrenzt wird.
  11. Torsionsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (96) mit einem axialen Vorsprung (75) zusammenwirken kann, der zum Vordämpfer (7) gehört.
  12. Torsionsdämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der axial ausgerichtete Teil (93, 94) mit der Seitenkante (22) der betroffenen ersten Aufnahme (12) der ersten Führungsscheibe (2) zusammenwirken kann.
  13. Torsionsdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der axial ausgerichtete Teil (93, 94) eine Kante (93) umfaßt, die eine Querschulter bildet, die mit dem Innenteil der besagten Seitenkante (22) zusammenwirken kann, die dazu (bei 23) in ihrer unteren Ecke mit einer Aussparung versehen ist.
  14. Torsionsdämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kante (93) in der Aussparung (23) der besagten Seitenkante (22) aufgenommen ist, in die sie eingreift, wobei sie in Umfangsrichtung zwischen dem Boden der besagten Aussparung (23) und dem Umfangsende des betroffenen ersten elastischen Organs (5) eingefügt ist.
  15. Torsionsdämpfer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte Kante (93) an ihrem Innenumfang an eine axial ausgerichtete gewölbte Kante (94) anschließt, die sich innen an die Form der letzten Windung einer Schraubenfeder (5) anpaßt, welche eines der ersten elastischen Organe (5) bildet.
  16. Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der insgesamt axial ausgerichtete Teil (93, 94) radial außerhalb des Vordämpfers (7) erstreckt, während er sich axial von der Mitnehmerscheibe (4) zur ersten Führungsscheibe (2) erstreckt, wobei der besagte Teil (93, 94) axial vorspringend im Verhältnis zur Ebene der Betätigungsscheibe (9) in Richtung der ersten Führungsscheibe (2) angeordnet ist, um mit dieser in Eingriff zu treten.
  17. Torsionsdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsscheibe (2) an ihrem Innenumfang eine insgesamt quer ausgerichtete Wand (24) umfasst, um mit dem Querteil eines Lagers (95) in Berührung zu kommen, das axial zwischen dem Vordämpfer (7) und der ersten Führungsscheibe (2) eingefügt ist.
  18. Torsionsdämpfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querwand (24) an einen Anschlußbereich (25) anschließt, der in Höhe der ersten Aufnahmen (12) abgeschrägt ist.
  19. Torsionsdämpfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des besagten axial ausgerichteten Teils (93, 94) abgeschrägt ist, um sich an die Form des besagten Anschlußbereichs (25) anzupassen.
  20. Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibscheibe (99) axial zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der Reibscheibe (81) der besagten Reibungsmittel (8) eingefügt ist, wobei die besagte Reibscheibe (99) an ihrem Innenumfang eine Verzahnung (98) aufweist, die mit Umfangsspiel in die Verzahnung des Ausgangselements (6) eingreift, die zu den mit Spiel wirksamen Mitteln (60) gehört.
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