DE4415009A1 - Elektrische Verbindungsanordnung - Google Patents
Elektrische VerbindungsanordnungInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Ver
bindungsanordnung für die Herstellung einer elektrischen
Verbindung für elektronische Leiterplatten bzw. gedruckte
Schaltungskarten oder -platinen, die in ein Gehäuse,
Einbaugestell oder dergleichen eingesetzt und herausgenommen
werden.
Elektronische Leiterplatten sind oftmals auf lösbare Weise in ei
ner elektronischen Anlage wie beispielsweise einem digitalen
Übertragungsgerät, einem Mainframecomputer oder dergleichen mon
tiert. Eine derartige elektronische Anlage weist eine Vielzahl
von Einschub- bzw. Gestellabschnitten auf, von denen jeder einen
oberen wandabschnitt und einen unteren Wandabschnitt besitzt. Um
die Leiterplatte lösbar in dem Gestellabschnitt zu montieren,
sind die jeweiligen oberen und unteren Wandabschnitte mit einer
Vielzahl von oberen Führungsschienen, die in gleichmäßigen Ab
ständen angeordnet sind, und einer Vielzahl von unteren Führungs
schienen, die mit gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, ver
sehen, welche oberen und unteren Führungsschienen jeweils zu
einander ausgerichtet sind, und in einer Richtung orientiert
sind, in welcher die Leiterplatten in den Gestellabschnitt ein
gesetzt und daraus herausgenommen werden. Insbesondere sind die
ausgerichteten oberen und unteren Führungsschienen derart ange
ordnet und ausgebildet, daß sie mit den jeweiligen oberen und
unteren Rändern der elektronischen Leiterplatte gleitbar zusam
menwirken, wodurch die Leiterplatte entlang der ausgerichteten
oberen und unteren Führungsschienen in den Gestellabschnitt ein
gesetzt und daraus herausgenommen werden kann. Selbstverständlich
ist die lösbare Montage der Leiterplatte so ausgebildet, daß die
Wartung der elektronischen Anlage vereinfacht ist.
Jeder der Gestellabschnitte ist mit einer rückseitigen Wand- oder
"Rückwandplatine" versehen, um die elektrischen Verbindungen der
Leiterplatten, die in dem Gestellabschnitt an Ort und Stelle ein
gesetzt sind, herzustellen. Jede Leiterplatte ist nämlich mit an
deren Leiterplatten oder einer äußeren elektronischen Anlage über
die Zwischenverbindung der Rückwandplatine verbunden, so daß
dadurch die Eingabe- und/oder die Ausgabe-Signale dazwischen
ausgetauscht werden können. In herkömmlicher Weise ist es
erforderlich, zumindest zwei Verbinder zu verwenden: einen
inneren Verbinder und einen äußeren Verbinder für eine einzelne
Leiterplatte für die Herstellung der elektrischen Verbindung der
Karte. Insbesondere weist der innere Verbinder zwei innere
Verbinderhälften auf, die miteinander gekoppelt werden können:
eine erste innere Verbinderhälfte ist an einer Rückseite der
Leiterplatte angebracht; und die andere oder zweite innere
Verbinderhälfte ist an einer inneren Wandoberfläche der
Rückwandplatine angebracht. Wenn die Leiterplatte in den
Gestellabschnitt an Ort und Stelle eingesetzt ist, wird eine
vollständige elektrische Kopplung der inneren Verbinderhälften
erreicht. Auf der anderen Seite besitzt der äußere Verbinder
ebenfalls zwei äußere Verbinderhälften, die miteinander gekoppelt
werden können: eine erste äußere Verbinderhälfte ist an einer
äußeren Wandoberfläche der Rückwandplatine angebracht; und die
andere oder zweite äußere Verbinderhälfte ist an ein Ende eines
Kabels angeschlossen, das sich von einer äußeren elektronischen
Anlage oder einer weiteren elektronischen Leiterplatte erstreckt,
die in der betroffenen elektronischen Anlage montiert ist. Die
zweite innere Verbinderhälfte ist mit der ersten äußeren
Verbinderhälfte über eine in der Rückwandplatine vorgesehene
Verdrahtung elektrisch verbunden.
Wie bereits dargelegt, umfaßt die bisherige Anordnung notwendi
gerweise zumindest zwei inneren und äußeren Verbinder für eine
einzige Leiterplatte für die Herstellung der elektrischen
Verbindung der Leiterplatte. Dies bedeutet, daß eine große Anzahl
von Verbindern für die Herstellung der elektrischen Verbindungen
von sämtlichen Leiterplatten benötigt wird, die in der elektroni
schen Anlage montiert sind.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Verbindungsanordnung für die Herstellung der elek
trischen Verbindung von elektronischen Leiterplatten zur Verfü
gung zu stellen, die in einer elektronischen Anlage lösbar mon
tiert sind, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die
Zahl der für die Herstellung der elektrischen Verbindung der Lei
terplatten verwendeten Verbinder erheblich verringert ist.
Diese Aufgabe ist gelöst durch eine elektrische Verbindungsan
ordnung gemäß einem der Ansprüche 1, 4 und 8.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektri
sche Verbindungsanordnung für die Herstellung der elektrischen
Verbindung einer elektronischen Leiterplatte, die lösbar in einem
Gehäuse einer elektronischen Anlage an der Vorderseite montiert
ist, vorgesehen, welche Anordnung aufweist: ein an der Rückseite
des Gehäuses angebrachtes Stützteil; und einen Verbinder mit
einer ersten Verbinderhälfte und einer zweiten Verbinderhälfte,
die miteinander zu koppeln sind, von denen die erste Ver
binderhälfte lösbar angebracht ist an und abgestützt ist durch
das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und durch die Rück
seite der Leiterplatte befestigt ist, und die ersten und zweiten
Verbinderhälften mit der Montierung der Leiterplatte in dem Ge
häuse zueinander ausgerichtet sind, um dadurch eine Kopplung der
ersten und zweiten Verbinderhälften zu gewährleisten. Die Anord
nung kann eine in dem Stützteil vorgesehene Einstellvorrichtung
zum genauen Einstellen einer Position aufweisen, bei der das
Stützteil an der Rückseite des Gehäuses angebracht ist. Die erste
Verbinderhälfte kann an ein Ende eines Kabels angeschlossen sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
elektrische Verbindungsanordnung für eine elektronische Leiter
platte vorgesehen, die lösbar an einer Vorderseite eines Gehäuses
einer elektronischen Anlage montiert ist, welche Anordnung auf
weist: ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil;
einen Verbinder mit einer ersten Verbinderhälfte und einer zwei
ten Verbinderhälfte, die miteinander zu koppeln sind, welche
erste Verbinderhälfte lösbar angebracht ist an und abgestützt ist
durch das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und durch die
Rückseite der Leiterplatte befestigt ist; und eine Ausrich
tungsvorrichtung zum Ausrichten der zweiten Verbinderhälfte mit
der ersten Verbinderhälfte mit der Montierung der Leiterplatte in
dem Gehäuse, um dadurch eine Kopplung der ersten und zweiten Ver
binderhälfte zu gewährleisten. Die Anordnung kann eine in dem
Stützteil vorgesehene Einstellvorrichtung zum genauen Einstellen
einer Position aufweisen, bei der das Stützteil an der Rückseite
des Gehäuses angebracht ist. Die Ausrichtungsvorrichtung kann
eine Führungsvorrichtung aufweisen, die zwischen dem Stützteil
und der Rückseite der Leiterplatte vorgesehen ist. Die erste
Verbinderhälfte kann an ein Ende eines Kabels angeschlossen sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
elektrische Verbindungsanordnung für die Herstellung einer elek
trischen Verbindung für eine elektronische Leiterplatte vorgese
hen, die lösbar an einer Vorderseite eines Gehäuses einer elek
tronischen Anlage montiert ist, welche Anordnung aufweist: ein an
der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil; zumindest
einen Mehrfachverbinder mit einer ersten Mehrfachverbinderhälfte
und einer zweiten Mehrfachverbinderhälfte, die zu koppeln sind,
welche erste Mehrfachverbinderhälfte lösbar angebracht ist an und
abgestützt ist durch das Stützteil, und die zweite Mehrfach
verbinderhälfte an und durch die Rückseite der Leiterplatte befe
stigt ist; zumindest einen Verbinder vom koaxialen Typ mit einer
ersten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ und einer zweiten Ver
binderhälfte vom koaxialen Typ, die miteinander zu koppeln sind,
welche erste Verbinderhälfte vom koaxialen Typ lösbar angebracht
ist an und abgestützt ist durch das Stützteil, und die zweite
Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit und durch eine Rückseite
der Leiterplatte befestigt ist; und eine Ausrichtungsvorrichtung
zum Ausrichten der jeweiligen zweiten Mehrfachverbinderhälfte und
der zweiten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit der ersten
Mehrfachverbinderhälfte und der ersten Verbinderhälfte vom
koaxialen Typ mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse,
um dadurch eine Kopplung der jeweiligen Verbinderhälften zu
gewährleisten. Die Anordnung kann eine in dem Stützteil vor
gesehene Einstellvorrichtung zum genauen Einstellen einer Posi
tion aufweisen, bei der das Stützteil an der Rückseite des Ge
häuses angebracht ist. Die Ausrichtungsvorrichtung kann eine Füh
rungsvorrichtung aufweisen, die zwischen dem Stützteil und der
Rückseite der Leiterplatte vorgesehen ist. Die erste Mehrfachver
binderhälfte kann an ein Ende eines Mehrfachkabels angeschlossen
sein, und die erste Verbinderhälfte vom koaxialen Typ kann an ein
Ende eines Koaxialkabels angeschlossen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen an
Hand der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des Inneren eines
Gestellabschnitts einer elektronischen Anlage, in der eine
elektrische Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
verkörpert ist, zur Herstellung der elektrischen Verbindungen von
elektronischen Leiterplatten, die in der elektronischen Anlage
lösbar montiert sind;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Verbinderstützteils, welches
ein Element der elektrischen Verbindungsanordnung entsprechend
der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten
Verbinderstützteils;
Fig. 4 eine geschnittene Längsansicht des in Fig. 2
dargestellten Verbinderstützteils;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Mehrfachverbinderhälfte vom
Federleistentyp gemäß der elektrischen Verbindungsanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten
Mehrfachverbinderhälfte vom Federleistentyp;
Fig. 7 eine Rückansicht der in Fig. 5 dargestellten
Mehrfachverbinderhälfte vom Federleistentyp;
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht einer koaxialen
Verbinderhälfte vom Messerleistentyp gemäß der erfindungsgemäßen
elektrischen Verbindungsanordnung;
Fig. 9 eine teilweise Schnittansicht analog zu Fig. 8, die
jedoch die an dem Verbinderstützteil angebrachte koaxiale
Verbinderhälfte vom Federleistentyp zeigt;
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der
Rückseite der Leiterplatte;
Fig. 11 eine Rückansicht des in Fig. 10 dargestellten Teils;
Fig. 12 eine Rückansicht einer Mehrfachverbinderhälfte vom
Messerleistentyp, die mit der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten
Mehrfachverbinderhälfte vom Federleistentyp zu verbinden ist;
Fig. 13 eine Draufsicht der in Fig. 12 dargestellten
Mehrfachverbinderhälfte vom Messerleistentyp;
Fig. 14 eine Vorderansicht der in Fig. 12 dargestellten
Mehrfachverbinderhälfte vom Messerleistentyp;
Fig. 15 eine entlang der Linie XV-XV aus Fig. 13 genommene
Schnittansicht;
Fig. 16 eine Draufsicht einer koaxialen Verbinderhälfte vom
Federleistentyp, die mit der in den Fig. 8 und 9 dargestellten
koaxialen Verbinderhälfte vom Messerleistentyp zu koppeln ist;
Fig. 17 eine Rückansicht der in Fig. 16 dargestellten
koaxialen Verbinderhälfte vom Federleistentyp;
Fig. 18 eine Seitenansicht der in Fig. 16 dargestellten
koaxialen Verbinderhälfte vom Federleistentyp;
Fig. 19 eine Vorderansicht der in Fig. 16 dargestellten
koaxialen Verbinderhälfte vom Federleistentyp;
Fig. 20 eine entlang der Linie XX-XX aus Fig. 16 genommene
Schnittansicht;
Fig. 21 eine Schnittansicht eines oberen Endabschnittes des
Verbindungsstützteils, der mit einem Rahmenteil in einer
bevorzugten Weise anzubringen ist;
Fig. 22 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Hülsenteils, das bei der in Fig. 22 dargestellten Befestigungsart
verwendet ist; und
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Schraube, die bei der
Befestigungsart gemäß Fig. 22 zusammen mit einer Federscheibe und
einer Unterlegscheibe verwendet ist.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein Teil eines Gehäuses
einer elektronischen Anlage, die allgemein mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet ist, erläutert: Die Bezugsziffer 10a bezeichnet ei
ne Dachwand des Gehäuses 10; die Bezugsziffer 10b bezeichnet des
sen oberstes Regal oder Fach. Die Dachwand 10a und das oberste
Regal 10b definieren die zuobersten Gestellabschnitte S des Ge
häuses 10, in welchem eine Vielzahl von elektronischen Leiter
platten 12 bzw. -platinen Seite an Seite mit regelmäßigen Abstän
den angeordnet sind. Es ist zu beachten, daß in Fig. 1 lediglich
eine der Leiterplatten 12 sichtbar ist. Auf der oberen Wand 10a
ist eine Vielzahl von oberen Führungsschienen 14a sicher fixiert
und Seite an Seite angeordnet, und das zuoberste Fach 10b stellt
einen bodenseitigen Wandabschnitt des Gestellabschnittes S dar,
auf dem eine Vielzahl von bodenseitigen Führungsschienen 14b
sicher fixiert und Seite an Seite angeordnet sind. Die oberen und
unteren Führungsschienen 14a und 14b sind jeweils zueinander
ausgerichtet und in einer Richtung orientiert, in der die
Leiterplatten 12 in den Gestellabschnitt S eingesetzt und heraus
genommen werden. Die jeweiligen oberen und unteren Ränder der
elektronischen Leiterplatte 12 sind gleitend in den aus
gerichteten oberen und unteren Führungsschienen 14a und 14b
aufgenommen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so daß auf diese
Weise die Leiterplatte 12 in den Gestellabschnitt S eingesetzt
und herausgenommen werden kann.
Obwohl dies nicht näher erläutert ist, ist zu beachten, daß das
Gehäuse 10 weitere Gestellabschnitte besitzt, die unterhalb des
zuobersten Gestellabschnittes S angeordnet sind. In diesem Fall
stellt das zuoberste Gestell 14b einen oberen Wandabschnitt des
nächsten Gestellabschnittes dar, der unmittelbar unterhalb des
zuobersten Gestellabschnittes angeordnet ist, auf dem eine weite
re Vielzahl von oberen Schienen 14a sicher fixiert und Seite an
Seite mit regelmäßigen Abständen angeordnet sind, wie es
teilweise in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Gestellabschnitt S besitzt ein Paar von oberen und unteren
Rahmenteilen 16a und 16b, die bei einer Rückseite vorgesehen
sind, welche oberen und unteren Rahmenteile 16a und 16b befestigt
sind mit und sich entlang oberen und unteren Seiten erstrecken,
die teilweise eine rückseitige Öffnung des Gestellabschnittes S
definieren. Ein Verbinderstützteil 18 überspannt obere und untere
Rahmenteile 16a und 16b, und ist hier mit einem Paar von
Schrauben 20 lösbar angebracht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Mehrfach
verbinder für Niederfrequenzsignale und zwei Koaxialverbinder für
die Herstellung der elektrischen Verbindung zu der Leiterplatte
12 verwendet. Die Mehrfachverbinder können identisch zueinander
sein, und auch die koaxialen Verbinder können identisch zueinan
der sein. Jeder der Mehrfachverbinder weist eine Mehrfachverbin
derhälfte 22 vom Federleistentyp (weiblicher Typ) und eine Mehr
fachverbinderhälfte 24 vom Messerleistentyp (männlicher Typ) auf,
die miteinander gekoppelt werden können, wobei jeder der
koaxialen Verbinder eine koaxiale Verbinderhälfte 26 vom
Messerleistentyp und eine koaxiale Verbinderhälfte 28 vom
Federleistentyp aufweist, die miteinander gekoppelt werden
können. Die Mehrfachverbinderhälften 22 vom Federleistentyp und
jede der koaxialen Verbinderhälften 26 vom Messerleistentyp ist
auflösbare Weise an dem Verbinderstützteil 18 angebracht,
während die Mehrfachverbinderhälften 24 vom Messerleistentyp und
die koaxialen Verbinderhälften 28 vom Federleistentyp fixiert und
angeordnet sind entlang der Rückseite der Leiterplatte 12. Wie es
in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Leiterplatte 12 vorzugsweise
mit einem Abdeckteil 30 versehen, das auf der Rückseite ange
bracht ist, um die Mehrfachverbinderhälften 24 vom Federlei
stentyp und die koaxialen Verbinderhälften 28 vom Messertyp zu
schützen. Jeder der Verbinderhälften 22 vom Federleistentyp ist
an ein Ende eines Signalkabels angeschlossen, und die koaxialen
Verbinderhälften 26 vom Messerleistentyp sind an ein Ende eines
Koaxialkabels angeschlossen. Gemäß Fig. 1 sind diese Kabel durch
Phantomlinien dargestellt und durch die Bezugsziffer C an
gedeutet. Durch Einführen der Leiterplatte 12 aus einer vorderen
Öffnung des Gestellabschnittes S in den Gestellabschnitt S
entlang der oberen und unteren Führungsschienen 14a und 14b
werden die Mehrfachverbinderhälften 24 vom Messerleistentyp und
die koaxialen Verbinderhälften 28 vom Federleistentyp jeweils mit
den Mehrfachverbinderhälften 22 vom Federleistentyp und den
koaxialen Verbinderhälften 26 vom Messerleistentyp gekoppelt. Es
ist zu beachten, daß die Mehrfachverbinder und die koaxialen
Verbinder an sich bekannt und leicht käuflich erhältlich sind.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen das Verbinderstützteil 18 in näheren
Einzelheiten, das vorzugsweise als einstückiges Teil ausgebildet
ist, und das aus einem geeigneten Isolationsmaterial wie bei
spielsweise ein synthetisches Kunststoffmaterial hergestellt sein
kann. Das Stützteil 18 besitzt eine längliche Erscheinung und ist
mit zwei rechteckigen Öffnungen 32 und zwei kreisförmigen Öffnun
gen 34 ausgestattet, die darin gebildet sind und in Längsrichtung
zueinander ausgerichtet sind. Jede der rechteckigen Öffnungen 32
besitzt solche Abmessungen, daß sie die entsprechende
Mehrfachverbinderhälfte 22 vom Federleistentyp aufnehmen kann,
und jede der kreisförmigen Öffnungen 34 besitzt derartige Abmes
sungen, daß sie die entsprechende koaxiale Verbinderhälfte 26 vom
Messerleistentyp aufnehmen kann. Aus den Fig. 2 und 4 ergibt sich
ferner, daß zwei Vertiefungen 32a in den längsseitig gegenüber
liegenden seitenwandabschnitten jeder rechteckigen Öffnung 32
ausgebildet sind, und eine Erhebung 32b aus dem Boden jeder Ver
tiefung 32a integriert hervorsteht. Das Stützteil 18 ist des wei
teren mit zwei Bohrungen 36 ausgestattet, die bei den Enden des
Stützteils gebildet sind, um Schrauben 20 aufzunehmen, sowie mit
einer Führungsstiftempfangsöffnung 38, die darin ausgebildet ist
und an einer Stelle zwischen den rechteckigen Öffnungen 32 ange
ordnet ist.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Mehrfachverbinderhälfte 22 vom Fe
derleistentyp in näheren Einzelheiten, welche zwei Gehäusehälften
aufweist, die lösbar zueinander passen und aus einem geeigneten
synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt sind. Die Mehr
fachverbinderhälfte 22 vom Federleistentyp weist eine Verbin
dungsmündung 40 auf der Vorderseite auf, und eine in der Rück
seite gebildete Öffnung 42 für den Anschluß des Endes des Signal
kabels. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, besitzt die Mehrfach
verbinderhälfte 22 vom Federleistentyp des weiteren eine Vielzahl
von Kontakten 44 vom Federleistentyp, die innerhalb der Verbin
dungsmündung 40 angeordnet sind, wobei diese Kontakte 44 jeweils
mit elektrischen Leitungen verbunden sind, die in dem Signalkabel
vorgesehen sind. Des weiteren besitzt die Mehrfachverbinderhälfte
22 vom Federleistentyp zwei federnde Armelemente 46, die
integriert mit einer der Gehäusehälften ausgebildet sind, welche
Armelemente 46 hervorstehen von und sich erstrecken entlang der
Seiten der betreffenden Gehäusehälfte. Wie es am besten in Fig. 6
ersichtlich ist, ist jedes der federnden Armelemente 46 mit einer
darin ausgebildeten Kerbe 46a versehen, welche Kerbe 46a nach
außen orientiert und in der Nähe des freien Endes des Armelemen
tes 46 angeordnet ist. Wenn die Mehrfachverbinderhälfte 22 vom
Federleistentyp in die entsprechende rechteckige Öffnung 32 des
Stützteils 18 derart eingesetzt wird, daß die jeweiligen Armele
mente 46 in die Vertiefungen 32a eingreifen, werden die jeweili
gen Kerben 46a der Armelemente 46 in den Erhebungen 32a veran
kert, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch die
Mehrfachverbinderhälfte 22 vom Federleistentyp an der Stelle der
entsprechenden rechteckigen Öffnung 32 angeordnet und verriegelt
werden kann. Wenn auf der anderen Seite das Armelement 46 mit dem
Finger eingedrückt wird derart, daß die jeweiligen Kerben 46a von
den Erhebungen 32a gelöst werden, kann die Mehr
fachverbinderhälfte 22 vom Federleistentyp auf einfache Weise aus
der rechteckigen Öffnung 32 entfernt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die koaxiale Verbinderhälfte 26 vom Mes
serleistentyp in näheren Einzelheiten, welche einen aus einem ge
eigneten metallischen Material hergestellten zylindrischen Körper
48 aufweist. Der zylindrische Körper 48 weist einen vergrößerten
Kopf 48a auf, der integriert bei einem Vorderende des Körpers
ausgebildet ist und mit einem Hülsenelement 48b versehen ist,
welches hierauf gleitbar montiert ist. Der Durchmesser des
vergrößerten Kopfes 48a ist um einiges größer als der Durchmesser
des zylindrischen Körpers 48 und ist im wesentlichen gleich mit
dem Durchmesser des Hülsenelementes 48b. Die koaxiale Verbinder
hälfte 26 vom Messerleistentyp weist einen bei einem Vorderende
der Hälfte vorgesehenen Verbindungsabschnitt 50 auf, sowie einen
als rückseitiges Ende des zylindrischen Körpers 48 für den An
schluß des Endes des Koaxialkabels damit ausgebildeten Anschluß
52. Der Verbindungsabschnitt 50 umfaßt einen hülsenartigen Kon
takt 50a, der sich integriert von dem vergrößerten Kopf 48a des
zylindrischen Körpers 48 erstreckt, und einen nadelartigen Kon
takt 50b vom Messerleistentyp, der konzentrisch in dem zylindri
schen Körper 48 angeordnet ist. Der nadelartige Kontakt 50b ist
sicher durch Steckelemente 54 abgestützt, die sicher innerhalb
des zylindrischen Körpers 48 vorgesehen sind und aus einem Isola
tionsmaterial wie beispielsweise einem geeigneten synthetischen
Kunststoffmaterial hergestellt sind. Wie es aus den Fig. 8 und 9
ersichtlich ist, ragt ein vorderer Endabschnitt des nadelartigen
Kontaktes 50b aus dem vergrößerten Kopf 48a hervor, und ist somit
von dem hülsenähnlichen Kontakt 50a umgeben. Der Anschluß 52 der
koaxialen Verbindung 26 vom Messerleistentyp ist als rückseitiges
Ende des zylindrischen Körpers 48 ausgebildet und ist an das Ende
des Koaxialkabels auf an sich bekannte Art und Weise angeschlos
sen unter Verwendung eines hülsenartigen Metallanschlußstückes 56
und einer wärmeschrumpfbaren Röhre 58.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, besitzt die kreisförmige Öff
nung 34 zur Aufnahme der koaxialen Verbinderhälfte 26 vom Mes
serleistentyp im allgemeinen einen Innendurchmesser, der im we
sentlichen gleich ist mit dem Durchmesser des vergrößerten Kopfes
48a der zylindrischen Hülse 48, umfaßt jedoch einen vergrößerten
Bohrungsabschnitt 34a in der Mitte, und einen verringerten Boh
rungsabschnitt 34b bei einer vorderen Endzone. Der Abstand zwi
schen einem vorderen Rand des vergrößerten Bohrungsabschnittes
34a und einem rückseitigen Rand des verringerten Boh
rungsabschnittes ist im wesentlichen gleich der axialen Länge des
vergrößerten Kopfes 48a. Ein geschlitztes kragenähnliches Fe
derelement 59 ist in dem vergrößerten Bohrungsabschnitt 34 ange
ordnet und weist einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen
gleich ist mit dem Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 48.
Wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist das geschlitzte krage
nähnliche Federelement 59 eine innere konische Oberfläche 59a
auf, die bei einem rückseitigen Ende des Elementes gebildet ist,
wobei die innere konische Oberfläche 59a in Richtung zu dem
rückseitigen Rand des Federelementes 59 geweitet ist. Wenn mit
dieser Anordnung die koaxiale Verbinderhälfte 26 vom Messerlei
stentyp in die entsprechende kreisförmige Öffnung 34 des Stütz
teils 18 eingesetzt wird, wird das geschlitzte kragenähnliche
Federelement 59 durch Schieben des vergrößerten Kopfes 48a des
zylindrischen Körpers 48 gegen die konische Oberfläche 59a des
Federelementes 59 erweitert. Wenn anschließend der vergrößerte
Kopf 48a des zylindrischen Körpers 48 das geschlitzte krage
nähnliche Federelement 59 klärt, wird die koaxiale Verbinder
hälfte 26 vom Messerleistentyp an der Stelle innerhalb der
kreisförmigen Öffnung 34 verriegelt, wie es in Fig. 9 dargestellt
ist. Wenn auf der anderen Seite das Hülsenelement 48b, das
gleitbar auf dem zylindrischen Körper 48 befestigt ist, gegen die
konische Oberfläche 59a des Federelementes 59 geschoben wird, und
wenn ein vorderseitiger Rand des Hülsenelementes 48b gegen den
rückseitigen Rand des vergrößerten Kopfes 48a stößt, kann die
koaxiale Verbinderhälfte 26 vom Messerleistentyp auf einfache
Weise aus der kreisförmigen Öffnung 32 entfernt werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen in vergrößerten Ansichten einen Teil
der Rückseite der Leiterplatte 12, an der die Mehrfachverbinder
hälften 24 vom Messerleistentyp und die koaxialen Verbinderhälf
ten 28 vom Federleistentyp angebracht sind. Die Fig. 12 bis 15
zeigen nähere Einzelheiten der Mehrfachverbinderhälfte 24 vom
Messerleistentyp, und die Fig. 16 bis 20 zeigen nähere Einzel
heiten der Mehrfachverbinderhälfte 28 vom Federleistentyp.
Wie es in den Fig. 12 bis 15 dargestellt ist, weist die Mehrfach
verbinderhälfte 24 vom Messerleistentyp einen Verbinderkörper 60
auf, der vorzugsweise als einstückiges Teil ausgebildet ist, und
der aus einem geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial
hergestellt ist. Der Verbinderkörper 60 weist einen darin aus
gebildeten Verbindungssockel 62 und eine Vielzahl von nadelarti
gen Kontakten 63 vom Messerleistentyp auf, die innerhalb des Ver
bindungssockels 62 angeordnet sind. Wie es am besten in Fig. 15
dargestellt ist, sind die nadelartigen Kontakte 63 vom Messerlei
stentyp in das Material des Verbinderkörpers 60, der einen Boden
des Verbindungssockels 62 bildet, eingebettet und erstrecken sich
aus dem Boden des Verbindungssockels 62. Jeder nadelartige
Kontakt 63 ist unter einem rechten Winkel gebogen und geht über
eine Öffnung, die in einem Abschnitt des Verbinderkörpers 60
gebildet ist, und endet bei einem Anschlußstift 64a. Wenn die
Mehrfachverbinderhälfte 24 vom Messerleistentyp mit der Leiter
platte 12 befestigt wird, werden die Anschlußstifte 64a in Öff
nungen eingesetzt und verlötet, die in der Leiterplatte 12 ausge
bildet sind, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist. Der Verbindungs
sockel 62 der Mehrfachverbinderhälfte 24 vom Messerleistentyp
besitzt solche Abmessungen, daß die Verbindungsmündung 40 der
Mehrfachverbinderhälfte 22 vom Federleistentyp (vgl. Fig. 5 bis
7) empfangen werden kann. Wenn dementsprechend die Mehrfachver
binderhälfte 24 vom Messerleistentyp mit der Mehrfachverbinder
hälfte 22 vom Federleistentyp (vgl. Fig. 5 bis 7) verbunden wird,
empfängt der Verbindungssockel 62 gleitend die Verbindungsmündung
40, und somit werden die jeweiligen nadelartigen Kontakte 63 vom
Messerleistentyp in die Kontakte 44 vom Federleistentyp
eingesetzt.
Wie es in den Fig. 16 bis 20 dargestellt ist, besitzt die
koaxiale Verbinderhälfte 28 vom Federleistentyp einen
Verbinderkörper 66, der vorzugsweise als einstückiges Teil
ausgebildet und aus einem geeigneten synthetischen
Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die koaxiale Verbinderhälfte
28 vom Federleistentyp besitzt des weiteren einen Kontakt 68 vom
Federleistentyp, der teilweise in dem Verbinderkörper 66
eingebettet ist, wobei ein Abschnitt des Kontaktes 68 vom
Federleistentyp aus dem Verbinderkörper 66 hervorsteht und bei
einem Paar von Anschlußfederelementen 66a endet, welches
angeordnet ist, um eine ausgedehnte enge Strecke zum federnden
Empfangen des nadelartigen Kontaktes 50b der koaxialen
Verbinderhälfte 26 vom Messerleistentyp (vgl. Fig. 8 und 9) zu
definieren. Der Kontakt 68 vom Federleistentyp besitzt einen
Verlauf, der um einem rechten Winkel gebogen ist, von dem
Verbinderkörper 66 hervorsteht und bei einem Anschlußstift 66b
endet. Die Verbinderhälfte 28 vom Federleistentyp besitzt des
weiteren ein geformtes Schildteil 70, das aus einem geeigneten
Metallblattmaterial hergestellt ist, wobei der Verbinderkörper 66
mit dem geformten Schildteil 70 bedeckt ist, wie es in den Fig.
16 bis 20 dargestellt ist. Das Schildelement 70 besitzt ein Paar
von Zungenelementen 70a, die integriert hiervon hervorstehen,
wobei die Zungenelemente 70a den Kontakt 68 vom Federleistentyp,
und demzufolge das Paar der Anschlußfederelemente 66a
konzentrisch umgeben. Die Zungenelemente 70a sind derart
angeordnet und geformt, daß sie eine kreisförmige Mündung für die
Aufnahme des hülsenartigen Kontaktes 50a der koaxialen
Verbinderhälfte 26 vom Messerleistentyp definieren, wie es am be
sten in Fig. 19 dargestellt ist. Das Schildelement 70 weist des
weiteren vier Anschlußstifte 70b auf, die hiervon hervorstehen
und parallel zu dem Anschlußstift 66b angeordnet sind. Wenn die
koaxiale Verbinderhälfte 28 vom Federleistentyp mit der Leiter
platte 12 verbunden wird, werden der Anschlußstift 66b und die
Anschlußstifte 70b eingesetzt über und verlötet in Öffnungen, die
in der Leiterplatte 12 ausgebildet sind, wie es in Fig. 11
ersichtlich ist. Wenn die koaxiale Verbinderhälfte 26 vom Messer
leistentyp mit der koaxialen Verbinderhälfte 28 vom Federlei
stentyp verbunden wird, werden der jeweilige hülsenartige Kontakt
50a und der nadelartige Kontakt 50b vom Messerleistentyp federnd
durch das Paar der Anschlußfederelemente 66a und das Paar der
Zungenelemente 70a aufgenommen.
Wie es vorstehend erläutert wurde, sind die Mehrfachverbinder
hälften 24 vom Federleistentyp und die koaxialen Verbinderleisten
28 vom Messerleistentyp, die an der Leiterplatte 12 angebracht
sind, für den Schutz dieser Teile durch das Abdeckteil 30 be
deckt. Das Abdeckteil 30 kann vermittels Schrauben mit der
Leiterplatte 12 befestigt sein. Obwohl diese Schrauben nicht nä
her dargestellt sind, ist zu beachten, daß in den Fig. 1, 10, und
11 mit der Bezugsziffer 30a drei Schraubenöffnungen bezeichnet
sind, die in der Leiterplatte 12 zur Aufnahme der Schrauben
ausgebildet sind. Das Abdeckteil 30 weist einen hiervon herausra
genden Führungsstift 72 auf, wobei der Führungsstift 72 so ange
ordnet ist, daß er in die Führungsstiftempfangsöffnung 38, die im
Verbindungsstützteil 38 ausgebildet ist, unter den Bedingungen
eingesetzt werden kann, daß das Stützteil 38 an der richtigen
Stelle angeordnet ist und daß die Leiterplatte 12 in der richti
gen Weise durch die ausgerichteten Führungsschienen 14a und 14b
geführt ist. Der Einsatz des Führungsstiftes 72 in die Öffnung 38
gewährleistet, daß die jeweilige Mehrfachverbinderhälfte 22 vom
Federleistentyp und die koaxiale Verbinderhälfte 26 vom Messer
leistentyp auf richtige Weise mit der Mehrfachverbinderhälfte 24
vom Messerleistentyp und der koaxialen Verbinderhälfte 28 vom Fe
derleistentyp verbunden werden. Selbstverständlich kann mehr als
ein einziger Satz eines Führungsstiftes 72 und einer Öffnung 30
zwischen der Leiterplatte 12 und dem Stützteil 18 vorgesehen
sein.
Fig. 21 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem das
Verbinderstützteil 18 an den Rahmenteilen 16a und 16b vermittels
Schrauben 20 angebracht ist. Es ist zu beachten, daß, obwohl die
Fig. 21 lediglich zeigt, wie das obere Ende des Stützteils 18 an
den Rahmenteil 16a angebracht wird, das gleiche zutrifft für die
Anbringung des unteren Endes des Teils mit dem Rahmenteil 16b.
Die Art der Anbringung umfaßt ein Hülsenteil 74, wie es in Fig.
22 dargestellt ist, wobei das Hülsenteil 74 einen bei einem Ende
integriert ausgebildeten Flansch 74a aufweist. Das Hülsenelement
74 ist beweglich in der Öffnung 36 empfangen, die in dem oberen
Ende des Stützteils 18 gebildet ist, und ist derart angeordnet,
daß dessen Flansch 74a zwischen dem Rahmenteil 16a und dem
Stützteil 18 eingedrückt ist. Der Innendurchmesser der Öffnung 36
ist nämlich erheblich größer als der Außendurchmesser des
Hülsenelements 74, so daß das Hülsenteil 74 bis zu einem gewissen
Grad bewegbar ist. Nachdem das Hülsenteil 74 in der Öffnung 36
aufgenommen ist, wird die Schraube 20 in das Hülsenelement 74
eingesetzt, wobei jedoch die Schraube 20 zuvor mit einer
Federscheibe 76 und einer Unterlegscheibe 78 ausgestattet wurde,
wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Daran anschließend wird die
Schraube 20 in eine in dem Rahmenteil 16a ausgebildete Gewinde
öffnung eingesetzt, jedoch nicht vollständig in der Gewindeöff
nung angezogen. Die Schraube 20 wird nämlich vorläufig in der
Gewindeöffnung derart angezogen, daß das Stützteil 18 für die
richtige Positionierung einstellbar bewegt werden kann. Nachdem
die geeignete Positionierung des Stützteils 18 durchgeführt wor
den ist, wird die Schraube 20 in der Gewindeöffnung vollständig
angezogen. Dies ist äußerst bedeutsam, da ein Schraubgewindeloch
ohne die Notwendigkeit enger Toleranzen geformt werden kann.
Wie sich aus dem vorgehenden ergibt, ist bei der elektrischen
Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Verbinder auf einer Leiterplatte vorgesehen, und er kann direkt
mit der gegenüberliegenden Verbinderhälfte gekoppelt werden.
Demgemäß ist es möglich, die Anzahl der Verbinder für die
Herstellung der elektrischen Verbindung von sämtlichen
Leiterplatten, die in dem Gehäuse montiert sind, erheblich zu
verringern.
Schließlich ergibt sich für den Fachmann aufgrund der vorstehen
den Beschreibung ohne weiteres, daß ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsanord
nung dargestellt worden ist, und daß unterschiedliche Änderungen
und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne von dem Ge
danken und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (18)
1. Elektrische Verbindungsanordnung für die Herstellung einer
elektrischen Verbindung für eine elektronische Leiterplatte, die
lösbar an einer Vorderseite eines Gehäuses einer elektronischen
Anlage montiert ist, welche Anordnung aufweist:
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil; und
einen Verbinder mit einer ersten Verbinderhälfte und einer zwei ten Verbinderhälfte, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte lösbar angebracht an dem und abgestützt ist durch das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und durch die Rückseite der Leiterplatte befestigt ist, und die ersten und
zweiten Verbinderhälften mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse zueinander ausgerichtet sind, um dadurch eine Kopp lung der ersten und zweiten Verbinderhälften zu gewährleisten.
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil; und
einen Verbinder mit einer ersten Verbinderhälfte und einer zwei ten Verbinderhälfte, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte lösbar angebracht an dem und abgestützt ist durch das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und durch die Rückseite der Leiterplatte befestigt ist, und die ersten und
zweiten Verbinderhälften mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse zueinander ausgerichtet sind, um dadurch eine Kopp lung der ersten und zweiten Verbinderhälften zu gewährleisten.
2. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Verbinderhälfte an ein Ende eines Ka
bels angeschlossen ist.
3. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung in dem Stütz
teil vorgesehen ist zum genauen Einstellen einer Position, bei
der das Stützteil an die Rückseite des Gehäuses angebracht ist.
4. Elektrische Verbindungsanordnung für die Herstellung einer
elektrischen Verbindung einer elektronischen Leiterplatte, die
lösbar an einer Vorderseite eines Gehäuses einer elektronischen
Anlage montiert ist, welche Anordnung aufweist:
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil;
einen Verbinder mit einer ersten Verbinderhälfte und einer zwei ten Verbinderhälfte, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte lösbar angebracht ist an und abgestützt ist durch das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und mit der Rückseite der Leiterplatte befestigt ist; und
eine Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten der zweiten Verbin derhälfte mit der ersten Verbinderhälfte mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse, um dadurch eine Kopplung der ersten und zweiten Verbinderhälfte zu gewährleisten.
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil;
einen Verbinder mit einer ersten Verbinderhälfte und einer zwei ten Verbinderhälfte, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte lösbar angebracht ist an und abgestützt ist durch das Stützteil, die zweite Verbinderhälfte an und mit der Rückseite der Leiterplatte befestigt ist; und
eine Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten der zweiten Verbin derhälfte mit der ersten Verbinderhälfte mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse, um dadurch eine Kopplung der ersten und zweiten Verbinderhälfte zu gewährleisten.
5. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zwischen dem Stützteil und
der Rückseite der Leiterplatte vorgesehene Führungsvorrichtung
aufweist.
6. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Verbinderhälfte an ein Ende
eines Kabels angeschlossen ist.
7. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, gekennzeichnet durch eine in dem Stützteil vorgesehene
Einstellvorrichtung zum genauen Einstellen einer Position, bei
der das Stützteil an die Rückseite des Gehäuses angebracht ist.
8. Elektrische Verbindungsanordnung für die Herstellung einer
elektrischen Verbindung für eine elektronische Leiterplatte, die
lösbar an einer Vorderseite eines Gehäuses einer elektronischen
Anlage montiert ist, welche Anordnung aufweist:
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil;
zumindest einen Mehrfachverbinder mit einer ersten Mehrfachver binderhälfte und einer zweiten Mehrfachverbinderhälfte, welche erste Mehrfachverbinderhälfte lösbar angebracht ist an und abge stützt ist durch das Stützteil, und die zweite Mehrfachverbinder hälfte an und durch die Rückseite der Leiterplatte befestigt ist;
zumindest einen Verbinder vom koaxialen Typ mit einer ersten Ver binderhälfte vom koaxialen Typ und einer zweiten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte vom koaxialen Typ lösbar angebracht ist an und abgestützt ist durch das Stützteil, und die zweite Verbinder hälfte vom koaxialen Typ an und durch die Rückseite der Leiter platte befestigt ist; und
eine Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten der jeweiligen zwei ten Mehrfachverbinderhälfte und der zweiten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit der ersten Mehrfachverbinderhälfte und der er sten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse, um dadurch eine Kopplung der jewei ligen Verbinderhälften zu gewährleisten.
ein an der Rückseite des Gehäuses angebrachtes Stützteil;
zumindest einen Mehrfachverbinder mit einer ersten Mehrfachver binderhälfte und einer zweiten Mehrfachverbinderhälfte, welche erste Mehrfachverbinderhälfte lösbar angebracht ist an und abge stützt ist durch das Stützteil, und die zweite Mehrfachverbinder hälfte an und durch die Rückseite der Leiterplatte befestigt ist;
zumindest einen Verbinder vom koaxialen Typ mit einer ersten Ver binderhälfte vom koaxialen Typ und einer zweiten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ, die miteinander zu koppeln sind, welche erste Verbinderhälfte vom koaxialen Typ lösbar angebracht ist an und abgestützt ist durch das Stützteil, und die zweite Verbinder hälfte vom koaxialen Typ an und durch die Rückseite der Leiter platte befestigt ist; und
eine Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten der jeweiligen zwei ten Mehrfachverbinderhälfte und der zweiten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit der ersten Mehrfachverbinderhälfte und der er sten Verbinderhälfte vom koaxialen Typ mit der Montierung der Leiterplatte in dem Gehäuse, um dadurch eine Kopplung der jewei ligen Verbinderhälften zu gewährleisten.
9. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zwischen dem Stützteil und
der Rückseite der Leiterplatte vorgesehene Führungsvorrichtung
aufweist.
10. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Mehrfachverbinderhälfte an
ein Ende eines Mehrfachkabels angeschlossen ist, und die erste
Verbinderhälfte vom koaxialen Typ an ein Ende eines Koaxialkabels
angeschlossen ist.
11. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, gekennzeichnet durch eine in dem Stützteil vorgesehene
Einstellvorrichtung zum genauen Einstellen einer Position, bei
der das Stützteil an die Rückseite des Gehäuses anzubringen ist.
12. Verbinderstützvorrichtung zum lösbaren Halten einer ersten
Verbinderhälfte, die angepaßt ist, um mit einer zweiten
Verbinderhälfte gekoppelt zu werden, welche Vorrichtung umfaßt:
ein Verbinderstützteil, in dem eine Öffnung zur Aufnahme der ersten Verbinderhälfte geformt ist; und
ein lösbares Eingriffsmittel, das in der Öffnung des Verbinderstützteils vorgesehen ist, um so mit beim Einsetzen der ersten Verbinderhälfte in die Öffnung des Verbinderstützteils mit der ersten Verbinderhälfte zum Eingriff zu kommen, wodurch die zweite Verbinderhälfte mit mit der ersten Verbinderhälfte, die durch das Verbinderstützteil gehalten wird, gekoppelt werden kann.
ein Verbinderstützteil, in dem eine Öffnung zur Aufnahme der ersten Verbinderhälfte geformt ist; und
ein lösbares Eingriffsmittel, das in der Öffnung des Verbinderstützteils vorgesehen ist, um so mit beim Einsetzen der ersten Verbinderhälfte in die Öffnung des Verbinderstützteils mit der ersten Verbinderhälfte zum Eingriff zu kommen, wodurch die zweite Verbinderhälfte mit mit der ersten Verbinderhälfte, die durch das Verbinderstützteil gehalten wird, gekoppelt werden kann.
13. Verbinderstützeinrichtung nach Anspruch 12, bei der die
jeweiligen ersten und zweiten Verbinderhälften einen
Federleistentyp-Multiverbinder und eine Federmessertyp-
Multiverbinder umfassen.
14. Verbinderstützeinrichtung nach Anspruch 13, bei der die
Federleisten-Multiverbinderhälfte zwei elastische Armelemente
hat, die vorstehen und sich längentgegengesetzten Seiten davon
erstrecken, und das lösbare Eingriffsmittel zwei Vorsprünge
umfaßt, die in der Öffnung des Verbinderstützteils vorgesehen
sind, wobei die elastischen Armelemente der Federleisten-
Verbinderhälften mit den Vorsprüngen eng anliegend zum Eingriff
kommen, und durch Pressen der elastischen Armelemente von den
Vorsprüngen gelöst werden.
15. Verbinderstützeinrichtung nach Anspruch 12, bei der die
jeweiligen ersten und zweiten Verbinderhälften eine koaxiale
Federmesser-Verbinderhälfte und eine koaxiale Federleisten-
Verbinderhälfte umfaßt.
16. Verbinderstützeinrichtung nach Anspruch 13, bei der die
koaxiale Federmesser-Verbinderhälfte einen vergrößerten Kopf
angeformt hat und mit einem Hülsenelement versehen ist, das
gleitbar darauf montiert ist und denselben Durchmesser hat wie
jener des vergrößerten Kopfes, und das lösbare Eingriffsmittel
ein gespaltenes, kragenartiges Federelement umfaßt, das in der
Öffnung des Verbinderstützteils angeordnet ist, die koaxiale
Federmesser-Verbinderhälfte mit dem gespaltenen, kragenartigen
Federelement zum Eingriff kommt, indem der vergrößerte Kopf das
gespaltene, kragenartige Federelement löst, und durch Einführen
des Hülsenelements dahinein vom dem gespaltenen, kragenartigen
Federelement gelöst wird.
17. Weibliche Multiverbinderhälfte, angepaßt zur Aufnahme in
einer Öffnung, die in einer Stützstruktur gebildet ist, mit zwei
elastischen Armelementen, die vorstehen und sich längs
entgegengesetzten Seiten davon erstrecken, wobei die jeweiligen
Armelemente eng anliegend und lösbar mit den beiden Vorsprüngen
im Eingriff stehen, die in der Stützstruktur vorgesehen sind.
18. Männliche, koaxiale Verbinderhälfte, angepaßt um in einer
Öffnung aufgenommen zu werden, die in einer Stützstruktur
gebildet ist, mit einem daran geformten vergrößerten Kopf, und
einem Hülsenelement, das gleitbar darauf montiert ist denselben
Durchmesser hat wie der vergrößerte Kopf, welche mit einem
gespaltenen, kragenartigen Federelement im Eingriff steht, das in
der Öffnung der genannten Stützstruktur angeordnet ist, indem der
vergrößerte Kopf das gespaltene, kragenartige Federelement löst,
und vom dem gespaltenen kragenartigen Federelement durch Einführen
des Hülsenelements dahinein gelöst wird.
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