DE4413115C2 - Elektrische Kabelverbindung und Kontaktelement hierfür - Google Patents

Elektrische Kabelverbindung und Kontaktelement hierfür

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Ka­ belverbindung, die quer zur Kabelrichtung zusammengesetzt und gelöst werden kann und ein Kontaktelement hierfür.
Bei einer herkömmlichen, in Richtung der Kabel zusammensetzba­ ren und lösbaren Verbindung ergibt sich bei dicken Kabeln die Schwierigkeit, diese zu biegen, so daß in vielen Fällen die Verbindung in Längsrichtung große Abmessungen aufweist.
Eine dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4 entsprechende, aus der FR-A 25 67 686 bekannte elektrische Kabelverbindung weist Kontaktgabeteile auf, deren Kabelanschlußteil in einem äußeren Bereich des Kontaktgabeteil angeordnet ist, so daß die Kabelverbindung senkrecht zur Längsrichtung des Kabels großbau­ end ausgebildet ist.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kabelver­ bindung und ein Kontaktelement zu schaffen, deren Abmessungen zur Erreichung eines kompakten Aufbaus bei einer zusammenge­ setzten Verbindung reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Drahtanschlußteil in einem im wesentli­ chen mittleren Bereich des Kontaktgabeteils angeordnet. Dadurch ergeben sich für die elektrische Kabelverbindung, die derartige Kontaktelemente verwendet, besonders kleine Abmessungen, ohne daß die Funktionsweise der Kabelverbindung beeinträchtigt ist.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß in Vorrichtungen, in die die elektrische Kabelverbindung eingebaut wird, nur ein ver­ gleichsweise geringer Einbauraum für diese bereitgestellt wer­ den muß.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachste­ hend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels für eine erfindungsgemäße, vertikal zusammensetzbare und lösbare Kabelverbindung;
Fig. 2(a) eine Schnittdarstellung entlang der Schnittachse X-X von Fig. 2(b) eines in Fig. 1 gezeigten Verbindersteckers;
Fig. 2(b) eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinder­ steckers;
Fig. 2(c) eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinder­ steckers;
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines in Fig. 2(a) gezeigten Stecker-Kontaktelementes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 2(a) gezeigten Abschirmgehäuses;
Fig. 5(a) eine Schnittdarstellung entlang der Achse X-X einer in Fig. 1 gezeigten Verbinderbuchse;
Fig. 5(b) eine Untersicht der in Fig. 1 gezeigten Verbinder­ buchse;
Fig. 5(c) eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Verbinder­ buchse;
Fig. 6 eine Detaildarstellung eines in Fig. 5(a) gezeigten Buchsen-Kontaktelementes; und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 5 gezeig­ ten Abschirmgehäuses.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße, vertikal zusammensetzbare und lösbare Kabelverbindung 1 eine Verbinder­ buchse 10 und einen Verbinderstecker 40, die beide in einem Gehäusekasten 81 untergebracht sind.
Der Aufbau und Zusammenbau des Verbindersteckers 40 wird zuerst anhand von Fig. 2 beschrieben.
Der Verbinderstecker 40 umfaßt ein Gehäuse 41, ein Stecker- Kontaktelement 42, eine elektrisch leitfähige Tülle 54 und eine Halterung 55.
Der Aufbau des Gehäuses 41 wird zuerst beschrieben. Das Gehäuse 41 ist im wesentlichen würfelförmig, besteht aus isolierendem Kunstharz oder ähnlichem und ist einteilig ausgebildet. Ein Draht 2 wird in einer mittleren Höhlung des Gehäuses 41 in Längsrichtung gehalten, und das Gehäuse 41 besitzt ein vorderes Teilstück 59, von dem ein obenliegender Teil ausgenommen ist. Zur vereinfachten Erklärung wird dieses Gehäuse 41 in einen oberen Bereich 41A und einen unteren Bereich 41B aufgeteilt.
Eine Dichtungswandung 52 erhebt sich von einem vorderen Teil­ stück des oberen Bereichs 41A des Gehäuses 41 und eine nach oben hin offene Paßöffnung 49 ist in diese Dichtungswandung 52 eingebracht. Ein Paßvorsprung 48 mit gabelförmigem Querschnitt ist in dieser Paßöffnung 49 ausgebildet. Eine Einführöffnung 57 zum Einsetzen eines Halteelementes 46 ist neben der Vorderseite der Dichtungswandung 52 vorgesehen.
Eine Dichtungswandung 51 verläuft von einem vorderen Endteil­ stück des unteren Bereichs 41B des Gehäuses 41 vertikal nach unten, und eine Dichtungswandung 50 erstreckt sich horizontal nach vorn von einem unteren Ende der Dichtungswandung 51. Ein abgestuftes Teilstück 58 zur Halterung eines Kontaktteilstücks 42B des Stecker-Kontaktelementes 42 ist ebenso am vorderen Endteilstück des unteren Bereichs 41B vorgesehen.
Das Gehäuse 41 umfaßt weiterhin ein metallenes Abschirmgehäuse 47, von dem ein Teil im Gehäuse 41 eingebettet ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt das Abschirmgehäuse 47 an der Oberseite seines vorderen Endteilstücks eine Ausnehmung 47C, und ein großer Teil des Abschirmgehäuses 47, mit Ausnahme seines hinteren Endstücks 47A, wird beim Gießvorgang des Gehäuses 41 in das aus Kunstharz bestehende Gehäuse 41 eingebettet. Das hintere Endstück 47A des Abschirmgehäuses 47 steht mit der Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 41 in Kontakt und ist auf seiner Innenseite offen.
Nachfolgend wird der Aufbau des Stecker-Kontaktelements 42 anhand der Fig. 3 beschrieben.
Das Stecker-Kontaktelement 42 besteht aus elektrisch leit­ fähigem Metall und ist einteilig ausgebildet. Das Stecker- Kontaktelement 42 besitzt an seinem hinteren Ende ein Drahtan­ schlußteil 42A zum Einklemmen eines Kupferleiters 3, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Das Stecker-Kontaktelement 42 besitzt an seinem vorderen Ende auch ein Kontaktgabeteil 42B, das nach oben offen U-förmig ausgebildet ist.
Das Kontaktgabeteil 42B besitzt eine Kontaktzunge 43, die neben einer Paßnut 44 nach oben ragt. Ein unteres Ende der Kontakt­ zunge 43 besitzt eine rechtwinklige Kante 42D.
Eine Ausnehmung 42C zum Eingriff mit einem später beschriebenen Halteelement 46 ist an einem Verbindungsteil zwischen dem Drahtanschlußteil 42A und dem Kontaktgabeteil 42B ausgebildet.
Nun wird die Verbindung des Drahtes 2 mit dem oben beschriebe­ nen Stecker-Kontaktelement 42 beschrieben.
Wenn eine äußere Ummantelung vom Draht 2 entfernt wird, so wird eine Abschirmung 4 freigelegt. Wenn die Abschirmung 4 und eine innerhalb der Abschirmung 4 liegende Schicht entfernt werden, wird der Kupferleiter 3 freigelegt. Bei freigelegtem Kupfer­ leiter 3 und freigelegter Abschirmung 4 wird das vordere End­ stück des Kupferleiters 3 in das Drahtanschlußteil 42A einge­ führt und durch Zusammendrücken des Drahtanschlußteils 42A festgeklemmt. Als Folge davon ist der Kupferleiter 3 mit dem ganzen Stecker-Kontaktelement 42 elektrisch verbunden.
Als nächstes wird das Einsetzen des mit dem Draht 2 verbundenen Stecker-Kontaktelementes 42 in das Gehäuse 41 beschrieben. Das Stecker-Kontaktelement 42 wird in das offene hintere Ende des Gehäuses 41 eingeführt und nach vorn geschoben, und wenn die Kante 42D am unteren Ende der Vorderseite des Stecker-Kontakt­ elementes 42 an das abgestufte Teilstück 58 am unteren Bereich 41B des Gehäuses 41 anstößt, wird die Tülle 54 in das offene hintere Ende des Gehäuses 41 eingepaßt, um dieses hintere Ende zu verschließen und abzudichten.
Nun steht die Innenseite der Tülle 54 mit der freigelegten Abschirmung 4 des Drahtes 2 in Kontakt, und die Außenseite der Tülle 54 steht mit dem hinteren Endstück des entlang der Innen­ fläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 41 befindlichen Abschirmgehäuses 47 in Kontakt, so daß diese Tülle die Abschir­ mung 4 mit dem Abschirmgehäuse 47 elektrisch miteinander verbindet. Als Folge dieser Verbindung erzielt das Abschirmge­ häuse 47 einen Abschirmeffekt.
Danach wird das offene hintere Ende des Gehäuses 41 mit einer Halterung 55 aus Kunststoff verschlossen.
Wenn der oben beschriebene Vorgang abgeschlossen ist, wird das Halteelement 46 nach unten in die im oberen Bereich 41A des Gehäuses 41 befindliche Einführöffnung 57 eingeführt und mit seinem vorderen Ende in die Ausnehmung 42C des Stecker-Kontakt­ elementes 42 eingepaßt, wodurch das Stecker-Kontaktelement 42 im Gehäuse 41 gehalten und fixiert wird. Das Halteelement 46 besteht aus Metall oder starrem Kunstharz, und das vordere Ende dieses Halteelementes 46 ist so ausgebildet, daß es mit der Ausnehmung 42C passend in Eingriff gelangt.
Der Zusammenbau des Verbindersteckers 40 ist somit beendet.
Nun werden der Aufbau und Zusammenbau der Verbinderbuchse 10 anhand der Fig. 5 beschrieben. Die Verbinderbuchse 10 umfaßt ein Gehäuse 11, ein Buchsen-Kontaktelement 12, eine elektrisch leitende Tülle 24 und eine Halterung 25.
Zuerst wird der Aufbau des Gehäuses 11 beschrieben. Das Gehäuse 11 ist im wesentlichen würfelförmig und besteht aus isolieren­ dem Kunstharz oder ähnlichem und ist einteilig ausgebildet. Ein Draht 5 wird in einer mittleren Höhlung des Gehäuses 11 in Längsrichtung gehalten, und das Gehäuses 11 besitzt ein in Längsrichtung vorderes Endteilstück 29, von dem ein unteres Teilstück ausgenommen ist. Zur vereinfachten Erklärung wird das Gehäuse 11 in einen oberen Bereich 11A und einen unteren Bereich 11B eingeteilt.
Am vorderen Endstück des oberen Bereichs 11A des Gehäuses 11 ist eine Paßöffnung 19 ist ein sich nach unten erstreckender Paßvorsprung 18 vorgesehen. Der Paßvorsprung 18 besitzt einen gabelförmigen Querschnitt, und wenn das Gehäuse 11 und das Gehäuse 41 zusammengefügt werden, greifen der aus Kunstharz gefertigte Paßvorsprung 18 und der aus Kunstharz gefertigte Paßvorsprung 48 in der Paßöffnung 49 des Gehäuses 41 inein­ ander. Eine Außenfläche des Paßvorsprungs 18 wirkt mit einer am vorderen Ende des oberen Bereichs 11A gebildeten Wandung zusammen, um eine nach unten offene Dichtungsöffnung 19C zu bilden. Ein Bereich 22 eines Abdichtungselementes und eine Halterung 23 des Abdichtungselementes sind entlang der Wandung am vorderen Ende vorgesehen und im Winkel von 90° angeordnet.
Eine sich vom hinteren Ende der Paßöffnung 19 erstreckende Halterungswandung 13 dient der Halterung des Buchsen-Kontakt­ elementes 12, wobei diese Halterungswandung 13 und ein Halteelement 16 zusammen das Buchsen-Kontaktelement 12 im Gehäuse 11 halten.
Vom vorderen Ende des unteren Bereichs 11B des Gehäuses 11 erstreckt sich eine Wandung vertikal nach unten, wobei eine Dichtungshalterung 20 und ein Bereich 21 des Abdichtungs­ elementes entlang dieser sich nach unten erstreckenden Wandung vorgesehen sind und in einem Winkel von 90° angeordnet sind.
Eine Einführöffnung 27 zum Einführen des Halteelementes 16 ist am vorderen Endstück des unteren Bereiches 11B vorgesehen. Das Gehäuse 11 umfaßt weiterhin ein metallenes Abschirmgehäuse 17, von dem ein Teil im Gehäuse 11 eingebettet ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, besitzt das Abschirmgehäuse 17 an der Unterseite seines in Längsrichtung vorderen Endstücks eine Ausnehmung 17C, und ein Großteil dieses Abschirmgehäuses 17, bis auf sein hinteres Endstück 17A, wird während des Gehäusegießvorgangs in das aus Kunstharz bestehende Gehäuse 17 eingebettet. Das hintere Endstück 17A des Abschirmgehäuses 17 steht mit der Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 11 in Berührung und ist auf seiner Innenseite offen.
Anhand der Fig. 6 wird nun der Aufbau des Buchsen-Kontaktele­ mentes 12 beschrieben.
Das Buchsen-Kontaktelement 12 besteht aus elektrisch leitfähi­ gem Metall und ist einteilig ausgebildet. Das Buchsen-Kontakt­ element 12 besitzt an seinem hinteren Ende ein Drahtanschluß­ teil 12A zum Festklemmen eines Kupferleiters 3, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Das Buchsen-Kontaktele­ ment 12 besitzt ebenfalls an seinem vorderen Ende ein Kontakt­ gabeteil 12B, welches nach unten hin geöffnet U-förmig ausgebildet ist.
Elektrisch leitfähige Blattfedern 15 sind an der Innenfläche einer nach unten hin offenen Kontaktbuchse 14 im Kontaktgabe­ teil 12B vorgesehen. Die elektrisch leitfähigen Blattfedern 15 dienen einer besseren elektrischen und mechanischen Verbindung mit der einzupassenden Kontaktzunge 43.
Eine Ausnehmung 12C zum passenden Eingriff mit einem später beschriebenen Halteelement 16 ist im Verbindungsstück zwischen dem Drahtanschlußteil 12A und dem Kontaktgabeteil 12B ausgebildet.
Nun wird die Verbindung des Drahtes 5 mit dem oben beschrie­ benen Buchsen-Kontaktelement 12 beschrieben.
Wenn beim Draht 5 ein Kupferleiter 6 und eine Abschirmung 7 freigelegt sind, wird das vordere Endstück des Kupferleiters 6 in das Drahtanschlußteil 12A eingeführt und in dieses einge­ klemmt. Als Folge davon ist der Kupferleiter 6 mit dem gesamten Buchsen-Kontaktelement 12 elektrisch verbunden.
Als nächstes wird der Einbau des mit dem Draht 5 verbundenen Buchsen-Kontaktelementes 12 in das Gehäuse 11 beschrieben.
Das Buchsen-Kontaktelement 12 wird in das offene hintere Ende des Gehäuses 11 eingeführt und nach vorn geschoben, und wenn die am vorderen Ende des Buchsen-Kontaktelementes 12 ausge­ bildete vordere Wandung 12D an die Halterungswandung 13 des Gehäuses 11 anstößt, wird die Tülle 24 in das offene hintere Ende des Gehäuses 11 eingepaßt, um dieses hintere Ende zu verschließen.
Nun ist die Innenfläche der Tülle 24 mit der freiliegenden Abschirmung 7 des Drahtes 5 in Kontakt, und die Außenfläche dieser Tülle 24 steht mit dem hinteren Endstück des an der Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 11 angeordneten Abschirmgehäuses 17 in Kontakt, so daß diese Tülle die Abschir­ mung 7 mit dem Abschirmgehäuse 17 elektrisch verbindet. Als Folge dieser Verbindung besitzt das Abschirmgehäuse 17 einen Abschirmeffekt.
Danach wird die Halterung 25 aus Kunststoff zur Abdichtung in das offene hintere Ende des Gehäuses 11 eingepaßt.
Wenn der oben beschriebene Vorgang abgeschlossen ist, wird das Halteelement 16 in die Einführöffnung 27 im unteren Bereich 11B des Gehäuses 11 eingeführt und wird mit seinem vorderen Ende in die Ausnehmung 12C des Buchsen-Kontaktelementes 12 eingepaßt, wodurch das Buchsen-Kontaktelement 12 im Gehäuse 11 gehalten und fixiert wird. Das Halteelement 16 besteht aus Metall oder einem starren Kunstharz, und das vordere Endstück dieses Halteelementes 12 ist so ausgebildet, daß es passend in die Ausnehmung 12C eingreift.
Der Zusammenbau der Verbinderbuchse 10 ist somit abgeschlossen.
Die so zusammengebauten Verbinderstecker 40 und Verbinderbuchse 10 mit den damit verbundenen Drähten werden miteinander verbun­ den.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden der Verbinderstecker 40 und die Verbinderbuchse 10 in Richtung senkrecht zur Länge der Drähte 2 und 5, d. h. in Richtung des Pfeils 80, aufeinander zubewegt, so daß die Kontaktzunge 43 aus Metall in die Kontakt­ buchse 14 im aus Metall bestehenden Material eingeführt und eingepaßt wird. Gleichzeitig werden in der Paßöffnung 49 der Paßvorgang 18 aus Kunstharz, und der Paßvorsprung 48 aus Kunst­ harz ineinander eingepaßt und die Dichtungswandung 52 aus Kunstharz wird in die Dichtungsöffnung 19C im Kunstharzmaterial eingepaßt.
Weiterhin schließt der Bereich 22 des Abdichtungselementes mit der Dichtungswandung 52 ab und der Bereich 21 des Abdichtungs­ elementes schließt mit der Dichtungswandung 51 ab.
Somit sind die Verbinderbuchse 10 und der Verbinderstecker 40 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Dieser Aufbau wird vom Kasten 81 umschlossen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Verbinderhöhe H bei zusammengefügten Verbindern sehr gering, und die Richtung des Drahtes 2 stimmt mit der Richtung des Drahtes 5 überein, wobei die beiden Drähte 2 und 5 nahe beieinander liegen, wodurch eine korrekte Verbindung der beiden Drähte 2 und 5 auf einfache Weise festgestellt werden kann. Da weiterhin durch das Abdichtungselement 21, 22 und die Tüllen 24, 54 eine Abdichtung erzielt wird, kann eine hervorragende Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit erzielt werden.
Wie obenstehend beschrieben wurde, ist bei der dargestellten Kabelverbindung die Kontaktzunge 43 des Stecker-Kontaktele­ mentes 42 senkrecht zur Richtung der Länge des Drahtes 2 angeordnet, und ebenso ist die Kontaktbuchse 14 in dem Buchsen- Kontaktelement 12 senkrecht zur Richtung der Länge des Drahtes 5 angeordnet. Wenn daher die Kontaktzunge 43 in die Kontakt­ buchse 14 eingepaßt wird, besitzen beide Drähte 2, 5 dieselbe Richtung und fluchten miteinander. Als Folge davon kann der Platzbedarf für einen Kabelbaum und insbesondere die Höhe der Kabelverbindung extrem reduziert werden und die Verbindung der beiden Drähte 25, wie auch der gesamte Aufbau, kann auf einfache Weise erzielt werden. Weiterhin erfolgt bei der dargestellten Kabelverbindung beim Einführen der Kontaktzunge 43 in die Kontaktbuchse 14 keine gegenseitige Behinderung der beiden Gehäuse 11, 41, so daß diese eng miteinander verbunden werden können, da die vorderen Endstücke der Gehäuse 11, 41 des Verbindersteckers 40 und der Verbinderbuchse 10 ausgenommen sind. Als Folge davon ist der für die Verbindung erforderliche Platzbedarf sehr gering.

Claims (9)

1. Kontaktelement für eine elektrische Kabelverbindung, die quer zum Kabel zusammensetzbar und lösbar ist, mit einem sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontaktgabeteil (42B; 12B) und einem Drahtanschlußteil (42A; 12A), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Drahtanschlußteil (14A; 12A) in einem im wesentli­ chen mittleren Bereich des Kontaktgabeteils (42B; 12B) er­ streckt.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktgabeteil (42B) als Kontaktzunge (43) ausgebildet ist.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktgabeteil (12B) als Kontaktbuchse (14) ausbebildet ist.
4. Elektrische Kabelverbindung, die quer zum Kabel zusammen­ setzbar und lösbar ist, mit
einem ersten Kontaktelement (42) mit einem Drahtanschlußteil (14A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt­ zunge (43), und
einem zweiten Kontaktelement (12) mit einem Drahtanschlußteil (12A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt­ buchse (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Drahtanschlußteil (14A) des ersten Kontaktelemen­ tes (42) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon­ taktzunge (43) erstreckt, und
daß sich das Drahtanschlußteil (12A) des zweiten Kontaktelemen­ tes (12) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon­ taktbuchse (14) erstreckt.
5. Steckvorrichtung mit einer elektrischen Kabelverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kontaktelement (42) von einem ersten Gehäuse (41) umgeben ist zur Bildung eines ersten Verbinders (40), und
daß das zweite Kontaktelement (12) von einem zweiten Gehäuse (11) umgeben ist zur Bildung eines zweiten Verbinders (10).
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (41) an einem vorderen Teilstück (59) eine Gehäuseausnehmung im Bereich der Kontaktzunge aufweist, und daß das zweite Gehäuse (11) an einem vorderen Endstück (29) der Kontaktbuchse (14) eine Gehäuseausnehmung aufweist, die zur ersten Gehäuseausnehmung komplementär ausgebildet ist.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein erstes Halteelement (46) zur Fixierung des ersten Kontaktelementes (42) im Gehäuse (41) des ersten Verbinders (40), und ein zweites Halteelement (16) zur Fixierung des zwei­ ten Kontaktelementes (12) im Gehäuse (11) des zweiten Verbin­ ders (10).
8. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn­ zeichnet durch
eine erste elektrisch leitende elastische Tülle (54), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (41) des ersten Verbin­ ders (40) eingepaßt ist zum Abdichten des Kabels (5) gegen das hintere Ende des Gehäuses (41), und
eine zweite elektrisch leitende Tülle (24), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (11) des zweiten Verbinders einge­ paßt ist zum Abdichten des hinteren Endes des Gehäuses (11).
9. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Gehäuse (11) ein Abdichtungsele­ ment (21, 22) angeordnet ist, das zur Abdichtung zwischen Wan­ dungsbereichen des ersten Gehäuses (41) und Wandungsbereichen des zweiten Gehäuses (11) dient.
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