DE4411638A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fensters, einer Tür o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fensters, einer Tür o. dgl.

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DE4411638A1
DE4411638A1 DE4411638A DE4411638A DE4411638A1 DE 4411638 A1 DE4411638 A1 DE 4411638A1 DE 4411638 A DE4411638 A DE 4411638A DE 4411638 A DE4411638 A DE 4411638A DE 4411638 A1 DE4411638 A1 DE 4411638A1
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rack
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racks
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Dietger Frick
Werner Riedel
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, welche über eine längsverschiebliche Zahn­ stange einen Fensterflügel bezüglich eines feststehenden Blendrahmens zwischen einer Schließ- und einer Offenlage bewegt. Dazu ist am Blendrah­ men ein Antriebsmittel angebracht, welches ein im Blendrahmen drehgelager­ tes Ritzel aufweist. Das Ritzel greift in die Zahnstange ein und ist z. B. über eine Handkurbel drehbetätigbar.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 1 671 362) ist das An­ triebsmittel stets fest mit der Zahnstange gekoppelt, weshalb jede Drehbe­ tätigung des Ritzels zu einer Bewegung des Flügels führt. Zur Sicherung der Schließlage des Flügels sollte wenigstens ein Schließelement-Paar mit zueinander komplementären Schließelementen zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen angeordnet sein. Es ist eine zusätzliche Handhabe erfor­ derlich, um die verstellbaren Schließelemente dieser Paare aus ihrer Verriegelungsstellung, wo sie den Flügel am Blendrahmen festhalten, in eine Entriegelungsstellung zu überführen, in welcher der Flügel freigegeben ist. Für diese Handhabe ist ein zusätzlicher Platz am Flügel bzw. am Blendrahmen erforderlich. Weil die Drehbetätigung des Antriebsritzels abge­ stimmt mit der Betätigung der Handhabe ausgeführt werden muß, ist die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung umständlich gewesen. Es konnten Fehlbedienungen eintreten, die zur Beschädigung der Bauteile führt.
Bei einer Vorrichtung anderer Art (DE-OS 41 09 852) wird zur Bewegung des Flügels über einen Kurbeltrieb ein Hebel senkrecht zur Rahmenebene des Blendrahmens verschwenkt und der Hebel ist über eine Verbindungsstan­ ge gelenkig mit dem Fensterflügel verbunden. Ein zur Verstellung von Schließelement-Paaren dienendes Gestänge ist im Flügel angeordnet und mit der Verbindungsstange verbunden. Die verstellbaren Schließelemente dieser Schließelement-Paare sind am Flügel angeordnet, während die zuge­ hörigen ruhenden Schließelemente sich am Blendrahmen befinden. Zwar werden die flügelseitigen Schließelemente auch durch den Kurbeltrieb zwi­ schen ihrer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung verstellt, doch erfolgt diese Umsteuerung über die Verbindungsstange, also das gleiche Glied, welches zur Bewegung des Flügels zwischen dessen Offen- und Schließlage dient. Das Gestänge zur Verstellung der Schließelemente ist in Reihe mit dem zur Bewegung des Flügels dienenden Gliedern, nämlich dem Schwenkhebel und der Verbindungsstange angeordnet. Um Fehlsteuerungen auszuschließen, muß das zur Verstellung der Schließelemente im Flügel dienende Gestänge durch eine Sperre blockiert werden, wofür Platz am Flügel benötigt wird. Beim Anschlagen des Flügels am Blendrahmen wird die Sperre unwirksam gesetzt wird. Dies erfordert einen zusätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, bei der die Bewegung des Flügels und die Verstellung des Verschlußgestänges zuverlässig und bequem ausgeführt werden können. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung erfolgt die Umsteuerung der Schließelemente zwischen ihrer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung durch das gleiche Antriebsmit­ tel, wie die Bewegung des Flügels. Für beide Funktionen werden aber bei der Erfindung zwei unterschiedliche Zahnstangen benutzt, von denen die eine mit dem Flügel und die andere mit dem Verschlußgestänge verbun­ den sind. In Abhängigkeit davon, ob der Flügel bewegt oder ob das Ver­ schlußgestänge verstellt werden soll, ist jeweils die maßgebliche Zahnstange mit den Antriebsmitteln gekoppelt, während die andere entkoppelt ist und ruht. Es kann aber auch eine Überlappung dieser beiden Funktionen eintreten, wodurch in einer Übergangsphase beide Zahnstangen gleichzeitig vom Antriebsmittel längsbewegt werden. Vom gemeinsamen Antriebsmittel aus gabeln sich die Triebwege folglich in zwei Äste mit gesonderten Zahn­ stangen, von denen wahlweise nur ein Ast wirksam ist. Das Entkoppeln der zunächst mit dem Antriebsmittel gekoppelten Zahnstange erfolgt selbst­ tätig. Dazu kann eine definierte Längslage der betreffenden Zahnstange ausgenutzt werden. Dies kann einfach dadurch erzeugt werden, daß die Zahnstange in dieser Längslage gegenüber dem Antriebsmittel eine Zahnlücke besitzt. Bei der Erfindung wird schließlich die Endphase der Stangenverschie­ bung vor der Entkoppelung dazu genutzt, die andere Zahnstange in eine Kopplungsposition zum Antriebsmittel zu überführen. Dadurch ergibt sich eine automatische Umsteuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen ihren beiden Funktionen, nämlich Bewegung des Flügels einerseits und Betä­ tigung des Verschlußgestänges andererseits.
Die Bedienungsperson betätigt für beide Funktionen nur ein einziges An­ triebsmittel im gleichen Drehsinne und braucht sich um eine Umsteuerung der Vorrichtung zwischen den genannten beiden Funktionen nicht zu küm­ mern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt selbst dafür, jeweils die richtige der beiden Zahnstangen anzutreiben. So wird beim Schließen des Flügels zunächst über die erste Zahnstange der Flügel bewegt, während die zweite Zahnstange ruht. Bein Weiterdrehen des Antriebsmittels kommt es dann automatisch zur Umsteuerung, die zweite Zahnstange kommt in Eingriff mit dem Antriebsmittel und das Verschlußgestänge wird ver­ stellt. Bei dieser Umsteuerung wirkt, wie bereits erwähnt wurde, die sich entkoppelnde Zahnstange in ihrer Endphase auf die andere Zahnstange ein, um jene mit dem Antriebsmittel zu koppeln. Die beiden Zahnstangen führen also wechselweise Schaltbewegungen aus, die zum Koppeln ihrer Nachbar-Zahnstange führen. Fehlbedienungen sind daher ausgeschlossen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den unteren Bereich des Blendrah­ mens und des Flügels mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn sich der Flügel in seiner Offenlage befindet,
Fig. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, die entsprechenden Verhältnisse, wenn sich der Flügel in seiner Schließlage gegenüber dem Blendrahmen befindet,
Fig. 3 unter Weglassung angrenzender Teile die Draufsicht auf wesentli­ che Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn die Offenlage des Flügels gemäß Fig. 1 vorliegt,
Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung die Verhältnisse, wenn sich die Vorrichtung in der Schließlage gemäß Fig. 2 befin­ det,
Fig. 5 und 6 in einer Explosionsdarstellung die Lage von zwei Zahnstan­ gen der Vorrichtung, wenn die Offenlage gemäß Fig. 3 bzw. die Schließlage von Fig. 4 vorliegt,
Fig. 7 in Vergrößerung einen Längsschnitt durch einen Mittelabschnitt und einen Endabschnitt der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung längs der Schnittlinien VII-VII von Fig. 3 und 10,
Fig. 8 in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung die Verhältnisse, wenn sich die Vorrichtung in ihrer aus Fig. 4 ersichtlichen Schließ­ lage befindet, gemäß der dort eingezeichneten Schnittlinien VIII-VIII,
Fig. 9 eine Übergangsstellung zwischen den beiden in Fig. 7 und 8 ge­ zeigten Endpositionen,
Fig. 10 eine Querschnittansicht durch die vergrößerte Darstellung der Vorrichtung längs der dortigen Schnittlinie X-X von Fig. 9,
Fig. 11 in einer der Fig. 10 entsprechenden Darstellung eine Querschnitt­ ansicht durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie XI-XI von Fig. 1,
Fig. 12 eine weitere, der Fig. 10 entsprechende vergrößerte Querschnittan­ sicht der Vorrichtung längs der versprungenen Schnittlinie XII-XII von Fig. 9 und
Fig. 13 in Draufsicht ein Teilstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn sich der Flügel in einer sogenannten "Spaltlüftungslage" befindet, die, ausgehend von der Offenlage von Fig. 1, kurz vor Erreichen der vollen Schließlage von Fig. 2 eintritt.
Die Vorrichtung ist in Fig. 1 und 2 in eingebautem Zustand in einem Fen­ ster gezeigt. Das Fenster besteht aus einem feststehenden Blendrahmen 10 und einem demgegenüber beweglichen Flügel 11, welcher mittels der Vorrichtung zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Offenlage 11 und einer in Fig. 2 vorliegenden Schließlage 11′ bewegbar ist. Kurz vor Erreichen der Schließlage 11′ von Fig. 2 ist mit dieser Vorrichtung auch eine soge­ nannte Spaltlüftungslage 11′′ erzielbar, die in Fig. 13 gezeigt und später näher beschrieben werden wird. Der Flügel 11 ist über die aus Fig. 1 er­ kennbaren Gelenkteile 13 bis 14 mit dem Blendrahmen 10 verbunden. Die Gelenkteile sind im vorliegenden Fall als eine sogenannte "Gleitschere" ausgebildet, welche sowohl am unteren als auch am oberen Horizontalholm des Flügels 11 und des Blendrahmens 10 angeordnet ist. Die gezeigte Gleitschere besteht aus einem Hauptarm 12, der fest am in Fig. 1 darge­ stellten unteren Horizontalholm des Flügels 11 befestigt ist, aber mit sei­ nem herausragenden Armende gelenkig an einem Gleiter 14 sitzt. Der Gleiter 14 ist im unteren Holm des Blendrahmens 10 längsgeführt. Zur Gleitschere gehört schließlich noch ein Lenkhebel 13, der über definierte Anlenkstellen den Hauptarm 12 mit dem Blendrahmen 10 verbindet. Der Flügel 11 führt eine kombinierte Schwenk-Schiebe-Bewegung aus, die beim Öffnen im Sinne der Pfeile 15, 16 und beim Schließen gemäß der Pfeile 15′, 16′ von Fig. 1 abläuft.
Diese kombinierten Bewegungen 15 bis 16′ gehen von einer aus Fig. 3, 5 und 7 ersichtlichen ersten Zahnstange 21 aus, die über ein sie aufnehmen­ des Führungsgehäuse 30 am unteren Holm des Blendrahmens 10 befestigt ist. Die Zahnstange 21 ist mit einem Ritzel 20 in Eingriff, welches über ein beliebiges Antriebsgerät, z. B. über eine nicht näher gezeigte Handkur­ bel, manuell, im Sinne der Drehpfeile 29 oder 29′ von Fig. 3 und 4, dreh­ betätigt werden kann. Es können auch andere Antriebsgeräte verwendet werden, z. B. ein elektrischer Antriebsmotor. Die in den Fig. strichpunktiert angedeutete Achse 24 des Ritzels steht senkrecht zur ebenfalls strichpunk­ tiert in Fig. 10 verdeutlichten Rahmenebene 17. Das innere Achsende ist in einem Lagerteil 18 aufgenommen und ragt mit seinem äußeren Achs­ ende aus dem Blendrahmen 10 heraus und in ein dort befestigtes, lediglich aus Fig. 1 und 2 ersichtliches Winkelgehäuse 66 hinein. Im Winkelgehäuse 66 befindet sich ein an dem äußeren Achsende des Ritzels 20 gekuppeltes Kreuzgelenk, an dessen gegenüberliegendem Ende die Handkurbel angreift. Durch das Winkelgehäuse 66 ist die Betätigungsebene der Handkurbel geneigt bezüglich der Rahmenebene 17 angeordnet, was eine bequeme Betätigung ermöglicht.
Im gleichen Führungsgehäuse 30 befindet sich aber noch eine zweite Zahn­ stange 22, die über eine Verlängerungsstange 42 mit einem Verschlußgestän­ ge 40 verbunden ist. Die Verlängerungsstange 42 ist gezahnt und erlaubt so eine längenverstellbare Verbindung mit dem Verschlußgestänge 40. Die eingestellte Länge der Verlängerungsstange 42 läßt sich durch ein Schwenk­ glied 43 sichern. Das Verschlußgestänge 40 ist über ein Kanalglied 41, gemäß Fig. 1, am Blendrahmen 10 befestigt und trägt wenigstens ein nicht näher gezeigtes verstellbares Schließelement, z. B. in Form eines Zapfens. Der Flügel 11 besitzt seinerseits den Schließelementen im Ver­ schlußgestänge 40 zugeordnete, ruhende Schließelemente, die z. B. aus einer von einem zu befestigenden Grundblech aufragenden Sperrleiste beste­ hen, welche in der Schließlage des Flügels von dem erwähnten, am Ver­ schlußgestänge 40 befindlichen Zapfen hintergriffen wird. Dann liegt, in der Schließlage 11′ des Flügels von Fig. 2, die Verriegelungsstellung des Flügels 11′ vor. Es versteht sich, daß am Verschlußgestänge 40 mehrere verstellbare Schließelemente angeordnet sein können, die mit entsprechenden ruhenden Schließelementen am Flügel zusammen wirken. Das Verschlußge­ stänge 40 kann auch entlang der vertikalen Holme des Blendrahmens 10 verlaufen und Bestandteil einer sogenannten Zentralverriegelung sein.
Bei der Erfindung erfolgt die Umsteuerung des Verschlußgestänges 40 zwi­ schen der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung der diversen zusammen­ wirkenden Schließelement-Paare zwischen dem Flügel 11 und dem Blendrah­ men 10 durch das gleiche Antriebsmittel, nämlich das Ritzel 20, welches zum Bewegen 15 bis 16′ des Flügels zwischen dessen Offenlage 11 und Schließlage 11′ dient. In Fig. 1 ist daher nicht nur die Offenlage 11 des Flügels, sondern zugleich die Entriegelungsstellung des Verschlußgestänges 40 gezeigt, während in Fig. 2 außer der Schließlage 11′ des Flügels auch die Verriegelungsstellung des Verschlußgestänges 40 vorliegt.
Um den Flügel in seiner Offenlage 11 gemäß Fig. 1, 3 und 5 zu überführen, wird das Ritzel 20 im Sinne des Drehpfeils 29 betätigt, wodurch es zu einer Längsverschiebung 23 der ersten Zahnstange 21 kommt. In Fig. 5 und 7 ist die entsprechende Endposition der beiden Zahnstangen 21, 22 gezeigt, welche die volle Offenlage 11 des Flügels kennzeichnen. An der Zahnstange 21 ist eine Anschlußplatte 25 fest verbunden. Das Führungsge­ häuse 30 hat nämlich ein aus Fig. 11 erkennbares C-förmiges Profil, in dessen oberem C-Schenkel 31 die Zahnstange 21 längsgeführt ist. Die An­ schlußplatte 25 ragt aus der Längsöffnung vom C-Profil des Führungsgehäu­ ses 30 heraus und trägt dort einen Lagerzapfen 54 zum Anschluß des ei­ nen Endes einer Verbindungsstange 50. Das andere Ende der Verbindungsstan­ ge 50 ist, wie Fig. 1 zeigt, am Flügel 11 angelenkt. Die Verbindungsstange 50 ist längeneinstellbar und besteht aus einem ersten Stangenabschnitt 51 mit Umfangsgewinde und einem hülsenförmigen zweiten Stangenabschnitt 52 mit Innengewinde, in welches der erste Stangenabschnitt 51 zur Justie­ rung der Länge ein- bzw. herausschraubbar ist. Zur Sicherung der Kupplung der Verbindungsstange 50 mit dem Lagerzapfen 54 ist, gemäß Fig. 3, an der Anschlußplatte 25 ein Schwenkglied 53 vorgesehen.
Die beiden Zahnstangen 21, 22 verlaufen nicht nur parallel zueinander, sondern sind im gemeinsamen Führungsgehäuse 30 übereinanderliegend ange­ ordnet, wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist. Die zweite Zahnstange 52 ist nämlich im Bereich des unteren C-Schenkels 32 vom C-Profil des Führungsgehäuses 30 längsverschieblich aufgenommen. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, sitzt im Endbereich der Zahnstange 22 ebenfalls eine Anschlußplatte 28, die seitlich aus der Führung 30 herausragt und eine Anschlußstelle 55 für die erwähnte Verlängerungsstange 42 des Verschlußge­ stänges 40 besitzt. In der Offenlage 11 des Flügels von Fig. 1, 5 und 7 befindet sich diese zweite Zahnstange 22 in ihrer rechten Endposition. Wie Fig. 7 zeigt, ist diese Endposition der Zahnstange 22 dadurch bestimmt, daß sich eine Zahnlücke 36 im Bereich des Ritzels 20 befindet. Die eigentli­ chen Zähne 38 liegen rechts, außerhalb des Ritzels 20, was ebenfalls in der Explosionsdarstellung von Fig. 5 zu erkennen ist. Das Stangenende 34 befindet sich dabei an einem besonderen Schaltglied 60, welches im Führungsgehäuse 30 gemäß Fig. 12 drehgelagert ist.
Ausweislich der Fig. 7 und 12 besitzt das Schaltglied 60 zwei radiale Stoß­ flächen 61, 62, die in einer gemeinsamen, durch einen Lagerzapfen 63 gelegten Axialebene liegen. Die eine Stoßfläche 62 wirkt mit dem Stangen­ ende 34 der unteren Zahnstange 22 zusammen, welches wie eine Schulter zur Steuerung der Zahnstange 22 dient. An seinem der Befestigung des Lagerzapfens 63 gegenüberliegenden Ende besitzt das Schaltglied 60 einen Schaft 64, der, wie Fig. 12 zeigt, in der Längsöffnung 33 vom C-Profil des Führungsgehäuses 30 abgestützt sein kann.
Um den Flügel 11 im Sinne der Pfeile 15′, 16′ von Fig. 1 zu schließen, wird das Ritzel 20 im Sinne des aus Fig. 3 und 7 ersichtlichen Rückdreh­ pfeils 29′ betätigt. Dies kann sich wegen der erwähnten Zahnlücke 36 zunächst nicht auf die zweite Zahnstange 22 auswirken, doch treibt das Ritzel 20 die erste Zahnstange 21 im Sinne des Pfeils 23′ von Fig. 5 und 7 zurück. Diese erste Zahnstange 21 ist nämlich über ihre aus Fig. 7 erkennbare Zahnung 27 mit dem Ritzel 20 in Eingriff. Es kommt dann zu einer Zwischenposition der Zahnstange 21, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 9 ist die Zahnstange 21 mit ihrem Stangenende 35 an die obere Stoßfläche 61 des Schaltgliedes 60 gekommen. Beim Weiterdrehen 29′ des Ritzels 20 nimmt folglich das Stangenende 35 das Schaltglied 60 mit und verschwenkt dieses im Sinne des in Fig. 9 erkennbaren Pfeils 65′. Dadurch verschwenkt sich auch die untere Stoßfläche 62 und drückt das dort anliegende Stangenende 34 der zweiten Zahnstange 22 im Sinne des Pfeiles 26′ wieder zurück. Das bewirkt aber, daß die Zahnung 38 der Zahnstange 22 allmählich in den Bereich des Ritzels 20 gelangt und es schließlich zu einem Eingriff zwischen der Zahnstange 22 und dem Rit­ zel 20 kommt. Dann hat das Schaltglied 60 seine Funktion erfüllt und die Zahnstange 22 mit dem Ritzel 20 gekoppelt. Durch das Schaltglied 60 wird die Endphase der Entkopplungsbewegung 23′ von 21 richtungsmäßig umgelenkt und in eine Kopplungsbewegung 26′ von 22 umgewandelt.
Beim Weiterdrehen 29′ des Ritzels 20 kommt die erste Zahnstange 21 schließlich in die aus Fig. 8 erkennbare, andere Endposition, wo die Rück­ verschiebung 23′ dadurch automatisch beendet ist, daß sich eine Zahnlücke 37 in den Bereich des Ritzels 20 bewegt hat. Jetzt befindet sich die Zah­ nung 27 der Zahnstange 21 rechts vom Ritzel 20 und das Stangenende 35 erreicht seine aus Fig. 6 und 8 ersichtliche Endposition. Die erste Zahnstange 21 ist vom Antriebsritzel 20 entkoppelt. Über die zugehörige Stoßfläche 61 wurde das Schaltglied 60 in eine gegenüber der vorbeschriebe­ nen Schwenkstellung von Fig. 7 entgegengesetzten Neigungsstellung gebracht. Die Anschlußplatte 25 der ersten Zahnstange 21 befindet sich in der rechten Endposition, wodurch über die am Lagerzapfen 54 angreifende Verbindungs­ stange 50 der Flügel in seine aus Fig. 2 ersichtliche Schließlage 11′ gelangt ist.
Weil die zweite Zahnstange 22 über ihre Zahnung 38 mit dem Ritzel 20 gekoppelt ist, wird sie im Sinne des Pfeils 26′ verschoben. Dadurch wird über die an der zugehörigen Anschlußplatte 28 sitzende Verlängerungsstange 42 das Verschlußgestänge 40 im Sinne des Verstellpfeils 44′ verschoben. Die erwähnten, am Verschlußgestänge 40 befindlichen, nicht näher gezeigten Schließelemente gelangen dann in eine Verriegelungsstellung, in welcher der Flügel 11 über die dort befindlichen Gegen-Schließelemente am Blend­ rahmen 10 festgehalten wird. Jetzt hat auch die zweite Zahnstange 22 die Endposition gemäß Fig. 6 erreicht. Es ergeben sich die aus Fig. 4 und 6 ersichtlichen Verhältnisse.
Wie ein Vergleich der beiden Endpositionen in Fig. 5 und 6 zeigt, hat sich die erste Zahnstange 21 um eine große Wegstrecke 19 verschoben, welche für die Schließbewegung 15′, 16′ des Flügels benutzt worden ist. Die zweite Zahnstange 22 dagegen hat sich um eine demgegenüber geringere Wegstrecke 39 verschoben, die für das Verstellen 44′ des Verschlußgestänges 40 genutzt wurde. Die Länge dieser beidseitigen Wegstrecken 19, 39 und der Zeitpunkt für das Ankoppeln oder Entkoppeln der beiden Zahnstangen 21, 22 mit dem Ritzel 20 hängt von der Dimensionierung der Stangen 21, 22 der Zahnlücken 37, 36 und der Anordnung des Schaltglieds 60 in der Führung 30 ab. Es kann sich dabei bereichsweise auch eine Überlappung des Eingriffs der beiden Zahnstangen 21, 22 mit dem gemeinsamen Ritzel 20 ergeben. Wegen der automatischen Umsteuerung 65′ bzw. 65 des Schalt­ glieds 60 gemäß Fig. 9 ist jedenfalls sichergestellt, daß mindestens eine der beiden Zahnstangen 21 oder 22 mit dem Ritzel 20 gekoppelt ist.
Um den Flügel 11′, ausgehend von Fig. 2, 4 und 6, im Sinne der Bewegungs­ pfeile 15, 16 von Fig. 1 wieder zu öffnen, braucht lediglich die Drehbetäti­ gung des Ritzels im Sinne des Pfeils 29 von Fig. 6 ausgeführt zu werden. Gemäß Fig. 8 ist ja die Zahnung 38 der unteren Zahnstange 22 mit dem Ritzel 20 in Eingriff und es tritt die Längsverschiebung im Sinne des Pfeils 26 ein. Dies wirkt sich in einer Verschiebung 44 des damit verbunde­ nen Verschlußgestänges 40 aus, welches die verstellbaren Schließelemente im Blendrahmen 10 in ihre Entriegelungsstellung überführt. Diese Längsver­ schiebung 26 bewirkt schließlich, wie aus der Zwischenposition von Fig. 9 zu erkennen ist, daß das Stangenende 34 auf die untere Stoßfläche 62 des Schaltgliedes 60 trifft und dieses im Sinne des bereits erwähnten Schwenkpfeils 65 verdreht. Dadurch wird die bereits vorausgehend, gemäß Fig. 8, an der oberen Stoßfläche 61 mit ihrem Stangenende 35 anliegende erste Zahnstange 21 im Sinne des Pfeils 23 längsverschoben. Die vorausge­ hend, in Fig. 8 am Zahnritzel 20 befindliche Zahnlücke 37 wird dadurch nach links verschoben und es kommt wieder, gemäß Fig. 9, zu einem Ein­ griff des Ritzels 20 mit der Zahnung 22 der Zahnstange 21. Damit ist der Arbeitszyklus der Vorrichtung beendet.
Wie ersichtlich, hat das Schaltglied 60 die Funktion, die Verschiebung 23′, 26 der einen Zahnstange 21 bzw. in eine entsprechende gegensinnige Verschiebung 26′, 23 der anderen Zahnstange 22 bzw. 21 zu übertragen. Es wäre natürlich auch möglich, über geeignete Schultern an den beiden Zahnstangen 21, 22 diese Verschiebung unmittelbar ohne Schaltglied zwischen den Zahnstangen zu übertragen, die dann eine andere, gleichsinnige Steuerbe­ wegung ausführen. Weil im vorliegenden Fall die beiden Zahnstangen 21, 22 übereinander liegen, erhält man eine besonders kompakte, raumsparende Bauweise der Vorrichtung.
Wie schon aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist zwischen der zweiten Zahnstange 22 bzw. der daran angeschlossenen Verlängerungsstange 42 und dem Flügel 11 ein Steuerkurven-Paar 45, 46 angeordnet, welches in der Endphase sowohl mit der Schließbewegung 15, 16′ als auch der Öffnungsbewegung 15, 16 des Flügels zusammenwirkt. Dieses Steuerkurven-Paar 45, 46 hat beim Übergang in die Schließlage 11′ des Flügels die Aufgabe, den Flügel an den Blendrahmen 10 anzudrücken. Dieses Steuerkurven-Paar besteht aus einem, gemäß Fig. 3 und 5, an der Anschlußplatte 28 sitzenden Zapfen 45, der also ein mit der Zahnstange 22 im Sinne der Pfeile 26, 26′ mitver­ schiebliches Steuerglied ist. Der Steuerzapfen 45 hat Rundprofil. Am Flügel 11 befindet sich dagegen das komplementäre, ruhende Gegensteuerglied 46. Das flügelseitige Gegensteuerglied 46 umfaßt einen Steuerkanal 47, der, wie am besten Fig. 13 verdeutlicht, profilierte Kanalflanken 48, 49 aufweist, und eine Montageplatte 56, welche eine Befestigung des Gegen­ steuerglieds 46 am unteren Holm des Flügels 11 ermöglicht. Das Steuerglied 45 und das Gegensteuerglied 46 sind nicht nur definiert profiliert, sondern auch an einer bestimmten Stelle bezüglich der Zahnstange 22 bzw. des Flügels 11 angeordnet, um folgende besonderen Steuerbewegungen auszufüh­ ren.
In Fig. 13 ist der Steuerzapfen 45 durch die mit der Schließbewegung 15′, 16′ des Flügels abgestimmte Rückverschiebung 26′ der Zahnstange 22 im Sinne des Pfeils 58 von Fig. 13 in den Steuerkanal 47 eingefahren und befindet sich zwischen den beiden Kanalflanken 48, 49. Unterbricht man jetzt die Rückdrehung 29′ des Ritzels 20, so wird der Flügel über die beiden Steuerglieder 45, 46 der aus Fig. 13 ersichtlichen Lage 11′′ festgehalten. Der Flügel 11′′ befindet sich, wie strichpunktiert in Fig. 13 veranschaulicht ist, in der bereits erwähnten "Spaltlüftungslage", wo der Flügel 11′′ noch einen kleinen Spaltabstand 57 zum Blendrahmen 10 einnimmt.
Sofern man eine kleinere Spaltweite 57 wünscht, braucht lediglich der Steuerzapfen 45 durch weitere Drehung 29 des Ritzels 20 weiter rückver­ schoben zu werden. Dann läuft der Steuerzapfen 45 tiefer in den Steuerka­ nal 47 ein und drückt gegen die innere Kanalflanke 49. Dadurch wird der Flügel 11′′ im Sinne des in Fig. 13 eingezeichneten Kraftpfeils 59 gegen den Blendrahmen 10 gedrückt. Diese Kanalflanke 49 ist so profiliert, daß schließlich in der strichpunktiert in Fig. 13 verdeutlichten Endposition 45′ auch bei diesem Steuerkurven-Paar 45, 46 eine Verriegelungsstellung vorliegt, wie bei den über das Verschlußgestänge 40 zusammenwirkenden Schließelementen. In Fig. 13 hintergreift der Steuerzapfen 45′ ein abgeflach­ tes Endstück der Kanalflanke 49.
Beim Öffnen des Flügels aus seiner Schließlage 11′ von Fig. 4 wird, wie bereits erwähnt wurde, das Ritzel im Sinne des Drehpfeils 29 betätigt, was sich in der durch den Pfeil 26 verdeutlichten Längsverschiebung der zweiten Zahnstange 22 äußert. Dies führt dazu, daß auch der Steuerzapfen aus seiner Endposition 45′ von Fig. 13 sich wieder zurück schiebt und gegen die äußere Kanalflanke 48 stößt. Dadurch wird der Flügel über das an ihm befindliche Gegensteuerglied 46 vom feststehenden Blendrahmen 10 weggedrückt und es kommt zunächst in die aus Fig. 13 ersichtliche Spaltlüftungslage 11′′. Bis dahin braucht die erste Zahnstange 21 noch nicht wirksam zu sein, weil sie sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen, bereits beschriebenen entkoppelten Position bezüglich des Ritzels 20 befindet. Die über die erste Zahnstange 21 gesteuerte endgültige Öffnungsbewegung 15, 16 des Flügels in die Offenlage 11 gemäß Fig. 1 setzt erst ein, wenn das Ritzel im Sinne des Drehpfeils 29 von Fig. 4 weitergedreht worden ist. Es kommt über die Zwischenposition von Fig. 9 zu einer Umsteuerung, wo die erste Zahnstange 21 durch die Entkopplungsbewegung 26 der zweiten Zahnstange 22 im Sinne des Pfeils 23 von Fig. 9 mit dem Ritzel 20 gekop­ pelt wird. Dann sind über die Zahnstange 22 die mit dem Verschlußgestänge 40 verbundenen verstellbaren Schließelemente in ihre unwirksame Entriege­ lungsstellung gebracht, wo sie die am Flügel befindlichen ruhenden Schließ­ elemente freigeben. Über die Zahnstange 21 kann nun die geschilderte Öffnungsbewegung 15, 16 des Flügels 11 im Sinne von Fig. 1 beginnen.
Bezugszeichenliste
10 Blendrahmen
11 Flügel (Offenlage)
11′ Schließlage von 11
11′′ Spaltlüftungslage von 11
12 Gelenkteil, Hauptarm
13 Gelenkteil, Lenkhebel
14 Gelenkteil, Gleiter
15 Öffnungsbewegung von 11, Drehbewegungs-Pfeil
15′ Schließbewegung von 11, Rückdrehbewegungs-Pfeil
16 Öffnungsbewegung von 11, Längsverschiebungs-Pfeil
16′ Schließbewegung von 11, Rückverschiebungs-Pfeil
17 Rahmenebene von 10
18 Lagerteil
19 Wegstrecke der Längsverschiebung von 21
20 Antriebsmittel, Ritzel
21 erste Zahnstange für 11
22 zweite Zahnstange für 40
23 Längsverschiebungspfeil von 21
23′ Rückverschiebungspfeil von 21
24 Ritzelachse
25 Anschlußplatte an 21
26 Längsverschiebungspfeil von 22
26′ Rückverschiebungspfeil von 22
27 Zahnung an 21
28 Anschlußplatte an 22
29 Drehbetätigungspfeil von 20
29′ Rückdrehungspfeil von 20
30 Führungsgehäuse mit C-Profil
31 oberer C-Schenkel von 30
32 unterer C-Schenkel von 30
33 Längsöffnung des C-Profils von 30
34 Schulter, Stangenende von 22
35 Schulter, Stangenende von 21
36 Zahnlücke in 22
37 Zahnlücke in 21
38 Zahnung von 22
39 Wegstrecke der Längsverschiebung von 22
40 Verschlußgestänge
41 Kanalglied für 40
42 Verlängerungsstange von 40
43 sicherndes Schwenkglied bei 40
44 Verstellbewegungspfeil von 40
44′ Rückverstellungspfeil von 40
45 Steuerkurven-Paar, bewegliches Steuerglied, Steuerzapfen
45′ Endposition von 45 (Fig. 13)
46 Steuerkurven-Paar, ruhendes Gegensteuerglied
47 Steuerkanal von 46
48 äußere Kanalflanke von 47
49 innere Kanalflanke von 47
50 Verbindungsstange zwischen 11 und 25
51 erster Stangenabschnitt von 50
52 zweiter Stangenabschnitt von 50
53 sicherndes Schwenkglied bei 25
54 Lagerzapfen an 25 für 50
55 Anschlußstelle von 42
56 Montageplatte von 46
57 Spaltabstand zwischen 10, 11′′ (Fig. 13)
58 Einfahrbewegung von 45 in 46 (Fig. 13)
59 Andruck-Kraftpfeil zwischen 45′ und 49 (Fig. 13)
60 Schaltglied
61 obere Stoßfläche von 60 für 35
62 untere Stoßfläche von 60 für 34
63 Lagerzapfen von 60 (Fig. 7, 12)
64 Schaft von 60 (Fig. 12)
65 Schwenkbewegungspfeil von 60 (Fig. 9)
65′ Gegen-Schwenkbewegungspfeil von 60 (Fig. 9)
66 Winkelgehäuse (Fig. 1)

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fensters, einer Tür od. dgl., mit einem feststehenden Blendrahmen (10)
und mit einem demgegenüber zwischen einer Schließlage (11′) und einer Offenlage (11) beweglichen Flügel, der über mindestens einen Gelenkteil (12 bis 14) mit dem Blendrahmen (10) verbunden ist,
mit einer durch ein drehbetätigbares Antriebsmittel (20) längsverschieb­ lichen Zahnstange (21), die über eine Gelenkstange (50) mit dem Flügel (11) verbunden ist, und die Gelenkstange (50) die Längsverschie­ bung (23, 23′) der Zahnstange (21) in die Bewegung (15 bis 16′) des Flügels umsetzt,
und mit wenigstens einem Schließelement-Paar zwischen dem Flügel (11) und dem Blendrahmen (10), welches aus einem verstellbaren und einem ruhenden Schließelement besteht und zur Sicherung der Schließlage (11′) des Flügels dient,
von denen das verstellbare Schließelement über ein Verschlußgestänge (40) zwischen einer den Flügel (11′) am Blendrahmen (10) festhaltenden Verriegelungsstellung und einer den Flügel (11) freigebenden Entriege­ lungsstellung umsteuerbar (44, 44′) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß außer der mit dem Flügel (11) zusammenwirkenden ersten Zahn­ stange (21) eine zweite Zahnstange (42) im Blendrahmen (10) angeord­ net ist, die mit dem Verschlußgestänge (40) für die im Blendrahmen (10) befindlichen verstellbaren Schließelemente verbunden ist,
beide Zahnstangen (21, 22) zwar vom gleichen Antriebsmittel (20) längsverschiebbar sind, aber in der Regel nur eine der beiden Zahnstan­ gen (21 bzw. 22) mit dem Antriebsmittel (20) gekoppelt ist, während die andere (22 bzw. 21) entkoppelt ist und ruht,
und die jeweils gekoppelte Zahnstange (21 bzw. 22) in einer definierten Längslage sich selbsttätig vom Antriebsmittel (20) entkoppelt und die Endphase ihrer Längsverschiebung (23′, 26) dazu nutzt, die andere Zahnstange (22 bzw. 21) mit dem Antriebsmittel (20) zu koppeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die definier­ te Längslage der Zahnstange (21, 22) durch eine Zahnlücke (36, 37) in der Zahnstange (22, 21) gegenüber dem Antriebsmittel (20) bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (21, 22) jeweils eine Schulter (35, 34) aufweisen und zwischen diesen Schultern (35, 34) die Bewegungs-Endphase der sich entkoppelnden einen Zahnstange (21 bzw. 22) übertragen wird, um die andere Zahnstange (22 bzw. 21) mit dem Antriebsmittel (20) zu koppeln.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schul­ tern sich an den Enden (35, 34) der beiden Zahnstangen (21, 22) befinden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-Endphase zwischen den beiden Zahnstangen (21, 22) mittelbar, über ein Schaltglied (60) übertragen wird, (Fig. 9).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (35) der sich entkoppelnden Zahnstange (21) auf das Schaltglied (60) stößt und es mitnimmt (65′) und das mitgenommene Schaltglied (60) auf die Schulter (34) der anderen Zahnstange (22) stößt und diese in eine Koppelungsposition gegenüber dem Antriebsmittel (20) überführt (26′), (Fig. 9).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (60) die Richtung der Verschiebung (23′, 26′) zwischen den beiden Zahnstangen (21, 22) umlenkt, (Fig. 9).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rich­ tungssinn der Verschiebung (23′, 26′) zwischen den beiden Zahnstangen (21, 22) sich über das Schaltglied (60) umkehrt, indem eine nach rechts gerichtete Verschiebung (23′) in der Endphase der sich entkop­ pelnden Zahnstange (21) in eine nach links gerichtete Verschiebung (26′) der anderen, zu koppelnden Zahnstange (22) umgewandelt wird, und umgekehrt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ glied (60) am Blendrahmen (10) drehgelagert (63) ist und zwei radiale Stoßflächen (61, 62) aufweist, die mit den Schultern (35, 34) der beiden Zahnstangen (21, 22) zusammenwirken, (Fig. 9).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stoßflächen (61, 62) in einer gemeinsamen Axialebene liegen, die durch das Drehlager (63) des Schaltglieds (60) bestimmt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (21, 22) parallel zueinander verlaufen, (Fig. 8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (21, 22) übereinanderliegend angeordnet sind und zwischen ihnen ein gemeinsames Ritzel (20) des Antriebsmittels liegt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (21, 22) in einem gemein­ samen Führungsgehäuse (30) längsverschieblich aufgenommen sind und das Führungsgehäuse (30) am Blendrahmen (10) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flügel (11) einerseits und der zweiten Zahnstange (22) bzw. dem von ihm ausgehenden, mit den verstellbaren Schließelementen verbundenen Verschlußgestänge (40) andererseits mindestens ein Steuerkurven-Paar (45, 46) angeordnet ist, welches beim Bewegen (15, 16, 15′, 16′) des Flügels (11), vor Erreichen bzw. nach Verlassen der Schließlage (11′) zum Andruck bzw. Abdruck des Flügels (11′′) gegenüber dem Blendrahmen (10) dient, (Fig. 13).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerkurven-Paar jeweils aus einem mit der zweiten Zahnstange (22) mitverschieblichen Steuerglied (45) und aus einem am Flügel (11) ruhenden Gegensteuerglied (46) besteht und das mitverschiebliche Steuerglied (45) an der Verbindung (42) zwischen der zweiten Zahn­ stange (22) und dem Verschlußgestänge (40) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mitver­ schiebliche Steuerglied aus einem Steuerzapfen (45) besteht, während das ruhende Gegensteuerglied (46) aus einem Steuerkanal (47) mit profilierten Kanalflanken (48, 49) zur Aufnahme des Steuerzapfens (45) besteht.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (50) zwischen dem Flügel (11) und der ersten Zahnstange (21) längeneinstellbar (51, 52) ist, (Fig. 3).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenk­ stelle der Gelenkstange (50) an der ersten Zahnstange (21) durch ein Schwenkglied (53) gesichert ist, (Fig. 3).
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