DE4411158C2 - Dämpfungseinheit - Google Patents
DämpfungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungseinheit und
insbesondere auf einen Schwingungstilger, um Schwingungen am
freien Ende eines freitragenden, rotierenden, hohlen
Arbeitsschafts zu unterdrücken, der zum Positionieren zum
Beispiel von einer am freien Ende angebrachten Roboterhand
verwendet wird.
Eine aus der JP-1-138636 U bekannte Dämpfungseinheit ist in
Fig. 15 gezeigt, die hier bei einem Entgrater benutzt wird, der
am freien Ende eines Roboterarms befestigt ist. Ein erster
Flansch 4 ist an einem Basiselement 3 montiert, das drehbar ein
den Entgrater bildendes Werkzeug 2 trägt, wobei der erste
Flansch 4 aus einem Schwingungen absorbierenden Element, wie
etwa Urethangummi, besteht. Ein zweiter Flansch 7 ist mittels
Zwischenbolzen 5 auf dem ersten Flansch 4 montiert, um in der
axialen Richtung einen Abstand herzustellen. Eine Ausnehmung 8
ist im zentralen Bereich des zweiten Flanschs 7 vorgesehen, so
daß das Basiselement 3 sich bewegen kann, wenn der erste
Flansch 4 bewegt wird. Der Entgratungsvorgang wird mit dem
Werkzeug 2 durchgeführt, indem zunächst die Dämpfungseinheit 1
an dem zweiten Flansch 7 befestigt wird, der an dem freien Ende
des Antriebsschaftes 9 befestigt ist, der rotiert. Da die
Schwingungen des Werkzeugs 2 von dem Gummimaterial des ersten
Flansches 4 absorbiert werden, können die auf den
Antriebsschaft übertragenen Schwingungen reduziert werden.
Weiterhin schlägt die JP 2-279293 A vor, eine Dämpfungseinheit
auf einem Übersetzungs-Reduktionsmechanismus für einen Roboter
zu montieren. Fig. 16 zeigt ein
Gelenk des Roboters, bei dem der Übersetzungs-Reduktionsmechanismus
verwendet wird. Ein rotierendes Maschinenteil 12 ist an
einem Gelenkträgerbereich 11 befestigt, und ein Ende des Roboterarms
16 ist drehbar über Übersetzungs-Reduzierstücke
13, 14 und einen Dämpfer auf einem rotierenden Schaft 12a
des rotierenden Maschinenelements 12 montiert. Die Übersetzungs-Reduktionsverhältnisse
der ersten und zweiten Übersetzungs-Reduzierstücke
sind gleich.
Die Scheiben auf der festen Seite der beiden
Übersetzungs-Reduzierstücke sind an dem Gelenkträgerbereich
11 befestigt, und die Eingangsschafte derselben sind mit dem
rotierenden Schaft 12a verbunden. Der Ausgangsschaft des ersten
Übersetzungs-Reduktionsstücks 13 ist mit einer drehbar
gelagerten Dämpfungslast 17 verbunden; der Ausgangsschaft des
zweiten Übersetzungs-Reduzierstücks 14 ist mit dem Roboterarm
16 verbunden; und der Roboterarm 16 und die Dämpfungslast 17
sind miteinander über den scheibenförmigen Dämpfer 15 verbunden.
Die von dem ersten Übersetzungs-Reduzierstück 13 und
der Dämpfungslast 17 erzeugte Resonanzfrequenz ist auf eine höhere
Frequenz eingestellt, als die von dem zweiten Übersetzungs-Reduzierstück
14 und dem Roboterarm 16 erzeugte. Der
rotierende Dämpfer 15 besitzt einen solchen Aufbau, daß
Scheiben mit Vorsprüngen und Scheiben mit Ausnehmungen
einander abwechseln, und eine viskose Flüssigkeit,
wie etwa Maschinenöl, in seinem Inneren eingeschlossen
ist. Wenn die Scheiben sich relativ zueinander drehen,
nimmt der viskose Widerstand zu, wenn die viskose Flüssigkeit
entlang der Ausnehmungen fließt, wodurch sie als
rotierender Dämpfer wirken. Durch Verbinden der Dämpfungslast
17 und des Roboterarms 16 mit diesem rotierenden Dämpfer 15
wirken Dämpfungseffekte auf die Relativbewegung von
Dämpfungslast 17 und Roboterarm, die in der Nähe der
Resonanzfrequenz des Roboterarms 16 auftritt, wodurch die
Schwingungen des Roboterarms 16 kontrolliert werden.
Jedoch hat dieser herkömmliche, schwingungskontrollierende
Dämpfer den Nachteil, daß niederfrequente Schwingungen nicht
ausreichend unterdrückt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Dämpfungseinheit zu schaffen,
die niederfrequente Restschwingungen wirksam unterdrücken
kann, um eine ausreichende Dämpfung zu erreichen, ohne das
Gewicht der Gesamteinheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Massenkörper und die den Massenkörper drehbar tragenden
elastischen Elemente, die die dynamische Dämpfungseinheit
bilden, können um den rotierenden Arbeitsschaft, wie etwa eine
Roboterhand, angeordnet werden. Weiterhin kann durch Einstellen
des Gewichtsverhältnisses zwischen dem Massenkörper und dem
Arbeitskopf und der Federkonstanten der elastischen Elemente
nicht nur die natürliche Schwingung der dynamischen
Dämpfungseinheit auf einen optimalen Wert (Optimale
Synchronisation) eingestellt werden, sondern es kann auch der
Dämpfungskoeffizient leicht auf einen optimalen Wert (optimale
Dämpfung) eingestellt werden. Somit wird eine ausreichende
Dämpfungsleistung für niederfrequente Restschwingungen
sichergestellt. Zusätzlich erlaubt der viskose Widerstand der
Flüssigkeit um die elastischen Elemente herum der dynamischen
Dämpfungseinheit, daß sie wirkungsvoll Schwingungen absorbiert.
Der einfache Aufbau der Dämpfungseinheit erlaubt, daß die
Dämpfungsfunktion in ausreichendem Maße durchgeführt wird, so
daß die statische Steifigkeit des freitragenden Arbeitskopfes,
wie etwa einer Roboterhand, erhöht wird, wodurch die
Dämpfungseinheit leicht gebaut werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Roboters, in dem eine
Dämpfungseinheit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird,
Fig. 2 eine Ansicht der Dämpfungseinheit,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Dämpfungseinheit,
Fig. 5 eine Draufsicht der Darstellung in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in der eine
Schwingung durch eine beispielhafte Impulsreaktion einer
Roboterhand der Fig. 1 angelegt wird,
Fig. 8 eine Aufzeichnung der Schwingungen in dem Fall, bei
dem in Fig. 7 die Dämpfungseinheit nicht verwendet wird,
Fig. 9 eine Aufzeichnung der Schwingungen in dem Fall, bei
dem in Fig. 7 die Dämpfungseinheit verwendet wird,
Fig. 10 eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in der eine
Schwingung durch eine beispielhafte Impulsreaktion angelegt
wird, wenn die Schwingungsrichtung im Vergleich zu der der Fig. 7
verschoben ist,
Fig. 11 eine Aufzeichnung der Schwingungen in dem Fall, bei
dem in Fig. 10 die Dämpfungseinheit nicht verwendet wird,
Fig. 12 eine Aufzeichnung der Schwingungen in dem Fall, bei
dem in Fig. 10 die Dämpfungseinheit verwendet wird,
Fig. 13 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht, einer
Dämpfungseinheit eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig. 14 einen teilweise vergrößerten Querschnitt der
Darstellung in Fig. 13,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Dämpfungseinheit und
Fig. 16 einen Querschnitt einer Gelenkstruktur eines
Roboters, bei der eine weitere herkömmliche Dämpfungseinheit
verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind ein direkter Motorantrieb 22 und
zwei Gleichstrommotoren 23, 24 am Basisbereich 21 des
Arbeitsroboters angeordnet. Ein erster Arm 25 ist auf einem
Ausgangsschaft des direkten Antriebsmotors 22 montiert, so daß
er horizontal drehbar ist. Ein zweiter Arm 26, der einen
Arbeitsschaft 261 aufweist, ist auf einem freien Ende des
ersten Arms 25 befestigt, so daß er dazu vertikal ausgerichtet
ist. Eine Hand bzw. ein Arbeitskopf 27 ist an einem freien Ende
des zweiten Arms 26 angeordnet. Eine Dämpfungseinheit 30 ist an
der Hand 27 angeordnet.
Der direkte Antriebsmotor 22 umfaßt innerhalb eines
zylindrischen Gehäuses 221 zwei konzentrisch angeordnete innere
und äußere, zylindrische Statoren 222, einen Rotor 223, der
konzentrisch zwischen den beiden Statoren angeordnet ist, und
einen Hohlraum H in einem zentralen Bereich. Der äußere Stator
222A und der innere Stator 222B besitzen rechenförmige
Magnetpole.
Ein Rotationsausgangsschaft 224 ist integral über einen Bolzen
225 mit dem Rotor gekoppelt und wird drehbar von einem
Kreuzkugellager 226 gelagert. Eine Teilertafel 227 ist am
oberen Ende des Ausgangsschafts 224 des Rotors 223 angeordnet.
Ein eingebauter Auflöser 228 ist in einer leeren Kammer
über den äußeren Stator 222A angeordnet. Der Auflöser 228
ist ein hochauflösender Rotationsdetektor zum Einstellen der
Drehung des Rotors 223 mit hoher Genauigkeit und ist von dem
äußeren Stator 222A durch eine magnetische Abschirmplatte S
getrennt.
Ein Auflöserstator 228S mit einer Auflöserspule 228C ist
auf dem Gehäuse befestigt. Ein Auflöserrotor 228R ist auf
dem Ausgangsschaft 224 so montiert, daß er dem Auflöserstator
228S gegenüberliegt. Ähnlich dem Stator 222 des Motors
besitzt der Auflöserstator 228S eine Mehrzahl von magnetischen
Polen, die jeweils eine Anordnung von Zähnen umfassen.
Die Auflöserspule C ist um jeden magnetischen Pol angeordnet.
Ähnlich dem Rotor 223 des Motors besitzt der Auflöserrotor
228R vorstehende Zähne mit einem vorgegebenen Abstand,
so daß sie der Anordnung von Zähnen des Auflöserstators 228S
gegenüberstehen. Wenn der Auflöserrotor 228R integral durch
eine Drehung des Rotors 223 des Motors gedreht wird, ändert
sich die Reluktanz zwischen den Zähnen des Auflöserstators
228S. Durch Digitalisierung dieser Veränderung durch einen
Auflöser-Steuerungsschaltkreis einer nicht gezeigten Treibereinheit
und durch Verwendung des digitalisierten Signals
als Positionssignal, wird der Drehwinkel des Rotors 223,
also die Drehposition des Rotors, mit hoher Genauigkeit
festgestellt. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 229A
und 229B elektrische Verdrahtungen des Motors beziehungsweise
des Auflösers.
Der erste Arm 25 ist auf der Teilertafel 227 des direkten
Antriebsmotors 22 so montiert, daß er einstückig drehbar
ist.
Ein Drehschaft 28, der aus einer doppelten Schaftstruktur
besteht, ist vertikal in dem Hohlraum H im zentralen
Bereich des direkten Antriebsmotors 22 angeordnet. Der Drehschaft
28 wird von dem Motorgehäuse 221 über ein Lager gehalten
und erstreckt sich zu dem ersten Arm 25, wobei er
durch einen zentralen Bereich der Teilertafel 227 geht.
Steuerscheiben 282, 283 sind sowohl an den oberen und unteren
Endflächen eines äußeren, zylindrischen, hohlen
Schafts 281 des rotierenden Schafts 28 montiert. Die Steuerscheibe
283 des unteren Endes ist mit einer Steuerscheibe
241 und einem Steuerriemen 242 an einem Ausgangsschaft
24a des Gleichstrommotors 24 befestigt, um eine Kugellagerkeilmutter
anzutreiben, die später beschrieben wird.
Ein innerer Schaft 285, der durch den inneren Bereich des
äußeren, zylindrischen, hohlen Schafts 281 geht, wird von
einem Lager derart gehalten, daß er unabhängig von dem äußeren,
zylindrischen, hohlen Schaft 281 drehbar ist, und besitzt
Steuerscheiben 286, 287, die sowohl an sein oberes
als auch an sein unteres Ende gekoppelt sind. Die Steuerscheibe
287 des unteren Endes ist über eine Steuerscheibe
231 und einen Steuerriemen 232 mit dem Ausgangsschaft
23a des Gleichstrommotors 23 zum Antreiben einer Kugellager-
Verstellschrauben-Spindelmutter, die später beschrieben
wird, verbunden.
Im Folgenden wird der Aufbau des zweiten Arms 26 beschrieben.
Der Arbeitsschaft 26 des zweiten Arms 26 erstreckt
sich vertikal durch den sich horizontal erstreckenden,
ersten Arm 25.
Nicht nur eine Spiralkegel-Umlaufspindelvertiefung
262, die eine Spitzbogenvertiefung ist, sondern auch
drei sich axial erstreckende, lineare Kugellager-Keilvertiefungen
263, die auf dem
Arbeitsschaft 261 geformt sind, und eine Kugellager-Verstellschrauben-
Spindelmutter 264 und eine Kugellager-Keilmutter
265 sind jeweils an dem
Arbeitsschaft 261 befestigt.
Die Spindelmutter 264 besitzt
eine Spitzbogen-Kegelumlaufspindelvertiefung, die der
Kegelumlaufspindelvertiefung 262 über einer nicht
gezeigten, inneren Umfangsoberfläche davon entspricht. Eine
große Anzahl von Kugeln ist zwischen der Kegelumlaufspindelvertiefung
der Mutter und der Kegelumlaufspindelvertiefung
262 des Arbeitsschafts 261 angeordnet,
so daß sie drehbar sind. Wenn auch nicht gezeigt,
sind Kugelumlaufwege innerhalb der
Spindelmutter 264 geformt, so daß sich die Kugeln
spiralförmig bewegen, wenn sie in Verbindung mit der Relativbewegung
des Arbeitsschafts
261 und der Spindelmutter 264
zueinander innerhalb der Schraubenvertiefung rollen, über
einen in der Mutter angeordneten Rückkehrdurchlaß nach eineinhalb
oder dreieinhalb Drehungen um die Schraubenvertiefung
in die ursprüngliche Position zurückkehren, und den Umlauf
wieder beginnen.
Auf der anderen Seite besitzt die Keilmutter
265 eine Kugelkeilvertiefung, die den Kugelkeilvertiefungen
263 entspricht, die sich linear entlang des
Arbeitsschafts 261 über eine nicht gezeigte
innere Umfangsfläche erstrecken. Eine große Anzahl von nicht
gezeigten Kugeln ist zwischen der Kugellagervertiefung der
Mutter und der Kugellagervertiefung 262 des
Arbeitsschafts 261 angeordnet, so daß sie
drehbar sind. Wenn auch nicht gezeigt, sind Kugelumlaufwege
innerhalb der Keilmutter 265 geformt, so daß sich
die Kugeln linear bewegen, während sie in der Schraubenvertiefung
in Verbindung mit der linearen Relativbewegung des
Arbeitsschafts 261 und der
Keilmutter 265 zueinander rollen.
Die Spindelmutter 264 wird
drehbar über ein Kugellager 266 von einem Gehäuse 251 des
ersten Arms 25 gehalten und besitzt eine Steuerscheibe
267, die auf einem Ende desselben befestigt ist. Auf der anderen
Seite wird die Keilmutter 265 drehbar über
ein Kreuzkugellager 268 von dem Gehäuse 251 des ersten Arms
25 gehalten und besitzt eine Steuerscheibe 269, die auf
einem Ende desselben befestigt ist.
Die an der Spindelmutter
264 befestigte Steuerscheibe 267 ist über einen Steuerriemen
267A mit der Steuerscheibe 286 verbunden, wobei
die Steuerscheibe 286 auf dem oberen Ende des inneren
Schafts 285 angeordnet ist, der vom Gleichstrommotor
23 angetrieben wird.
Auf der anderen Seite ist die an der Keilmutter
265 befestigte Steuerscheibe 269 über einen Steuerriemen
269A mit der Steuerscheibe 282 verbunden, wobei
die Steuerscheibe 282 auf dem oberen Ende des äußeren,
zylindrischen, hohlen Schafts 281 befestigt ist, der dem
Gleichstrommotor 24 angetrieben wird.
Die Roboterhand 27 ist über ein Gehäuse 271 auf dem unteren
Ende des Arbeitsschafts
261 montiert. Die Dämpfungseinheit 30 ist auf der Roboterhand 27
montiert.
Diese Handmontagestruktur wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Das Gehäuse 271 besitzt einen Flansch 272 und einen zylindrischen
Walzenbereich 273. Das Gehäuse 271 ist nichtdrehbar
auf dem Arbeitsschaft
261 montiert, indem eine Schaftbefestigungsplatte 275 in eine
Kerbe 274 eingesetzt wird, die Schaftbefestigungsplatte im
voraus mit einer Kerbvertiefung 261a auf einer seitlichen
Oberfläche des Arbeitsschafts
261 verbunden wird, und die Schrauben 276 angezogen werden.
Die Hand 27 wird durch einen Bolzen 277 befestigt, so daß
sie die untere Oberfläche des Flanschs 272 des Gehäuses 271
berührt.
Die Dämpfungseinheit 30 ist an der Hand 27 bzw.
dem Arbeitskopf befestigt, der über das Gehäuse 271 an
dem freien Ende des Arbeitsschafts
261 wie oben beschrieben befestigt ist.
Das bedeutet, daß die Dämpfungseinheit 30 ein Gehäuseeinsetzloch
in einem mittleren Bereich umfaßt und in den
Arbeitsschaft 261 eingesetzt
wird, bevor die Hand 27 an dem
Arbeitsschaft 261 wie oben beschrieben befestigt wird. Nach
dem Befestigen des Gehäuses 271 mit der darauf montierten
Hand 27 an dem Arbeitsschaft
261 über die Schaftbefestigungsplatte 275, wird der Walzenbereich
273 des Gehäuses 271 in das Gehäuseeinsetzloch eingesetzt.
Dann stößt nicht nur die untere Oberfläche der
Dämpfungseinheit 30 gegen die obere Oberfläche des Flansches
272 des Gehäuses 271, sondern es erstrecken sich auch die
rechtwinkligen Dämpferbefestigungsplatten 302 über die seitliche
Oberfläche des Flansches 272 des Gehäuses und die seitliche
Oberfläche der Dämpfungseinheit 30 und sind mit
Schrauben 303 angezogen. Die Dämpferbefestigungsplatten 302
sind in vier Positionen äquidistant über den Umfang angeordnet
und stellen die Kopplung zwischen dem Gehäuse 271 und
der Dämpfungseinheit 30 sicher.
Ein Detail der Dämpfungseinheit 30 ist in den Fig. 5
und 6 gezeigt.
Die Dämpfungseinheit 30 nach diesem Ausführungsbeispiel
umfaßt: einen ringförmigen Massenkörper 31; drahtförmige,
elastische Elemente 32; ein Element 34 mit
Flüssigkeitskammern 33, wobei jede Flüssigkeitskammer jedes
elastische Element 32 umschließt; und eine Flüssigkeit 35
mit einer hohen Viskosität, die in die Flüssigkeitskammern
33 gefüllt ist.
Der Massenkörper 31 ist ein Metallring, dessen Innendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser des Walzenbereichs
273 des Gehäuses 271 und ist montiert, indem eine
Lücke 311 bezüglich des Gehäuses 271 gebildet wird. Folglich
befindet sich der Schwerpunkt des Massenkörpers 31 in der
Mitte des Arbeitsschafts mit der Hand, bzw. dem Arbeitskopf,
also in der Mitte des
Arbeitsschafts 261. Der Massenkörper 31 ist außerdem in einer
Richtung senkrecht zur Achse des Arbeitsschafts beweglich.
Dünne Durchgangslöcher 312, die axial durch den dicken
Bereich gehen, befinden sich in dreifach geteilten Positionen
auf dem Umfang. Schraublöcher, die die Durchgangslöcher
312 von der äußeren Umfangsoberfläche her erreichen, sind in
zwei Stufen, einer oberen und einer unteren geformt, an
denen Maschinenschrauben 313 befestigt sind.
Eine Mehrzahl von elastischen Elementen 32 (drei elastische
Elemente) ist angeordnet, wobei jedes Element aus einem
Metalldraht, wie etwa Klavierdraht, besteht. Die oberen Endseiten
davon sind in die drei Durchgangslöcher 312 des Massenkörpers
31 eingesetzt, wobei sie mit den Maschinenschrauben
313 befestigt sind. Jedes elastische Element erstreckt
sich nach unten parallel mit der Achse des
Arbeitsschafts 261.
Das Element 34 ist zum Beispiel ein Metallring,
runder ringförmiger Form
und ist lose in den Walzenbereich 273 des Gehäuses 271 eingepaßt.
Das Element 34 besitzt Durchgangslöcher
in dreifachen Positionen auf dem Umfang des dicken Bereichs
desselben. Jedes Durchgangsloch bildet eine Flüssigkeitskammer
33. Das elastische Element 32 geht durch die
Mitte jeder Flüssigkeitskammer 33. Daher ist jede Flüssigkeitskammer
33 so angeordnet, daß sie das elastische Element
32 umschließt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Dämpferbasisring
341 an der unteren Oberfläche des Elements
34 mit einem Bolzen 342 befestigt, um die unteren Enden
der Flüssigkeitskammern 33 zu schließen. Axial sich erstreckende,
dünne Durchgangslöcher 342 sind in dreifachen Positionen
auf dem Umfang vorgesehen. Schraubenlöcher, die die
Durchgangslöcher 342 von der äußeren Umfangsoberfläche erreichen,
sind geformt, und Maschinenschrauben 343 sind daran
befestigt. Die unteren Enden der elastischen Elemente 32
sind jeweils in die Durchgangslöcher 342 eingesetzt und werden
mit den Maschinenschrauben 343 festgehalten und an dem
Dämpferbasisring 341 befestigt.
Wenn die Maschinenschrauben 313 gelöst werden, wird die
Befestigung der elastischen Elemente 32 an dem Massenkörper
31 gelöst, wodurch eine Einstellung der Montageposition des
Massenkörpers 31 durch vertikales Gleiten des Massenkörpers
31 ermöglicht wird. Somit dienen die Maschinenschrauben 313
zusammen mit den elastischen Elementen 32 als Vorrichtungen
zum Einstellen der Montageposition des Massenkörpers.
Zum Beispiel ist Silikonfett 35 als hochviskose Flüssigkeit
in die Flüssigkeitskammern 33 des Elements
34 eingefüllt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben.
Wenn die Spulen des Stators 222 des direkten Antriebsmotors
22 durch die nicht gezeigte Treibervorrichtung angetrieben
werden, wobei der nicht gezeigte Klemmechanismus gelöst
ist, werden die jeweiligen Zähne des Stators 222 in einer
bestimmten Reihenfolge zum Rotieren um den Rotor 223 angeregt.
Der Drehwinkel des Rotors 223 wird von dem Auflöser
228 festgestellt, und das detektierte Signal wird zurück in
die nicht gezeigte Treibereinheit geführt, so daß der Drehwinkel
des Rotors 223 so reguliert wird, daß die korrekte
Teilung auf der Teilertafel 227 erhalten wird.
Bei Beendigung des Teilungsvorgangs wird die Teilertafel
227 von dem Klemmechanismus festgeklemmt. Der erste
Arm 25 des Roboters wird zusammen mit der Teilertafel
227 gedreht und wird von der Klemme der Teilertafel
227 in einer vorgegebenen Position fixiert. Folglich
wird die Hand 27 des Roboters horizontal geschwenkt und positioniert.
Da der Motor in diesem Ausführungsbeispiel
ein solch hohes Drehmoment hat, daß der Motorrotor
223 sowohl mit inneren und äußeren Statoren 222A, 222B
versehen ist, kann der Motor eine hohe Last übertragen.
Die vertikale Bewegung der Roboterhand 27 und die Drehbewegung
derselben um den
Arbeitsschaft 261 werden durch Antreiben der Kugellagerspindelvorrichtung,
die den zweiten Arm 26 bildet, durchgeführt.
Das bedeutet, daß durch Antreiben der
Spindelmutter 264 und der Kugellagerkeilmutter 265
durch die Steuerriemen 267A, 269A mit den Gleichstrommotoren
23, 24, der Arbeitsschaft
261 angetrieben wird, der die Hand 27 betätigt.
Wenn der Gleichstrommotor 23 gestartet wird, wird die
Rotation des Ausgangsschafts 23a desselben auf die Steuerscheibe
231, den Steuerriemen 232, die Steuerscheibe
287, den inneren Schaft 285, die Steuerscheibe 287,
den Steuerriemen 267A und die Steuerscheibe 267 übertragen,
um die Spindelmutter
264 zu drehen. Durch alleiniges Drehen der
Spindelmutter 264 auf diese Weise, macht der
Arbeitsschaft 261 entsprechend
der Drehrichtung eine vertikale Bewegung in die axiale Richtung.
Wenn der Gleichstrommotor 24 gestartet wird, wird die
Rotation des Ausgangsschafts 24a desselben auf die Steuerscheibe
241, den Steuerriemen 242, die Steuerscheibe
283, den äußeren, zylindrischen, hohlen Schaft 281,
die Steuerscheibe 282, den Steuerriemen 269A und die
Steuerscheibe 269 übertragen, um die Keilmutter
265 zu drehen. Durch alleiniges Drehen der Keilmutter
265 auf diese Weise, macht der
Arbeitsschaft 261 zusammen mit einer Rotationsbewegung
eine Bewegung in die axiale Richtung.
Wenn die Spindelmutter 264
und die Keilmutter 265 mit derselben Rotationsgeschwindigkeit
in dieselbe Richtung gedreht werden, dreht
sich der Arbeitsschaft 261 lediglich
ohne Bewegung in die axiale Richtung. Wenn die
Spindelmutter 264 und die
Keilmutter 265 mit verschiedenen Rotationsgeschwindigkeiten
angetrieben werden, macht der
Arbeitsschaft 261 eine Bewegung, die eine Rotations-
und eine axiale Bewegung verbindet. Wenn die Rotationsrichtung
umgekehrt wird, werden die Richtungen der jeweiligen
Bewegungen ebenfalls umgekehrt.
Beim Einstellen der Hand 27 durch Bewegen der Hand 27
auf eine vorgegebene Position wird die Dämpfungseinheit
30
verwendet, um wirkungsvoll Restschwingungen
zum Zeitpunkt des Anhaltens der Hand 27 zu verhindern.
Da die Dämpfungseinheit 30 so ausgeführt ist, daß der
ringförmige Massenkörper 31 von dem Dämpferbasisring 241
durch drahtförmige, elastische Elemente 32 gehalten wird und
eine Lücke 311 zwischen dem Massenkörper 31 und dem Gehäuse
271 geformt wird, ist die Dämpfungseinheit 30 in der radialen
Richtung beweglich, wodurch die Schwingungen
wirkungsvoll absorbiert werden. Zusätzlich können die Schwingungen
jedes elastischen Elementes 32, das gleitet, während
es den Massenkörper 31 hält, wirkungsvoll durch den viskosen
Widerstand des hochviskosen Fetts 35, das jedes elastische
Element umschließt, gedämpft werden.
In einer dynamischen Dämpfungseinheit mit dem Massenkörper 31,
den elastischen Elementen 32 und den Flüssigkeitskammern 33,
in die eine viskose Flüssigkeit 35, die als Dämpfer wirkt,
gefüllt ist, wird angenommen, daß die Masse des Massenkörpers
31 m ist; die Masse der Hand 27, die der zu dämpfende
Gegenstand ist, soll M sein; und das Verhältnis zwischen
beiden Massen ist µ = m/M. Entsprechend dem optimalen Abstimmungsverfahren
für den dynamischen Dämpfer kann die optimale
Synchronisation des dynamischen Dämpfers zum wirkungsvollen
Unterdrücken von Resonanzen durch die folgende Gleichung (1)
ausgedrückt werden:
ωn/Ωn = 1/(1+µ) (1)
wobei ωn = (k/m)1/2 die Eigenfrequenz des dynamischen
Dämpfers und Ωn = (K/M)1/2 die Eigenfrequenz des
zu dämpfenden Gegenstands ist (k und K sind die jeweiligen
Federkonstanten).
Die optimale Dämpfung kann durch die folgende Gleichung
(2) ausgedrückt werden:
ζ = [3µ/8 (1+µ)]1/2, (2)
wobei ζ = c/2 (mk)1/2 der Dämpfungsfaktor des dynamischen
Dämpfers ist (c ist der Dämpfungskoeffizient des dynamischen
Dämpfers). Die Höhe der Resonanzspitze in diesem Moment kann
wie durch Gleichung (3) angegeben unterdrückt werden:
(X₁/Xst)max = (1 + 2/µ)1/2, (3)
wobei X₁/Xst der Multiplikationsfaktor der Amplitude des
zu dämpfenden Gegenstands ist. Der Wert µ der Gleichung (3)
wird durch Angabe des gewünschten Betrags, mit der der Gegenstand
zu dämpfen ist, bestimmt. Wenn die Eigenfrequenz
Ωn und die Masse M des zu dämpfenden Gegenstands bekannt
sind, wird zunächst die Masse m des dynamischen Dämpfers
bestimmt, und dann werden die Federkonstante k und der
Dämpfungskoeffizient c aus Gleichung (1) beziehungsweise aus
Gleichung (2) bestimmt.
Beispiele von Impulsreaktionen der Hand 27, auf die die
Dämpfungseinheit 30, deren Faktoren auf solche Weise bestimmt
wurden, wirkt, sind in den Fig. 7 bis 12 gezeigt.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die eine Position der
Hand 27, auf die eine Schwingungsanregung wirkt, und eine Position der
Hand 27, von der eine Reaktion ausgeht, zeigt;
Fig. 8 zeigt
den Schwingungsverlauf, wenn die Dämpfungseinheit 30 nicht verwendet wird;
und Fig. 9 zeigt dasselbe, wenn die Dämpfungseinheit 30 verwendet
wird. Die Fig. 10 bis 12 zeigen Beispiele von Impulsreaktionen,
bei denen die Richtung, in der die Schwingung
auf die Hand 27 wirkt, um 90° in der Richtung verschoben ist.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die eine Position
der Hand 27, auf die eine Schwingungsanregung wirkt, und eine Position
der Hand 27, von der eine Reaktion ausgeht, zeigt;
Fig. 11
zeigt den Schwingungsverlauf, wenn die Dämpfungseinheit 30 nicht verwendet
wird; und
Fig. 12 zeigt dasselbe, wenn die Dämpfungseinheit
30 verwendet wird. Alle Kurven zeigen deutlich, daß die
Schwingungs-Dämpfungscharakteristik von der Verwendung der
Dämpfungseinheit 30 abhängt. Die Abszisse der Kurven gibt
die Zeit an, und die Ordinate die Schwingungsauslenkung und
die Kraft, mit der die Schwingung wirkt.
Wenn zum Beispiel die Hand 27, die der zu dämpfende Gegenstand
ist, ersetzt wird, ändert sich die Eigenfrequenz,
was folglich die optimale Synchronisation und die
optimale Dämpfung ändert, was bewirkt, daß der Dämpfungseffekt
abgeschwächt wird, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
In einem solchen Fall kann jedoch das Ausführungsbeispiel
die optimale Synchronisation für alle Zeiten durch
Einstellen der Länge der elastischen Elemente 32 durch Lösen
der Maschinenschrauben 313, die die Einstellvorrichtungen
für die Position des Massenkörpers 31 sind, beibehalten, da
eine solche Einstellung die Federkonstante k ändern kann,
die die Eigenfrequenz der Dämpfungseinheit 30 leicht
ändern kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Dämpfungseinheit 30 nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Flüssigkeitskammern
33A der Dämpfungseinheit 30 von denen des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels verschieden. Hier ist jede
Flüssigkeitskammer 33A aus einem zylindrischen Behälter 331
geformt, und das elastische Element 32 geht durch einen zentralen
Bereich desselben. Ein Kragen 332 und eine Schraube
333 sind auf einem unteren Endbereich jedes elastischen Elements
vorgesehen. Das elastische Element 32 ist durch Anspannen
der Schraube durch die Mutter an dem Dämpfungsbasisring
341 befestigt. Die viskose Flüssigkeit 35 wird in den
Behälter 331 gefüllt, der mit Bälgen bedeckt ist. Dieses
Ausführungsbeispiel ist insofern vorteilhaft, als das zylindrische
Element 34 nicht benötigt wird und
ein Austausch der viskosen Flüssigkeit 35 durch Ersetzen des
Behälters 331 insgesamt durchgeführt werden kann. Die Dämpfungsfunktion
und die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels
sind ähnlich denen des obigen Ausführungsbeispiels.
Claims (5)
1. Dämpfungseinheit (30), die umfaßt:
ein Basiselement (341), das relativ zu einem Arbeitskopf (27), der auf einem Ende eines Arbeitsschafts (261) montiert ist, befestigt ist;
einen Massenkörper (31), der in einer Position nahe zu einem Schaftende des Arbeitsschafts (261) derart gehalten ist, daß er in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Arbeitsschaftes beweglich ist;
drahtförmige, elastische Elemente (32), wobei ein Ende jedes elastischen Elements den Massenkörper (31) hält und das andere Ende derselben derart am Basiselement (341) befestigt ist, daß diese parallel zu der Achse des Arbeitsschafts (261) ausgerichtet sind, und
ein mit Flüssigkeit gefülltes Element (34, 331), das mindestens eine Flüssigkeitskammer (33, 33A) umfaßt, in die eine hochviskose Flüssigkeit (35) gefüllt ist und durch welche die drahtförmigen, elastischen Elemente (32) hindurchgehen.
ein Basiselement (341), das relativ zu einem Arbeitskopf (27), der auf einem Ende eines Arbeitsschafts (261) montiert ist, befestigt ist;
einen Massenkörper (31), der in einer Position nahe zu einem Schaftende des Arbeitsschafts (261) derart gehalten ist, daß er in einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Arbeitsschaftes beweglich ist;
drahtförmige, elastische Elemente (32), wobei ein Ende jedes elastischen Elements den Massenkörper (31) hält und das andere Ende derselben derart am Basiselement (341) befestigt ist, daß diese parallel zu der Achse des Arbeitsschafts (261) ausgerichtet sind, und
ein mit Flüssigkeit gefülltes Element (34, 331), das mindestens eine Flüssigkeitskammer (33, 33A) umfaßt, in die eine hochviskose Flüssigkeit (35) gefüllt ist und durch welche die drahtförmigen, elastischen Elemente (32) hindurchgehen.
2. Dämpfungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,
daß der Massenkörper einen Metallring (31) umfaßt.
3. Dämpfungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekenzeichnet, daß drei elastische Elemente (32) vorgesehen
sind, die jeweils aus einem metallischen Draht bestehen.
4. Dämpfungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit Flüssigkeit gefüllte Element (34; 331) einen
Metallring umfaßt, der an drei Positionen seines Umfangs
Durchgangslöcher (312) aufweist, die jeweils die
Flüssigkeitskammern (33) bilden.
5. Dämpfungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Flüssigkeit gefüllte Element (34;
331) einen zylindrischen Behälter (331) umfaßt.
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